Heute gab es einen Ausflug auf den Hausberg! Wir fuhren zum Fuss des Gurten und gingen übers Gurtendörfli nach oben, um uns ein bisschen zu bewegen und um die Aussicht zu geniessen.
Auf dem Rückweg gingen wir über die Aare und durchs Dählhölzli. Zum ersten Mal zeigte sich im Waschbären- und Marderhundgehege jemand 🙂 Am Thunplatz oben fand ja wieder einmal der Asia-Food-Market statt und nachdem wir gestern schon einen Happen gefuttert hatten, gab es heute noch eine kleine Stärkung für unterwegs. Weil es aber megavoll war, gingen wir recht bald wieder weiter nach Hause.
Nach dem gemütlichen Hochzeitstagsessen gab es heute noch ein kleines auswärtiges Nachfeiern. Ein schöner Japaner mitten in der Stadt im ersten Stock. Fein wars!
Weil der Mittwoch einfach kein günstiger Tag ist, um unter der Woche zu „feiern“ gab es heute nach meinem Französischkurs „nur“ ein paar Pfingstrosen und ein schönes Momo-Abendessen (und ich hatte gar nix für meinen Mann *schäm) – schon 14 Jahre…
P.S.: und einen neu bepflanzten Vorgarten haben wir nun auch endlich nach der ganzen Bauerei 🙂
Bernd meinte, dass es ihm heute gut genug ging, um wie geplant zum Genfer See zu fahren. Deshalb ging ich schon recht früh auf den Markt und fuhr dann mit dem Zug nach Bulle, wo ich unsere ehemalige Katzensitterin nach langer Zeit mal wieder traf. Wir suchten einen Geocache, futterten Eis und ratschten ausgiebig.
Dann kam Bernd mit dem Auto (das er eigentlich lieber nicht hätte fahren sollen, so angeschlagen wie er war) und ich fuhr weiter nach Grandaux, wo weitergeratscht wurde.
Bernds mitgebrachtes Skirt-Steak und ein Pata Negra Schwein wurden dann gegrillt, ein paar Bier vernichtet und wir gingen erstaunlich früh ins Bett.
Nachdem im Vorfeld des ESC-/Idioten-Contests in Basel offenbar alles ausgebucht oder Züge gecancelt worden waren, nahm ich mal wieder die kaum längere Anfahrt über Lausanne und Genf. Ich konnte unseren Westschweizern morgens noch fröhlich zu winken bevor es dann wieder mit +300 Sachen und bester Versorgung nach Paris ging.
Am ersten Abend schaffte ich es wieder zu dem tollen Ramen-Japaner, diesmal konnte ich auch draussen vor der Tür sitzen:
Das letzte Mal hatte ich eine sehr intensive Schweinefleisch-/Tonkotsubrühe, daher wählte ich diesmal Sesam & schwarzer Knoblauch – es war wieder hammergut! Aus lauter Übermut bestellte ich mir noch einen Nachtisch, das Yuzu Cheese Soufflé
Nach einem intensiven Arbeitstag wollte ich am Dienstag noch relativ spät einen neuen Japaner im Viertel ausprobieren. Trotz gar nicht so schlechter Berwertungen war der aber voll für die Füchse! Wie ich gelernt habe war das auch eigentlich ein Libanese…
Der in Panko gebacke Reis war genauso wie das „spicy“ Tuna Tatare echt fad, das Chirachi lieblos mit ein paar Gurkenscheiben beworfen – also mich sieht der Laden nicht wieder!
Dafür ging es dann am Mittwoch wieder zu meinem Lieblingskaltfischaufschneider und bekam diesmal lauwarmen Aal auf eingewickelten Tempuraschrimps. Danach gönnte ich mir noch eine kleine Sashimiplatte – schmatz!
Auf der Rückfahrt war die Verpflegung dann etwas sparsamer – definitiv kein Problem, hips! Ich musste allerdings am Donnerstag Abend dann noch in Basel nach Bern umsteigen während Tausende von ESC-Kaspern dort die Bahnsteige bzw. Aufgänge verstopften…
Vom Metzger meines Vertrauens hatte ich am Samstag ja noch die vorbestellte Milchlammkeule besorgt. Die wickelte ich am Ostermontag schön in jede Menge Rosmarin und bereitete sie mit indirekter Hitze zu
– ein schönes fränkisches IPA versüsste mir den Nachmittag dabei.
Nicht nur um das Velo zu testen und zu checken, ob das Jaulen anhält, fuhr Sibylle eine kleine Runde in Richtung Bantiger. Leider jault es auch hier aber der Ausflug war recht nett 🙂
Unter der Woche kam ich zu nicht allzuviel – ausser um schmackhaftes Essen unter anderem auch für unseren Besuch zuzubereiten, der sich danach auf ins verschneite Berner Oberland aufmachte und von dort bedauerlicherweise aufgrund der heftigen Schneefälle nicht ins komplett eingeschneite Zermatt weiter kam.
Vor dem Feiertage-/Urlaubs-Break fuhr ich nochmals nach Paris. Diesmal war ich im recht schönen Bijou Hotel untergebracht, mit Blick vom obersten Stockwerk auf die Spitze des Eiffel-Turms.
Am ersten Abend schaffte ich es auch endlich mal zeitig zu dem Japaner, wo man nicht reservieren konnte und sich abends immer richtige Schlangen bilden. Ich bekam super Tintenfischklösse mit gehobeltem Thunfisch und danach die beste Ramensuppe, die ich jemals probieren konnte – hammergut!
Auf dem Verdauungsspaziergang in Richtung Porte de Saint Cloud sah ich dann ein grosses Feuer über Paris – da war offenbar eine Müllsortieranlage weiter im Norden abgefackelt.
Am nächsten Abend ging es mit den Kollegen auf ein Bier in eine Brauerei auf einer nahen Insel in der Seine. Danach nahm ich nur noch ein sehr schönes Abendessen in einem Bistro direkt gegenüber vom Hotel.
Am letzten Abend ging es dann nur nochmal zum Sushi-Japaner bevor ich dann mir in einem Strassencafe noch die zweite Hälfte des Champions-League-Spiels von PSG gegen Aston Villa anschaute – eine Karte für den nahegelegenen Prinzenpark habe ich nicht mehr erstehen können.
Am Donnerstag Nachmittag ging es auch schon wieder retour vom Gare de Lyon – wie immer mit bester Verpflegung 😉
Traumwetter lockte uns aus dem Haus. Die Sonne schien und diesmal ging es mit dem ÖV zum Schilthorn (Vielleicht eine bessere Wahl als mit dem Auto ;-))
Nachdem wir uns bei frühlingshaften Temperaturen durch den tiefhängenden Nebel bis auf den Birg in die Sonne hinaufgearbeitet hatten, standen wir wegen technischer Probleme gut 1/2 Stunde in der neuen Gondel Richtung Schilthorn herum. Die Videoübertragung, die scheinbar neu in der Gondel ist, startete mehrmals bevor sie immer wieder abbrach und gar nichts mehr ging. Es gab keine Durchsage und keine Informationen aber die Türen gingen mehrmals auf und zu und schliesslich fuhren wir dann doch (ohne Vidoeübertragung) unter lautem Gejohle aller Mitfahrenden los.
Aufgrund der vielen Steine, die wegen der dünnen Schneeauflage herausschauten, trauten wir uns kaum, irgendwo nebenraus zu fahren und die Pisten waren entweder glatt abgeschrappt oder wadentief versulzt. Das Skifahren selber machte nicht so wirklich Spass aber die Landschaft und das Wetter glichen die Schneeverhältnisse mehr als aus!
Wir hielten uns also etwas länger als sonst in der wunderschön gelegenen Schilthornhütte auf und fuhren dann eigentlich nur noch zweimal zum Birg und dann nach Hause zu unserem neuen Blubberbad, das wir heute einweihten.
Zum Abendessen hatte Bernd schon gestern einen Ochsenschwanz beim Metzger erstanden und über Nacht köcheln lassen. Den liessen wir uns heute mit einer Tessiner Polenta schmecken und dann gab es noch einen Tatort vor dem Einschlafen.
Nachdem sich in meiner indischen Company die Abklärung der Reisemodalitäten etwas gezogen haben, kam ich erst jetzt wieder mal zu den Kollegen im Projekt. Mittlerweile ist auch in meinem Team schon der erste indische Kollege eingeflogen.
Mit bester Versorgung ging es am Montag wieder nach Paris. Unterdessen finde ich auch meinen unterirdischen Weg durch die Metro vom Gare Saint-Lazare nach St.Augustin 😉
Leider kam ich immer nur abends dazu mir ein bisschen die Beine zu vertreten. Ich besuchte wieder den guten Sushi-Laden und fand dort in der Nähe auch ein „Bijou“, in dem ich das nächste Mal absteigen werde.
Am letzten Abend war ich nochmal in der Ramenküche bevor ich noch ein bisschen an der Seine nach Osten gelaufen bin.
Am Donnerstag Mittag ging es dann auch wieder zum Gare de Lyon und nach einem IPA dort auch wieder zurück nach Bern.
Leider haben das die Lörracher nicht mehr mitbekommen, aber heute war das Wetter richtig traumhaft. Vom Rothorn gab es fantastische Sicht auf Hohtälli mit Monte Rosa und das ganze Gebiet mit Matterhorn!
Der Schnee war zwar nicht mehr so schön und wir blieben wegen der vielen Steine lieber mehr auf der Piste.
Dafür genossen wir auf der Sonnenterrasse auf der Stafelalp ausgiebig das Wetter, das gute Essen und den Blick auf das Horn!
So sehr, dass der Nachmittag nur noch eine kurze Episode zum Hirli,
über eine sehr schöne Variante
zum Furgg und dann über die scheussliche (so schlimm ist es nun auch wieder nicht – der Co-Autor), schmale schwarze Piste nach Furi und wieder ins Tal bedeutete. Byebye Zermatt – die Rückfahrt mit etwas längerem Aufenthalt in Visp, dann aber einem prima Platz im Bordrestaurant verlief problemlos und unser Craggsi-Tierchen wurde abends dann ausgiebig gekrault.
Zum ersten Mal seit der Schulterverletzung ging ich wieder auf die Piste – noch dazu mit neuen Stiefeln. Die Füsse schmerzten, aber trotzdem war es schön, zuerst mal auf das kleine Matterhorn zu fahren und die Aussicht zu geniessen.
Dann ging es über den Trockenen Steg zum Furggsattel und so halbwegs gewöhnten sich meine Füsse an die neuen Stiefel.
Den schönsten Hang fanden wir oberhalb der Panoramapiste und in der Folge auf der gelben Variante Richtung Furgg.
Zur Mittagspause kehrten wir in der leider ziemlich schlechten Käshütte unterhalb vom Schwarzsee ein
und weil eben die Füsse so wehtaten fuhr ich mit unserer Fussgängerin, die in der Hütte dazugestossen war, direkt zurück nach Zermatt und legte mich erst mal in unseren privaten Whirlpool – das ist schon ein Luxus 🙂
Als Bernd – nach kurzem Einkehrschwung im Hennustall – dann auch fertig war mit Skifahren, gingen wir gemeinsam in die Sauna und entspannten bei einem Dampfbad und einem Saunagang.
Zum Abendessen ging es heute ins Rua Thai – eine Empfehlung unserer Katzensitterin – und die Empfehlung lohnte sich! Ein nicht ganz billiger, aber sehr guter Thai mit feinen Currys und Pad Thai Nudeln sowie gutem Wein und noch besseren Virgin Cocktails.
Nach etwas mehr als einen halben Arbeitstag packten wir zeitig am Nachmittag unsere sieben Skisachen und fuhren endlich mal wieder nach Zermatt. Nach Adam Riese war Bernd inzwischen ca. 15 Mal und ich ca. 10 Mal hier gewesen aber es ist immer wieder schön (auch ohne Hornblick)!
Wir kamen pünktlich und ohne Probleme durch und wurden sogar von den Lörrachern am Bahnhof begrüsst.
Nachdem wir im Hotel Albatros eingecheckt hatten, wo wir eine Luxus-Suite mit eigenem Whirlpool hatten, trafen wir uns zuerst beim Grizzly für ein Apéreo-Bier und gingen dann
beim Italiener ums Eck zum Essen. Es war wieder ziemlich gut und stärkte uns für den nächsten Tag zum Skifahren!
Heute war das Wetter so schön und warm, dass wir die Glegenheit nutzten und erst ein Eis in der Eiswekstatt futterten, wo sogar ein Bär (Fynn) wach war
und uns anschliesssend noch ein Vergleichs-Glacé im Golosa holten. So schlenderten wir ein bisschen durch Bern und stellten fest, dass schon fast Frühling ist.
Um meine Schulter nicht zu gefährden, ging es heute wieder zweigeteilt nach Mürren. Ich machte eine schöne Schneeschuh (teils Schlammschuh) Wanderung zum Gimmelwald, während Bernd sich auf dem Birg vergnügte.
Leider konnten wir uns wegen eines ausgefallenen Sessellifts nicht zum z’Mittag treffen aber wir genossen halt dann getrennt die Sonne und die Aussicht.
Zum Aprés trafen wir uns im Winteregg und fuhren dann (leider aufgrund der vielen Leute mit einer Gondel Verzögerung) wieder nach Hause.
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