Endlich hält der Sommer Einzug! Zwar war Bernd das Wasser doch noch etwas zu kalt aber immerhin knapp 100 m ist auch er gepaddelt. Ich konnte fast eine ganze Trainingseinheit machen (50m Becken sind ganz schön lang) und schliesslich auch das Paradiesli-Kästli bestücken.
Wir waren wirklich motiviert! Aber das Wetter machte uns doch einen Strich durch die Rechnung. Eigentlich hätte es ab Mittag langsam trocken und schön sein sollen aber bereits auf der Monbijou-Brücke waren wir ziemlich eingeregnet und entschieden uns während wir beim Coop unter Dach standen für Plan B. Das Wetter half bei der Entscheidung: Jedesmal, wenn wir sagten, wir könnten doch jetzt zum Güsche fahren, fing es wieder an zu schütten, als wir dann sagten, wir fahren heim, schaute die Sonne raus! Dh. wir fuhren nach Hause und machten einen kleine Spaziergang Richtung Paul Klee (immer noch allerdings mit wechselhaftem Wetter und Getröpfel).
Wieder zu Hause konnte ich auf dem Balkon ein bisschen meinen neu gepflegten Erdbeerkasten bewundern.
Nach dem Marktbesuch und einem ausgiebigen Frühstück schlappten wir mehr oder weniger ziellos durch die Stadt, tranken einen Kaffee bei der kleinen Schanze und gingen dann ins Kino: Es gab einen lokalpatriotischen Musikfilm über Berner Musik, der ganz kurzweilig war.
Um 10 Uhr brachen wir nach dem Frühstück auf und gut 9 1/2 Stunden später kamen wir dann auch endlich in Bern an!
Nach Stau, Umfahrungen, Starkregen, einkaufen in einem Hofladen bei Bad Krozingen, einem Kaffee in Lörrach und schliesslich noch einem Kampf mit dem Haustürschlüssel (den dieser nach gut 1/2 Stunde verlor), waren wir froh, wieder bei unserem Miezer zu sein.
Wieder einmal (fast) alles was dazugehört. Nach einem schönen Frühstück im Kloster fuhren wir nach oben, wo die Messe mit einigen Pferden stattfand.
Dann gab es das Fest mit vielen Leuten, Bier- und Würschtelstand und Hornbläsern
Nachmittags dann Spaziergängen für die einen (und ein Schläfchen für die anderen)
Zur „Belohnung“ Kaffee und Kuchen
und schliesslich das Grillen – diesmal allerdings kein Feuer, weil die Feuerwehr nicht informiert war und das Wetter auch nicht so prickelnd war
Auch die Stimmung war etwas gedrückt, fehlte doch die ältere Generation und irgendwie hat sich was verändert. Nicht nur deshalb fuhren wir bereits gegen 22 Uhr wieder ins Kloster und hauten uns ins Bettele.
Das Remote Office am Plärrer ist durchaus zu empfehlen 🙂 Nach einem guten Frühstück im Hotel durften wir (gegen ein Mittagessen beim Japaner im Haus ;-)) recht komfortable Räumlichkeiten nutzen und der Arbeitstag wurde so auch ganz erfolgreich.
Zum Feierabend fuhren wir -während Bernd noch telefonierte- zunächst in Gräfenberg vorbei und dann nach Speinshart, wo wir die Schlüssel abholten und ein spargeliges Abendessen bekamen.
Dann ging es auf den Berg und -was soll ich sagen- 30l Bier sind nicht so furchtbar viel für ca 10 Personen…
Vor allem nicht, wenn man mit so vielen Leuten anstossen muss 🙂
P.S.: Wir sind Rabeneltern!! Unser Miezibär musste heute mit der Katzensitterin feiern (die das aber besser machte, als wir das gekonnt hätten 😻)
Heute am Abend losgefahren, waren wir erstaunlich gut durchgekommen und konnten schon um 22.45 im Art-Hotel einchecken.
Zu trinken bekamen wir auf dem nahegelegenen Platz zwar leider nur noch zwei Flaschen Bier zum Mitnehmen aber es war ganz nett, vor der alten Wohnung zu sitzen und ein bisschen in Erinnerungen zu schwelgen.
Eigentlich war es nicht geplant aber auf ein Feierabendbierchen trafen wir uns heute – aus der Uni und dem Homeoffice kommend auf ein schnelles Bierchen im OnTap
Heute gab es einen Ausflug auf den Hausberg! Wir fuhren zum Fuss des Gurten und gingen übers Gurtendörfli nach oben, um uns ein bisschen zu bewegen und um die Aussicht zu geniessen.
Auf dem Rückweg gingen wir über die Aare und durchs Dählhölzli. Zum ersten Mal zeigte sich im Waschbären- und Marderhundgehege jemand 🙂 Am Thunplatz oben fand ja wieder einmal der Asia-Food-Market statt und nachdem wir gestern schon einen Happen gefuttert hatten, gab es heute noch eine kleine Stärkung für unterwegs. Weil es aber megavoll war, gingen wir recht bald wieder weiter nach Hause.
Nach dem gemütlichen Hochzeitstagsessen gab es heute noch ein kleines auswärtiges Nachfeiern. Ein schöner Japaner mitten in der Stadt im ersten Stock. Fein wars!
Weil der Mittwoch einfach kein günstiger Tag ist, um unter der Woche zu „feiern“ gab es heute nach meinem Französischkurs „nur“ ein paar Pfingstrosen und ein schönes Momo-Abendessen (und ich hatte gar nix für meinen Mann *schäm) – schon 14 Jahre…
P.S.: und einen neu bepflanzten Vorgarten haben wir nun auch endlich nach der ganzen Bauerei 🙂
Morgenschwumm hat Gold im Mund (oder so ähnlich). Die Frauen gingen am Morgen als erstes ins Wasser. Erfrischende 12 Grad aber die Sonne wärmte uns schnell wieder auf!
Wieder zurück im Haus war auch Bernd langsam erwacht und krabbelte aus den Federn. Etwa um die Mittagszeit machten wir uns also wieder auf den Weg und fuhren offen nach Hause, wo Bernd gleich wieder ins Bettele kroch.
Bernd meinte, dass es ihm heute gut genug ging, um wie geplant zum Genfer See zu fahren. Deshalb ging ich schon recht früh auf den Markt und fuhr dann mit dem Zug nach Bulle, wo ich unsere ehemalige Katzensitterin nach langer Zeit mal wieder traf. Wir suchten einen Geocache, futterten Eis und ratschten ausgiebig.
Dann kam Bernd mit dem Auto (das er eigentlich lieber nicht hätte fahren sollen, so angeschlagen wie er war) und ich fuhr weiter nach Grandaux, wo weitergeratscht wurde.
Bernds mitgebrachtes Skirt-Steak und ein Pata Negra Schwein wurden dann gegrillt, ein paar Bier vernichtet und wir gingen erstaunlich früh ins Bett.
Statt aufs Stockhorn entschieden wir heute, nicht so hoch hinaufzuwandern und begnügten uns mit einer ausgesprochen abwechslungsreichen Wanderung von Heiligenschwendi
zum Aussichtsturm auf der Blueme.
Die Aussicht und das Wetter waren perfekt und Name war teils auch Programm – einige schöne Blumen säumte den Weg.
Weil wir recht gut drauf waren, entschieden wir, durch die Bilderbuchlandschaft bis Oberhofen zu laufen
und kamen an einem schicken Ferienhof mit Schaukel und Tieren vorbei.
Dann ging es einen recht steilen Waldweg hinunter und an so mancher Gabelung und Kreuzung mussten wir uns für eine Richtung entscheiden. So wurde das Ende des Weges ziemlich zickzackförmig. Wir kamen noch an einer Schlucht vorbei, bevor wir das verdiente Eis am See geniessen konnten.
Relativ schnell machten wir uns aber dann wieder auf die Socken, weil Bernd angerufen hatte, der sich irgendetwas eingefangen hat und mit fast 40 Grad Fieber im Bett lag (womöglich der gleiche Infekt, den ich im Dezember hatte?).
Trotzdem ein sehr gelungener Tag!
Statt Weihnachtsfeier und Sommerausflug gibt es neuerdings im Büro einen Frühlings- und einen Herbstanlass. Der erste fand heute statt und führte von der Uni ins Grottino zum Aperöle und Boule spielen. Das alles bei bestem Wetter!
Bern liest ein Buch bot heute eine Führung zu den Luchsen im Dählhölzli an. Das, weil der Protagonist im diesjährigen Buch Luchs heisst. So schwänzte ich die Teamsitzung und es trafen sich 6 Interessierte am Tierparkeingang. Wir suchten zuerst die Luchse, die wir aber nicht fanden.
Stattdessen erfuhren wir einiges über verschiedene Wildtiere in der Schweiz und fanden dann immerhin eine Wildkatze und eine Wölfin – zusammen macht das ja fast einen Luchs aus 🙂
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