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29. Sep. 24 | Beitrag von Sibylle

Gommer Höhenweg

Eine ganz alte Freundin machte im Wallis Urlaub und da das ja gar nicht soo weit ist, fuhr ich im Berner Morgennebel  los

ins Goms, um mit ihr einen Teil des Gommer Höhenwegs zu gehen

und vor allem ausgiebig zu ratschen und die Natur zu geniessen. Es ging von Geschinen (unmittelbar nach einer Sperrung des Wegs, der eigentlich bei Münster angefangen hätte)

durch aussichtsreiche Lärchen und Buchenwälder nach Oberwald.

Unterwegs gabs Schmetterlinge, Bartgeier (?) und interessante Pilze, die aber stehenblieben.

 

Ein wunderbarer Ausflug 🙂

28. Aug. 24 | Beitrag von Sibylle

Teamevent Thema Strom

Mit zwei Bussen fuhren wir zeitig los, um in Thun bei Gipfeli und Emmi-Kaffee noch ein weiteres Fahrzeug zu treffen und dann war das iLUB komplett.

Es ging auf den Grimsel, wo wir nach ausgiebigem Bestaunen der Aussicht u.a. auf das Finsterahorn eine Führung an der Staumauer bekamen.

Anschliessend gab es ein Mittagesssen mit Flammkuchen und schon ging es zwei Stauseen weiter runter zum Kraftwerk Handeck.

Dort gab es eine zweite eindrückliche Führung,

bei der wir einen tiefen Einblick in die Arbeitsweise eines Wasserkraftwerks bekamen.

 
Obwohl wir eigentlich nicht heiss hatten (im Berg ist es ca 14 Grad) durften wir anschliessend noch ein kühles Bad im Thuner See geniessen.

 

Und schliesslich wurden wir noch mit einem sehr feinen Abendessen in einem guten Italiener in Thun verwöhnt. Ein gelungener Teamausflug!

24. Aug. 24 | Beitrag von Sibylle

Via Alpina Etappe 17b Gstaad (Eggli) - L'Etivaz

Nach fast zwei Jahren endlich wieder zurück auf der Via Alpina – irgednwann müssen wir da ja mal zu einem Ende kommen! Heute ging es jedenfalls mit der Umlaufbahn aufs Eggli und von dort aus nach L’Etivaz. Die Umlaufbahn fährt nur zweimal im Sommer für rund zehn Tage, weshalb es heute ein Glück war, dass das Wetter gut vorhergesagt war. Eine Woche vorher hatte es ja gewittert und wie wir noch erfahren sollten, war es eine gute Idee, nicht gegangen zu sein. Aber heute schien die Sonne vom strahlend-blauen Himmelund wir begegneten einem Alpabtrieb mit bunt geschmückten Kühen. Wir starteten in Gstaad erst mal mit einem z’Morge (zwei Aufback-Gipfeli, Kaffee und Tee für schlappe 21,- CHF).

 
Dafür war die Fahrt aufs Eggli überraschend günstig: Es gab ein Angebot für 10,- inkl. Wertgutschein für die Hütte auf dem Eggli, so dass wir gratis gleich noch einen Startkaffee bei fantastischer Aussicht bekamen:-)

 

Dann ging es um 11 aber doch langsam los und wir stiegen frohgemuts bergan.

Noch vor dem höchsten Punkt kurz hinter dem Trittlisattel machten wir Mittag und dann gings -zumindest für einen- noch etwas zäh bis zur Bütschelspalte. Ein interessanter Durchgang von wo an es fast nur noch bergab ging.

Wir passierten endlose Kuhweiden mit herrlich weitem Blick und erreichten schliesslich den Col de Jable – die Grenze zwischen Deutschschweiz und Romandie. Ab hier waren die Wege weniger gut gepflegt – vor allem Kuhspuren machten das Wandern mühsam. Dafür gab es einen erfrischenden Brunnen, der auch bitter nötig war.

Und dann kam der härteste Teil der Tour: Auf dem Abstieg nach L’Etivaz – ohnehin schon recht steil – mussten wir vom eigentlichen Via Alpina Weg abweichen, weil ein Seil gespannt war, was wohl bedeutete, dass der „sentier“ gesperrt war. So gingen wir halt den etwas längeren Weg „par la route“. Der stellte sich aber als vermutlich noch schwieriger heraus: Es war sehr steiles Gelände und aufgrund der Gewitter von letzter Woche war der ganze Hang ins Rutschen gekommen und kein Weg mehr da! Wir stocherten über Wiese und Waldboden bis wir ungefähr der Richtung folgend endlich auf der Strasse landeten! Heilfroh kühlte ich mir die Füsse im Bach und wir stapften (Bernd mit Krämpfen) die 2km die Strasse entlang.

Endlich in L’Etivaz angekommen hatten wir Glück und der Bus hatte 12 Min Verspätung, so dass wir ihn noch erreichten. Die Verspätung holte er -weil wir die einzigen Fahrgäste waren und er an allen Haltestellen durchfahren konnte- bis zum Bahnhof in Chateaux-d’Oeux wieder auf, so dass wir sogar knapp den Zug erwischten und zu Craggsis und unserer Freude noch vor 22 Uhr heimkamen.

11. Aug. 24 | Beitrag von Sibylle

Gantrischseeli & Pho

Der heutige Ausflug sollte nicht so anstrengend werden! Ich hatte eine Fahrt zur unteren Gantrischhütte und einen kleinen Spaziergang zum Gantrischseeli geplant.

Es war auch ein wunderbarer Ausflug mit erfrischendem Bad im See, einem Geocache, verschiedenen Tieren

und dem Blick auf den auch von unten eindrücklich wirkenden Stüssligrat!

Abends dann gab es eine sehr feine Pho, die Bernd den ganzen Tag über bewacht hatte und die wirklich gut gelungen war!

06. Aug. 24 | Beitrag von Sibylle

Stockhorn

Auf, auf, Freundinnen der Berge! Es ging bei wunderbarem Wetter erst mal nach Erlenbach, wo wir noch einen Geocache jagten

und dann mit der Bahn auf das Stockhorn fuhren.

Eine wunderbare Aussicht und ein gemütliches Frühstück im Gipfelrestaurant.

Und dann ging es los zum Abstieg über den Strüssligrat

Der stellte sich als steiler und anspruchsvoller heraus als gedacht!

Eigentlich hatte ich geplant, zwei Seen zu besuchen aber leider brauchten wir viel länger für den Abstieg,

so dass wir keinen See sondern nur die Oberstockenalp besuchten.

Aber immerhin kamen wir heil und zufrieden an der Mittelstation an und genossen zumindest die Aussicht auf den Hinterstockensee, bevor wir die Gondel nach unten nahmen und auf dem Weg zum Bahnhof noch eine schnurrende Begegnung hatten.

14. Jul. 24 | Beitrag von Sibylle

Murtenseeumrundung

Die Lörracher kamen mit dem Auto und aufgeschnallten Fahrrädern und wir fuhren mit dem Zug nach Kerzers, um uns am Murtensee zu treffen.

 

Das Wetter war perfekt für eine Umrundung.

Eine kleine Stärkungspause und ein Bad im See rundeten die Fahrradtour ab,

bevor es dann noch eine Runde durchs geschichtsträchtige Murten ging.

Nicht zu vergessen, das Abendessen in einem netten Lokal an der Hauptstrasse der Zähringerstadt.

05. Jul. 24 | Beitrag von Sibylle

Erste Wanderung des Jahres auf den Mont Racine im Jura

Ein verspätetes „Geschenk“ zum 80sten Geburi wurde endlich eingelöst! Los ging es von Les Haut Geneveys auf den Tête de Ran

und weiter auf dem wunderschönen, aussichtsreichen Jura-Höhenweg

zu einer netten Beiz, wo es ein Absinth-Eis gab

und immer mit See- und Bergblick wieder hinab nach Montmollin (mit ein bisschen Gehetze auf den Bus, weil es eine Weg und Haltestellen-Verwirrung gab)

Herrliche Bergwelt mit vielen Tieren

und blühenden Blumenwiesen.

20. Mai. 24 | Beitrag von Sibylle

Velotour mit Hofläden

Durch Bremgartenwald zum Wohlensee, nach Fraukappelen hoch und dann über Köniz zurück. Unterwegs wurden ein paar Hofläden geplündert, um dann abends ein schönes Abendessen zu haben. Ob die Katze im Gewächshaus noch wächst?

12. Mai. 24 | Beitrag von Bernd

Stauige Rückfahrt über den Bodensee

Da der Junior und der Trainer zeitig zum Fussball aufbrachen, machten auch wir uns auf den Weg – erst mal zum Bodensee. Dort hauten wir die Bremse rein und spazierten zum See auf einen Handwerkermarkt mit Flammkuchen z’Mittag.

Ich bevorzugte eine kleine Abkühlung im Bodensee und dann gab es noch ein schönes Eis, bevor wir uns auf den Rückweg machten.

Der Plan war, vor 18 Uhr über die Grenze zu kommen, weil wir schliesslich die Reifen einführen wollten. Das gelang auch gut aber schon hier mit einiger Verspätung, weil auf einmal alle Strassen völlig überfüllt waren. Es war wirklich kein Spass und wir brauchten für die normal höchstens 3-stündige Strecke glatte 6 Stunden!! Nicht nur wir waren heilfroh, endlich angekommen zu sein.

24. Mrz. 24 | Beitrag von Sibylle

Erster (und bestimmt einziger!) Snowboardversuch

Nach einer Woche Büro hatte ich schon wieder ein bisschen Sehnsucht nach Schnee und so fuhr ich -recht kurzentschlossen- am Sonntag morgen nach Adelboden, um ein Snowboard zu mieten.

Der Cheffe hatte gesagt, er würde einen „Kurs“ anbieten und die Gelegenheit, mal diese Brettrutscherei auszuprobieren, liess ich mir nicht entgehen. Wenn auch das Wetter auf der Engstligenalp nicht so berauschend war.

Es bleibt aber wahrscheinlich bei diesem ersten und einzigen Versuch: Das ist nicht meine Sportart!! Man sitzt ja gefühlt nur im Schnee und versucht, aufzustehen. Die Füsse sind gefühlt im Spagat und das Board ist so sauschwer, dass ich es nicht einen Milimeter abheben kann (naja, vielleicht sind auch meine Bauchmuskeln nicht die besten und die kaputte Hüfte findet das natürlich auch nicht so gut)

 

Spass hat’s schon gemacht, aber eher wegen des sozialen Events. Andere habens einfach besser drauf!

 

Aber ich bin zufrieden, es ausprobiert zu haben, heil wieder heimgekommen zu sein und ein bisschen frische Luft war es allemal 🙂 Zuhause gab es dann ein schönes Abendessen und kätzischen Besuch

16. Mrz. 24 | Beitrag von Sibylle

Rückfahrt über den Simplon

Auf der Rückfahrt schauten wir uns mal den Simplonpass an, der einer der wenigen Alpenpässe ist, die ganzjährig befahrbar sind. Oben steht das Simplon-Hospiz, ein Jugendlagerort mitten in einer wunderschönen Landschaft.

Eine neue Sportart sahen wir hier: Snowkite. Sieht interessant aus 🙂

Wieder zuhause wurden wir von Craggsi sehr freundlich empfangen.

15. Mrz. 24 | Beitrag von Sibylle

Punta Indren

Die ganze Woche hatten wir unseren „grossen“ Skipass (inkl. Freeride Punta Indren) nicht ausgenutzt. Das sollte heute anders werden. Auf dem Plan stand mindestens ein Ride von diesem Freeride-Einstieg aus.

Erst mal ging es nach oben

und dann entschieden wir, zunächst die „reguläre“ Route zu wählen und uns nicht gleich in La Balma zu stürzen. Wir folgten also den gelben Stangen und waren bereits nach kurzer Zeit ziemlich durchgeschwitzt.

Die Sonne hatte dem Schnee inzwischen sogar auf 3000m ganz schön zugesetzt und es war mehr als mühsam zu fahren – wenn auch die Hänge bei guten Verhältnissen und leichtem Schnee sicherlich traumhaft sind!

Wir freuten uns, als in einer Rinne der Schnee so zusammengefahren war, dass es mal nicht ganz so mühsam war und waren ein bisschen überrascht, wieder an derselben Hütte wie vom Lysjoch aus anzukommen.

Das nahmen wir aber dankend an und diesmal war ich diejenige, die eine Extra-platt-Runde einlegte. Zwar buddelte ich mich nicht aus einem Schneehaufen aus aber ich latschte ein ganzes Stück die Abfahrt wieder zurück, weil ich unterwegs den unteren Teil meines Steckens verloren hatte und so war ich dann wieder sehr froh über die Pause.

Den Rest des Tages fuhren wir dann nicht nochmal nach Indren hoch – sicherlich wurde der Schnee nicht leichter. Stattdessen genossen wir noch ein paar „nomale“ Abfahrten, nochmal eine Einkehr in der Hütte vom ersten Freeridetag und kehrten dann zeitig zurück in den Wellness-Bereich.

Für den Abend hatten wir im ersten Lokal am Ort reserviert und das Essen wie auch die Atmosphäre waren tatsächlich recht nett und ein würdiger Abschluss für die schöne Skiwoche.

 

14. Mrz. 24 | Beitrag von Sibylle

Heliskiing Lysjoch!

Heute stand das Highlight der Woche an! Heliskiing auf dem Lyskamm!! Wir trafen uns zur ersten Gondel an der Bahn und statteten uns mit Airbag-Rucksäcken aus. Dann ging es auf den Passo Salati,

von wo der Heli startete. Vor uns war noch ein en andere Gruppe, die aber in die andere Richtung (Zermatt) abfahren wollte.

Der Heliflug dauerte gerade mal 5 Minuten und schon waren wir in einer anderen Welt!

Immer wieder Wahnsinn, wenn man auf dieser Höhe steht, Aug in Aug mit den 4000ern und auf die 3000er von oben hinunterblickt!

Die Sicht reichte vom Mont Blanc über Matterhorn, Weissmies und in die andere Richtung bis weit nach Italien hinein.

Und dann kam die Abfahrt! Über schier unendliche Hänge, bei denen Skifahrer nur noch wie schwarze Pünktchen aussehen, ging es im First Ride in diesem Jahr (vorher war diese Strecke nicht befahrbar gewesen)

vorbei am Lysgletscher in Richtung Rifugio Gnifetti (Signalkuppe).

 

Dort kehrten wir aber nicht ein (man hätte auch ein paar Meter aufsteigen müssen) sondern fuhren weiter über immer schwerer werdenden Schnee wieder auf Skigebietshöhe.

Die Option, über eine Variante nach Greyssoney mit der Chance auf etwas besseren Schnee zu fahren, liessen wir bleiben, weil wir eigentlich schon wieder ganz schön platt waren und die Hütte in der anderen Richtung nur 15 Min entfernt sein sollte.

Tatsächlich dauerte es -zumindest für einen von uns- deutlich länger. Aus einem Schneehaufen ausbuddeln kann nicht nur Bernd…

Die wohlverdiente Pause in gleissendem Sonnenschein genossen wir ausgiebig und hatten anschliessend auch eigentlich gar keine Lust mehr, noch einen weiteren Run anzuhängen.

 

Auf der Schlussabfahrt gab es nochmal einen Einkehrschwung und wir liessen diesen eindrücklichen Tag Revue passieren

13. Mrz. 24 | Beitrag von Sibylle

Pistenfahren Alagna/Gressonney/Champoluc

Nach dem gestrigen Tag hatten wir heute einmal Guide-Pause und fuhren einfach mal die Pisten ab (mit Blick auf den Hang, an dem morgen eine Ausscheidung für die Freeride-Word Tour ausgetragen werden sollte).

Man kann hier drei Täler durchqueren (Alagna, Greyssoney und Champoluc)

und im letzten Tal fanden wir eine wunderbare, Himalaya-affine Hütte, die uns Maurizio empfohlen hatte.

Die Sonne strahlte wieder so vom Himmel, dass der Schnee leider am Nachmittag wieder ziemlich schwer wurde. Auf der Schlussabfahrt gibt es hier im Gebiet eine nette Hütte, in der es bis 15 Uhr noch Sonne hat.

Man muss nur aufpassen: fast überall sonst ist die Abfahrt nach der Apres-Hütte nicht mehr recht heftig: hier geht es nochmal zackig schwarz und steil zur Sache – also nicht zu viel Bierchen erwischen!!

 

12. Mrz. 24 | Beitrag von Sibylle

Endlich Freeriden!

Nun war es endlich soweit: das Gebiet war offen, der Schnee war frisch und die Sonne strahlte vom Himmel! Auf gehts ins Olen-Tal.

Ausser uns waren allerdings leider noch 1000 andere Individualisten unterwegs. Seltsames Gebiet: die Pisten sind verwaist und alles tummelt sich im Gelände 🙂

Wir fanden einige schöne Hänge

bis dann vor allem Bernds „Grundkondition“ zu wünschen übrig liess und er zwei Schneelöcher grub.

Es war höchste Zeit für eine Mittagspause in einem recht schönen Rifugio mit gutem Essen. Herrlich!

Anschliessend gab es noch die ein oder andere Abfahrt (Bernd klinkte sich wieder etwas früher aus) und ein schöner, anstrengender Freeride-Tag ging zu Ende.

Der heutige Abend war wieder mit Wellness und Apéro nebst einer Massage sehr entspannend.

11. Mrz. 24 | Beitrag von Sibylle

Skitour in Scopello

Da der grösste Teil des Gebiets heute immer noch geschlossen war, schlug uns der Guide, den wir im Voraus schon gebucht hatten, vor, dass wir uns im etwas tiefer gelegenen Scopello treffen sollten. Dazu mussten wir zum richtigen Zeitpunkt durch die Sperre fahren (es war wieder nur in einem 2h-Zeitfenster möglich zu passieren). Das klappte mit ein bisschen Hektik auch und wir hofften, dass in Scopello der Sessellift zur Alpe di Mera öffnen würde.

Leider war das auch nach einem Espresso an der Bar nicht der Fall und so fellten wir halt am Parkplatz auf und stiegen die „Piste“ hoch. Earn your turn!

Teilweise war das nicht gerade schön: der Schnee war wegen der doch zu hohen Temperaturen nicht nur tief sondern auch ganz schön schwer und teilweise ging es ziemlich steil hoch. Bernd war nach etwa 200hm platt und drehte um, um dann stattdessen in einen Supermarkt zu fahren.

Wir anderen stiegen noch die insgesamt 900hm bis zur Bergstation des Sessellifts auf, wo uns eine schöne Aussicht und ein nettes Restaurant erwartete. Wir verputzten eine ziemlich gute Polenta und erholten uns von dem ganz schön happigen Aufstieg!

 

Leider lohnte sich die Abfahrt überhaupt nicht: Man musste eher aufpassen, dass man sich nicht die Füsse bricht. Eine Pistenraupe war die Piste hochgefahren aber ohne den Schnee platt zu machen. Dh. es war ein Gestochere über Eisbrocken und durch tiefe Radrag-Spuren. Und wir waren froh, heil unten anzukommen.

 

Nach dem anstrengenden Tag haten wir uns ein schönes Abendessen verdient! Heute (Montag) gab es keinen Apéro im Hotel. Das nahmen wir zum Anlass, in ein relativ neu eröffnetes Lokal in einem alten Walserhaus zu gehen,

bei dem ich gestern noch versucht hatte, per Mail zu reservieren. Obwohl die Reservierung scheinbar nicht angekommen war, bekamen wir einen (den letzten) Platz und es gab ein wirklich sehr feines Abendessen in sehr nettem Ambiente! Das hatten wir uns verdient!

10. Mrz. 24 | Beitrag von Sibylle

Skigebiet zu!

Es hatte echt geschneit!!!

Die ganze Nacht über waren Lawinen zu hören gewesen und so verwunderte es nicht, dass das gesamte Gebiet heute geschlossen blieb.

Wir machten das beste draus, gingen ein bisschen im Schnee spazieren

schauten und in dem noch recht naturbelassenen, schön verschneiten Walserdorf um

und nutzten dann den wirklich schönen Sauna/Poolbereich im Hotel.

Zwischen 16 und 18 Uhr gibt es hier in der Bar einen traditionellen Apéro, der ziemlich fein ist und quasi als Abendessen herhalten kann.

In dieser Gegend ist es ofenbar üblich, riesige Apéros zu Getränken zu servieren und so reichte es aus, noch in eine Weinbar zu gehen und nur noch etwas zu „trinken“

09. Mrz. 24 | Beitrag von Sibylle

Durch zwei Autoverlade nach Italien

Heute gings zum Skifahren! Wir hatten in Alagna gebucht, das in den letzten Tagen aber von der Aussenwelt abgeschnitten gewesen war. Wegen eines Erdrutsches war die einzige Zufahrtstrasse gesperrt gewesen.

 

Aber wir hatten Glück! Gerade heute machten sie die Strasse für zwei Stunden auf und wir erwischten genau das Zeitfenster, um durchzurutschen und konnten unterwegs sogar noch in der lokalen Bauerei einkaufen.

 

Sonst war die Anfahrt auch recht kurzweilig: wir fuhren durch den Lötschberg und dann weiter nach Brig, wo wir eine Stunde auf den zweiten Autoverlad warten mussten und in Brig schnell etwas essen gingen. Der Simplon-Autoverlad brachte uns direkt nach Iselle, von wo aus es noch über einen Pass oberhalb vom Lago d’Orta ging.

und dann waren wir auch schon da und trafen fast gleichzeitg mit unserem Skikollegen ein.

Wir schlappten noch ein bisschen durch den Ort, tranken etwas in einer Bar

  

und dann fing es an wie verrückt zu schneien!

 

02. Mrz. 24 | Beitrag von Sibylle

Powder und Föhn in Grindelwald

Heute ging es mit einem Kollegen nach Grindelwald. Es hatte ja geschneit und das wollte ausgenutzt werden. Obwohl das Wetter durchwachsen angekündigt war, trafen wir uns um halb neun am Bahnhof und fuhren nach Grindelwald. Unten waren wieder die frustrierend weissen Bänder zur Talstation angelegt

aber oben hatte es tatsächlich gar nicht so schlecht Schnee.

Leider waren aber die drei Lifte auf der Lauberhornseite (Wixi,Lauberhorn und Honegg) zu und so konzentrierte sich alles auf die übrigen Pisten und Anlagen, wo man untypisch lange anstehen musste.

Dafür hielt das Wetter viel besser als gedacht und es wurde ein richtig schöner Skitag mit kleinem Aprés-Bier/Most im Aspen. Ein würdiger Abschluss für diesen denkwürdigen Termin – in Memoriam –  schliesslich hatten wir vor ziemlich  genau einem Jahr den Aufenthalt hier unerwartet umgeplant.

25. Feb. 24 | Beitrag von Sibylle

Powder auf der Belalp

Es hat geschneit! Zumindest in hohen Lagen, während unten ja schon Frühling ist. Auf dem Zug nach Brig entschieden wir kurzfristig, doch nicht auf die Rieder-/Bettmeralp sondern höher rauf, auf die Belalp zu fahren.

Das lohnte sich auch: der Tunnel war fast den ganzen Tag offen und oben war der Schnee auch wirklich noch schön! Etwa ab der Hälfte des Hangs wurde es aber dann doch sehr schwerer Schnee, der zusätzlich schon recht zerfahren war.

Wir kehrten relativ früh ein, so dass wir noch in der netten Hütte aussen sitzen konnten und wärmten uns dann mit einer weiteren anstrengenden Tiefschneeabfahrt auf, bevor wir dann eigentlich nur noch Pisten rutschten und dann von der Mittelstation mit der Gondel abfuhren. Unten – war wie gesagt –  schon Frühling 🙂