Auch auf dem Rückweg, den ich nach dem Morgenmeeting antrat, hatte ich viel Spass mit der DB! Der Zug wurde diesmal in Winterthur gestoppt, weil die Verspätung eh schon so gross war und es angeblich einen „behördlichen Einsatz“ gab.
Deshalb stieg ich schon in St. Gallen um und erreichte (da mit Luft geplant) den Nachmittagstermin im Büro.
Das Winterevent in diesem Jahr führte uns auf einer interessanten Stadtführung „Kunst-voll“ an verschiedenen Orten mit Kunst im öffentlichen Raum durch Bern.
Der gemütliche Ausklang fand im netten Lokal der Cinematte statt und war ausgesprochen gelungen.
Schliesslich gab es dann noch einen Absacker bei den Nachbarn, die sich für die nächsten Wochen nach Australien verabschiedeten 🙂
Nach vielen Vorträgen, von den manche gar nicht mal so gut vorbereitet waren (den Vogel schoss echt unser Europachef ab), war ich doch recht durstig und wollte den 16:00 Uhr-Zug nach Zürich nehmen. Auf der Rückfahrt lernte ich dann in dem eigentlich für deutsche Verhätnisse nur minim-verspäteten Zug (0,5h) ein neues Verhalten der dütschen Bahn kennen. Nachdem der Zug offenbar an zwei Bahnhöfen überladen war bleibt man da einfach so lange stehe, bis überzählige Passagiere freiwillig ausgestiegen waren. Damit schaffte ich es wieder mit +1h Verspätung nach Zürich, aber es war noch genug Bier da 😉
Mein Highlight war das Triple Broccoli mit 10 Umdrehungen, das u.a. dafür sorgte, dass ich in Bern vor dem Wegstellen des Zuges vom freundlichen Schweizer Bahnpersonal wieder geweckt werden musste – ich war offenbar auf dem Rückweg selig weggedämmert 😉
Heute ging es zu unserem Jahrestreffen nach Frankfurt – diesmal ins nhow in Sichtweite des HQs. Die dütsche Bahn gab mal wieder alles, um eine bleibende Erinnerung zu hinterlassen: Zuerst gab es einen Oberleitungschaden zwischen Basel und Freiburg. Wir strandeten daraufhin am Bahnhof in dem famous Village of Müllheim, wo es erstmal hiess, dass es gleich weitergeht. Nach 1,5h kamm dann die neue Ansage, dass der Zug zurück nach Basel fahre und Schienenersatzverkehr nach Freiburg bereitgestellt würde. Natürlich kam erstmal kein Bus, so dass ich ein Taxi mit 3 Mitreisenden nach Freiburg nahm und es gerade so rechtzeitig vor der Abfahrt des dort gewendeten ICEs nach Berlin schaffte. Flockige Verspätung von mehr als 2,5h Stunden auf einer 4,5h Reisestrecke!
Dafür bekam ich dann, als ich schliesslich nach Start des Abendessens im Hotel aufschlug, ein sehr schönes Zimmer in den oberen Stockwerken mit super Blick über Frankfurt.
Und wir hatten einen sehr schönen Abend mit den Kollegen – die man ja nicht so häufig sieht – inklusive des späteren Umzugs in die Skybar, wo wir bis Torschluss tagten.
Morgens mit der Kollegin etwas zu spät in Luzern angekommen aber doch noch eine gute Tagung gehabt.
Abends nach der Rückkehr in Bern war die Stadt im Schneechaos – ich ging zu Fuss bis zur Kirchenfeldbrücke und dann dauerte es mit dem Tram über 20 Minuten für die 800m die Thunstrasse hoch!
Naja, immerhin ist er schön der Schnee (findet auch Craggsi) 🙂
Zur zweiten Runde unserer Angebotspräsentation ging es heute nochmal nach Paris – leider mit lädierten Rücken/blockierten Iliosakralgelenk. Deswegen ging es am Abend nach dem Office nur noch kurz zum Japaner in Billancourt.
Die Nacht auf den Dienstag war dann nicht so pricklend, so dass ich dann am Dienstag Vormittag erstmal La Défense erwanderte und viele Lockerungsübungen machte.
Zum Mittagessen ging es dann an den Champs-Élysées, wo ich dann in einer Seitenstrasse noch ein schönes Bistro mit lecker Confit fand.
Der Rücken wurde dann tatsächlich besser und nach abgelieferter Unterstützung ging es mit bester Versorgung in pünktlichen Zügen (DB, bist du krank?) zurück nach Bern 😉
Die Frauen des iLUB trafen sich heute zum Sonnenuntergangsapéro auf dem Güsche
und fuhren eine Runde Riesenrad!
Anschliessend gings noch (für einen Teil) zum Science Slam im Stellwerk: Ein sehr lohnender Abend mit so spannenden Beiträgen wie Quantenphysik und Finanzmarktkontrolle. Aber ausgesprochen kurzweilig!
Heute Abend ging es zu Fuss und mit dem Roller nach Södermalm – südlich vom Bahnhof. Omnipollo hat da in diesem sehr kneipenlastigen Viertel ein schönes Brewpub, wo es lecker Bier und Pizza gab.
Auf dem Rückweg erbeutete ich noch etwas gut gekühlten Surströmming, den wir jetzt bald vertilgen müssen…
Nochmal bin ich nach Stockholm geflogen, nachdem die Reise wieder mal auf die letzte Minute genehmigt war die Auswahl an Hotels etwas überschaubar – ich habe dann aber noch was richtig Schickes gefunden:
Oben auf dem Dach gab es noch ein super Rooftop Restaurant wo ich ein paar ausgesprochen schmackhafte Gerichte mit sehr guten Österreichischen Weinen bekam, yummy!
Nach dem Geschlemme musste ich mir noch dringend etwas die Füsse vertreten und erwanderte die nördlich von Kungsholmen liegende Gegend…
Mit dem TGV ging es mit bester Versorgung nach Paris und ich kam zügig in La Défense an, wo sich die Company die obersten 5 Stockwerke im Tour Initiale gegönnt hat.
Zu später Stunde kam ich dann doch noch aus dem Office und konnte mir in Richtung Arc de Triomphe noch etwas die Füsse vertreten.
Ich war gleich gegenüber vom Office im dortigen Novotel untergebracht – die Metro brachte da aber alle paar Minuten die Wände zum wackeln, so dass das keine dolle Nacht wurde…
Wieder ein ausgiebiges Frühstück, bei dem wir einfach sitzenblieben, bis der Zug fahren sollte. Zum Glück checkten wir rechtzeitig den Fahrplan und stellten so fest, dass unsere Verbindung nach Bern wegen Ausfall der Haltestelle Schwäbisch Gmünd ausfiel!
Kurzentschlossen nahmen wir einfach einen Regionalzug früher und erwischten dann in Stuttgart doch wieder den geplanten Zug. Die ganze Aufregung wäre nicht nötig gewesen. Es ging problemlos alles gut bis Bern und wir freuen uns auf das nächste Treffen, das wir für nächsten September in Freiburg planen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Blick machten wir einen kleinen Stadtrundgang in „Einhorn“- City mit Kaffeetrinken in einem 60er-Jahre Café.
Dann kam auch noch die Thailänderin an und es ging gegen Mittag ins Nachbardorf, wo wir eine so mittelmässig interessante Führung durch das Kloster Lorch erhielten.
Der Ort ist recht schön. Wir sahen allerdings nicht so sehr viel Details von dem Kloster selbst; die Führerin verlor sich stattdessen in einer langen Beschreibung eines aktuellen Gemäldes, das die Staufer-Geschichte aufarbeitet.
Anschliessend fuhren wir wieder zurück und gingen nochmal durchs Nest mit Kaffeetrinken und dann ins Hotel, um uns eine Stunde auszuruhen für die nächste ausgiebige Gesprächsrunde! Dafür gingen wir ins nahegelegene goldene Forum, wo ein Stück Stadtmauer in ein Restaurant in einem stylischen Gebäude integriert wurde und futterten Maultaschen.
Den Absacker gab es in der Hotellobby. Dort probierten wir verschiedene Malzbiere, wurden für die Nachtportiers gehalten und ratschten noch bis ca halb eins Uhr weiter.
Nach einer ganz schön intensiven Woche kurz vor Semesterbeginn ging es heute zur Ablenkung mit dem Zug nach Schwäbisch Gmünd. Mit nur einer Stunde Verspätung trafen wir Bernerinnen zusammen mit dem Feldkirchener, der in Stuttgart in unseren Zug zustieg, ein und tranken erst mal in der Hotelbar einen Aperitif.
Schliesslich kam auch die Siegenerin an, und wir trafen uns in der Hotellobby, wo uns der Local abholte, um dann gleich zum Essen zu gehen. Entgegen den Erwartungen war es eine nicht-italienische sondern orientalische Osteria, wo das Essen aber recht gut war.
Wieder recht kurzfristig wurde ich gebeten nach Stockholm zu fliegen, um vor Ort einen besseren Eindruck zu gewinnen, was da im Moment alles schief läuft.
Abends erkundete ich dann zu Fuss die unterschiedlichen Viertel, die teilweise auch auf verschiedenen Inseln liegen, in Bezug auf Bierbars & Gaststätten.
Am letzten Abend schüttete es wie aus Kübeln, so dass ich im sehr gepflegten Restaurant im Hotel erstmal ein ausgezeichnetes Abendessen zu mir nahm bevor ich mir dann doch noch ein bisschen die Füsse vertrat.
Am Donnerstag Nachmittag ging es dann auch bereits wieder retour – die Dose Surströmming nehme ich dann beim nächsten Mal mit…
Swissuniversities hatte unser EvInCo-Projekt viele Jahre gefördert. Nun endet das Projekt, die Inhalte hingegen werden weitergeführt. Danke swissuniversities und vor allem Danke dem gesamten Projektteam 🙂
Nach einem entspannten Frühstück fuhren wir relativ zeitig nach Bern – ich direkt ins Büro, Bernd zu Craggsi, der dann ebenso noch sein Frühstück bekam.
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