Für dieses Jahr hatten wir uns hungrige Unterstützung für die Gans am zweiten Feiertag geholt. Meine liebe Nordic Walking Kollegin kam um 11 Uhr, als das Tier bereits im Ofen schwitzte, an der Brunnadernstrasse an und wir unternahmen erst mal einen kleinen appetitanregenden Spaziergang um Ostermundigen.
Dann gab es die ganz gelungene Gans mit (reichlich) Klössen und Blaukraut.
Und schliesslich brachte ich den Besuch noch bis zum Zytglogge, um mir selbst noch etwas die Beine zu vertreten.
Der morgendliche obligatorische Marktbesuch – diesmal mit Begleitung 🙂 und anschliessend gemütlichem Frühstück. Ich ging dann mit dem Besuch am Nachmittag ins Museum für Kommunikation, wo derzeit eine Ausstellung zum Thema Tanz stattfindet, die recht anregend war.
Zum Abendessen ging es schon wieder nach Bern West – diesmal in ein schmuckloses Industriegebiet, wo ein relativ neuer Japaner aufgemacht hatte, der bisher nur gecatert hatte. Es gab recht feine Udon-Suppen im so halb-gemütlichen Lokal mit ziemlich nettem Service.
Heute stand ein Land-/Stadtbummel übers Paul Klee-Zentrum zum Bärengraben und durch die Altstadt auf dem Programm.
Nach dem langen Marsch mit kurzer Unterbrechung im Tramdepot gingen wir in die Nachmittagsvorstellung ins Kino – einen interessanten Film – The Outrun, der zum Grossteil auf den Orkney-Inseln spielt
Heute fuhr Bernd nach Frankfurt und ich bekam Besuch vom Bodensee. Wir gingen erst mal zum Inder in Weyermannshaus (Bern West) zum Essen und ratschten dann noch ein bisschen mit dem ein oder anderen Glas Wein daheim.
Der Besuch aus Berlin kam recht früh und etwas verschlafen an. Aber tapfer schlappte er mit dem Rucksack mit über den Markt bis es dann ein erstes (für ihn zweites) Indoor Frühstück mit Kaffee und Gipfeli gab.
Dann ging es mit den Einkäufen und dem Tram nach Hause zum zweiten (dritten) Frühstück und ausgiebigem Gequatsche. Aber wie kann man einen Nachmittag besser nutzen als in die Jurtensauna zu gehen. Entspannen und die Sonne geniessen mit Abkühlung in der Aare!
Ich ging mit dem Besuch schon mal zu Fuss vor und Bernd kam mit dem Velo nach, weil sein Zeltüberwurf noch im Trockner war.
Zum Abendessen waren wir wieder daheim und kombinierten Bernds Metzger-Ausbeute mit unseren Wurzelgemüsemuschungen (Stachys, Zimtkartoffeln und Sauerkleeknollen).
Anschliessend gab es ein bisschen OpenAir-Kultur beim Rendezvous am Bundesplatz (diesmal nicht so spektakulär wie auch schon aber doch nett – Thema Vögel! Craggsi wäre begeistert)
Kunst macht durstig und deshalb gingen wir nach einem kleinen Abstecher in den Kornhauskeller, wo es keinen Platz hatte, in die Abflugbar
auf ein paar sehr feine gesponsorte Cocktails, bevor wir daheim noch versuchten, ein bisschen Gin aufzuräumen (bzw. Bernd am Whiskey arbeitete, der aber gegen ihn gewann).
Eine ganz alte Freundin machte im Wallis Urlaub und da das ja gar nicht soo weit ist, fuhr ich im Berner Morgennebel los
ins Goms, um mit ihr einen Teil des Gommer Höhenwegs zu gehen
und vor allem ausgiebig zu ratschen und die Natur zu geniessen. Es ging von Geschinen (unmittelbar nach einer Sperrung des Wegs, der eigentlich bei Münster angefangen hätte)
durch aussichtsreiche Lärchen und Buchenwälder nach Oberwald.
Unterwegs gabs Schmetterlinge, Bartgeier (?) und interessante Pilze, die aber stehenblieben.
Spontan meldete sich heute unser neuerdings ebenfalls eingebürgerter Westschweizer zum Biertrinken an, eine Anfrage der wir sehr gerne entsprachen. So traffen wir uns am frühen Abend in den dafür üblichen Lokalitäten
Die einen gingen shoppen, während die anderen es vorzogen, bei diesen heissen Temperaturen in die kühle Aare zu springen. Das machten wir zweimal und schliesslich kamen die Shopperinnen auch noch in die Lorraine, um sich ein bisschen abzukühlen.
Auf dem Rückweg kehrten wir noch in einer Popup Bar an der Aare ein und futterten feines z’Nacht. Ein Tag fast wie in den Ferien!
Zum Glück waren wir nicht bis zum bitteren Ende geblieben und konnten so vor dem Checkout um 12 aufstehen und uns auf die Suche nach etwas essbarem machen. Merke: Die Europaallee hat nur abends mehrere Lokale. Tagsüber am Sonntag hat es da nur das Hiltl und einen Italiener mit meterlanger Pizza, von denen eine dran glauben musste. Anschliessend setzten wir uns bei den (geschlossenen) Lungerern in die Sonne (aber leider auch in den Wind) und dann gab es noch einen Kaffee in der Bar Rio, bevor dann die Züge in verschiedene Richtungen abfuhren und wir unser Craggsen-Tierchen kräftig durchkraulten.
Das Wetter war schön und so zogen wir zwei Frauen los, um ein bisschen zu shoppen. Schliesslich war zufällig heute der Vide Grenier – der Flohmarkt in der unteren Altstadt. Danach gab es zur Belohung ein kleines z`Mittag im Stammcafe
und schon war es Zeit, dass wir uns mit Bernd am Bahnhof trafen, um erst mal ein Halbtax zu besorgen und dann ging es los nach Zürich. Wir checkten im Hotel ein. Die eine legte die Füsse hoch und zwei andere gingen erst mal ein Bier trinken.
Dann gingen wir in einen uns noch unbekannten Asiaten zum Essen (muss man sich nicht unbedingt merken auch wenn es ganz gut war)
Und dann war es soweit: 15 Jahre lang haben wir es nicht geschafft, nach Zürich auf die Herbstzeitlosen-Partys zu gehen und jetzt müssen wir halt von Bern anfahren und vorher im Hotel einchecken
um einen lustigen Tanzabend im Provitreff zu verbringen.
Das „Kind“ lernte fürs Abi und die Eltern kamen für den Nachmittag nach Bern, um sie nicht zu stören 🙂 Ein Spaziergang zum Zentrum Paul Klee stand an und das Wetter hielt auch heute besser als gedacht! Wir hatten tollen Blick auf die Berge und es war richtig warm.
Wir schauten uns vor allem die Aussenbereiche an und liessen die Sammlung aus, weil es nur eine Ausstellung von Paul Klee gab. Die grosse Halle wurde gerade umgebaut für die nächste grössere Ausstellung
und so gingen wir lieber im Schöngrün Kaffeetrinken.
Anschliessend ging es über den Rosengarten zurück und nach ein bisschen Sonne tanken dann auch bald wieder heim, wo zum Abendessen eine „Cholera“ wartete.
Die Lörracher aber fuhren lieber gleich wieder nach Hause und so machten wir uns einen gemütlichen Abend mit Videocall nach SC und einer warmen Badewanne für Bernd, der sich schon wieder einen Schnöf eingefangen hatte.
Die Silvesternachwehen zeigten sich beim Augsburg-Besuch erst heute: deshalb wurde der Tag einfach nur vergammelt, bis wir dann gegen 17 Uhr zum zum Bahnhof fuhren und nach ein paar widersprüchlichen Informationen von DB und SBB fanden wir dann doch den Ersatzzug und die ganze Fahrt war -man höre und staune- doch wieder pünktlich.
Heute war zumindest für den Besuch Badetag! Bernd und ich machten uns stattdessen auf den Weg zum Markt, wo wir die letzten Sachen fürs Silvestermenu einkauften.
Für den Frühstückskaffee wollte ich endlich mal ins Adrianos – man konnte sogar draussen in der Sonne sitzen! Bernd war auch recht angetan, weil gleich nebendran ein Stand war, wo er sich sein Austernfrühstück holte. An unseren Tisch setzte sich noch ein Typ, mit dem wir etwas ins Gespräch kamen. Bern ist schon ein bisschen gemütlicher als Zürich (auch wenn er auch ein Expat war, der an der Insel beschäftigt ist)
Der Badetag dauerte an und so zogen wir nach Ablieferung der Einkäufe nochmal los und gingen in einer grossen Schleife über Rosengarten und Breitsch mal wieder auf ein Bier ins OnTap.
Nochmal eine Runde Geocaching! Diesmal im Williwald bei Zollikofen. Sehr nette viele holzgeschnitzte Caches. Am letzten bissen wir uns die Zähne aus – aber gereicht hat es trotzdem. Frische Luft war dann auch genug.
Deshalb fuhren wir wieder in die Stadt und gingen zur Abwechslung wieder ins Tibits, wo es immer noch den feinen Beeren-Crumble mit Tonka-Vanillesosse gab. Als wir daheim ankamen, holten wir für Craggsi den „Kinderbesuch“ nach oben.
Die beiden kleinen waren neugierig aber Craggsi war nicht sehr begeistert und sang die Kätzin mit seltsamen Liedern an.
Als Abendprogramm gab es heute den zweiten Teil von Avatar – The way of Water, was auf dem grossen Fernseher natürlich sehr gut kam.
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