Heute mal Kultur in Friedberg! Nach einer winzigen Geocaching-Runde rund um das Schloss
schauten wir uns eine kleine aber feine Ausstellung über einen Künstler an, der zu Zeiten des ersten Weltkriegs sehr düstere Illustrationen zum Golem gezeichnet hat (Fritz Schwimbeck)
Abends gab es dann ein feines, vietnamesisches Menü mal wieder im Saigon
Der Königstitel ging diesmal an den Besuch (wir sind halt höflich ;-)) …
… mit dem ich mich dann auf einen grösseren Spaziergang aufmachte. Erst mal gingen wir rund um das Paul Klee Zentrum und dann hinein, wo wir uns die reguläre Ausstellung anschauten
und dann auch noch den letzten Tag der saisonalen Ausstellung nutzten – ich wusste gar nicht, dass die Reispapierlampen, die es in der IKEA gibt, von einem japanischen Künstler (Isamu Noguchi) entworfen worden waren, der noch mehr Alltagsgegenstände designt hat.
Anschliessend ging es über den Rosengarten mit kurzer Mittagspause vorbei in die Stadt. Im Münster wurde gerade die Orgel gespielt, was ich auch noch nicht gehört hatte.
Und schliesslich trafen wir dann auch Bernd an seinem Lieblingsort für ein Bier, das zuhause dann aber noch getoppt wurde.
Trotz Umzugsstress nahm ich mir heute abend die Zeit, ins Theater zu gehen. Meine Nordic-Walking-Kollegin hatte Karten gewonnen, bei denen ich Nutzniessser sein durfte. Es gab im -für mich neuen- Theater am Käfigturm eine Comedian-Vorstellung von Barbara Hutzenlaub. Comedians sind nicht so mein Fall aber der Abend war ganz nett – insbesondere auch die Location und die nette Begleitung.
Theater-Abo-Abend! Aufgrund von Erkrankung wurden gleich zwei Rollen eingesprochen. Trotzdem war das Stück recht gut und der moralische Konflikt zwischen Gutgläubigkeit und Courage kam gut heraus.
Heute gings nach dem Frühstück erst mal über einen Abstecher beim Markt die ältere Generation besuchen und dann harrten wir des Bernds, der über Augsburg fuhr, uns einsammelte und dann weiter nach München düste.Heute stand schliesslich das letzte der Corona-verschobenen Konzerte an. Statt in Berlin, gab es im Schlachthof Claudia Brücken & Co.
Sowohl die Location als auch das Konzert war wirklich genial. Man konnte noch an Tischen sitzend etwas essen, bekam Getränke serviert
und die beiden Frauen auf der Bühne waren einfach herzerfrischend natürlich.
Und selbstverständlich war die Musik auch super.
Da es seniorengerecht früh begonnen hatte, waren wir auch kurz nach neun schon wieder am Auto und liessen den Abend dann sogar noch in der wohl berühmtesten Cocktailbar Münchens (bei Schuhmanns) ausklingen, wo wir tatsächlich noch einen letzten Platz ergattern konnten.
Nach dem rundum gelungenen Abend fuhr dann ich den Wagen wieder zurück und wir übernachteten in Augsburg.
Ein Kollege hat eine Galerie in Murten und heute war eine Vernissage – das brachte uns dazu, mal wieder einen Ausflug nach Murten zu machen. Per Zufall war zur gleichen Zeit Cheffe nebst Frau zugegen, die aber gerade schon am Gehen waren. Es gab ein gemeinsames Bierchen (von einer kleinen Brauerei, die sozusagen auch mit ausstellte) und dann schauten wir uns die Ausstellung an.
Kunst macht hungrig und daher gab es anschliessend eine Pizza, die aber dann auch gleich wieder abgearbeitet werden wollte. Deshalb fuhren wir noch an den See, um ein bisschen zu schwimmen (diesmal aber nicht ganz rüber ;-))
Die erste Vorstellung in meinem neuen Theaterabo: Es gab ein amüsantes Stück über ein Experiment: eine Gruppe von Freunden beschliesst, alle einkommenden Nachrichten, SMS und Mails auf ihren Handys laut zu schalten bzw. vorzulesen (überflüssig zu erwähnen, dass das zur Katastrophe führt :-))
Nachdem ich die Woche ehedem mal wieder im Saarland verbrachte nahm ich gerne das Angebot eines Arbeitskollegen dort an ihn und seine ganze Familie auf das Toto-Konzert im nahegelegenen Luxembourg zu begleiten. Und der Ausflug hat wirklich Spass gemacht, ein tolles Konzert!
Heute gings zurück nach Bern – leider eine nicht allzu schöne Fahrt im strömenden Regen. Aber ich kam rechtzeitig an, um mich noch umzuziehen und gleich wieder loszuziehen. Schliesslich stand Kultur an! Wir fuhren mit Bahn und Bus nach Rubigen, wo es in der Mühle Hunziken heute ein Konzert von Traktorchestar geben sollte.
Auch hier regnete es bis kurz vor Beginn des Konzerts. Aber wir liessen uns nicht beirren und futterten an den Foodtrucks eine Pinse und freuten uns auf das Konzert, das auch wirklich gut war. Die machten ganz schön Party und die Location ist sehr schön. So hat es sich doch gelohnt, heute zurückzufahren.
Fast schon Tradition (nach zwei Jahren Auszeit) – das Stimmen-Festival in Lörrach. Diesmal mit Wanda. Zuerst stand ein Spaziergang an (während die Herren dem Apéro frönten).
Dann gab es ein schönes Abendessen, bevor wir -diesmal bei wunderbarem Wetter- auf den Marktplatz zogen, um uns das Konzert anzuhören!
Erst im Anschluss auf der Terrasse wurden wir recht spät vom Regen überrascht (der aber eigentlich ganz willkommen war)
Heute nur eine kleine Abkühlung, weil wir ja am Abend gleich wieder ins Marzili wollten. Schliesslich gab es ein Kulturprogramm. Ein recht interessanter afrikanischer Film namens Atlantique mit viel Palaver und interessanten Einblicken in das Leben im Senegal.
Wieder ein strahlender Tag und weil der Zug heute erst am Nachmittag fuhr, konnten wir nochmal ein Tagesticket fürs Velo nehmen und den Tag nutzen. Zuerst ging es zum Friedhof Pierre Lachaise. Dort liegen alle möglichen Leute (Jim Morrison, Oscar Wilde, Frédéric Chopin,…)
und die Anlage ist wirklich wunderschön. Weil jede/r eine eigene Art hatt, sich zurechtzufinden, wanderten wir zum Teil getrennt voneinander herum
und trafen uns dann wieder, um schliesslich gemeinsam zurück zum Eingang zu gehen und in einer nahen Bar den Flüssigkeitshaushalt wieder aufzufüllen.
Frisch gestärkt sammelten wir ein bisschen mühsam drei funktionierende Fahrräder zusammen und fuhren dann ein ganzes Stück zu Sacre Coeur. Leider gabe es keine Möglichkeit, die Fahrräder unten -von wo man mit einer Seilbahn hochfahren kann- abzustellen, weil alle Fahrradparkplätze hoffnungslos überfüllt waren. Deshalb fiel der Besuch hier sehr knapp aus: Die Jungs warteten bei den Velos und ich sprintete ganz schnell nach oben, um ein paar Fotos zu schiessen. Mehr war aber auch gar nicht nötig, weil die Menschenmassen, gerade nach dem recht friedlichen Friedhof, echt zu viel waren!
Wir tauschten am unteren Fahradparkplatz die Bikes aus und fuhren dann wieder Richtung Stadtmitte bzw. Hotel. Wir beendeten den Ausflug so, wie wir ihn begonnen hatten: in der „kleinen Schweiz“ auf ein Getränk und dann holten wir unsere Trolleys aus dem Hotel, stopften die (etwas ungünstig aber es ging) in die Körbe am Lenker und fuhren dann zum Gare de Lyon. Der Zug war auch pünktlich und mit einem Baguette und einem Getränk versorgt, verging auch die Zugfahrt wie im Flug. In Basel hatten wir sogar einen Anschlusszug, den wir eigentlich gar nicht erreicht hätten und so waren wir nach gerade einmal 4 Stunden wieder bei den Bären.
Kulturprogramm vom Feinsten! Heute schnappten wir uns gleich nach dem Früshtück drei e-Bikes (tolle Sache so ein Tagespass für 12,90 €) und düsten zuerst mal ins Rodin-Museum, wo neben den schönen Rodin-Skulpturen, die vor allem in einem schönen Park ausgestellt sind,
auch eine Ausstellung von Dior mit Werken ukrainischer Künstler zu bewundern war.
Danach ging es -wieder mit dem Velo- zum Invalidendom mit dem „kleinen“ Sarg vom „grossen“ Napoleon.
Nach einem Kaffee in einer nahegelegenen Bar (jetzt um 12 könnt ihr nichts zu essen bestellen, der Koch macht gerade Mittagspause ;-)) fuhren wir weiter zum Eiffelturm. Allerdings war es uns zu voll, um zu versuchen hinaufzukommen – von unten anschauen reicht auch.
Wieder mit einem neuen Velo ging es dann am Louvre und den Tuilerien vorbei zum Centre Pompidou. Dort kann man noch immer mit den Rolltreppen ganz nach oben fahren und die Aussicht geniessen.
Dann gab es erst mal „ums Eck“ ein spätes Mittagessen beim Inder
Schliesslich schlappten wir noch ein bisschen im schicken Marais-Quartier herum, tranken nochmal einen Schluck und dann ging es auch schon wieder zurück ins Hotel, damit wir uns ein bisschen frisch machen konnten.
Schliesslich stand heute Abend das „Hauptevent“ an: Der Grund, warum wir uns eigentlich in Paris getroffen hatten, war nämlich das Konzert der Red Hot Chili Peppers wohin wir uns auch per U-Bahn auf den Weg machten.
Wir selber sind zwar nicht die grössten Fans aber DEN hatten wir ja dabei 🙂
So ein riesiges Konzert habe ich noch nie erlebt. Das Stade de France ist schon echt gewaltig.
Recht zufrieden mit dem Konzert (weniger mit den nicht zurückgebbaren Bierbechern – schlechte Organisation!)
quetschten wir uns mit den anderen 99.000 Leuten Richtung Bahnhof (zum Teil der Panik nahe….). Dort hatten wir Glück (oder nicht – wie man es nimmt) und ergatterten ein Taxi. Der Fahrer war offenbar nicht aus Paris und dürfte eigentlich nicht in die Stadt fahren. Für 80,- € war ihm das aber egal und er fuhr mit uns vieren im Wagen los. Unterwegs wollte er auf gut Freund machen und flippte dann plötzlich aus, weil einer eine abwehrende Bemerkung gemacht hatte (die ich nicht so recht verstanden habe). Jedenfalls gab es längeres Palaver und Geschrei, bis der Fahrer dann doch -wie ein Henker- nach Paris zu unserem Ziel (die Mikkeller-Bierbar) raste. Er überfuhr dabei eine Taube, touchierte einen Fahrradfahrer (der zum Glück nicht stürzte) und fuhr grösstenteils gegen die Richtung oder auf Fahrradwegen. Eine ziemliche Höllenfahrt, nach der wir erst mal ein Bier brauchten, was es in durchaus guter Qualität ja auch gab!
Die zweite von drei Vorlesungen im Naturhistorischen Museum handelte von Tieren in der Stadt. Stadtfüchse haben kürzere Schnauzen und kleinere Schädeldecken, weil die Zellen, aus denen sich diese bilden in einem sehr frühen Stadium die gleichen Zellen sind, aus denen sich die „Hormone“ für Angst und entwickeln – einleuchtend 🙂
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