Heute stand der zweite Stadtteil auf dem Programm! Nach einem gemütlichen Frühstück in Frohnau wurden wir netterweise zum Bahnhof gebracht und schlugen uns zum Teil getrennt zu verschiednen Orten durch – alles nicht ganz einfach mit dem ÖV, der hier immer mal kurzfristig ausfallen kann. Aber schliesslich landete Bernd mit den Koffern wohlbehalten im Hotel und checkte ein, während ich mich am Hauptbahnhof mit den anderen Nasen traf!
Die Augsburger hatten bereits den Bremer am Gleis abgeholt und als wir uns alle gefunden hatten, schlappten wir zu Fuss los, um Richtung Potsdamer Platz etwas zum frühstücken/mittagessen zu finden. Der Weg war leider eine kleine Odyssee, weil am Brandenburger Tor grossräumige Absperrungen wegen des Berlin-Marathons waren und wir gaaanz aussenrum mussten, bis wir dann (die zweite Herausforderung) Bernd trafen. Bei der Lokal-Suche kam noch eine Fahrraddemo erschwerend hinzu, die uns für einige Minuten voneinander trennte. Aber dann hatten wir immerhin einen Plan: Wir gingen in einen Biergarten, der gleich neben dem Hotel des Bremers lag und endlich gab es was zu futtern und zu trinken.
Wir blieben auch gleich sitzen, weil keine/r gross rumlaufen wollte und machten dann nur noch einen kurzen Zwischenstopp in den jeweiligen Hotels bevor wir uns bei einem etwas chaotisch organsierten Vietnamesen mit recht schmackhaftem Futter wiedertrafen.
Anschliessend ging es zum Madness -Konzert im Tempodrom:
Sehr lustig!
Wir hatten (unterschiedlich) gute Plätze gefunden.
Den Absacker gab es in einer Bar am Potsdamer Platz, in der einige Oktoberfest-verkleidete Dirndl- und Lederhosen-Kasper herumtobten aber wir hatten einen gemütlichen Platz draussen (!), wo wir den ein oder anderen Cocktail bestellten, bis wir dann alle bettschwer waren.
Nachdem ich die Saufnase aus dem Bett geholt hatte, fuhren wir erst mal den Mietwagen nach Nürnberg und stiegen bequem in den Zug nach Pommelsbrunn um, von wo aus es einen flotten Hundespaziergang nach gab. Bernd hatte einen ungeduldigen Dobermann an der Leine, der ihn sämtliche Berge hinaufzog aber am Ende so platt war wie eine Flunder (er trank drei Schüsseln Wasser aus!).
Nach dem gemütlichen Nachmittag fuhr ich nach Nürnberg in die Frankenstube, um mit der alten Mädelsgruppe essen zu gehen. Ein schöner Flashback, der leider recht kurz war. Bernd fuhr weiter nach Schwabach und zog seinen Kilt an.
Dann trafen wir uns wieder auf der Mississippi Queen und erlebten nochmal einen Flashback – es waren echt ein paar Leute da, die ich seit gefühlt 100 Jahren nicht mehr gesehen hatte.
und die Musik war auch gemein gut (eine Stunde „musste“ ich durchtanzen.
Dafür wurde es diesmal nicht so alkoholreich wie auch schon und wir fuhren schon gegen halb eins wieder nach Schwabach zurück.
Heute wieder eine Videosession in Hindelbank. Die letzten zwei Folgen von HOTD mit dem unbefriedigenden Cliffhanger am Ende der Staffel 2! Den Hinweg hatte ich mit dem frisch reparierten Velo noch bewältigt (obwohl das Bike in der Hitze heulte wie ein Düsenjet), für den Rückweg hingegen zog ich es vor, den Zug zu nehmen – es zog deutlich sichtbar ein heftiges Gewitter auf und allein von den 50m vom Bahnhof ins Büro, wo ich das Velo abstellte, wurde ich pitsch-patsch-nass 😉
Es sollte sehr heiss werden. Trotzdem machten wir uns auf, ein bisschen Geocachen zu gehen. Wir fuhren nach Zollikofen, von wo aus es erst mal durch einen Wald und dann über ein (zu) heisses Feld ging.
Dann landeten wir im Büsselimoos
und fanden ein paar wirklich schön gemachte Caches.
Aber zu lange wollten wir nicht unterwegs sein, weil heute Abend ja noch Buskers anstand
Schliesslich wollten wir noch eine (traditionsgerechte) Einkehr bei Monnier machen
Auf dem Strassenfestival ging es von einem witzigen Labyrinth über Käfer am Rathaus
zu einem Pastry Sour im OnTap dann mit shopping und
verschiedener Musik bis hin zu englischer Comedy, was alles ganz kurzweilig war.
Nach dem vergeblichen Versuch, ein geöffntes Frühstückslokal in Colmar zu finden, fuhr ich los nach Freiburg, um Dagmar abzuholen. Unterwegs fand ich wenigstens noch einen Bäcker, wo ich einen Kaffee und ein Croissant bekam und das Abholen klappte auch problemlos. Nachdem wir erst mal bei einem Getränk vorgeratscht hatten, fuhren wir direkt auf die Foire aux Vins, wo wir die Family und Bernd trafen, die schon mal Austern gefrühstückt hatten.
Wir Mädels liessen uns ein Freundschaftstatoo machen 😉
und dann schlappten wir über das etwas kuriose Austellungsgelände mit verschiedenen Fahrzeugen.
Dann gings auch schon zum Konzert: Zuerst Francois Bertingnac und dann Simple Minds (mit dem Tanzbärchen)
Der Rückweg nach Bern war (zumindest für die, die nicht fuhren) ziemlich unbequem aber relativ flott, da ja nachts kein Verkehr war und wir gingen dann auch gleich um halb drei ins Bettele 😉
Heute ging es mit dem Velo nach Hindelbank! Das frisch reparierte Velo jaulte in der Hitze zwar wie ein Düsenjet aber ich kam gut an. Zum Seriengucken gehört natürlich ein ausgewogenes Abendessen 🙂
Zurück ging es per Zug nach Wankdorf und von dort (ohne Motorjaulen) nach Hause.
Mittag machte ich mich auf den Weg nach Gradvaux, um am Nachmittag dort Homeoffice zu machen. Damit hatte ich den besten Ausgangspunkt, um nach Feierabend in Richtung Montreux aufzubrechen und schon mal im Hotel einzuchecken, bevor dann Bernd nachkam. Er sammelte am Bahnhof auch gleich noch die andere Sting-Freundin ein und wir trafen uns am Hotel, um gleich weiter zur Seepromenade zu ziehen.
Dort fanden wir einen guten Platz in der Sonne am See, wo jede/r sich mit dem Abendessen seiner/ihrer Wahl versorgte,
bevor wir dann zum Open-Air-Konzert am Marktplatz zogen.
Das Konzert war richtig gut – auch wenn der Stehplatz in der dicht gedrängten Menge schon schwierig war aber die Stimmung war toll und der alte Sack macht immer noch richtig Stimmung!
Diesmal war es recht entspannt, ins Hotel zu gehen und nicht über Lausanne, Fribourg die ganze Nacht durchzufahren.
ein interessanter Dokumentarfilm mit anschliessender Diskussion über die nächsten Entwicklungen in Sachen KI, den ich mit einer ehemaligen Kollegin nach Lösung ihrer Computerprobleme besuchte
Das letzte Stück der Saison gefiel mir nur so mittelmässig. Kotzerei auf der Bühne und viel Geschrei fand ich nicht so gut wie den Film den es zum Thema ja auch gibt.
Nachdem das heutige Programm des 10.Symphoniekonzerts der Bühnen Bern ganz interessant klang – es wurde btw. auch der neue Dirigent vorgestellt – machte ich mich in einer Regenpause auf ins Casino.
Pendereckis Threnos war zwar ein echtes Gekreische, aber Griegs Klavierkonzert und die Ravelsche Orchestrierung von Mussorgsky Bilder einer Ausstellung waren dafür recht schön…
Heute war mal wieder ein Tag, an dem Dinge erledigt wurden: Post, Pflanzen fürs neue Hochbeet kaufen, Pizzafleischkäse suchen, Adam Wein testen und kaufen, etc. Das sorgte dafür, dass wir ganz schön viele Schritte zusammenbekamen, bevor es dann zum Treffpunkt 15 Uhr
für eine ausführliche Burgkirchenführung ging,
Als dann alle soweit waren (ein Teil wollte nicht in die eiskalte Kirche selbst gehen), fand direkt ums Eck ein Weinfest statt, wo es zu Preisen von vor gefühlt 100 Jahren Wein und Spundekäs gab.
Zum Abschluss nutzten wir noch dank der Initiative der Forchheimer die hoteleigene Sauna und gingen dann schlafen.
Das vorletzte Stück in der aktuellen Spielzeit war eine Beziehungskomödie, die zwar einigermassen kurzweilig war aber ein bisschen zu sehr Effekthascherei beinhaltete. Singemäss passt ein Zitat, das Bernd heute gesehen hat, ganz gut dazu.
Diesmal aus terminlichen Gründen ausnahmsweise nicht mit der lieben Theater- und Walkingkollegin.
Eigentlich war es nicht ganz so spät geworden und das Hotel war ok zum Ausschlafen. Wir konnten also recht entspannt um 11 zum Frühstücken gehen und ein paar Avocadobrote, Speckeier und Kaffees verdrücken, bevor die Augsburger wieder abfuhren.
Ich musste mir noch eine Stunde im Hotel die Zeit vertreiben, bis die geplante Abfahrtszeit für den Zug gekommen war. Am Bahnhof stellte ich fest, dass ich auch gut noch eine Stunde länger hätte sitzenbleiben können: Der Railjet hatte fast eine Stunde Verspätung, weil gleich in der Nähe eine Baustelle war, die anscheinend unvorhersehbare Verzögerungen mit sich brachte – die ÖBB ist fast so gut wie die DB 🙂
Aber schliesslich kam der Zug dann doch und ich fuhr relativ bequem nach Bern, wo Bernd dankenswerterweise schon eine schöne Nudelsuppe vorbereitet hatte.
Heute ging es um 9 Uhr mit Bus und Bahn los nach Feldkirch, wo ich erst mal den Germanistik-Kollegen traf und wir viel zu bequatschen hatten. Zuerst schlappten wir ein bisschen durch das (nur am Samstag durch den Markt ein bisschen belebte) Nest und dann gingen wir Mittagessen. Nachtisch gab es bei ihm zu Hause in Form von „Punschtörtchen“ und Kaffee im Garten mit der Familie, bis es Zeit wurde, zum Hotel zu gehen und einzuchecken. Kaum war ich da, kamen auch schon die beiden Augsburger an und wir stellten das Auto in die Garage, zogen los Richtung „City“, um vor allem für die besonders hungrige etwas zu Essen zu bekommen. Das gelang so mittelprächtig aber immerhin war die Grundlage da für das Konzert!
Es gab gleich zwei Vorbands (Los Pepes und Fastidios), bevor die Toy Dolls dann um 23 Uhr endlich anfingen.
Bis dahin waren wir aber auch ganz gut in Stimmung – ich hatte ganz vergessen, wie es ist, wenn der ganze Boden vor lauter Bier klebt…. Gscheit lustig wars!!!
Ein spontaner Konzertbesuch bei einer (anderen) Band, in der der Mann der Kollegin mitspielt. Ein paar bekannte Gesichter und lustige Musik in einer Kneipe in der Lorraine 🙂
Genug Beine ausgeruht! Seit Dienstag bin ich wieder zu 50% einsatzbereit und heute ging es nach Basel zu einem ILIAS Treffen, das recht interessant war.
Ebenfalls recht interessant war die Fotoausstellung in der Fondation Beyeler, die ich mit einem Kollegen zusammen noch besucht habe – wo wir doch schon mal da waren.
Danach war ich aber rechtschaffen müde und war gar nicht böse, gleich nach dem Essen ins Bett gehen zu können, während Bernd Fussball glotzte.
Da ich im Team von meinem zu grossen Rennrad erzählt hatte und ein Kollege Interesse geäussert hatte, habe ich heute kurzentschlossen das Cervélo verkauft! Ich bin sehr froh, ist es in gute Hände gekommen und ich glaube, er hat sich über den Renner gefreut. Ähnlich, wie ich vor knapp 9 Jahren aber der Rahmen war mir tatsächlich immer zu gross gewesen und ich hatte das Cervélo auch nur bei einem einzigen Triathlon benutzt.
Der vergessene Prozess war ein nicht ganz einfaches, langes, auf wahren Begebenheiten beruhendes Stück in Uraufführung. Es geht um einen schweizer Prozess zu Zeiten des 3.Reichs. Mehrere jüdische Gemeinschaften klagten in der Schweiz gegen Aufhetzung und Verbreitung von Lügen in Form von Schundliteratur in den sog. „Protokolle der Weisen von Zion“. Spannend aber anstrengend!
Als ich um 22.30 das Theater verliess, war mein eBike geklaut!! So ein Sch….!!! Ich rannte wie ein aufgescheuchtes Huhn herum aber keine Spur vom Velo und alle Polizeiwachen in der Nähe hatten auch noch zu. Merke: Diebstahlmeldungen macht man heutzutage online…
Wieder mal eine sehr gelungene Ausstellungseröffnung im Zentrum Paul Klee. Erst gab es zusammen mit der Nordic Walking Kollegin ein paar einleitende Worte unter anderem von der Künstlerin selbst im schönen Auditorium…
…und dann folgte ein Apéro, wo noch ein Arbeitskollege dazukam. Schliesslich wurde die Ausstellung begutachtet, zu der dann auch Bernd noch erschien.
Im Anschluss war sogar noch was vom Apéro-Wein da und es liess sich ein bisschen über dies und jenes plaudern. Ein recht netter Abend.
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