Vom Bärengraben nicht ganz bis zur Lorraine schwammen wir heute. Der Ausstieg am Blutturm und anschliessende Aufstieg zum Bollwerk waren allerdings nicht ganz so schön. Schöner dafür das Bier im OnTap (es gab ein Vault City!!)
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![]() Vom Bärengraben nicht ganz bis zur Lorraine schwammen wir heute. Der Ausstieg am Blutturm und anschliessende Aufstieg zum Bollwerk waren allerdings nicht ganz so schön. Schöner dafür das Bier im OnTap (es gab ein Vault City!!) ![]() ![]() ![]() ![]() Morgens ging ich im Rahmen der Aktion „Im August gratis ins Museum“ ins Paul Klee Zentrum, um mir die neue Ausstellung „Alles wächst“ anzusehen. und Nachmittags fuhren wir gemeinsam nach Zürich: Schon unser 9. Limmatschwimmen! Bei herrlichem Wetter und mit 25 Grad (zu) warmer Limmat machte es wieder einmal viel Spass! die obligatorische Pause am Dynamo war natürlich auch dabei (feines veganes Glace und Amboss Bier) und anschliessend gabs die „Belohnung“ im super-Vietnamesen (warum waren wir zu unserer Zürich-Zeit so selten da?). Auf einen Absacker verzichteten wir und fuhren satt & zufrieden nach Hause zu den Bären.
![]() Nach einer relativ komfortablen Nacht auf dem Supermarktparkplatz (mit Toilettte!) brachen wir nach dem Frühstück auf Richtung Speyside. Dh. zu den Whiskys! Es ging weg von der Küste in eine etwas bergigere Gegend bis wir durch Dufftown, sozusagen die Whisky-Hauptstadt der Region kamen. Eigentlich wollten wir uns gleich in der Nähe ein Castle ansehen aber Bernd war dann doch etwas enttäuscht, dass das Castle Balvenie nicht mehr intakt und recht klein war. Ausserdem war es geschlossen. Trotzdem stiegen wir daran vorbei ein Stück zum Waldrand hoch, weil da eigentlich ein Geocache liegen sollte, den ich aber leider nicht fand. Stattdessen fanden wir eine tolle Aussicht und ein paar neugierige Hochlandrinder. Wenn man schon mal in Balvenie ist, schaut man natürlich auch mal zur gleichnamigen Distille aber die war geschlossen und Führungen gab es nur auf Voranmeldung. So begnügten wir uns mit einem Foto und einem Geocache und fuhren weiter. Wir wollten ja eigentlich auch zum Namensgeber unseres Miezekaters fahren. unterwegs versuchte ich, nach der Erfahrung, dass Voranmeldungen nötig sind, via Internet eine Führung zu buchen, was auch fast klappte aber – aufgrund des wechselnden Netzes – dann bis wir ankamen doch nicht fertig war. In Cragganmore war aber immerhin offen und ich konnte bei einer sehr netten Frau eine Führung für 14 Uhr buchen. Die zwie Stunden bis dahin verbrachten wir mit einem kleinen Mittagssnacky auf den Campingstühlen und einer kurzen Wanderung zum River Spey. Der hatte ganz torfig braunes aber klares schönes Wasser, in das ich zumindest ein bisschen hineinmusste. Bis auf die Brennesseln, die besonders Bernd ärgerten war die Flora auch wunderschön und das Wetter hielt auch! Pünktlich um 14 Uhr startete die Führung, bei der wir einiges über die Whiskyherstellung speziell bei Am Ende gab es auch eine Verkostung, die so gut organisiert war, dass die FahrerInnen kleine Fläschchen bekamen, in die wir die Probegläschen umfüllen konnten. Weiter ging es nach Inverness, der Stadt am Nordende des River Ness, der aus dem Loch Ness ins Meer mündet – Bernd ist der festen Überzeugung, dass Nessie auf diesem Weg vor den Touristen am Loch geflüchtet ist – die Mündung schaut sehr einladend aus 🙂 Wir schlappten ein bisschen durch das nette Städtchen, das aus einer witzigen Mischung aus alten und neuen Bauten besteht und gingen dann (leider am Kaffeeladen vorbei) in die Black Isle Brewery, die uns der Mensch auf dem EGM empfohlen hatte. Dort gab es für Bernd ein ganz ordentliches Bier und für mich einen überraschend guten Instant-Kaffee. Zur „Vorspeise“ teilten wir uns eine Blackpudding-Pizza, die ebenfalls recht schmackhaft war. Ich war allerdings jetzt doch sehr neugierig und wollte endlich mal Haggis probieren. Nach einem Blick auf Google entschieden wir uns, gleich schräg gegenüber ins Hooternanny zu gehen und hatten Glück, den letzten freien Platz zu ergattern. Der Schuppen ist eine Musikkneipe in der jeden Tag Livemusik läuft. Heute war eine Gruppe von Leuten um einen Tisch versammelt, die irgendwie unter sich, so eine Art schottische Hausmusik spielten. Sogar der Hund wedelte im Takt mit dem Schwanz. Die Stimmung und auch das Haggis waren sehr gut! Sehr zufrieden fuhren wir also weiter, füllten an einer der öffentlichen Wasserstellen den Bus auf und dann gings am ruhigeren Ufer des Loch Ness im Sonnenuntergang mit immer wieder traumhaften Ausblicken auf dem See entlang. Schliesslich kamen wir am Campingplatz etwa in der Mitte des Loch an und durften sogar bleiben, obwohl die Rezeption schon um 20 Uhr schliesst. Wir bekamen einen Platz ausserhalb des eigentlichen Campingplatzes und waren sehr froh um diese Option. So waren wir direkt am Zugang zum Strand mit Blick auf den Loch, weit weg von den seltsamen Campinggästen (Asiaten, die ein offenes Feuer schürten, bis sie zurechtgewiesen wurden) und wir konnten trotzdem alle Annehmlichkeiten nutzen – inkl. Abendstimmung am Loch – ohne Nessie. ![]() Nach einem gesunden Frühstück brachen wir zur Morgenwanderung nach Hackley Bay auf. Es ging durch eine wunderbare Dünenlandschaft mit fast alpiner Flora Richtung Meer. Unterwegs wurden wir zwar kurz geduscht aber insgesamt war das Wetter erstaunlich schön und es wurde sogar richtig warm. Die Bucht war die 3/4 stündige Wanderung mehr als wert: ein traumhafter Sandstrand an dem Sibylle sogar eine kleine Runde schwimmen ging. Es waren wenige Leute da, die fast alle Hunde dabei hatten. Erstaunlich war, dass viele tote Vögel herumlagen – Schilder erzählten von der Vogelgrippe, was das Phänomen erklärte. Der Rückweg war genauso schön. Wir kamen an Getreidefeldern, die wie ein grünes Meer im Wind wogten und hübschen typisch schottischen Ferienhäusern an einem kleinen „Loch“ vorbei.
Dort gab es dann ein „Hummerweggla“ und diverse spannende und mittelspannende Biere von Brewdog und (für Sibylle) Vault Brewery. Wir fanden einen Platz an einem Tisch mit ein paar Locals (es gab fast nur solche auf der Veranstaltung). Nachdem wir uns inzwischen ein bisschen in den schottischen Dialekt eingehört hatten, konnten wir auch ein bisschen Smalltalk pflegen. Nach ein paar Stunden (das Ganze fand ja am Nachmittag von 12-17 uhr statt) hatten wir schon genug und legten uns in den Bus, um ein bisschen zu pennen, bevor wir dann gegen 8 Uhr nochmal in die Richtung gingen – vor allem, weil Bernd seinen Stempel für den „Ausweis“ abholen wollte aber auch, um nicht komplett den Abend zu verpennen. Es gab nochmal ein kleines Bier und wir amusierten uns über ein paar Leute mit ganz schön Schlagseite, bevor wir dann endgültig am Parkplatz schlafen gingen. ![]() ![]() Und wieder sollte es ein heisser Tag werden – auf geht’s zum Baden an den Burgäschisee! Bernd hatte zu tun und wollte später das Grillieren vorbereiten. Der See ist wirklich recht hübsch in einem Naturschutzgebiet gelegen und die Badi war gar nicht überfüllt. Besonders lustig war ein Floss, das so angebracht ist, dass es knapp auf der Wasseroberfläche schwimmt und sobald Leute daraufsteigen, mehr oder weniger untergeht und kippt. Es war ein Heidenspass mit ein paar Kindern darauf herumzutollen und zu versuchen nicht runterzurutschen. Rumblödeln macht hungrig und so gab es im Restaurant einen Eiskaffee und etwas zu trinken, bevor wir uns an die Seeumrundung machten. Natürlich waren auch hier ein paar Caches zu finden aber auch ohne die wäre der Spaziergang recht nett gewesen. Auch die Heimfahrt im Cabrio gestaltete sich recht angenehm und ein kurzer Halt an einem Hofladen bescherte uns noch das Gemüse, das wir auf den Grill legen wollten. Wieder daheim hatte Bernd diesen auch schon angeschürt und wir konnten gleich losgrillieren – es gab lecker Denver-Cut (der Co-Autor) ![]() Abwechselnd in Calls unterwegs durch den halbwegs flüssigen Verkehr brauchten wir nur 7 Stunden in die Oberpfalz. Aber das mit dem Meeten im Auto ist suboptimal. Nächstes Mal planen wir das besser – zumal auch der Barbaraberg-Gastgeber nur knapp 1 Stunde nach uns dieselbe Strecke von Lörrach fuhr! Besser klappte da schon das Abholen des Fässchens (man beachte den glücklichen Gesichtsausdruck) und das Einchecken im Kloster sowie die Vernichtung des 30l-Fassinhalts 🙂 Sicher ist die Welt jetzt besser! ![]() ![]() Heute traf ich mich mit einer lieben britischen ehemaligen Stockwerkskollegin im Ontap zum kräftigen Ratschen. Später kam auch noch Bernd dazu. ![]() Der Königstitel ging diesmal an den Besuch (wir sind halt höflich ;-)) … … mit dem ich mich dann auf einen grösseren Spaziergang aufmachte. Erst mal gingen wir rund um das Paul Klee Zentrum und dann hinein, wo wir uns die reguläre Ausstellung anschauten und dann auch noch den letzten Tag der saisonalen Ausstellung nutzten – ich wusste gar nicht, dass die Reispapierlampen, die es in der IKEA gibt, von einem japanischen Künstler (Isamu Noguchi) entworfen worden waren, der noch mehr Alltagsgegenstände designt hat. Anschliessend ging es über den Rosengarten mit kurzer Mittagspause vorbei in die Stadt. Im Münster wurde gerade die Orgel gespielt, was ich auch noch nicht gehört hatte. Und schliesslich trafen wir dann auch Bernd an seinem Lieblingsort für ein Bier, das zuhause dann aber noch getoppt wurde. ![]() Während ich mit unserer Katzensitterin in der einen Bierkneipe war, rollte Bernd mal wieder aus Frankreich an und ging dann aber in die andere Bierkneipe – Kommunikationsproblem ?! 🙂 ![]() Bernd fuhr schon mal um 16 Uhr vor nach Basel, um die besten Tropfen abzukriegen. Als ich gegen 19 Uhr nachkam, war aber immer noch genügend Bier da und auch ich konnte mich noch durch diverse Sauerbiere durchtrinken. Die Besonderheiten des Abends waren die sauren Biere (Lilt und Tangram) der Grimm-Brauerei aus USA und ein ziemlich heftiges DIPA von Mad Scientist aus Ungarn namens Liquid Cocaine. Und weil das noch nicht genug war (meinte zumindest Bernd) gab es nach dem „beer in train“ dann in Bern noch einen Absacker im Ontap ![]() Wieder mal ein gelungener Vergleich zusammen mit dem Kollegen, mit dem wir auch schon im Marzer Bier vs. Wein verkostet hatten. Diesmal ging es im Terravigna nur um die Getränke. Für das Essen sorgten wir anschliessend im Volkshaus, wo wir auch noch die weibliche Begleitung des Kollegen trafen und den Abend noch gemütlich ausklingen liessen.
![]() Sauerbier satt: Zum Zwanze Day gibt es im Trappiste ab Nachmittag jede Stunde zwei neue Biere aus der Raritätensammlung und um 21 Uhr wird das speziell gebraute Zwanze-Fass angestochen. Wir kamen um acht schon etwas spät an und bekamen so nur noch die letzte „Stundenrunde“ mit, während die Üblichen Verdächtigen aus Zürich schon fleissig dabei waren. Nach dem Zwanze-Bier gönnten wir uns noch eine Flasche Cassis-Lambic, das aber leider eher nach roten Johannisbeeren schmeckte; und dann wurde noch eine Magnumflasche vom ersten Badge der Nine Brothers geköpft, die wiederum sehr guten Stoff enthielt. Dann reichte es aber auch und wir trollten uns nach Hause, wo wir dann noch DAS Bier zu viel hatten 😉 ![]() Freitag ist Metzgertag – zumindest für Bernd: Er hatte ein Stück Hirsch bestellt und aus diesem Grund trafen wir uns dort und hängten noch ein Apérobier im Trappiste an. Und weil es heute schon zu spät war, den Hirsch zuzubereiten, gingen wir kurzentschlossen ins relativ neu eröffnete Capitol zum Essen Das lohnte sich auch: es gab einen megafeinen Aperitif aus fermentierter Mango und recht feine Teller zum Teilen. ![]() Ein Kollege hat eine Galerie in Murten und heute war eine Vernissage – das brachte uns dazu, mal wieder einen Ausflug nach Murten zu machen. Per Zufall war zur gleichen Zeit Cheffe nebst Frau zugegen, die aber gerade schon am Gehen waren. Es gab ein gemeinsames Bierchen (von einer kleinen Brauerei, die sozusagen auch mit ausstellte) und dann schauten wir uns die Ausstellung an. Kunst macht hungrig und daher gab es anschliessend eine Pizza, die aber dann auch gleich wieder abgearbeitet werden wollte. Deshalb fuhren wir noch an den See, um ein bisschen zu schwimmen (diesmal aber nicht ganz rüber ;-)) ![]() Der Partnertag, den wir immer verordnet kriegen, wenn die Augsburgerin länger da ist (und ihr Badetag ;-)), führte uns heute nach Zürich zum Limmatschwimmen! Wieder einmal ein schönes Event, wenn auch nicht ganz so perfekt wie auch schon – Begleitung und Sonnenschein fehlten weitestgehend. Dafür war das Wasser (fast zu) warm. Anschliessend ging es auch schon wieder relativ schnell zurück, weil wir am Abend noch ein zweites Event hatten: das Zapf-Bierfestival in Bern West. Die Entdeckung des Abends waren die Nine Brothers – eine Minibrauerei, deren vorzugsweise Sauerbiere man nur auf besonderen Events findet. Die machten auch fast jede halbe Stunde ein neues lustiges Bier auf und brachten viel Spass mit. Als wir um 20 Uhr (schon etwas angedüdelt) sahen, dass Crimer auf dem Brupbacherplatzfest spielen sollte, waren wir versucht, uns nochmal in den Zug zu setzen und nochmal nach Zürich zu fahren. Wir unterliessen das aber (vielleicht gut so) und kehrten lieber nach Hause zurück, um dort noch mit der Nase ein bisschen zu quatschen. |
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