Diesmal war es kurz und knackig – mit mehr Tüfteln als auch schon: Welches ist die geographisch höchstgelegene Postleitzahl der Schweiz und wie lautet der Ort dazu? – das Jungfraujoch hat ein Postamt und dazu lautet die PLZ 3801. Wieviele Felder hat eine Dartscheibe? – 82.
Die Queenagers kamen um Haaresbreite nicht auf den dritten sondern den vierten Platz (was muss die Aare auch in 2 Stunden um 1 ganzes Grad abkühlen). Aber es war wieder sehr lustig!
Da ich ja noch Ferien hatte wurde die „Walkingrunde“ heute deutlich ausgedehnt – wir gingen zur Aare – über den Seftausteg beider alten Spinnerei und dann bis zur Halenbrücke und über den „Hosenweg“ wieder zurück. Eine richtige Wanderung bei wunderbarem Wetter.
Währenddessen in Heiligenschwendi: Mittagessen auf dem Balkon!
Mit einem erfrischenden Morgenschwumm im Genfer See begannen wir den day after. Das tat gut – auch wenn wir uns die Dusche sparen konnten, weil es in Strömen regnete. Das störte aber wahrscheinlich die Zuschauer mehr als die Schwimmerinnnen.
Anschliessend gab es erst mal ein Frühstück mit Silberhochzeitstorte und dann ging es mit vereinten Kräften ans Aufräumen, was mit vielen Helfenden recht schnell geschehen war.
Statt direkt nach Hause zu fahren, fuhr ich gleich durch nach Heiligenschwendi auf einen Sonnenuntergang und einen Kaffee.
Die heuteige Ultraschalluntersuchung von Craggsis Bauch hatte mir ganz schöne Bauchschmerzen verursacht. Das Ergebnis ist nicht schön, aber es könnte schlimmer sein: Kein Tumor aber ganz viele schmerzhafte Gallen- und Lebersteine, die man leider nicht heilen sondern nur die Entzündung behandeln kann. Ab sofort gibt es Cortison, ein neues Futter und ein Lebermittel (letzteres mag er gar nicht, der Rest geht gut). Und es bleibt nur zu hoffen, dass die Entzündung und damit die Schmerzen weggehen.
Am Abend gab es – da ch doch recht erleichtert war- einen kleinen Umtruk und grusige niedliche Gestalten zum Halloween im Garten.
und in Heiligenschwendi wird gewandert! Inzwischen schon in der höchsten Wandergruppe F!
Das Geburi-Geschenk wollte eingelöst werden und weil das Wetter nicht stabil genug für eine Bergtour war, entschieden wir uns, nach Zürich zu fahren.
Zuerst ging es mal wieder auf den Uetliberg und auf dem bekannten Weg – vorbei an der Biergartenleiche – zum Felsenegg.
Mit einer Pause am üblichen Aussichtspunkt und einem Kaffee beim Felsenegg.
Anschliessend durfte ich der Bernerin die Zürcher Wurscht kredenzen und es gab noch einen Kaffee auf dem Bellevue.
Dem Helmhaus und der Wasserkirche statteten wir auch noch einen Besuch ab,
dann ging es durch die Schipfe und am Lindenhof vorbei zm Bahnhof,
wo wir in den Zug stiegen und – um das Ticket richtig auzunutzen- noch einen Zwischenhalt in Baden machten. Dort guckten wir ein bisschen im Städtchen herum, shoppten ein paar Jacken und fuhren dann zufrieden wieder ins Bundesdorf.
Währenddessen in Heiligenschwendi – es geht voran (inzwischen schon Gruppe E von F)
Heute traf ich mich zum Brunchen mit einer ehemaligen Kollegin aus dem H6. Wir ratschten ausgiebig in einem Hotel in der Länggasse und tranierten uns anschliessend die Kalorien wieder im Unisport-Kondi wieder ab – merci für die Initiative!
Heute wurde ich von den Lörrachern abgeholt und wir fuhren zu dritt zum Patienten. Der war zwar etwas verfroren – schliesslich gab es schon die ersten Flocken – aber mit warmer Unterhose gingen wir dann eine kleine „Wanderung“ machen.
Es gibt etwa 2km vom Reha-Zentrum entfernt einen Aussichtspunkt namens Vesuv, was nicht nur dem Besuch gefiel!
Neben der tollen Aussicht ist hier die grosse Katzengegend – mindestens 9 liefen uns über den Weg:-)
Nach dem Rückweg gingen wir ins Restaurant, wo es auch noch eine Jodeldarbietung gab.
Bernd war dann schon ein bisschen müde und legte sich vor dem Abendessen noch ein bisschen hin und wir machten noch einen kurzen Halt in Thun mit Spaziergang zum See und über die zwei Holzbrücken zurück.
Heute war ich den ganzen Nachmittag in HSW und wir machten die erste kleine Wanderung! Immerhin knapp 3km – und das gut eine Woche nach OP! Es Er läuft wirklich super!
Das Abendessen war nicht so spektakulär (sonntags gibt es Kaffee komplett) aber deshalb war ich ja auch nicht da, sondern um die Fortschritte zu sehen, die nicht von schlechten Eltern sind (und das, obwohl heute die Brust ziemlich schmerzte, weil er nicht auf dem Rücken geschlafen hat – heute gibts neue Tipps zum Schlafen)!
Nach der Rückkehr nach Bern gab es bei einem Kollegen in Breitsch noch den ein oder anderen Wein (einen wie ich fand recht schmackhaften Riesling aus dem letzten Jahrhundert) und ein bisschen Ablenkung.
Gestern war Bernd angekommen und heute brachte ich ihm die nötigsten Sachen mit dem Auto vorbei. Es gab ein kleines Missverständnis ob des Parkplatzes – der somit auch nicht so ganz ideal war. Es war mega-stürmisch aber Glück gehabt: knapp daneben ist auch vorbei 🙂
Aber auf jeden Fall ist Bernd in einem schönen Zimmer mit tollem Ausblick gut untergebracht und sollte sich jetzt dann mal erholen! Ich fuhr dagegen wieder zurück, um pünktlich zu letzten Ruderkurs zum Wohlensee zu gelangen. Leider indoor, weil es zu Beginn stürmte – aber trotzdem war es nett! Vor allem der gemeinsame Aareschwumm zum Abschluss 🙂
Nach einem letzten Echokardiogramm und einem gesunden Mittagessen aus Hummus ging es heute Nachmittag mit dem Shuttlebus nach Heiligenschwendi in die Reha-Klinik. Die liegt wunderbar und der Ausblick ist grandios. Der Transport klappte auch gut und nun geht es ans Fitwerden!
auch wenn die Narbe schon noch eindrücklich aussieht…
Immerhin im Krankenhaus kann der Kranke schon wieder ziemlich rumlaufen. Kommentar der Ärzte: „Sie gehören nicht ins KRANKENhaus“ – also wurde die Entlassung in die Reha bereits für morgen geplant: gerade einmal 5 Tage nach OP! Bravo!
Nach dem Krankenbesuch fuhren wir auf den Markt, schlenderten ein bisschen darüber, guckten auf der Bundesterrasse herum, gingen auch noch durch die Münstergasse auf einem Flohmi am Münsterplatz vorbei, kurz ins Münster hinein
und dann über die Junkerngasse zurück zum Tramdepot, wo es noch ein spätes Mittagessen in Form von Röschti gab.
Dann fuhr der Besuch wieder ab und ich bereitete mich auf den Abend vor: Es sollte ja noch ein 83. Geburi gefeiert werden und die Stadt Bern startete ausgerechnet heute mit dem Rendezvous „zu Ehren des Geburtstagskinds“ am Bundesplatz.
Und anschliessend gab es ein feines z’Nacht zur Feier des Tages
Diesmal lief unmittelbar nach dem Eingriff alles viel besser als beim letzten Mal. Bernd kam bereits um 1.00 Uhr nachts auf eine Intermediate-Station (wo es aufgrund eines anderen Patienten wohl recht unangenehm gewesen war) und dann um ca 10 Uhr schon wieder ins normale Zimmer!
Wir machten uns umgehend auf die Socken und waren dann auch um halb zwölf beim erstaunlich fit wirkenden Patienten. Nur das Lachen („ach Du hast jetzt eine Klappe vom Rind und nicht mehr vom Schwein? Gibt es denn auch Lamm?“) tut leider noch ziemlich weh – und natürlich ist es auch sonst noch ein langer Weg aber wir sind sehr zuversichtlich!
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