Heute machten wir uns zu einer tollen Wanderung auf der Niedere bei Andelsbuch auf.
Es gab den ein oder anderen Geocache,
ziemlich viel Wind, viel Aussicht und viel Spass!
Dann fuhren wir nach Bregenz, wo wir zu dritt Richtung Westen aufbrachen. Der Zug war allerdings so bumsvoll (ein anderer war ausgefallen), dass wir uns teilweise in St. Gallen trennten (eine wollte ja zum Flughafen), um dann immerhin doch wieder gut an den jeweiligen Zielorten zu landen
Fahrt mit einer (ex-)Kollegin über Zürich und dann mit einer weiteren (ex-)Kollegin nach Feldkirch um den (ex-)Kollegen zu treffen und einen Stadtrundgang zu machen
Weiter gings mit dem Auto zum Seelen-Essen und ganz viel Ratschen. Dann checkten wir im Gasthaus Engel in Bezau ein, bevor es dann gleich ein Spätzle-Essen gab.
Zum Verdauungsspaziergang gabs eine kleine Runde Geocaching im Dunkeln und dann gingen wir auch ziemlich müde in die (sehr niedrigen ;-)) Zimmer
Der erste ernsthafte Versuch, im Gantrisch-Gebiet Pilze zu finden. Eigentlich gar nicht schlecht die Ausbeute und ein schöner Ausflug war es auch noch. Nachdem wir einen Hang gefunden hatten, an dem es neben Reizkern auch Steinpilze gab, waren wir zufrieden und fuhren noch auf den Gurnigel-Pass.
Dort gab es neben einer fantastischen Aussicht auf den Gantrisch noch ein Eis und einen Kaffee (und einen Geocache).
Das Abendessen konnte sich sehen lassen: die Reizker gebraten und mit Ei waren sehr schmackhaft!
Ein Wanderhighlight des Jahres! Wir hatten wirklich Wetterglück: Obwohl es nicht so gut angesagt war, hielt der Regen sich komplett zurück. Wir fuhren zuerst ins hinterste Saas-Tal
und gingen dort über die endrückliche Staumauer am türkisgrünen See entlang
bis der Weg ins Ofental abzweigte. Dann ging es etwa 500hm bergauf durch einsame Bergwiesen.
Wir begegneten nur einem einzelnen Schäfer mit seinem Hund, sonst waren wir ganz alleine in der kargen aber schönen Landschaft
Nach dem z’Mittag ging es über einen recht anspruchsvollen Geröllweg auf halber Höhe mit fanstastischem Blick
ganz ans Ende des Sees und dort dann wieder auf die Seehöhe.
Der Rest des Weges war einfach aber er zog sich ganz schön: aufgelockert allerdings mit der Sichtung eines neugierigen Murmelis und einem ausgesprochen eindrücklichen Wasserfall.
Ganz schön k.o. kamen wir etwas nach dem angepeilten Bus im Restaurant an, was uns noch Zeit für einen Kaffee und einen Dokufilm über den Bau des Staudamms gab, bevor uns das Poschi wieder gut zurückbrachte.
Für die eine eine Reminiszenz an alte Tage (schliesslich hatte sie hier vor langer Zeit das Skifahren gelernt) und für die andere schon der zweite Ausflug in diesem Jahr zum Aletschgletscher! Erst mal ging es auf die Bettmeralp
Dann weiter zum Bettmersee, wo es eine kleine Frühtstücksbrotzeit gab
und einen kleinen Schwumm im diesmal ganz schön warmen und vor allem wenigen Wasser.
Und dann fuhren wir aufs Bettmerhorn. Dort suchten wir erst mal einen Geocache, der sich ziemlich fies in Felsen an einem blauweissen Weg versteckt hatte.
Nachdem wir dann ausgiebig den Gletscher bestaunt hatten,
beschlossen wir, zur Bettmeralp abzusteigen, was leider etwas länger dauerte als gedacht. Aber dafür war es sehr schön!
Wir schafften es schon auch noch rechtzeitig auf die Bahn aber leider nicht mehr auf das Abendschiff von Thun.
So schnell hintereinander mit der Augsburger Nase ganz viele Ausflüge machen zu können, ist toll! Heute ging es in den Jura: Wir fuhren erst mal nach Erlenbach, wo es auf die Petersinsel im Bieler See geht. Den Spaziergang dorthin hielten wir aber eher kurz und futterten lieber ein Frühstückseis in einer Eisdiele, die eigentlich noch zu hatte. Dann nahmen wir das Schiff nach Twann,
fuhren mit der Funiculaire nach Prêles und dann ging es Richtung Twannbachschlucht.
Erst mal den 600sten Geocache loggen! Und dann am Einstieg der Schlucht in einem netten Glasbläsercafe einen Kaffee und ein Eis.
So gestärkt ging es dann durch die Twannbachschlucht, die wirklich eindrücklich ist
– zwar hatte es fast kein Wasser aber die Landschaft ist trotzdem wunderschön!
Erschöpft vom Weg und den Eindrücken fuhren wir dann wieder mit dem Schiff nach Biel und weiter mit dem Zug zurück, wo wir mit Bernd dann in den Gin-Tasting-Abend starteten.
Heute trafen wir uns im Elsass: Bernd kam aus Norden und ich kam mit dem Zug nach Colmar, um endlich mal wieder die Verwandtschaft zu besuchen.
Wir waren sehr froh, dass wir nach einer wohl recht harten Zeit wieder einen fröhlichen Abend verbringen konnten. Wir fuhren nach Eguisheim, wo es ein wunderbares Abendessen im Restaurant der Domaine Zinck gab. Anschliessend machten wir uns noch auf den (gar nicht mal sooo langen) Rückweg nach Bern.
Heute kam die Hauptstrecke der Etappe 17 unter die Füsse.
Bis ganz nach Etivaz hatten wir uns die Strecke gar nicht vorgenommen und so stiegen wir „nur“ bis zum Eggli auf, wo die Vorbereitungen für den traditionellen 1.August-Brunch liefen.
Von dort ging es an der Abzweigung Richtugn Via Alpina/Etivaz wieder bergab, wo ein nettes Lokal an der Chalberhöni darauf wartete, uns ein Mittagessen im Sonnenschein zu servieren.
Anschliessend stiegen wir nach Saanen ab und fuhren mit dem Zug wieder nach Bern.
Auf geht’s mal wieder auf die Via Alpina! Wir schlossen gleich an der Stelle an, wo wir beim letzten Mal aufgehört hatten. Nach Rotengraben/Turbach fährt täglich genau ein Bus. Diesen hatten wir bei der Tour von Lenk kommend, kurzerhand genommen, weil wir schon fast 7h unterwegs gewesen waren. Diesmal fuhren wir mit demselben Bus hinauf
und schlossen die kurze Lücke bis Gstaad.
Da im Moment das Yehudi Menuhin-Festival stattfindet, hatten wir keine Unterkunft in Gstaad ergattern können und fuhren zwei Stationen nach Rougemont ins Hotel.
Das stellte sich als gute Wahl heraus: Es war ruhig, nett und im Restaurant gab es wunderbare Pizza. So konnten wir uns prima auf den morgigen Aufstieg vorbereiten!
Bernd und ich fuhren mit der Bahn, die anderen mit dem Velo nach Basel, wo wir uns in einem Cafe beim Tinguely-Museum trafen und auf das Rheinschwimmen vorbereiteten.
Vier von fünf schwammen los und nachdem einer unterwegs ausstieg, trafen wir uns schliesslich alle wieder in Kleinbasel.
Dort schnappten Bernd und ich uns je einen eRoller und dann rollten wir alle zu den „Hippies“ am Hafen, wo wir gemütlich in der Sonne sassen, die Rheinschiffe vorbeiziehen sahen und es uns gut gehen liessen.
Bei einem der Rheinschiffe organisierte Bernd kurzerhand eine „Mitfahrgelegenheit“
und so kamen wir gemütlich in die Stadt, wo wir nur noch kurz zum Bahnhof mussten, und dann zu den Miezern heimfahren konnten.
Zur Abwechslung mal nicht auf der Via Alpina sondern eine Wanderung auf der Elsigenalp. Es ging etwas querfeldein über eine Skipiste unterhalb des Elsighorns
zum Golitschepass, wo wir Mittag machten und dann
auf teilweise schmalen, für mich schwindelerregenden Wegen auf den Stand.
von wo aus man einen fantastischen Blick zum Oeschinensee auf der einen und zur Elsigenalp auf der anderen Seite hat.
Von dort stiegen wir dann hinunter zum ausgetrockneten Elsigsee und weiter zum nicht-ausgetrockneten und deshalb äusserst erfrischenden Brandsee.
Nach der Talfahrt mit der Bahn gab es für Bernd noch eine zweite Erfrischung in Form eines Weissbieres und dann fuhren wir heim zum Grillieren.
Ein freier Freitag, der genutzt werden wollte; und ausserdem gibt es im Moment Duo-Tageskarten von der SBB und das heisst: So günstig kommt man selten in die Berge. Also ging es relativ früh mit Zug und Seilbahn zur Riederalp
von dort gab es einen kleinen Aufstieg .
bis der Blick sich weitete und eine grandiose Aussicht vom Matterhorn bis zum Aletschgletscher sich offenbarte
Diese Aussicht und ein Blumenmeer begleitete uns zur Mittagspause
und auch noch weiter über ein Hochmoor bis zum Abstieg über die (nicht so schöne aber kurze) Skipiste
bis zum Bettmersee, wo ich mir ein Voll- und die liebe Begleitung sich ein Fussbad genehmigte.
Danach ging es wieder von der angenehm kühlen Höhenluft ins stickige Tal, wo wir zwar noch ein bisschen auf den Zug warten mussten aber uns die Zeit mit einem Kaffee (im klimatisierten Glaskasten) verkürzten.
Auf dem Rückweg dann stieg ich bereits in Thun aus, weil noch ein Open-Water-Schwimmen anstand.
Bei nicht allzu vielversprechendem Wetter machten wir uns heute auf den Weg ins Greyerzer Land und wanderten einmal um den südlichen Teil des Lac de la Gruyére.
Überraschenderweise hielt das Wetter viel besser als gedacht und ausser ein paar Tropfen, die uns gerade bei der (frühen) Mittagspause erwischten, blieben wir trocken.
Am Südende wirkt das Seeufer fast wie eine Urwaldlandschaft (was wahrscheinlich an den vielen Silberweiden im Naturschutzgebiet liegt)
Wegen des „schlechten“ Wetters waren auch gar nicht viele Leute unterwegs (fast nur Frauen ;-)) und so konnten wir die tolle Landschaft, den Blick auf den Molesón und auch das Froschkonzert fast alleine geniessen.
Leider hatten wir den Weg verkehrtrum geplant. Besser wäre im Uhrzeigersinn gewesen: so hatten wir das mühsame „Auf und Ab“ am Ende und ausserdem keine einfache Möglichkeit zum Schluss zur Belohnung noch in den See zu springen, weil das Ufer auf der Ostseite viel zu unwegsam ist.
Aber insgesamt war es ein sehr gelungener Ausflug!
Ein Loch hatten wir noch: Als wir von der Blüemlisalp kamen, hatten wir keine Lust mehr, nach Kandersteg abzusteigen und liessen daher ein „Loch“, das heute geschlossen wurde. Es war zwar Muttertag aber auch das letzte Wochenende, an dem keine Bahn oder Bus zum Oeschinensee fährt. Ausserdem war das Wetter schlechter angekündigt, als es schlussendlich war. Deshalb hatte es nicht allzuviele Leute 🙂
dafür aber Frühlingsblumen und sogar noch ein bisschen Schnee 🙂
Der Aufstieg zu einem etwas erhöhten perfekten Mittagsplatz wurde mit einer Wahnsinns-Aussicht belohnt
Zurück gings über das Seeufer, das bei so leerem See ganz schön schlammig war und fast ein bisschen an Wattwandern erinnerte.
Der See selber lachte mich so an, dass ich nicht widerstehen konnte und einen kleinen Schwumm unternahm (herrlich, obwohl nur 6 Grad)
Auf dem Rückweg waren deutlich mehr Leute unterwegs und wir waren froh, nicht zu spät gefahren zu sein.
Nachdem die Idee für eine Aprilglocken-Jurabwanderung eigentlich von meiner Nordic-Walking-Kollegin kam, konnte ich es nicht stehen lassen, dass ich mit jemand anderem dort war. Das Wetter war ja auch immer noch schön und so machten wir uns heute mit dem Zug auf, um von La Heutte über die Jurahütte nach Orvin zu laufen.
Die Wanderung war ebenso anspruchsvoll wie die letzte aber deutlich weniger überlaufen (gut, es war ja auch nicht Ostersonntag). Bis wir oben waren trafen wir keine Menschenseele
aber dafür viele Schlüsselblumen, Butterblumen,
Krokusse, einen Ent,
Alpenahorn, Enzian, Knabenkraut
und schliesslich auch Unmengen von Oster- oder besser Aprilglocken.
Nach einer wohlverdienten Pause an der Jurahütte ging es relativ eilig nach Orvin zum Bus. Zum einen wurde das Wetter etwas schlechter (Saharastaub mal wieder) und zum anderen wollten wir den Bus um 15.30 erwischen (was uns auch gelang).
Erneut eine fantastische Wanderung im Jura – ich werde noch zum Jurafan 🙂 Wieder in Bern gabs dann erst mal ein Guaven-Sauerbier im Trappiste und dann Spargel mit einer (von Bernd) selbstgemachten Pfeffer-Hollandaise und Lachs.
Ostermontag und der Gichtfuss wurde langsam besser. Deshalb nachmen wir dem Porsche das Dach nebst Skiträger ab, fuhren an Kehrsatz vorbei auf die Höhe und latschten ein kleines Stück den Gürbentaler Höhenweg entlang, diskutierten über die Rapssorte auf den Feldern und
wollten dann eigentlich an der Bütschelegg etwas trinken. Leider ignorierte uns die Kellnerin (im Gegensatz zu mehreren anderen Gästen, die nach uns gekommen waren) nach Kräften und so guckten wir uns nur kurz die tolle Aussicht an und
fuhren wieder nach Hause, wo es eine feine Spargeltorte gab
So schönes Wetter am Ostersonntag und Bernd hat einen dicken Fuss 🙁 Kurzerhand traf ich mich dann halt mit einer Kollegin mit Hund in Nods im Jura, um mit den beiden die vierte Etappe der Via Berna zu laufen (die dritte hatten sie an dem Tag schon hinter sich ;-))
Es lohnte sich wirklich über den Spitzberg/Mont Sujet
über das End der Welt (vgl. 2010!) nach Magglingen zu laufen. Osterglocken so weit das Auge reicht – na schliesslich ist ja auch Ostern (und der Osterhase war auch da 😉
Zuhause war es aber auch schön. Einer musste ja schliesslich den Pflanzen beim Wachsen zuschauen
Morgens sattelte ich zeitig den Dackel um noch mal nach Grindelwald zu fahren – es hatte die Woche ja etwa einen Meter Neuschnee gegeben. Leider war ich nicht der einzige, der auf diese glorreiche Idee kam und so war leider der Hang, der von der Station Eigergletscher nach unten führte, schon verspurt und auch im Anstieg zum Gegenhang war ein Männleinlaufen zu beobachten. Aber es war genug für alle da 😉
Nach einem frühen Mittagessen auf der kleinen Scheidegg ging es nach noch zwei Varianten final dann über die Überbauung der Zahnradbahn – von der ich dann doch vorgezogen habe, nicht herunter in den darunterliegenden Hang zu springen – in die immer sulziger werdende Talabfahrt.
Um 14:00 Uhr brach ich auch dann wieder auf, um noch mit den Katers auf dem Balkon die Sonne, ein Bier und – nach einer Köthe-Vorlage – eine Seezunge mit Kuhschwanz und Sellerie mit Marzipanvinaigrette zu geniessen.
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