Unser geliebter Talisker
21.6.2008 – 13.11.2023
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![]() Wir hatten ja schon seit April damit rechnen müssen aber nun kam es doch überraschend: Tali hatte einen schlimmen Schub seines Tumors mit Nasenbluten erlitten und so brach ich umgehend vom Bodensee wieder auf, während Bernd mit der Tierärztin telefonierte und für Montag den furchtbaren Termin ausmachen musste. Bis dahin versuchen wir, unserem geliebten Tali-Bär die Zeit so schmerzfrei und angenehm wie möglich zu machen 🙁
![]() Heute gings nach langer Zeit mal wieder zum Bodensee. Ein gemütlicher Abend mit feinem Abendessen und netten Gesprächen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Logistisch etwas kompliziert aber doch erfolgreich fuhren wir heute nach Ihringen bei Freiburg, um unseren Camper abzuholen. Bernd fuhr gleich weiter, weil wir ja auch noch den Porsche in der Werkstatt in Waldshut abgeben wollten. Bis ich dann auch eintrudelte, hatte er die nötigen Absprachen schon gemacht und wir fuhren wieder zurück nach Bern, wo wir den Abend lieber mit den Miezern verbrachten, als wie geplant, den Camper komplett zu beladen. Es soll ja Urlaub sein und morgen ist auch noch Zeit dafür. ![]() ![]() ![]() Den Morgen begann ich mit einer wunderschönen Jogging/Gehrunde um den Melchsee! Nach einem ausgiebigen Frühstück auf der Terasse packten wir dann die Sachen und brachen auf zuerst ging es zum Saarnersee, wo Bernd seinen Fuss hineinhielt, der nicht nur an der Zehe sondern seit heute morgen auch auch am Knie schmerzte. Dann „gruselten“ wir über einen sehr schönen Panoramaweg ins Entlebuch und durchs Emmental zurück zu den Miezern. ![]() Eigentlich sollte es eine Etappe auf der Via Alpina werden aber Bernd war nicht fit genug: Sein Fuss machte Probleme (Gicht? und eingewachsener Nagel). So entschieden wir, einen kürzeren Ausflug zum Melchsee zu machen. Wir cruiselten mit dem Cabrio über eine abenteuerliche Strasse, die jede Stunde in die andere Richtung Einbahnstrasse war, zum Melchsee (allein dafür lohnte sich das Auto). Dort hatten wir ein (hässliches) „Wellness“-Hotel gebucht, wo wir auch ordentlich „wellnessten“. Vorher ging es aber erst noch auf eine kleine überschaubare Wanderung. Bernd blieb an einem Grat in der Sonne sitzen, während ich noch ein Stück weiter auf einem blauweissen Weg ging, Ich wollte versuchen, zur sog. Europaleiter zu gelangen, wo ein Geocache versteckt ist. Aber auf halbem Weg zum Gipfel stellte ich fest, dass diese Leiter auf der anderen Seite des Bergs sein musste und kehrte dann doch wieder um.
Dafür gab es dann noch ein Bad, einen Spa-Besuch und ein schönes Abendessen bevor wir noch die Abendstimmung im Vollmondschein genossen. ![]() ![]() Wunderbares Wetter musste ausgenutzt werden! Zwar war die Auffahrt mit dem Sessellift noch recht kühl aber dann wurde es (nicht nur wegen des Aufstiegs) bald warm und sonnig Auf dem Weg vom Giw zum Gibidum und wieder zurück fanden wir nicht nur eine wunderbare Landschaft und viele Tiere… sondern auch ganz viele Preiselbeeren (die sich im Nachhinein leider als Beerentrauben herausstellten!). Auf dem Gipfel war zwar eine wunderbare Bank aber leider war der Wind dort zu kühl, um eine gemütliche Pause machen zu können und wir zogen ein windstilleres Eckchen mit nicht ganz so spektakulärem Blick vor. Beim Abstieg gab es ein erfrischendes Bad im See und dann einen feinen Kaffee am Giw, bevor es mit dem Sessellift wieder runterging und mit dem Bus nach Visp. Da wir schon mal da waren, hängten wir noch einen Ausflug ins Safrandorf Mund an. nur leider verpassten wir den eigentlichen Safranweg und gerieten viel zu weit nach unten – was wir alles wieder hätten aufsteigen müssen, wäre da nicht glücklicherweise der Bus gekommen, der uns wieder zwei Stationen ins Dorf brachte. Dort machten wir einen kleinen Rundgang und dann gab es nochmal einen Kaffee und ein Stück Safrankuchen. Wir erfuhren, dass es im Moment noch gar keine Safranblüten gibt und die Felder eher langweilig grün aussehen (wir waren ja sogar an einem gewesen). Naja, trotzdem ein interessanter Ausflug. ![]() Bernd schaffte es tatsächlich unter Aufbietung aller Reserven rechtzeitig zum Konzert aus Frankfurt anzukommen. Deshalb konnten wir vorher noch ein bisschen die grandiose Aussicht vom Kursaal geniessen und einen Apéro nehmen, bevor dann das ausgesprochen kurzweilige Konzert von Max Raabe und dem Palastorchester begann. Besonders das Basssaxophon fand ich toll 🙂 ![]() Endlich eine neue Schwimmhalle für Bern! Der Bau sieht vielversprechend aus. Wenn auch die Aufteilung von Garderobe (oben) und Duschen (unten) und der vermutlich recht rutschige Kachelboden dazwischen nicht recht gelungen scheint. Aber die Becken sehen toll aus. Freu mich schon auf den ersten Schwumm! |
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