Exilfrankenblog

In dem Kühlschrank der Scheune wachten wir von selbst kurz nach sieben auf, rafften unsere Sachen zusammen und tauten uns erst mal in der Stube beim Frühstück auf. Es ist saukalt hier in dem ausgesprochen schattigen Tal. Die Sonne lässt sich hier auf der Alp um diese Jahreszeit erst so gegen Nachmittag kurz blicken und so kalt war es auch in der Früh (das Thermometer zeigte was um die 6-7 Grad aber in der Nacht hatte es bestimmt nur knapp über Null gehabt). Aber aufgewärmt und gesättigt von einem käselastigen Frühstück brachen wir kurz nach acht auf und wanderten auf dem Fahrweg immer leicht ansteigend bis zur Alp Walabütz/Glättli, von wo aus es dann steiler bergan ging. Wir hatten schon von Beginn an den Foostock vor Augen, der schneebedeckt in der Sonne lag.

Und siehe da: kurz nach der Alp Walabütz erreichten auch wir die Sonne und die versüsste uns den Aufstieg, der sich ganz schön zog.

Nach etwa drei Stunden erreichten wir die Alp Foo, wo wir in der strahlenden und inzwischen richtig warmen Sonne eine kurze Pause machten, bevor wir den letzten 1,5-stündigen Anstieg zum Foopass noch in Angriff nahmen.

Oben erwartete uns ein fantastischer Ausblick, unser mitgebrachtes Apfel-Karotten-Brezel-Mittagessen und immer noch strahlender Sonnenschein. Herrlich!

Der Abstieg gestaltete sich hauptsächlich auf einem Fahrweg -relativ bequem- aber gegen Ende hin dann doch ganz schön lang. Immerhin war diese Etappe rund 20km lang und hatte 1200m im Auf- und 1400m im Abstieg.

Unten angekommen fuhr auch gleich der Bus und weil auch weit und breit kein Weissbierstand zu sehen war, fuhren wir gleich nach Zürich, wo sich die Katzen über unsere Ankunft freuten.