Eigentlich sollte es eine Etappe auf der Via Alpina werden aber Bernd war nicht fit genug: Sein Fuss machte Probleme (Gicht? und eingewachsener Nagel). So entschieden wir, einen kürzeren Ausflug zum Melchsee zu machen.
Wir cruiselten mit dem Cabrio über eine abenteuerliche Strasse, die jede Stunde in die andere Richtung Einbahnstrasse war, zum Melchsee (allein dafür lohnte sich das Auto).
Dort hatten wir ein (hässliches) „Wellness“-Hotel gebucht, wo wir auch ordentlich „wellnessten“. Vorher ging es aber erst noch auf eine kleine überschaubare Wanderung. Bernd blieb an einem Grat in der Sonne sitzen, während ich noch ein Stück weiter auf einem blauweissen Weg ging,
Ich wollte versuchen, zur sog. Europaleiter zu gelangen, wo ein Geocache versteckt ist. Aber auf halbem Weg zum Gipfel stellte ich fest, dass diese Leiter auf der anderen Seite des Bergs sein musste und kehrte dann doch wieder um.
Dafür gab es dann noch ein Bad, einen Spa-Besuch
und ein schönes Abendessen bevor wir noch die Abendstimmung im Vollmondschein genossen.
Wunderbares Wetter musste ausgenutzt werden! Zwar war die Auffahrt mit dem Sessellift noch recht kühl aber dann wurde es (nicht nur wegen des Aufstiegs) bald warm und sonnig
Auf dem Weg vom Giw zum Gibidum und wieder zurück fanden wir nicht nur eine wunderbare Landschaft und viele Tiere…
sondern auch ganz viele Preiselbeeren (die sich im Nachhinein leider als Beerentrauben herausstellten!).
Auf dem Gipfel war zwar eine wunderbare Bank aber leider war der Wind dort zu kühl, um eine gemütliche Pause machen zu können und wir zogen ein windstilleres Eckchen mit nicht ganz so spektakulärem Blick vor.
Beim Abstieg gab es ein erfrischendes Bad im See und dann einen feinen Kaffee am Giw, bevor es mit dem Sessellift wieder runterging und mit dem Bus nach Visp.
Da wir schon mal da waren, hängten wir noch einen Ausflug ins Safrandorf Mund an. nur leider verpassten wir den eigentlichen Safranweg und gerieten viel zu weit nach unten – was wir alles wieder hätten aufsteigen müssen,
wäre da nicht glücklicherweise der Bus gekommen, der uns wieder zwei Stationen ins Dorf brachte. Dort machten wir einen kleinen Rundgang und dann gab es nochmal einen Kaffee und ein Stück Safrankuchen. Wir erfuhren, dass es im Moment noch gar keine Safranblüten gibt und die Felder eher langweilig grün aussehen (wir waren ja sogar an einem gewesen).
wo es feine Röschti und ein erfrischendes Bier gab.
Nach der Ankunft auf der Axalp selbst gönnten wir uns in den letzten Sonnenstrahlen in der Beiz noch ein weiteres Getränk und „cruiselten“ dann gemütlich nach Hause.
Heute eine Genusswanderung im Wallis! Mit Zug und langer Busfahrt ging es auf die Moosalp,
wo ein wunderbarer Rundweg auf uns wartete.
Unterwegs war ein sehr schöner Aussichtspunkt (der Stand), von wo aus man ein herrliches Bergpanorama hat.
Vorbei an zwei moorigen Seen und durch einen Wald
ging es dann in einer Schleife wieder zurück auf die Moosalp.
Die Pause im „Panorama-Restaurant“ liessen wir bleiben, weil eine Scheibe vor der Terrasse zwar vor Wind aber auch vor frischer Luft bewahrte und heute war der Windschutz nicht nötig. Die Aussicht genossen wir lieber ohne Scheibe
Stattdessen gab es also einen Eiskaffee im Restaurant direkt bei der Bushaltestelle, bevor es mit dem Bus wieder zurück ging.
Eine ganz schön happige aber wunderschöne Tour hinter der Lenk zum Iffigsee
mit Bad im selbigen
dann der schweisstreibende Aufstieg zum Iffighorn,
mit tollem Blick
und vielen Tieren 🙂
dann der Abstieg zunächst sanft über weite Wiesen
dann steil und doch anspruchsvoller und zeitraubender als gedacht, so dass wir den lezten Kilometer auf den letzten Bus rennen mussten (wir schafften es ums A…lecken)
Um das Tagesticket richtig auszunutzen, stiegen wir in Spiez aus und nahmen noch die Blümlisalp im Sonnenuntergang, bis wir dann von Beatenberg mit dem Bus ausgesprochen zufrieden zurückfuhren.
Mit dem besten Team der Welt ging es ganz „inklusiv statt exklusiv“ heute erst nach Zollikofen ins Blindenmuseum
anschliessend (für drei von uns mit dem Velo) zum Mittagessen in die Fabrique 28; Das Dessert gab es dann in der ziemlich italienischen Eisdiele Golosa und anschliessend eine Abkühlung in der Aare mit Standort Eichholz
Schliesslich fuhren wir dann auch noch auf den Gurten zum Grillieren und fröhlichem Liederraten!
Heute hatte ich den Dienst getauscht und so den Donnerstag frei für eine wunderbare Wanderung mit meiner Nordic-Walking Kollegin. Es sollte zum Gelmersee gehen: Wir fuhren mit dem 7:04 Zug los und waren so bereits um 10 Uhr am Einstieg zum Aufstieg.
Mit zwei Geocache-Unterbrechungen
ging es steiler als vermutet zum Stausee, der uns mit seinem tiefen Blau für die Mühen entschädigte.
Nach kurzer Beratung entschieden wir uns, gegen den Uhrzeigersinn zu laufen und waren auch hier vom recht anspruchsvollen Weg überrascht.
Am äussersten Ende machten wir an einem „Strandabschnitt“ Mittags- und Badepause (erstaunlich warm).
Frisch gestärkt ging es weiter über eine noch schmalere, fast Kletterpassage auf die andere Seite des Sees mit neuen Perspektiven.
Als wir fast rum waren, guckten wir uns die Gelmerbahn an und entschieden kurzerhand, dass wir doch nicht wieder absteigen wollten (der Weg war anstrengender gewesen als gedacht).
Und so ging es gleich mit der zweiten abgewarteten Bahn kurz vor drei wie auf der Achterbahn nach unten! Dort angekommen wartete noch eine Hängebrücke auf uns und dann fuhr auch bald der Bus,
welcher uns zum Brienzer See brachte. Dort gab es ein wohlverdientes Bierchen und ein Eis in gemütlichen Liegestühlen, bevor wir über Interlaken wieder zurückfuhren. Ein sehr schöner Ausflug!
Zur Feier des Tages fuhren wir mit dem Cabrio nach Noirague und wanderten von dort auf den Creux du Van – und das ganz ohne Jammerei!
Eine schöne, wenn auch schweisstreibende Tour über unter anderem 14 Kehren
aber dann standen wir am Rand dieses eindrücklichen Kessels.
Erst mal gab es aber ein schönes z’Mittag in der dortigen Ferme mit Kaffeedessert und Kuschelkuh 🙂
Und dann gingen wir noch am Gipfelkreuz des Soliat vorbei
schauten uns die rund 200m, hohen Wände des in der Eiszeit entstandenen Kessels genauer an, und dann an der heute leider geschlossenen Ferme Robert vorbei zurück zum Auto.
Zur Abkühlung sprangen wir noch ganz schnell an einem Campingplatz in den Neuenburger See (das zischte richtig ;-)),
kühlten uns auch innerlich mit einem Eis und einem Bier ab und dann gruselten wir wieder nach Hause zu den Miezebären.
Leider waren die Blumen schon ziemlich verblüht aber der schöne Weg,
der Ausblick auf dem Turm und das Wetterglück entschädigten (zumindest mich). Die ganze Zeit hörte man dräuende Gewitter aber die erreichten uns nicht und
so kamen wir -nach einer Busblockade, die Bernd massiv ärgerte- trocken bei den Westschweizern auf ein kurzes Getränk und ein Geratsche an, bevor wir dann wieder abhauten, um die Family den 18. Geburtstag feiern zu lassen – herzlichen Glückwunsch Luisa!
Schön, Freitags frei zu haben!! Heute nutzte ich den Tag, um mit meiner Nordic-Walking-Kollegin eine schöne Wanderung „dä Aare naa“ vom Marzili über die Badi Muri (mit Kaffee-Unterbruch)
über die Auguetbrücke hinweg zu einem schönen Mittagsplätzli und dann weiter bis zur Hunzikenbrugg zu wandern.
Unterwegs sahen wir eine eindrückliche Schlange, die gerade einen Fisch verspeiste, weshalb wir fast unseren Bus verpassten (aber nur fast!)
Abends dann ging der perfekte Tag weiter mit einer Portion Kultur im Paul Klee Zentrum. Es wurde die neue Ausstellung eröffnet.
Und nach den Reden der Polnischen Botschafterin und einer ausführlichen Einführung in das Werk der Künstlerin Monika Sosnoska guckten wir uns die Ausstellung kurz an, bevor es dann zu einem tollen Apero mit Grill und Wein im Garten des Restaurants Schöngrun ging
Dort trafen wir ein paar nette Damen, so dass wir einen recht fröhlichen Tisch hatten und dann gegen 21 Uhr aufbrachen.
Bei sommerlichem Traumwetter ging es mit dem Bus vorbei am Käsesee zum Ausgangspunkt Jaun. Als erstes bestaunten wir den Wasserfall und ich suchte erst mal einen Geocache.
Dann ging es durch wunderbar blühende Wiesen immer den Jaunbach entlang, wo wir irgendwann auch die gequälten Füsse hineinhängten (also zumindest Bernds Fuss fühlte sich gequält an – aber immerhin hielt er durch).
Mit frischen Eisbeinen gab es dann in Charmey z’Mittag (nein, kein Eisbein sondern Käsebällchen und für Bernd ein Lamm mit Anchovis).
Frisch gestärkt machten wir uns an die spektakulärere Strecke – über eine Hängebrücke und vorbei am Lac de Montsalvens
an der Staumauer vorbei (ich wusste gar nicht, dass das ein richtiger Stausee ist) in die eigentliche Jaunbachschlucht.
Schon immer wieder eindrücklich, wie sich Wasser seinen Weg bahnt – und Tiere gibts hier auch :-).
Jedenfalls kamen wir zufrieden und pünktlich auf den Direktzug in Broc an und nicht nur Bernd war dann auch heilfroh, bald ins Bettele zu dürfen. Eine sehr schöne, abwechslungsreiche Wanderung!
Wunderbares Wetter begleitete uns nach dem späten Frühstück auf unserer Velotour den Bodensee entlang über Überlingen nach Sipplingen.
Zum Schwimmen wollten wir aber doch lieber wieder zurück; schliesslich ist es überaus bequem, einfach mit dem Handtuch übergeworfen zum See spazieren zu können und gleich wieder zurücklaufen zu können – keine 3 Minuten! Der See selbst war heut noch wärmer als gestern. So langsam beginnt echt die Saison!
Zum Abendessen wurde ich sogar eingeladen in einem netten Hotelrestaurant, in dem es im Moment in der Vorsaison noch nicht so überfüllt ist. Ein gemütlicher erster Aussensitz-Abend!
Nach einem stimmungsvollen Kurzspaziergang an den Pfahlbauten vorbei
ratschten wir noch etwas auf der Terasse und stellten fest Es gibt keine Maikäfer mehr
Tali war stabil geblieben und weil Bernd zuhause war, traute ich mich, übers Wochenende wegzufahren. Weil ich es ja jetzt schon kann, packte ich das Fahrrad in den Zug und fuhr nach Konstanz. Sehr bequem konnte ich diesmal in beiden Zügen einfach reinrollen und kam auch gut auf die Fähre.
In Meersburg wurde ich abgeholt und nach Unteruhldingen gebracht, wo ich erst mal das Haus mit Garten, den anderen Pensionär und vor allem die Miezekatzen begrüsste.
Da ich schon ziemlich neugierig war, tappten wir dann noch zum „Strand“ und ich schwamm eine kleine Runde im ca. 12 Grad warmen Bodensee.
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