Abschied
im Friedwald…
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![]() Heute ging es nach Franken. Unterwegs lotste Bernd mitten hinein in eine Totalsperre – aber zum Glück war da gerade eine Raststätte und er lotste auch gleich wieder hinaus. So konnten wir gut in der Zeit einchecken im niu Hotel in Forchheim. Kaum waren wir da, kamen auch schon Herrchen und Hund und es ging auf die Kellern In grosser Runde wurde geratscht, gegessen und getrunken was das Zeug hielt… ….bis wir rausgekehrt wurden… ![]() Gleich morgens nach dem Frühstück mit Gast und Hund machten wir eine kleine Einkaufstour (Bierfass zurückbringen, Brot und Leberkäs in Gräfenberg beim für uns neuen Metzger aber mit bekannter Bedienung) und anschliessend kamen dann Cousine mit Kind, der zweite der Erbengemeinschaft mit Frau und zwei Interessenten, die herumgeführt wurden, in Strafe vorbei. So ging der Tag dann auch schneller als gehofft vorbei und es war auch schon wieder Zeit sich an Wir freuten uns, wieder bei den Miezern zu sein, die von der Katzensitterin allerbestens betreut worden waren. ![]() Alle Jahre wieder! Was soll ich schreiben?! Spaziergang zum Gottesdienst Gottesdienst und Kirchweih Pferde und Menschen bis zur letzten Bierbank Kaffe, Kuchen und Spiel Chillen Grill und Feuer Eine Besonderheit gab es dennoch: wir fuhren diesmal nach dem Feuer noch nach Strafe – schliesslich musste einiges erledigt werden und ausserdem hatte das Kloster keinen Platz mehr frei. ![]() Abwechselnd in Calls unterwegs durch den halbwegs flüssigen Verkehr brauchten wir nur 7 Stunden in die Oberpfalz. Aber das mit dem Meeten im Auto ist suboptimal. Nächstes Mal planen wir das besser – zumal auch der Barbaraberg-Gastgeber nur knapp 1 Stunde nach uns dieselbe Strecke von Lörrach fuhr! Besser klappte da schon das Abholen des Fässchens (man beachte den glücklichen Gesichtsausdruck) und das Einchecken im Kloster sowie die Vernichtung des 30l-Fassinhalts 🙂 Sicher ist die Welt jetzt besser! ![]() Da ja vor Ort sich niemand in der Lage sah, den Krankentransport nach Ingelheim zu übernehmen, war nach der gestrigen 8h Zuganreise heute eine lange Autotour von Pommelsbrunn über Gräfenberg nach Ingelheim (gerade noch rechtzeitig am Vormittag angekommen) angesagt. Anschliessend ging es nach der Installation des Seniors im neuen Heim gleich wieder mit dem Zug, natürlich erneut mit ordentlich Verspätung, in 6.5h zurück nach Bern.
![]() Und wie immer: Verspätung bei der deutschen Bahn (man kann die Uhr danach stellen) aber schliesslich gab es doch noch ein Abendessen beim Inder. ![]() ![]() ![]() ![]() Nach 2,5 stündiger Quälerei kamen erwartungsgemäss unmögliche Forderungen heraus. Obwohl zwei Fachleute vor Ort waren (Mieterverband und Verein der Hausbesitzer) zog sich die Sache auch unnötig lange hin. Bernd musste zwischendurch bereits aufbrechen, um den Zug nach Franken zu erreichen. Er wollte dann doch endlich mal nach dem alten Herrn schauen. Die Deutsche Bahn war mal wieder zuverlässig unzuverlässig. Aber dann kam er doch noch gut an und konnte nach einem ersten Besuch im Heim sich in einer fränkischen Wirtschaft stärken. Die kommende Woche wollte e sich jetzt um H-J und die Ländereien kümmern. Ich holte währenddessen schon mal den Schlüssel für die neue Garage ab und verstaute das Auto gut in bester Gesellschaft. ![]() Heute wurde das frisch gewaschene Wasserbett von einer Firma aus Ostermundigen erfolgreich gezügelt. Zwischen zwei Meetings klappte das Koordinieren auch ganz gut und nun können die Matratzen auch in Ruhe aufheizen. Meanwhile in Franken konnte der alte Herr vom Krankenhaus Fürth immerhin nach Gräfenberg wechseln. Es bleibt kritisch 🙁
![]() Wieder ein Homeofficetag – wie immer der Mittwoch ziemlich intensiv und auch noch die Einführungsfragerunde für Erstsemester, weshalb ich ja nicht zuhause im Baustellenlärm arbeiten konnte. Aber es ging ganz gut und im Anschluss fuhren wir guten Mutes mit dem Zug los Richtung Bern.Es gab sogar ein alkoholfreise Weissbier im Zug. Abfahrt 17 Uhr in Nürnberg hätte eigentlich mit gut einer Viertelstunde Luft in München für einen Umstieg reichen sollen aber irgendwie hatte Zug aus Nürnberg auf der Fahrt getrödelt und kam gerade an als der andere nach München abfahren sollte. Dass der SBB-Zug auf den DB-Anschluss wartet, kam nicht in die Tüte: So versuchten wir es mit einem Sprint quer durch den Bahnhof, den Zug doch noch zu erwischen, was auch tatsächlich gelang! Völlig fertig keuchten wir im Eingang des Zuges und wurden zur Begrüssung von einem Schaffner auch noch blöd angemacht – ich hätte angeblich die Tür aufgehalten (was aufgrund meiner Atemfrequenz gar nicht einleuchtend war). Bernd war nicht sehr angetan von diesen Anschuldigungen, aber alle beruhigten sich dann wieder und wir kamen tatsächlich mit nur 3min Verspätung in Zürich an. Leider hiess das nochmal einen kleinen Sprint, weil wir nicht wie geplant, auf dem Perron Zug wechseln konnten sondern vom Gleis 3 auf Gleis 31 mussten – seltsamerweise wartete der SBB-Zug den anderen SBB-Zug dann doch ab 😉 Jedenfalls kamen wir zum Glück dann doch noch heute an und gingen gleich ins Bettele.
![]() Heute gab es für mich den ganzen Tag und für Bernd nur den halben Tag Homeoffice. Während ich den ganzen Tag in Meetings hing, fuhr er nach Strafe, um den alten Herrn zu bespassen und nach dem Rechten zu sehen. Leider war aufgrund des Heizungsumbaus einiges im Haus nicht so, wie man sich das vorstellt: offene Leitungen und halbleere Öltanks im Keller, die bestialisch nach Öl stinken, weil nicht mal ein Verschluss angebracht wurde. Da muss etwas passieren. Am Abend gab es das vermutlich letztes Abendessen des Jahres im Freien auf der Terasse – der Herbst kommt!
![]() Nach dem morgendlichen Homeoffice in SC fuhr ich erst mal Hausschuhe kaufen, die dann in Strafe abgeliefert wurden (ich braucht doch keine neuen Schuhe ;-)). Anschliessend ging es nach WiFe, von wo aus ich mit der ehemaligen Linguistik-Kollegin einen netten kleinen Spaziergang durch den fränkischen Wald machten und ausgiebig ratschten. Auf dem Rückweg hielt ich in Nürnberg an, wo wir uns zu viert in der alten Bratwurstküche auf sehr feine geräucherte, gebratene und blaue Bratwürste stürzten. ![]() Nach einem Morgenschwumm und einem ausgiebigen Frühstück ging es nach Strafe, um die beiden Herren abzuholen. Eines der nächsten Karpfenlokale, das wir finden konnten und auch noch einen Platz für uns hatte, war die Wirtschaft Goldener Stern in Kirchröttenbach. Der Karpfen stellte sich sogar als recht gut und mit Ingreisch heraus. Beim anschliessenden Verdauungsspaziergang, hüpfte der Senior fast joggend herum. Allerdings hielt die Kondition nur etwa 300m – aber immerhin. Zum Nachtisch fuhren wir wieder nach Strahlenfels, wo es ein schönes Eis mit Früchten gab und dann machten wir uns auch schon wieder auf die Socken nach Schwabach. ![]() Nach einiger Zeit mussten wir uns mal wieder in Strahlenfels blicken lassen: Heute gab es in Ingelheim erst mal ein Frühstück in relativ groser Runde und nach der Autofahrt schauten wir nur kurz in Strafe vorbei, um anzukündigen, dass wir morgen zum Karpfenessen laden wollen.Bei der Gelegenheit, entdeckten wir einige alte Papiere, die wir mal zu Dokumentationszwecken fotografierten. Nach dem Nachmittagskaffee fuhren wir dann auf den Hubmersberg ins Hotel Lindenhof, wo wir uns einquartiert hatten. Dort wartete schon Hund und Herrchen für einen kleinen Spaziergang vor dem Abendessen.
![]() ![]() Nach dem letzten morgendlichen Homeoffice-Halbtag in Schwabach ging es in der Mittagspause mit Sack und Pack Richtung Fränkische Schweiz. Unterwegs packten wir noch ein paar Pfund Spargel ein und als wir in Strafe ankamen, warteten schon zwei hungrige Herren. Missverständnis: den Spargel sollte es eigentlich erst am Abend geben aber so musste halt improvisiert werden. Während ich in den Weekly-Call ging, half Bernd beim schnellen Spargelkochen und bald war dann auch alles auf dem Tisch und alle zufrieden. So langsam konnte das verlängerte Wochenende beginnen! Nach ein bisschen Unterhaltung und noch einem Kaffee machten wir uns dann auf nach Speinshart, bezogen unser Zimmer im Kloster und gingen dann auch gleich zum Essen in die Gaststube. Der Auftakt mit den üblichen Verdächtigen und einem Fässchen Bier aus Gräfenberg war gründlich 🙂 So gründlich, dass wir das Fässchen schnell leer hatten. Immerhin bekamen die Lörracher auch noch was ab. Als dann aber das Fässchen leer war, stellten wir nach dem Nachhausewanken erst unten fest, dass der Zimmerschlüssel oben im Auto lag – grrrrr. Also nochmal hochtappen mitten in der Nacht um 4, um den Schlüssel zu holen.. |
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