Eine Neuentdeckung: Albert und Frida ist ein recht nettes Lokal in einem alten Hotel gleich an der Aare. Der Anlass war eine Essenseinladung für die Katzensitterin, die Bernd „gerettet“ hatte, als er sich / oder ich ihn ausgesperrt hatte.
Man sollte sich die Location merken – sehr gut und auch sehr nette Bedienung und gemütliches Lokal!
Morgens um 7 ging es für die zwei Herren ab nach Zermatt. In gerade mal 2,5 h ist man ja auch schon da.
Die Frauen machten sich nach einem kleinen Joghurt-Frühstück auf den Weg zum Markt, wo wir ein paar Leckereien einkauften.
Während die Männer also teils im Nebel herumfuhren und dann zur Mittagspause in der Stafelalp sich mit ein paar schönen Röschti belohnten,
brachten wir die Einkäufe heim und machten und sogleich wieder auf den Weg in die kühle Winterluft (die zumindest der jüngsten nicht schlecht tat und das Fieber etwas im Zaum hielt). unterwegs gabs natürlich eine Kaffee/Schoggipause. Wir gingen vom Bärengraben über das Matte- und Marziliquartier zum Dählhölzli und nahmen dort einen kleinen Punsch, bevor wir beim Luchs und Steinbock vorbei nach Hause wanderten.
Die Nachmittagsrunde der Skifahrer ging wieder zurück zum Ausgangspunkt bei Sunnegga, bzw. zur Aprés-Bar im Cervo.
Dann fuhren die fleissigen Skifahrer wieder mit dem Zug zurück und ich kochte das Abendessen, was ganz gut ankam.
So mittelmässig gesund kochten wir heute ein bisschen vor und fuhren dann mit dem Zug nach Lörrach, wo wir erst mal gemütlich auf den Abend und die weiteren Gäste warteten, die um 19 Uhr kommen wollten.
Um halb acht ging es dann mit dem Apéro mit Foie Gras los, womit der lange Silvesterabend startete.
Als ersten Gang gab es Austern überbacken à la Normandie mit Speck-Sahnesosse.
Dann ging es mit einem schönen Salat mit Lachsschnittchen weiter.
Einen kurzen Break vor dem Hauptgang verschaffte eine Eingencreation von kaltem Süsskartoffel-Cocossüppchen mit Sanddorn-Sorbet.
Den Hauptgang grillierte Bernd auf dem Gasgrill – er bestand aus einem gefüllten Fiorentina-Steak, dazu gab es leckeren Kartoffelbrei.
Und dann war es auch schon fast Silvester. Der Käsegang wurde deshalb ganz schnell noch im 2024 angefangen
und dann wurde erst mal gründlich Silvester gefeiert!
Schliesslich schlossen wir den Käsegang noch ab und lachten uns (bis auf Bernd)
über den Inhalt einer Tischbombe schlapp
schliesslich lockerte ein kleines Spielchen den Abend noch auf
und erst als wir vergeblich versuchten Porsche-Bleistückchen zu schmelzen – dieses Set, das wir seit Jahren herumliegen haben ist offenbar auch nur zum Herumliegen gedacht 😉 löste sich die eigentliche Feierlaune langsam auf. Aus Bleigiessen wurde also nichts. Stattdessen gab es aber noch einen Orangen-Tiramisu-Nachtisch
und gegen 4 Uhr endete der Abend dann – für manche mit limitierter Erinnerung an die letzten vier bis fünf Stunden 😉
Vor dem Kunstgenuss gingen wir zum Abendessen in einen Asiatischen Suppenladen, der sich als ausgesprochen gut herausstellte, besonders die Tom Yam Suppe war hervorragend und so konnte der Klassik-Abend beginnen.
Ein Konzert mit drei Teilen: Den Vogelmenschen hätte man sich m.E. schenken können (Messiaen mit Oiseaux exotiques) – ziemlich unharmonisches Geklimper… Aber das Klavier-Konzert D-Dur für die linke Hand von Ravel war richtig gut. Der Pianist haute ordentlich in die Tasten und das Orchester harmonierte sehr gut. Es gab sogar eine kleine Zugabe.
Nach der Pause dann kam noch eine schöne klassisch-klassische Symphonie von César Franck in drei Sätzen.
Das Wetter lockte uns nicht gerade früh aus dem Haus und so rafften wir uns erst so gegen 15 Uhr auf, um ein bisschen im Regen Geocachen zu gehen. Auf dem Weg sprang uns gleich ein bunter Stuhl ins Auge, der gerade aus einer Wohnung ausgemustert wurde und so drehten wir eine extra-Schleife, bevor wir dann in Lechhausen ein paar Geocaches und unterwegs einen Spielplatz suchten und fanden.
Der Regen und die Dunkelheit (echt früh derzeit) trieben uns aber bald wieder zurück, wo wir uns nur kurz frisch machten, um dann zum Inder um die Ecke zu gehen. Der gemütliche Abendausklang fand dann beim etwas durchwachsenen Bremer Tatort statt. Aber schon schön, auch mal einen Sonntag Abend gemütlich zu vergammeln.
Heute fuhren wir nach Landsberg. Erst mal im Champion eine ganze Menge Klamotten und Wanderschuhe zum günstigen Sonderpreis und mit nettem Gespräch mit dem Inhaber shoppen. Und dann Kaffeetrinken im weihnachtlich geschmückten Ort.
Leider war anschliessend das Wetter und auch das Licht mal wieder nicht gerade toll aber das hielt uns nicht davon ab, noch einen Cache bei einem Turm etwas im Wald zu erjagen.
Dann war es aber doch ganz schön kalt und weil wir das Auto von der Parkuhr entfernen mussten, fuhren wir schon mal Richtung Abendessen und hauten unterwegs noch einmal die Bremse rein, um noch ein paar Plätzchen-Zutaten und anderen Krimskrams im Aldi und dm zu shoppen und uns die Zeit bis 19 Uhr zu vertreiben.
Dann hatten wir nämlich im Singold reserviert und genossen ein schönes Abendessen, bevor wir dann bettschwer nach Hause fuhren.
Ein Wochenende im Zeichen der Spaghetti: Ich hatte mir vom Lieblingsmetzger eine sehr schöne Rindsbeinscheibe besorgt, die ich fast 3 Stunden schmorte und mit Cherry-Tomaten „aufmontierte“. So schmeckt auch mir dann Pasta asciutta!
Als zweites war dann Carbonara angesagt: Mit schönen Guanciale und Pecorino (Merke – der affinierte Birnen-Pecorino passt nicht wirklich!) und meine bei weitem vorletzte Dose von Other Half half mir bei der richtigen Zubereitung.
Erwartetes Chaos mit der DB! In Freiburg bereits war wegen angeblichen Notarzteinsatzes Schluss. Irgendwie glaube ich den Personenschaden nicht mehr – es passiert ja schon recht regelmässig genau hier auf diesem Streckenabschnitt….
Aber da ich das ja einkalkuliert hatte, versuchte ich nur kurz, mit zwei weiteren Frauen ein Taxi nach Offenburg zu bekommen aber die waren unverschämt teuer. Deshalb stieg ich einfach in den empfohlenen Zug und kam – trotzdem recht bequem, weil ich ausnahmsweise mal 1.Klasse gefahren war – nur 2h verspätet in Augsburg an. Damit war auch der Termin zum Abendessen beim Japaner noch problemlos möglich und es war auch ziemlich gut.
Leider so gut, dass ich mich völlig überfressen hatte und nicht gut schlafen konnte… selber schuld.
Der morgendliche obligatorische Marktbesuch – diesmal mit Begleitung 🙂 und anschliessend gemütlichem Frühstück. Ich ging dann mit dem Besuch am Nachmittag ins Museum für Kommunikation, wo derzeit eine Ausstellung zum Thema Tanz stattfindet, die recht anregend war.
Zum Abendessen ging es schon wieder nach Bern West – diesmal in ein schmuckloses Industriegebiet, wo ein relativ neuer Japaner aufgemacht hatte, der bisher nur gecatert hatte. Es gab recht feine Udon-Suppen im so halb-gemütlichen Lokal mit ziemlich nettem Service.
Der Besuch aus Berlin kam recht früh und etwas verschlafen an. Aber tapfer schlappte er mit dem Rucksack mit über den Markt bis es dann ein erstes (für ihn zweites) Indoor Frühstück mit Kaffee und Gipfeli gab.
Dann ging es mit den Einkäufen und dem Tram nach Hause zum zweiten (dritten) Frühstück und ausgiebigem Gequatsche. Aber wie kann man einen Nachmittag besser nutzen als in die Jurtensauna zu gehen. Entspannen und die Sonne geniessen mit Abkühlung in der Aare!
Ich ging mit dem Besuch schon mal zu Fuss vor und Bernd kam mit dem Velo nach, weil sein Zeltüberwurf noch im Trockner war.
Zum Abendessen waren wir wieder daheim und kombinierten Bernds Metzger-Ausbeute mit unseren Wurzelgemüsemuschungen (Stachys, Zimtkartoffeln und Sauerkleeknollen).
Anschliessend gab es ein bisschen OpenAir-Kultur beim Rendezvous am Bundesplatz (diesmal nicht so spektakulär wie auch schon aber doch nett – Thema Vögel! Craggsi wäre begeistert)
Kunst macht durstig und deshalb gingen wir nach einem kleinen Abstecher in den Kornhauskeller, wo es keinen Platz hatte, in die Abflugbar
auf ein paar sehr feine gesponsorte Cocktails, bevor wir daheim noch versuchten, ein bisschen Gin aufzuräumen (bzw. Bernd am Whiskey arbeitete, der aber gegen ihn gewann).
Zuerst mal gab es ein sonniges Frühstück auf unserer Terrasse und dann gingen wir schwimmen zum „Hai“- auch Bernd 😉
Nach ein bisschen herumgammeln gingen wir zum Mittagessen gleich nach nebenan, wo wir uns ein Carpaccio de Atun teilten.
Gestärkt fuhren wir dann wieder los Richtung Leuchtturm – also dem eigentlichen Cabo del Gata. Unterwegs kamen wir an einem recht einsamen, touristenverlassenen Strand vorbei, der uns eigentlich ganz gut gefiel.
Weiter gings um ein Felseck zum Leuchtturm, wo es eine tolle Felsformation im Wasser zu bestaunen gibt, die Sirenas.
Eine wunderschöne Landschaft, die wir eine ganze Weile fast für uns alleine hatten. So konnte ich sogar in Ruhe einen Geocache einsammeln und als eine ganze Busladung Touris dann direkt am Leuchtturm ausgespuckt wurde, hatten wir das Wesentliche schon gesehen.
Wir machten einen kleinen Spaziergang auf dem Wanderweg Richtung San José – nur bis zu der Stelle, an der es dann nach oben gehen würde.
Die Abendstimmung war fantastisch! So ein schönes Licht.
Toll waren auch die vielen kleinen eigentlich unscheinbaren Pflanzen, die der kargen Landschaft trotzten und schon den ganzen Urlaub lang, immer wieder zu sehen waren. Geht man nah ran, zeigt sich die Schönheit der Natur!
Nach der Fotosession gingen wir im Sonnenuntergang wieder zurück und fuhren los.
Unterwegs gab es noch einen Halt an einem Ausguck für Vogelbeobachtung – es gibt auch hier auch Flamingos.
Zurück im Appartement dachten wir dann mal darüber nach, dass wir eigentlich für den Flug einchecken könnten, und stellten mit Erschrecken fest, dass wir uns mit dem Datum getäuscht hatten! Wir fliegen ja gar nicht am Samstag sondern erst am Sonntag!! Nach dieser Feststellung ging die grosse Organisiererei los: von Katzensitting über Auto verlängern hin zu Appartement verlängern. Alles klappte erstaunlich gut und schnell und eigentlich freuten wir uns über den „geschenkten“ Urlaubstag :-). Wir zogen also los und suchten etwas zu Essen: Diesmal wurden wir am Hauptplatz fündig – wo gestern Kinderbelustigung in Sachen Halloween gewesen war. Im Restaurant WOW bekamen wir nach etwas hin und her den letzten Platz ohne Wind.
Das Lokal bietet ein bisschen gehobene Küche: die „rundgemachten“ Oliven, speziell eingelegte Sardellen,
Venusmuscheln in fantastischer grüner Sosse und das Carpaccio von roten Garnelen
waren wirklich fantastisch. Die „Fleischgerichte“, ein Carpaccio von der alten Kuh und eine Art Leberpastete mit Apfel (Milhoja) waren ebenfalls sehr schmackhaft.
Zum Nachtisch gab es eine Art French Toast und einen Schokokuchen, sowie Süsswein und einen Schnaps „aufs Haus“
Das konnte sich sehen lassen! Schliesslich liessen wir den Abend noch kurz auf der Terrasse mit einem Tinto di Verano ausklingen und freuten uns auf den morgigen Tag, den wir mit einer Wanderung nutzen wollten.
Zur zweiten Runde unserer Angebotspräsentation ging es heute nochmal nach Paris – leider mit lädierten Rücken/blockierten Iliosakralgelenk. Deswegen ging es am Abend nach dem Office nur noch kurz zum Japaner in Billancourt.
Die Nacht auf den Dienstag war dann nicht so pricklend, so dass ich dann am Dienstag Vormittag erstmal La Défense erwanderte und viele Lockerungsübungen machte.
Zum Mittagessen ging es dann an den Champs-Élysées, wo ich dann in einer Seitenstrasse noch ein schönes Bistro mit lecker Confit fand.
Der Rücken wurde dann tatsächlich besser und nach abgelieferter Unterstützung ging es mit bester Versorgung in pünktlichen Zügen (DB, bist du krank?) zurück nach Bern 😉
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