Das Frauchen lief heute erfolgreich den Gutren rauf und deshalb hatte ich heute mal für einen halben Tag einen Hundi. Wir sassen strategisch am Aufstieg und feuerten an, was das Zeug hielt!
BRAVO!
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![]() ![]() Den Morgen begann ich mit einer wunderschönen Jogging/Gehrunde um den Melchsee! Nach einem ausgiebigen Frühstück auf der Terasse packten wir dann die Sachen und brachen auf zuerst ging es zum Saarnersee, wo Bernd seinen Fuss hineinhielt, der nicht nur an der Zehe sondern seit heute morgen auch auch am Knie schmerzte. Dann „gruselten“ wir über einen sehr schönen Panoramaweg ins Entlebuch und durchs Emmental zurück zu den Miezern. ![]() Eigentlich sollte es eine Etappe auf der Via Alpina werden aber Bernd war nicht fit genug: Sein Fuss machte Probleme (Gicht? und eingewachsener Nagel). So entschieden wir, einen kürzeren Ausflug zum Melchsee zu machen. Wir cruiselten mit dem Cabrio über eine abenteuerliche Strasse, die jede Stunde in die andere Richtung Einbahnstrasse war, zum Melchsee (allein dafür lohnte sich das Auto). Dort hatten wir ein (hässliches) „Wellness“-Hotel gebucht, wo wir auch ordentlich „wellnessten“. Vorher ging es aber erst noch auf eine kleine überschaubare Wanderung. Bernd blieb an einem Grat in der Sonne sitzen, während ich noch ein Stück weiter auf einem blauweissen Weg ging, Ich wollte versuchen, zur sog. Europaleiter zu gelangen, wo ein Geocache versteckt ist. Aber auf halbem Weg zum Gipfel stellte ich fest, dass diese Leiter auf der anderen Seite des Bergs sein musste und kehrte dann doch wieder um.
Dafür gab es dann noch ein Bad, einen Spa-Besuch und ein schönes Abendessen bevor wir noch die Abendstimmung im Vollmondschein genossen. ![]() Wunderbares Wetter musste ausgenutzt werden! Zwar war die Auffahrt mit dem Sessellift noch recht kühl aber dann wurde es (nicht nur wegen des Aufstiegs) bald warm und sonnig Auf dem Weg vom Giw zum Gibidum und wieder zurück fanden wir nicht nur eine wunderbare Landschaft und viele Tiere… sondern auch ganz viele Preiselbeeren (die sich im Nachhinein leider als Beerentrauben herausstellten!). Auf dem Gipfel war zwar eine wunderbare Bank aber leider war der Wind dort zu kühl, um eine gemütliche Pause machen zu können und wir zogen ein windstilleres Eckchen mit nicht ganz so spektakulärem Blick vor. Beim Abstieg gab es ein erfrischendes Bad im See und dann einen feinen Kaffee am Giw, bevor es mit dem Sessellift wieder runterging und mit dem Bus nach Visp. Da wir schon mal da waren, hängten wir noch einen Ausflug ins Safrandorf Mund an. nur leider verpassten wir den eigentlichen Safranweg und gerieten viel zu weit nach unten – was wir alles wieder hätten aufsteigen müssen, wäre da nicht glücklicherweise der Bus gekommen, der uns wieder zwei Stationen ins Dorf brachte. Dort machten wir einen kleinen Rundgang und dann gab es nochmal einen Kaffee und ein Stück Safrankuchen. Wir erfuhren, dass es im Moment noch gar keine Safranblüten gibt und die Felder eher langweilig grün aussehen (wir waren ja sogar an einem gewesen). Naja, trotzdem ein interessanter Ausflug. ![]() Wir fanden durch die Geomarkierung denselben Ort wie vor ziemlich genau einem Jahr wieder und siehe da: Exakt am „Nullpunkt“ stand der erste Steininger herum. Der blieb auch nicht der einzige! Es gab aber auch noch viele andere schöne (teils unbekannte) Pilze. Die Hexe und den Knolli liessen wir stehen und begnügten uns mit den Steinpilzen 🙂 Die grossen und kleinen Prachtexemplare waren fast gar nicht wurmig und ergaben eine fantastische Beilage zum Hirsch und den Brezenknödeln*. *die wurden zubereitet mit trockenem Restbrot und zusätzlich frisch geholten, bzw. „geretteten“ Brezeln vom Brezelkönig (toogoodtogo heisst die App, die Lebensmittel vor dem entsorgt werden retten soll) ![]() Wieder ein Traumtag auf dem Berg! Von der Axalp über den Schnitzlerweg mit vielen hübschen Holzfiguren zum Hinterburgseeli mit erfrischendem Bad einem Aufstieg zum aussichtsreichen Hilten-Beizli wo es feine Röschti und ein erfrischendes Bier gab. Nach der Ankunft auf der Axalp selbst gönnten wir uns in den letzten Sonnenstrahlen in der Beiz noch ein weiteres Getränk und „cruiselten“ dann gemütlich nach Hause. ![]() Vom Bärengraben nicht ganz bis zur Lorraine schwammen wir heute. Der Ausstieg am Blutturm und anschliessende Aufstieg zum Bollwerk waren allerdings nicht ganz so schön. Schöner dafür das Bier im OnTap (es gab ein Vault City!!) ![]() Heute eine Genusswanderung im Wallis! Mit Zug und langer Busfahrt ging es auf die Moosalp, wo ein wunderbarer Rundweg auf uns wartete. Unterwegs war ein sehr schöner Aussichtspunkt (der Stand), von wo aus man ein herrliches Bergpanorama hat. Vorbei an zwei moorigen Seen und durch einen Wald ging es dann in einer Schleife wieder zurück auf die Moosalp. Die Pause im „Panorama-Restaurant“ liessen wir bleiben, weil eine Scheibe vor der Terrasse zwar vor Wind aber auch vor frischer Luft bewahrte und heute war der Windschutz nicht nötig. Die Aussicht genossen wir lieber ohne Scheibe Stattdessen gab es also einen Eiskaffee im Restaurant direkt bei der Bushaltestelle, bevor es mit dem Bus wieder zurück ging. ![]() ![]() Eine ganz schön happige aber wunderschöne Tour hinter der Lenk zum Iffigsee mit Bad im selbigen dann der schweisstreibende Aufstieg zum Iffighorn, mit tollem Blick und vielen Tieren 🙂 dann der Abstieg zunächst sanft über weite Wiesen dann steil und doch anspruchsvoller und zeitraubender als gedacht, so dass wir den lezten Kilometer auf den letzten Bus rennen mussten (wir schafften es ums A…lecken) Um das Tagesticket richtig auszunutzen, stiegen wir in Spiez aus und nahmen noch die Blümlisalp im Sonnenuntergang, bis wir dann von Beatenberg mit dem Bus ausgesprochen zufrieden zurückfuhren. ![]() ![]() ![]() Morgens ging ich im Rahmen der Aktion „Im August gratis ins Museum“ ins Paul Klee Zentrum, um mir die neue Ausstellung „Alles wächst“ anzusehen. und Nachmittags fuhren wir gemeinsam nach Zürich: Schon unser 9. Limmatschwimmen! Bei herrlichem Wetter und mit 25 Grad (zu) warmer Limmat machte es wieder einmal viel Spass! die obligatorische Pause am Dynamo war natürlich auch dabei (feines veganes Glace und Amboss Bier) und anschliessend gabs die „Belohnung“ im super-Vietnamesen (warum waren wir zu unserer Zürich-Zeit so selten da?). Auf einen Absacker verzichteten wir und fuhren satt & zufrieden nach Hause zu den Bären.
![]() Heute stand ein Aareschwumm an. Morgens wussten wir noch nicht, WAS für ein herrlich langer Schwumm 🙂 Zuerst fuhren wir mit dem Bus nach Muri und spazierten ins (bumsvolle) Muribad für einen Eiskaffee Frisch gestärkt ging es geocachend weiter immer an der Aare lang, An einem schönen Wasserfall fanden wir nicht nur den Geocache sondern auch einen wunderschönen Amethyst und weiter gings Richtung Hunziken, durch eine Auenlandschaft mit vielen Biberspuren gerade da packten wir unsere Schwimmsachen aus und entschieden uns zurück zu schwimmen. Auf jeden Fall weniger anstrengend als zurück zu laufen 🙂 Die 8,5km verflogen quasi in 1h und trocknen konnten wir wunderbar im Paradiesli. Anschliessend gab es in der Gelateria eine eisige Belohnung, bevor wir dann zum Abendessen zuhause eine Melone mit Schinken und einen Salat und Steinpilznudeln zubereiteten. Der Abendfilm war heute ein Krimi: Winterherz.
![]() Heute gings mit dem Auto zum Seebergsee, ganz hinten im Diemtigtal Nach einer Wanderung zum See, belohnten wir uns mit Baden, Sonnen und Enten beobachten. Und dann gingen wir noch ein Stück weiter zur Alpbeiz Stierenberg, wo es feinen Käse zum z’Mittag gab. Zurück gingen wir über die Seebergalp um noch einen Eiskaffee zum Dessert zu nehmen. Auf dem Rückweg kauften wir im „Kühlschrankladen“ noch ein bisschen Käse und legten dann zuhause die Füsse hoch beim Film „Cocaine Bear“ ![]() Geocachen war heute angesagt: Mit dem Auto fuhren wir in die Nähe von Solothurn und machten eine Runde zum Thema Neinhorn 🙂 Es war ziemlich heiss und erfreulich wenig los. Als wir an der Aare eine Fährstation sahen, probierten wir aus, ob auf das Klingelsignal wirklich was kam und in der Tat – ein paar Minuten nach dem Klingeln holte uns eine Fähre ab und brachte uns auf die andere Seite nach Altreu. Wir hatten schon auf dem ersten Stück Weg einen Storch gesehen und hier erfuhren wir, dass es in Altreu rund 60 Storchenpaare gibt – ein echtes Storchennest 🙂 Im Restaurant zum grünen Aff, wo die Aare einen Bogen macht, so dass sie fast wie ein See wirkt, wartete ein Platz direkt am Wasser auf uns. Wir machten Mittag – nicht ohne ein „kleines“ Eis und dann ging es zum Sandstrand, wo wir uns (mehr oder weniger tief eingetaucht) abkühlten, bevor wir auch auf dieser Seite einen Cache erbeuteten. Zurück ging es dann wieder mit der Fähre. Die zweite Hälfte der Neinhorn-Runde kürzten wir ab – auch weil es echt zu heiss war. Aber vor allem, weil es sonst zeitlich zu eng geworden wäre: schliesslich wollten wir noch aufs Buskers. Das war auch ganz nett. Verschiedene Figuren zogen durch die Strassen, es gab Pinsa, Crepes und Eiscaffee und natürlich die ein oder andere Band. Wir hörten uns aus Entfernung eine Klezmer-Gruppe im Erlacherhof an, gingen dann zu WolfWolf – einer recht experimentierfreudigen Band, die sich aber ein bisschen wie eine Schülerband anhörte und liessen uns dann weitertreiben zu einer HipHop-Afro Band namens La Nefera. Schliesslich gingen wir zum Tram am Casinoplatz und fuhren heim
![]() Heute ging es auf einem langen, etwas anstrengenden Spaziergang durch die Stadt; unterwegs kauften wir die Buskers-Bändeli, kamen im Kornhausforum mit einer Frau ins Gespräch, die uns vom interessanten Projekt „Recovery College Bern“ erzählte, gingen beim Bahnhof kurz ein Kleid shoppen und dann versuchten wir nach einem Gelati im Cafe Apfelgold die müden Füsse auszuruhen aber die haben am Mittwoch zu. Auch in der Bar im Blindenheim waren wir nicht erfolgreich – die machen erst später auf. Und so landeten wir im Sattler, wo es einen Eiskaffee gab. Schliesslich schauten wir auch hier noch in der Migros ob der Pinsa-Teig, den es letzte Woche neu gegeben hatte, verfügbar war. Aber auch hier war er (wie in allen anderen Migros, in denen wir auf dem Weg geschaut hatten) ausverkauft. Mit ziemlichen Plattfüssen kamen wir daheim an und freuten uns über einen aromatischen Burrata-Tomaten-Brotsalat, mit Käse überbackene Tomaten und legten dann endlich wirklcih die Füsse hoch, um einen Science Fiction Film zu gucken (Settlers)
![]() Nach einer herrlich ruhigen Nacht mit Blick aufs Meer stand als letztes heute Edinburgh anschauen auf dem Programm. Als erstes fuhren wir zum Frühstücken nach Queensferry, direkt unter den drei Brücken von Edinburgh. Eine ist für Autos, eine für öffenlichen Verkehr, Fussgänger und Fahrradfahrer und eine ist für die Eisenbahn. Ich glaube letztere ist ein UNESCO-Weltkulturerbe, weil die Stahlbrücke 1890 bei Ihrer Eröffnung die längste Spannweite hatte – geht sie doch über einen riesigen Fjord, den Firth of Forth. Ist auch echt eindrücklich. Nach dem Frühstück ging es in ein Parkhaus in Edinburgh (jetzt wissen wir auch, dass das Auto 1,99m hoch ist und in ein 2m Parkhaus „locker“ reinpasst). Dort stiefelten wir zuerst mal in die Unibibliothek für ein WC und dann die Royal Mile ab und wieder auf. Unten ist nämlich der Palace of Holyroodhause und oben das Castle. Die Stadt war unglaublich voll – richtiger Kulturschock nach den ruhigen Tagen in der Natur. Aber auch wieder interessant. Wir kauften das ein oder andere Souvenir. Das von Bernd fiel ziemlich üppig aus: Er liess sich in einem ziemlich schicken Kiltschneider (21st Century) massnehmen für einen originalen authentischen Kilt aus Tweed. Und jetzt sind wir gespannt, wann das Teil ankommt! Schliesslich latschten wir noch am Grassmarket, am Harry Potter Museum und natürlich am Castle vorbei (wo man vor lauter Menschen quasi nix sehen konnte) und dann gab es noch die letzen Fish’n’Chips und wir holten das Auto. Pünktlich auf die Minute tauchten wir um 16 Uhr beim Autoverleih auf, nachdem wir noch getankt und einen Grossteil des Wassers abgelassen hatten, das wir zuviel dabei hatten. Die Rückgabe war problemlos, die Taxifahrt zum Flughafen unterhaltsam (der Fahrer wollte unbedingt mal in die Schweiz, nach Crans Montana zum Golfen kommen) und auch der Flug war problemlos. Zwar flogen wir fast 30 Minuten zu spät los aber der Wind stand günstig und so kamen wir pünktlich in Basel an, erwischten sogar einen Zug früher als geplant und waren dann noch knapp vor Mitternacht zuhause bei den vom Katzensitter gut versorgten Miezebären. ![]() Nach einer relativ komfortablen Nacht auf dem Supermarktparkplatz (mit Toilettte!) brachen wir nach dem Frühstück auf Richtung Speyside. Dh. zu den Whiskys! Es ging weg von der Küste in eine etwas bergigere Gegend bis wir durch Dufftown, sozusagen die Whisky-Hauptstadt der Region kamen. Eigentlich wollten wir uns gleich in der Nähe ein Castle ansehen aber Bernd war dann doch etwas enttäuscht, dass das Castle Balvenie nicht mehr intakt und recht klein war. Ausserdem war es geschlossen. Trotzdem stiegen wir daran vorbei ein Stück zum Waldrand hoch, weil da eigentlich ein Geocache liegen sollte, den ich aber leider nicht fand. Stattdessen fanden wir eine tolle Aussicht und ein paar neugierige Hochlandrinder. Wenn man schon mal in Balvenie ist, schaut man natürlich auch mal zur gleichnamigen Distille aber die war geschlossen und Führungen gab es nur auf Voranmeldung. So begnügten wir uns mit einem Foto und einem Geocache und fuhren weiter. Wir wollten ja eigentlich auch zum Namensgeber unseres Miezekaters fahren. unterwegs versuchte ich, nach der Erfahrung, dass Voranmeldungen nötig sind, via Internet eine Führung zu buchen, was auch fast klappte aber – aufgrund des wechselnden Netzes – dann bis wir ankamen doch nicht fertig war. In Cragganmore war aber immerhin offen und ich konnte bei einer sehr netten Frau eine Führung für 14 Uhr buchen. Die zwie Stunden bis dahin verbrachten wir mit einem kleinen Mittagssnacky auf den Campingstühlen und einer kurzen Wanderung zum River Spey. Der hatte ganz torfig braunes aber klares schönes Wasser, in das ich zumindest ein bisschen hineinmusste. Bis auf die Brennesseln, die besonders Bernd ärgerten war die Flora auch wunderschön und das Wetter hielt auch! Pünktlich um 14 Uhr startete die Führung, bei der wir einiges über die Whiskyherstellung speziell bei Am Ende gab es auch eine Verkostung, die so gut organisiert war, dass die FahrerInnen kleine Fläschchen bekamen, in die wir die Probegläschen umfüllen konnten. Weiter ging es nach Inverness, der Stadt am Nordende des River Ness, der aus dem Loch Ness ins Meer mündet – Bernd ist der festen Überzeugung, dass Nessie auf diesem Weg vor den Touristen am Loch geflüchtet ist – die Mündung schaut sehr einladend aus 🙂 Wir schlappten ein bisschen durch das nette Städtchen, das aus einer witzigen Mischung aus alten und neuen Bauten besteht und gingen dann (leider am Kaffeeladen vorbei) in die Black Isle Brewery, die uns der Mensch auf dem EGM empfohlen hatte. Dort gab es für Bernd ein ganz ordentliches Bier und für mich einen überraschend guten Instant-Kaffee. Zur „Vorspeise“ teilten wir uns eine Blackpudding-Pizza, die ebenfalls recht schmackhaft war. Ich war allerdings jetzt doch sehr neugierig und wollte endlich mal Haggis probieren. Nach einem Blick auf Google entschieden wir uns, gleich schräg gegenüber ins Hooternanny zu gehen und hatten Glück, den letzten freien Platz zu ergattern. Der Schuppen ist eine Musikkneipe in der jeden Tag Livemusik läuft. Heute war eine Gruppe von Leuten um einen Tisch versammelt, die irgendwie unter sich, so eine Art schottische Hausmusik spielten. Sogar der Hund wedelte im Takt mit dem Schwanz. Die Stimmung und auch das Haggis waren sehr gut! Sehr zufrieden fuhren wir also weiter, füllten an einer der öffentlichen Wasserstellen den Bus auf und dann gings am ruhigeren Ufer des Loch Ness im Sonnenuntergang mit immer wieder traumhaften Ausblicken auf dem See entlang. Schliesslich kamen wir am Campingplatz etwa in der Mitte des Loch an und durften sogar bleiben, obwohl die Rezeption schon um 20 Uhr schliesst. Wir bekamen einen Platz ausserhalb des eigentlichen Campingplatzes und waren sehr froh um diese Option. So waren wir direkt am Zugang zum Strand mit Blick auf den Loch, weit weg von den seltsamen Campinggästen (Asiaten, die ein offenes Feuer schürten, bis sie zurechtgewiesen wurden) und wir konnten trotzdem alle Annehmlichkeiten nutzen – inkl. Abendstimmung am Loch – ohne Nessie. ![]() Nach einem gesunden Frühstück brachen wir zur Morgenwanderung nach Hackley Bay auf. Es ging durch eine wunderbare Dünenlandschaft mit fast alpiner Flora Richtung Meer. Unterwegs wurden wir zwar kurz geduscht aber insgesamt war das Wetter erstaunlich schön und es wurde sogar richtig warm. Die Bucht war die 3/4 stündige Wanderung mehr als wert: ein traumhafter Sandstrand an dem Sibylle sogar eine kleine Runde schwimmen ging. Es waren wenige Leute da, die fast alle Hunde dabei hatten. Erstaunlich war, dass viele tote Vögel herumlagen – Schilder erzählten von der Vogelgrippe, was das Phänomen erklärte. Der Rückweg war genauso schön. Wir kamen an Getreidefeldern, die wie ein grünes Meer im Wind wogten und hübschen typisch schottischen Ferienhäusern an einem kleinen „Loch“ vorbei.
Dort gab es dann ein „Hummerweggla“ und diverse spannende und mittelspannende Biere von Brewdog und (für Sibylle) Vault Brewery. Wir fanden einen Platz an einem Tisch mit ein paar Locals (es gab fast nur solche auf der Veranstaltung). Nachdem wir uns inzwischen ein bisschen in den schottischen Dialekt eingehört hatten, konnten wir auch ein bisschen Smalltalk pflegen. Nach ein paar Stunden (das Ganze fand ja am Nachmittag von 12-17 uhr statt) hatten wir schon genug und legten uns in den Bus, um ein bisschen zu pennen, bevor wir dann gegen 8 Uhr nochmal in die Richtung gingen – vor allem, weil Bernd seinen Stempel für den „Ausweis“ abholen wollte aber auch, um nicht komplett den Abend zu verpennen. Es gab nochmal ein kleines Bier und wir amusierten uns über ein paar Leute mit ganz schön Schlagseite, bevor wir dann endgültig am Parkplatz schlafen gingen. |
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