Nach einer schneematschig-nassen und ungemütlichen Fahrt nach München gab es erst mal eine kleine Stärkung mit einem Augustiner
und dann trafen auch schon die Schwabacher ein. Das Konzert selber war echt nicht schlecht. Gute Stimmung, keine allzu grosse Halle und eigentlich alle Hits, die wir erwartet hatten.
Recht zufrieden fuhren wir anschliessend mit getrennten Autos weiter nach Schwabach, was dummerweise einem Fuchs nicht gut bekam aber wir kamen doch wohlbehalten an und konnten noch das Bier zu viel vernichten
Weil es gestern so schön war und weil die dritte Lörracherin auch noch gerne laufen wollte, gingen wir zwei Mädels heute auf die „richtige“ Joggingrunde und verdienten uns unser Frühstück, bevor es dann nach Zürich ins Schneetreiben zurück ging.
Man lese und staune: diesmal waren wir beide beim Stadtlauf in Basel dabei! Sogar Bernd schleppte sich flog über die 5,5km, die nicht nur für die Läufer eine wettertechnische Herausforderung darstellten (es hätte ja auch so schön mild wie noch zwei Tage zuvor bleiben können…).
Nicht nur wir, sondern auch zwei von drei Lörrachern hatten uns so die Zwiebelsuppe und den Käse im Anschluss redlich verdient.
Zur idealen Vorbereitung auf den morgigen Basler Stadtlauf sind wir – weil die Liste der ausgeschenkten Biere zu spannend klang – noch auf maximal zwei Biere abends im Alehouse aufgeschlagen. Gut, es wurden dann doch eher vier und keines unter neun Volumenprozent – danach fühlte ich mich wie auf dem untersten Foto 😉
Mal wieder eine überaus spannende, recht absurde Inszenierung in der Kammer im Schauspielhaus, die ich lieber ohne Bernd besuchte (schliesslich kann er Kafka im Gegensatz zu mir nicht ausstehen)
Bernd fiepte solange wie ein junger Hund, bis ich mich dann doch aufraffen liess und wir bereits heute bei – zugegeben sehr schönem Wetter – die Skisaison eröffneten. Erstaunlicherweise liegt jetzt schon fast mehr Schnee als letzte Saison im Januar und es ging gar nicht mal so schlecht, dafür, dass ich seit der Knieverletzung vor eineinhalb Jahren eigentlich nicht gefahren bin. Vor allem das Wetter sorgte für Begeisterung: unten grau in grau und über dem Nebel strahlender Sonnenschein!
Ein neues Lokal hat im Jelmoli ganz oben über den Dächern von Zürich eröffnet und wir waren zu dem Eröffnungsevent geladen. Ein wirklich schöner Abend, bei dem wir etwas angejahrte (zusammen 180 Jahre!), sehr nette und Original-Zürcher Tischnachbarn hatten.
Fast dachten wir, dass die Rückfahrt nicht schlimmer sein könne als die Hinfahrt – aber diesmal war sie es doch. So ein SAUWETTER! Immerhin kamen wir noch ohne allzuviel Schnee durch, aber Spass macht die Gurkerei durch Schneeregen bei dichtem Verkehr und teilweise fast ohne Sicht wahrlich nicht.
Wir waren wir schon ziemlich wehmütig gewesen, als wir das gemütlich hergerichtete Sonntags-Gammel-Sofa verlassen mussten und dann doch recht froh, als wir nach fast 6 Stunden endlich da waren.
Bald sind alle im Club der alten Säcke… Nur Sibylle muss (in zwei Wochen) noch in der Altersklasse BIS 50 rennen.
Auf jeden Fall wurde diesmal der Smokingträger ausgiebig gefeiert. Ein sehr lustiger Abend mit netten Fressalien, Anekdoten aus den Ferien und viel Geratsche.
Ausser zweimal zu joggen um eine Katze zu versorgen, diverse Balkonpflanzen nach innen zu holen, gelbe Chilis zu ernten und einen einzigen Geocache zu finden wurde diesmal fast nur gegammelt (und wieder einmal mit GOT begonnen: „Winter is coming!“) – allerdings wurde bei dem grusigen Wetter der Web-/Mailserver mal wieder komplett aktualisiert, also ganz so faul war das WE nicht für alle 😉 (der Coautor)
Auch wenn es ein schöner, sonniger Tag heute war, wollte ich dennoch nicht die Veranstaltung im Intercomestibles-Laden mit dem dazu nicht ganz so passenden Titel „November Rain“ verpassen.
Es gab wieder sehr schöne Biere, wobei mich diesmal vor allem Evil Twin überzeugt hat – das Imperial IPA und das Stout waren toller Stoff!
30. Nov. 17 | Beitrag von Sibylle
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