Heute kamen die Schwerzenbacher zu Besuch! Und wie es sich für ein echtes Exilfrankentreffen gehört, kam eine Schaufel auf den Tisch. Die erste original Schweizer-Schaufel. Zwar bekommt man die hier nicht mit Knochen aber das Stück Fleisch war trotzdem ganz prima und auch Kloss mit Soss und Wirsing waren gelungen.
Beim Kloss hatten wir uns aufgrund der quasi geschlossenen Grenzen daran gewagt, diese selber zu reiben und für den ersten ernsthaften Versuch waren auch die (grünen) Klösse recht gut geworden. Auch dem Vergleich zu den (eingefrorenen und aufgetauten) Notreserven aus Schwerzenbach hielten sie stand 🙂
Zur Verdauung gab es einen kleinen Spaziergang mit ein paar Geocaches, die von den Kids abwechselnd gefunden und Spielplätzen, die von den beiden bespielt wurden.
Leider nahm der Spaziergang aber ein jähes Ende indem sich einer auf einem Tannenzapfen umknickenderweise den Knöchel verletzte. Dieser schwoll auch gleich dick an und so rannten die beiden Damen vom Eiszentrum Heuried schnell nach Hause, Auto und Kühlmittel holen, um den Verletzten möglichst schnell ins Spital nach Uster zu bringen. Leider ein unschöner Ausklang des eigentlich recht angenehmen Sonntags – wenigstens ist nix gebrochen…Gute Besserung!
Es ist doch immer wieder schön, alte Kollegen wiederzutreffen! Und dann noch an einem so schönen Tag. Los ging es mit einem Kaffeetratsch am Bahnhof, weil der erste Kollege aus Feldkirch etwa eine Stunde vor der Bern-Siegener Fraktion ankam. Wir ratschten über dies und schwimmen und jenes und schon war die Zeit verflogen und wir holten die anderen ab.
Dann ging es mit dem Limmatschiff zum Bürkliplatz, wo wir ins Rundfahrtschiff Richtung Halbinsel Au umstiegen. Dort trafen wir auch noch den Bern-Basler und waren damit schon vollzählig.
Kaum auf der Halbinsel angekommen, wollte der Mittagshunger gestillt werden. Wir bekamen innen immerhin am Fenster einen genz schönen Platz und gestärkt ging es dann weiter zur Kurzwanderung Richtung Horgen.
Unterwegs hatte aber auch ich noch Hunger (ja, ja Metabolic ist nicht ganz so sozialverträglich). Deshalb machten wir noch eine Pause gleich nach dem Tagungszentrum an einem Steg, wo sogar noch ein kurzer Schwumm drin war.
Weiter gings dann nach Horgen und mit dem Zug nach Wollishofen, wo wir in der Roten Frabrik dann alle gemeinsam -nach nochmal einem kurzen Schwumm (immerhin kam einer mit)- noch ein z’Nacht hatten und ausgiebig über Themen wie Mermaids und Axl Rose, Macht und Narzissmus sowie Sarkasmus ratschten.
Fast hatten wir so die Zeit vergessen, so dass der, der zuerst angekommen war fast seinen Zug verpasste. Aber schliesslich war alles gut und der Tag fand einen guten Abschluss.
Das Frühstück gab es diesmal bei Rosi mit allem was man nach so einem Wochenende braucht. Wir sassen sehr schön im Grünen und liessen den Besuch ungern ziehen.
Am frühen Nachmittag machten sich dann alle auf den Weg zurück nach Lörrach bzw. Schwabach und wir legten uns auch erstmal ab.
Zum Frühstücken trafen wir uns heute im Piazza. Sehr schöne Auswahl und ein schöner Platz an der Sonne mit Freunden. Was will man am Samstag Morgen mehr 🙂
Nach dem Frühstück brachen wir auf, um standesgemäss ausnahmsweise mal mit Hund auf der Hundewiese einzufallen. Am Kiosk auf der Allmend fühlten sich Mensch und Tier „pudel“wohl
Leider hatten wir unterschätzt, dass die Brücke, über die wir in die Enge gingen, aus Metall ist und die empfindlichen Hundepfoten dann doch ganz schön in Mitleidenschaft gezogen wurden. Zum Glück konnten wir uns im See und die Hundepfoten im Schatten auf der Landiwiese abkühlen, bevor wir wieder nach Hause gingen/radelten.
Am Abend suchte sich jede/r sein Lieblingsessen in den umliegenden Wirtschaften und wir setzten uns in mitten des Wiediker Nachtlebens gut mit Getränken versorgt auf den Brupbacher Platz.
Am späten Nachmittag kamen bereits die Schwabacher mit Hund, der sich sehr dekorativ – mit weggesperrten Katers – in die Wohnung/vor dem Sofa einfügte 😉
Kurz vor Start in den Abend kam dann auch noch der Besuch aus Lörrach und die Partie in der Huusbeiz konnte starten:
Nach dem Aperitiv gabe es eine Vielzahl von Leckereien, wobei wir auch einige Dubletten dabei hatten:
Brot & Aufstrich
Jungä Spinatsalat a Himbeerdressing Chnuspermix, brateni Chrüterseitling und Radiesli
Linthmais-Crèmesuppä mit Lattich und beiztäm Felchäfilet
Büffelmozzarella-Crostini mit Aprikosä, Chicorée und Brunnäkressä
Chuäfilet-Tatar mit brunem Butter mariniärt däzue bratnä Lattich, Sbrinz, Albelicrème und Croûtons
Vitello trotato Kalbsbratä mit Forälle frittiertä Kapärä, picklätä rote Böllä und Fänchel
Chalbshals und Rindsmark Brotcrème, Chicorée, iigleiti Böllä und Brunnäkressä
Chuä-Nackä-Steak mit zwei Saucä, Lattich, Mais und Süässhärdöpfel
«Schwarzwälder Chriesitortä»
Pochierti Aprikosä
Nach einer Runde von Hochprozentigem ging es dann zum Absacker ins Piazza,
um dann nach dem dortigen Torschluss noch bei Gin und Bier auf unserem Balkon zu enden…
Früh morgens musste jemand unbedingt zum Schwimmtraining und war dann in einem geliehenen Neopren mit den anderen Verrückten unterwegs…
Kurz vor Mittag kam ich mit dem Besuch dann auch am Türlersee an. In wechselnden Konstellationen war wir dann nachmittags mit dem SUP unterwegs – eine meinte zuletzt dann auch noch Yoga-Übungen auf dem wackligen Brett zu machen…
Abends gab es dann noch Rinderrippchen & Beyond-Würste vom Grill…
Statt Einstürzende Neubauten – das Konzert ist wie fast alles verschoben auf nächstes Jahr – ging es heute dem Besuch ins Muotatal. Nach der individuellen Anreise aus Weggis & Zürich trafen wir uns in Brunnen und fuhren dann noch bis zum beeindruckenden neuen Parkhaus bei den Stoos-Bahnen. Von dort aus ging es dann immer an der „Mutter“ entlang bis in die Ortschaft am Ende des Tals, die der Einfachheit halber auch Muotatal heisst. Zuletzt zog es dann zu und wir mussten uns ein bisschen sputen um noch vor dem Regen in das Cafe ins Trockene zu kommen…
Retour nahmen wir von dort dann den Bus bis zum Auto und fuhren gemeinsam zurück nach Zürich. Abends zur blauen Stunde gab es dann Lamm- & Vegi-Spiesse vom Grill.
Heute morgen versorgte ich erst mal noch die zwei Miezen in Albisrieden und dann war es auch schon Zeit, langsam zum Bahnhof zu tingeln, noch ein bisschen herumzuschlappen, einen Kaffee zu trinken und dann zu winken.
In zwei Wochen fahre ich die Strecke ja auch schon wieder 🙂
Nachdem der Besuch sich gestern leider nicht an der Sonne über dem Nebelmeer erfreuen konnte, holten wir das heute nach. Wir fuhren mit dem Mitnahmeticket auf die Klewenalp. Etwa ab der zweiten Liftstütze tauchten wir aus dem Nebelmeer auf und landeten wie erhofft in einem Winterwonderland.
Dort machten wir eine schöne, ruhige kleine Wanderung mit Glitzerschnee und Sonnenschein.
Zur Belohnung gönnten wir uns einen heissen Kakao und legten uns ein bisschen in die Sonne, wo wir die Bergdohlen beobachteten (oder sie uns?!).
Leider gestaltete sich das Runterkommen als kompliziert: Wir standen 1,5 Stunden an, bis wir endlich nach Sonnenuntergang wieder in Beckenried ankamen.
Da hatten wir dafür nicht lange zu warten, bis uns das Schiff nach Luzern brachte. Unterwegs gabs einen kleinen Snack und in Luzern sahen wir noch einen Strassenmusiker, der wirklich nicht schlecht war.
Daheim angekommen rührte ich schnell noch ein Curry an, um u.a. den Skifahrer ausser mit Wein auch noch mit was Nahrhaftem zu versorgen.
Die vielen Kalorien von gestern wollten abgelaufen werden und deshalb machten wir uns auf, ein paar Caches zu suchen (per Zufall an mehreren Kirchen). Die, die uns beim letzen Mal durch die Lappen gegangen waren, waren ziemlich schnell gefunden und auch noch ein paar weitere.
So kamen wir auch ganz schön rum, bis es dann zu dunkel wurde, um zu suchen.
Dann gingen wir heim und bereiteten das traditionelle (zumindest in meiner Familie) Erster-Feiertag-Geflügel zu. Diesmal gab es eine kleine aber sehr feine Ente mit Gnocchi und Blaukraut.
Nach einem späten Frühstück machten wir uns auf, ein Outfit für die Feier in Berlin zu finden und dank meiner kompetenten Beratung wurde ich auch fündig. 70er Shopping im Retro-Shop ums Eck.
Anschliessend stand Kultur auf dem Programm. Nach langer Zeit ging es mal wieder ins Landesmuseum, wo insbesondere der neu gestaltete Westflügel ausgesprochen interessant war. Interaktiv aufbereitet machen Archäologie und Geschichte wirklich Spass 🙂
Die abendliche Lightshow im Innenhof liessen wir allerdings aus – u.a. weil die Schlange gar so lang war.
Stattdessen fuhren wir lieber erst mal zum Katzenversorgen und dann zu unseren Miezern nach Hause und verbrachten einen gemütlichen Abend daheim.
Schon wieder Goethe! Eine echt gute Inszenierung des neuen Intendanten, der diese monologische Version der tragischen Liebe des jungen W. vor vielen Jahren bereits kreiert hat und sie nun auch in Zürich zur Auführung brachte. Super gespielt und spannende Effekte.
Nach langen Jahren trafen wir wieder mal einen Mitschüler aus unserem Abiturjahrgang in einer Zürcher Bierbar. Nachdem er mit Zuzug droht könnte das nun wohl öfters passieren 😉
Der „grösste Pixies-Fan der Welt“ kam heute zu Besuch und brachte noch Frau, Schwager und Kollegen mit, damit es auch ein ordentlicher Absturz werden sollte 🙂
Erst mal begannen wir den Abend, indem wir den armen aus München angereisten FlixFickbus-Gequälten mit einem Begrüssungsbier abholten und uns dann alle am Idaplatz sammelten.
Dort gab es dann schon von langer Hand vorbereitete Rinder- und Schweinerippen nebst Ofengemüse und knusprige Süsskartoffel/Kürbis-Schnitze,
damit wir auch gestärkt (und aufgewärmt) zu dem Event im X-tra ziehen konnten.Dort wurde dann kräftig mitgesungen, gefeiert und getanzt.
Anschliessend war zumindest der männliche Teil noch furchtbar durstig und wir gingen noch in eine Bar, von der aus wir Mädels brav nach Hause gingen und die Jungs die Nacht sprichwörtlich zum Tag machten. Jedenfalls war der nächste Tag dann ziemlich für die Füsse 🙂 Aber schee wars!!
Bevor die Lörracher wieder zurückfuhren, fuhren wir mit den Velos noch schnell zum Oberen Letten, wo wir uns alle (teilweise etwas zögerlich) in der Limmat durch die Badi treiben liessen.
Alle drei Jahre wieder 🙂 Heute passte auch das Wetter perfekt und so zogen wir mit den Lörrachern zum Zürifäscht und liessen uns treiben. Die selbsterklärten „Landeier“ staunten über die vielen Fahrgeschäfte und Spektakel, die sie nicht erwartet hatten und als wir unerwartet (wir dachten, es würde später anfangen) mitten auf der Quaibrücke noch vom Feuerwerk „überrascht“ wurden, war die Stimmung auf ihrem Höhepunkt.
Die sackte allerdings etwas ab, während wir durch die extremen Massen den Utoquai entlanggeschoben wurden und erst auf Höhe des Chinagartens mal kurz zum verschnaufen kamen.
Das letzte Stück zum Zürifäscht-Schiff, das am Zürihorn übersetzte war für mich höllisch. Durch die Massen und den heftigen Lärm hatte ich fast sowas wie Panik gekriegt und die Ruhe auf dem Schiff war ein einziges Paradies. Insgesamt aber war es ein schöner Abend!
Mitten zur Hauptverkehrszeit machten wir uns auf, den Wagen wieder aus der Werkstatt zu holen. Die Zug- und Busverbindung klappte bestens. Sibylle konnte sogar im Obi noch ein paar Balkonpflanzen erbeuten während Bernd sich bestätigen liess, dass das Auto „in einem subbä Zustand“ sei.
Der Rückweg gestaltete sich nicht so angenehm. Individualverkehr in und um Zürich – insbesondere Freitag Abend – ist eine einzige Katastrophe!
Trotzdem schafften wir es (fast) pünktlich zum verabredeten Bierchen mit dem Heidelberger, der heute in Zürich zu tun gehabt hatte.
Nach beinahe einem Jahr no see verging der Abend wie im Flug bei Bier, Cordon Bleus bei der Gertrud und nochmal Bier auf Balkonien. Hoffentlich das nächste Mal nicht erst wieder in einem Jahr 🙂
Neueste Kommentare