Heute stand die Zubereitung des Hammer-Cuts meines Lieblingsmetzgers an – bereits um die Mittagszeit warf ich den Smoker an, um das Gerät schön langsam auf ca. 120°C zu garen. Und ich dachte 6h sollten dafür reichen…
Zwischenzeitlich bereitete ich oben noch das Ratatouille vor, das dann ebenfalls im Offen landete.
Trotz des hervorragenden IPAs war dann das fleischige Ergebnis leider noch recht zach – das nächste Mal plane ich dafür eher 10-12h wie bei einer Rinderbrust! Das Ratatouille fand dagegen Gefallen 😉
Wieder einmal (fast) alles was dazugehört. Nach einem schönen Frühstück im Kloster fuhren wir nach oben, wo die Messe mit einigen Pferden stattfand.
Dann gab es das Fest mit vielen Leuten, Bier- und Würschtelstand und Hornbläsern
Nachmittags dann Spaziergängen für die einen (und ein Schläfchen für die anderen)
Zur „Belohnung“ Kaffee und Kuchen
und schliesslich das Grillen – diesmal allerdings kein Feuer, weil die Feuerwehr nicht informiert war und das Wetter auch nicht so prickelnd war
Auch die Stimmung war etwas gedrückt, fehlte doch die ältere Generation und irgendwie hat sich was verändert. Nicht nur deshalb fuhren wir bereits gegen 22 Uhr wieder ins Kloster und hauten uns ins Bettele.
Das Remote Office am Plärrer ist durchaus zu empfehlen 🙂 Nach einem guten Frühstück im Hotel durften wir (gegen ein Mittagessen beim Japaner im Haus ;-)) recht komfortable Räumlichkeiten nutzen und der Arbeitstag wurde so auch ganz erfolgreich.
Zum Feierabend fuhren wir -während Bernd noch telefonierte- zunächst in Gräfenberg vorbei und dann nach Speinshart, wo wir die Schlüssel abholten und ein spargeliges Abendessen bekamen.
Dann ging es auf den Berg und -was soll ich sagen- 30l Bier sind nicht so furchtbar viel für ca 10 Personen…
Vor allem nicht, wenn man mit so vielen Leuten anstossen muss 🙂
P.S.: Wir sind Rabeneltern!! Unser Miezibär musste heute mit der Katzensitterin feiern (die das aber besser machte, als wir das gekonnt hätten 😻)
Heute am Abend losgefahren, waren wir erstaunlich gut durchgekommen und konnten schon um 22.45 im Art-Hotel einchecken.
Zu trinken bekamen wir auf dem nahegelegenen Platz zwar leider nur noch zwei Flaschen Bier zum Mitnehmen aber es war ganz nett, vor der alten Wohnung zu sitzen und ein bisschen in Erinnerungen zu schwelgen.
Eigentlich war es nicht geplant aber auf ein Feierabendbierchen trafen wir uns heute – aus der Uni und dem Homeoffice kommend auf ein schnelles Bierchen im OnTap
Bernd meinte, dass es ihm heute gut genug ging, um wie geplant zum Genfer See zu fahren. Deshalb ging ich schon recht früh auf den Markt und fuhr dann mit dem Zug nach Bulle, wo ich unsere ehemalige Katzensitterin nach langer Zeit mal wieder traf. Wir suchten einen Geocache, futterten Eis und ratschten ausgiebig.
Dann kam Bernd mit dem Auto (das er eigentlich lieber nicht hätte fahren sollen, so angeschlagen wie er war) und ich fuhr weiter nach Grandaux, wo weitergeratscht wurde.
Bernds mitgebrachtes Skirt-Steak und ein Pata Negra Schwein wurden dann gegrillt, ein paar Bier vernichtet und wir gingen erstaunlich früh ins Bett.
Heute wurden sämtliche Brunnen in der Altstadt von Bern abgeklappert. Die Idee stammte von der Nordic-Walking-Kollegin, die auf einer Werbepostkarte eine grobe Übersicht über die Brunnenstandorte gesehen hatte.
So gingen wir also von Brunnen zu Brunnen und entdeckten ein paar neue Ecken, die wir sonst nicht so bewusst wahrgenommen hatten. Bis auf einen Brunnen fanden wir auch alle! Und es gab einen Kaffee auf der Münsterplattform.
Anschliessend traf ich mich mit Bernd im Trappiste auf ein wohlverdientes Bierchen und dann ging es nach Hause zum Spargel.
Vom Metzger meines Vertrauens hatte ich am Samstag ja noch die vorbestellte Milchlammkeule besorgt. Die wickelte ich am Ostermontag schön in jede Menge Rosmarin und bereitete sie mit indirekter Hitze zu
– ein schönes fränkisches IPA versüsste mir den Nachmittag dabei.
Nicht nur um das Velo zu testen und zu checken, ob das Jaulen anhält, fuhr Sibylle eine kleine Runde in Richtung Bantiger. Leider jault es auch hier aber der Ausflug war recht nett 🙂
Vor dem Feiertage-/Urlaubs-Break fuhr ich nochmals nach Paris. Diesmal war ich im recht schönen Bijou Hotel untergebracht, mit Blick vom obersten Stockwerk auf die Spitze des Eiffel-Turms.
Am ersten Abend schaffte ich es auch endlich mal zeitig zu dem Japaner, wo man nicht reservieren konnte und sich abends immer richtige Schlangen bilden. Ich bekam super Tintenfischklösse mit gehobeltem Thunfisch und danach die beste Ramensuppe, die ich jemals probieren konnte – hammergut!
Auf dem Verdauungsspaziergang in Richtung Porte de Saint Cloud sah ich dann ein grosses Feuer über Paris – da war offenbar eine Müllsortieranlage weiter im Norden abgefackelt.
Am nächsten Abend ging es mit den Kollegen auf ein Bier in eine Brauerei auf einer nahen Insel in der Seine. Danach nahm ich nur noch ein sehr schönes Abendessen in einem Bistro direkt gegenüber vom Hotel.
Am letzten Abend ging es dann nur nochmal zum Sushi-Japaner bevor ich dann mir in einem Strassencafe noch die zweite Hälfte des Champions-League-Spiels von PSG gegen Aston Villa anschaute – eine Karte für den nahegelegenen Prinzenpark habe ich nicht mehr erstehen können.
Am Donnerstag Nachmittag ging es auch schon wieder retour vom Gare de Lyon – wie immer mit bester Verpflegung 😉
Zum Skifahren war es heute eindeutig zu warm! Deshalb nahmen wir die Fahrräder und fuhren mit Rückenwind nach Thun.
Dort gab es eine Pizza für Bernd und ein Glace für mich und so ging der Rückweg trotz Gegenwind easy vonstatten, obwohl mir ca, 3km vor dem Ziel dann doch der Pfuus (=Stromantrieb) ausging.
Zwar war das Wetter ausgerechnet heute nicht ganz so gut, wie die letzten Tage aber der lange Aarespaziergang über die Eymatt war trotzdem wunderschön
(auch wenn er mir heute ziemlich schwerfiel, hatte ich doch gestern die zweite Gürtelrose-Impfung bekommen und die hat ganz schön Nebenwirkungen. Den späteren Nachmittag verbrachte ich im Bett 😉 Am Abend war dann eigentlich Museumsnacht –
aber weil bereits um kurz nach sechs die Leute sich tottrampelten, gingen wir über den Casinoplatz in die Rathausgasse und zogen es vor, ein paar Bierchen zu trinken und sehr feine Flammkuchen und Tatars zu futtern, bevor wir uns dann mit dem Bus wieder heimfahren liessen.
Eigentlich sollte heute ja der schönste Tag sein: Weit gefehlt! Naja, zumindest was die Sicht anbelangte. Am Morgen war es ja noch richtig gut und wegen des Neuschnees, der in der Nacht gefallen war, hatten wir so richtig traumhafte Bedingungen oberhalb der Panoramapiste – ein echter Tiefschneetraum!
Aber bald zog es dann gänzlich zu und von Höhe Furi bis Gornergrat war das gesamte Tal eine megadichte Nebelsuppe. So dicht, dass wir nicht mal die beiden tapferen Günthers auf Skiern fanden – Sichtweite teilweise nur bis zu den Skispitzen.
Wir kämpften uns immerhin bis zum Grünsee durch und bekamen dort eine recht gute Cholera (jetzt weiss ich auch, wie die richtig gehört – so schlecht war meine selbstgemachte auch nicht ;-))
Anschliessend fuhren wir nur noch zur Sunnegga und dann ins Cervo, bevor wir die Günthers am Bahnhof von Zermatt verabschiedeten (die waren sogar mit der Bahn abgefahren, weil sie überhaupt nichts gesehen hatten).
Wir gingen dann nochmal schön in die Sauna und anschliessend nur kurz in eine andere Pizzeria nebenan, um dort eine überraschend gute Pizza mit einem White Frontier Bier zu geniessen und mit einem amerikanischen Pärchen ein paar Worte zu wechseln (eigentlich erschreckend, dass man sich schon denken kann, was die Leute gewählt haben, die sich eine Reise nach Europa leisten können … – aber Politik liessen wir lieber aussen vor)
Nachdem ich bereits bei meinem ersten Besuch ein gutes Ramenrestaurant nahe beim Hotel gefunden hatte. machte ich mich auf weitere japanische Lokale in dem Viertel zu erkunden. Und ich fand einen super Sushi-Laden:
Am nächsten Abend ging es dann wieder zuerst in die Ramenküche und dann machte ich einen Ausflug in eine Craftbeerbar unterhalb des Marsfelds.
Es gab eine sehr schöne Auswahl von Bieren einer kleinen lokalen Brauerei:
Ein Wochenende im Zeichen der Spaghetti: Ich hatte mir vom Lieblingsmetzger eine sehr schöne Rindsbeinscheibe besorgt, die ich fast 3 Stunden schmorte und mit Cherry-Tomaten „aufmontierte“. So schmeckt auch mir dann Pasta asciutta!
Als zweites war dann Carbonara angesagt: Mit schönen Guanciale und Pecorino (Merke – der affinierte Birnen-Pecorino passt nicht wirklich!) und meine bei weitem vorletzte Dose von Other Half half mir bei der richtigen Zubereitung.
Nach vielen Vorträgen, von den manche gar nicht mal so gut vorbereitet waren (den Vogel schoss echt unser Europachef ab), war ich doch recht durstig und wollte den 16:00 Uhr-Zug nach Zürich nehmen. Auf der Rückfahrt lernte ich dann in dem eigentlich für deutsche Verhätnisse nur minim-verspäteten Zug (0,5h) ein neues Verhalten der dütschen Bahn kennen. Nachdem der Zug offenbar an zwei Bahnhöfen überladen war bleibt man da einfach so lange stehe, bis überzählige Passagiere freiwillig ausgestiegen waren. Damit schaffte ich es wieder mit +1h Verspätung nach Zürich, aber es war noch genug Bier da 😉
Mein Highlight war das Triple Broccoli mit 10 Umdrehungen, das u.a. dafür sorgte, dass ich in Bern vor dem Wegstellen des Zuges vom freundlichen Schweizer Bahnpersonal wieder geweckt werden musste – ich war offenbar auf dem Rückweg selig weggedämmert 😉
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