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15. Jun. 24 | Beitrag von Sibylle

Nach Kopenhagen mit dem Camper!

14.-29.6.2024

Route über Frankreich, Luxemburg, Belgien, Niederlande, Nordeutschland, Dänemark, Schweden, Deutschland. Das Motto war, möglichst oft an der Küste entlang jedes Wasser – ob Meer, Fluss oder Kanal – per Brücke, Fähre oder Tunnel zu über-/unterqueren 🙂

10. Jun. 24 | Beitrag von Bernd

Angebotspräsentation in London

In der letzten Arbeitswoche vor dem Urlaub musste ich noch ein Angebot bei einem englischen Pharmaunternehmen unterstützen. Das Wetter auf der Insel war erstaunlicherweise sogar phasenweise besser als in der Schweiz 😉
 

Ich kam nach mancher Verzögerung am Montag erst nach Dienstschluss in der City an und an den nächsten beiden Tagen versuchten wir dann mit PWC zusammen das Angebot nochmals zu optimieren. Wenigstens konnte ich über Mittag und in den Abendstunden mir noch etwas Bewegung in der schönen Umgebung verschaffen…

01. Jun. 24 | Beitrag von Sibylle

Rückfahrt über Mailand

Die Rückfahrt stellte sich als deutlich gelungener heraus als die Hinfahrt (obwohl die ja auch nicht so schlecht gewesen war). Zuerst ging es auf einem schönen Weg etwas oberhalb des Sees auf ruhigen Strassen nach Peschiera,

wo ich sogar noch ein bisschen Zeit für „am See sitzen“ hatte, bevor dan der Zug fuhr.

In Mailand hatte ich mir eine Rundfahrt zurechgelegt, die durch ein schickes Hochhausviertel in einen Park führte. Dort gab es in einem Kiosk eine Piadine, eine Aranchiata und einen sehr feinen Espresso.

Und dann kam ich auch passend wieder am Bahnhof an, wo ich als erste Velofahrerin in den Zug stieg und somit mein Fahrrad auch recht gut abestellen konnte (auch wenn es wieder ganz schön eingebaut wurde)

Der Zug war nicht so übervoll wie der andere und so verging die Fahrt auch recht schnell. Bernd hatte sogar ein Abendessen vorbereitet und so war das Ankommen im Bundesdorf auch recht schön.

31. Mai. 24 | Beitrag von Sibylle

Markt in Garda

Da der Markt bzw. der Parkplatz zum Markt gestern in Bardolino einfach zu voll war, ging es heute bei etwas schlechterem Wetter und  etwas früher mit deutlich weniger Leuten auf den Markt in Garda.

Eigentlich wollten wir ganz schnell gehen aber dann wurde es doch länger und als dann die Massen einfielen, gingen wir lieber einen Apéro trinken und dann einen Eiskaffee schlürfen.

Und anschliessend noch ein bisschen durch das Nest, bevor wir unsere neuen Errungenschaften nach Hause brachten.

Vor lauter Herumgammeln war es dann auch bald schon wieder Zeit, zum Abendessen zu gehen. Diesmal einfach an der Strasse nach Affi in ein trotzdem recht nettes Lokal, die Antica Osteria, wo es wieder gute, bodenständige Kost gab.

30. Mai. 24 | Beitrag von Sibylle

Geocaching, Schuhe und Essen

Das Wetter sah heute nicht ganz so prickelnd sondern eher nach Regen aus. Wir fuhren deshalb mit dem Auto nach oben und stoppten erst mal in Colà, um einen Geocache zu heben und in der dortigen Bar etwas zu trinken und zu frühstücken (resp. Mittag zu essen). Anschliessend gab es ein Crema di Grom Eis!

Dann ging es ein Stück weiter zum obligatorische Schuhladen. Die grösste aller Schuhkäuferinnen war auch erfolgreich und zufrieden.

Ein bisschen Bewegung war aber auch noch angesagt. Geocaching in einem Nest namens Oliosi, das offenbar nichts anderes als vier Geocaches zu bieten hat. DEr zugehörige Spaziergang war auch recht schön und wir sahen an einem Flüsschen blaue Libellen.

Aber da es leider inzwischen ganz schön schwül wurde, gaben wir beim dritten Cache dann auf – es ging auch auf einen stark überwachsenen Hügel, der fast nicht erreichbar war und so kehrten wir lieber zurück, machten uns fürs Abendessen fertig und zogen los.

Als wir aufbrachen schüttete es in Strömen und wir seztten uns bei Bersagliere nach innen. Das Essen war prima, nur die italienische Familienfeier im Raum war so laut, dass wir relativ schnell (aber nicht ohne Nachtisch) aufbrachen und bald ins Bett gingen.

29. Mai. 24 | Beitrag von Sibylle

Aquatrekking und Cisano

Für heute hatte ich im Gardaqua eine Reservierung zum Aquatrekking. Ich war eigentlich zu zeitig da und hatte so noch Zeit für einen Kaffee an der Hafenpromenade von Garda. Das Training war recht anstrengend und nicht schlecht – wenn auch die Musik etwas sehr laut und die Trainerin, Barbara, etwas sehr durchtrainiert und engagiert war 😉 Laufband im Wasser – lustig, aber aquabiking find ich spanender.

Mit der ausgeschlafenen Nase spazierte ich dann gemütlich nach Cisano. Es war ein klein wenig bewölkt aber immerhin trocken und noch immer schön warm. In Cisano hatten wir mal wieder Glück einen perfekten Platz im Lokal ganz vorne am Sonnenuntergang zu bekommen. Es gab noch einmal eine Salatpizza (das Gericht ist gar nicht so ungewöhnlich und heisst Insalatona in Crosta)

Der lange Verdauungsspaziergang im Sonnenuntergang tat gut und sorgte für einen guten Schlaf (oder war es die Morgenaktivität?!)

28. Mai. 24 | Beitrag von Sibylle

Fahrradtour, See, Essen gehen und gemütlich im Garten sitzen

Eigentlich war das Ziel der heutigen Fahrradtour das Einkaufszentrum in Affi. Naja, gefunden hab ich es auch aber leider war einkaufen nicht möglich, weil ich den Schlüssel für das Fahrradschloss vergessen hatte. So konnte ich also nur in einem Bauernhof ein Pfund Kirschen einkaufen und fuhr dann halt einfach wieder zurück.

Insgesamt waren die Wege ganz schön steil. Rauf ging es noch so einigermassen. Runter Richtung Garda war es zwar ein schöner Waldweg aber teils unangenehm abschüssig und auch rutschig. Ich kam aber durchaus gut durch und das Velo hat die „Feuerprobe“ bestanden. Im Haus stand dann eine kurze Coiffeur-Sitzung an und dann machten wir uns gemeinsam auf die Socken zum See Richtung Garda.

Wir schlappten gemütlich an der Uferpromenade entlang bis zu einer Bar kurz vor Garda. Dort gab es einen Kaffee und einen kurzen Schwumm.

Dann war es auch schon Zeit, wieder zurückzugehen und  sich für das Abendessen fertig zu machen. Wir machten uns einigermassen schick (mit den neuen Klamotten) und gingen in das hübsch gelegene Gartenrestaurant.

Das Essen selbst war nicht so spektakulär aber schon ganz gut.

 

Als es im Garten dann doch langsam kühl wurde, brachen wir auf und setzten uns in den eigenen Garten, wo wir es uns mit warmen Klamotten gemütlich und mit Teelichtern im Baum auch romantisch machten.

27. Mai. 24 | Beitrag von Sibylle

Sirmione

Nach dem Morgenschwumm stand heute ein Ausflug nach Sirmione auf dem Programm!

Wir hatten zwar gecheckt, wann die Schiffe fahren aber irgendwie war es dann doch anders und wir kauften uns schnell ein Ticket, bevor der Ticketschalter schloss, mussten dann aber noch eine gute Stunde warten. Die Zeit vertrieben wir uns gut mit einem Affogato, einem Shakerato und gemütlichem in der Sonne sitzen.

Leider war das Schiff dann ziemlich voll und wir mussten die Stunde lang stehen. Das war aber gar nicht so schlimm, war es doch schönes Wetter und wir standen immerhin gut an der Reeling.

In Sirmione traf uns fast der Schlag ob der Menschenmassen! Eigentlich ein schöner Ort aber eben viel zu voll!

Wir verkrümelten uns nach einem kurzen Zwischengetränk schnell raus aus dem Nest Richtung Geocache. Der eine war sogar relativ ruhig zu bergen (obwohl wir „anstehen“ mussten, bis der vorherige Geocacher fertiggeloggt hatte.

Der zweite war sogar noch ruhiger in einem schönen Park zu jagen. Wir fanden auch eine hübsch gelegene Bank, wo wir ein bisschen die Leute beobachteten, bevor wir weiter zum nördlichen Ende der Halbinsel zogen.

Dort gab es einen virtuellen Cache zu loggen und heute keine Höhlen zu besichtigen. Aber das war nicht schlimm. Mit so vielen Menschen wäre das ohnehin nicht so sinnvoll gewesen. Stattdessen setzten wir uns in einem Hotel in den Schatten, wo wir die ganze Terrasse für uns alleine hatten.

Der Rückweg zum Hafen, unterbrochen durch einen weiteren, angenehm ruhigen Geocache-Versuch, war recht nett. Leider mussten wir für die letzte Fähre nach Bardolino über eine Stunde in der Sonne anstehen. Wir hatten (ich weiss nicht, ob richtig) entschieden, die vorletzte Fähre fahren zu lassen, um nicht wieder stehen zu müssen. Stattdessen standen wir halt auf dem Steg. Aber immerhin bekamen wir so den allerbesten Platz auf der Rückfahrt: Vorne oben in der ersten Reihe mit unglaublich schönem Blick und perfekter Temperatur. Es ging über Garda im Abendlicht zurück.

In Bardolino gingen wir in ein noch unbekanntes Lokal zum Abendessen, das ein paar exotische Fischgerichte auf der Karte hatte. Wir futterten aber nur je eine Vorspeise, die aber ganz gut war. Diesmal gingen wir relativ schnell ins Bettele.

26. Mai. 24 | Beitrag von Sibylle

Rocca di Garda und Eremo di San Giorgio

So ein Tag geht wunderbar an, wenn man morgens ein Schwimmbad für sich alleine hat!

Als dann die andere Nase auch aufgestanden war, gingen wir -wieder bei überraschend schönem Wetter- zum Geocachen. Der erste war an einem schönen Aussichtspunkt gelegen.

Der zweite befand sich deutlich höher als gedacht am Rocca di Garda

und wir ergriffen die Gelegenheit beim Schopf und nahmen die Höhlenbesichtigung unterwegs und die tolle Aussicht von ganz oben auch noch mit!

Anschliessend ging es über eine Marienfigur (erfolgreich gegeocacht!) weiter auf den Nebenhügel mit Kloster. Leider war der Klostershop aufgrund von Sonntag länger geschlossen als sonst und wir hatten keine Lust eine ganze Stunde zu warten.

Also ging es weiter in einer Schleife zurück. Unterwegs entdeckten wir, dass unser Lokal, das wir vor ein paar Jahren entdeckt hatten, nach Corona nun doch wieder geöffnet hatte. Wir reservierten gleich einen Tisch für Dienstag und gingen, weil wir schon mal dabei waren, gleich beim nächsten Lokal vorbei, um zu reservieren.

Auch die hatten gerade vor, nach dem Mittagsgeschäft zu schliessen aber wir bekamen sogar noch einen Affogato und ein Wasser auf der Terrasse, was eine wuderbare Belohnung für die Bergbesteigung war.

Der restliche Weg war zwar nicht mehr so weit, erschien aber länger, weil die Füsse nun doch einigermassen platt waren. Deshalb verzichteten wir auf den abendlichen Spaziergang ins Nest und ich holte lieber ganz entspannt mit dem Velo ein paar frische Zutaten fürs Abendessen (Parmaschinkenmelone und Mönchsbart-Spaghetti), was wir zuhause bei hochgelegten Füssen genossen.

25. Mai. 24 | Beitrag von Sibylle

Bardolino-Rundgang mit Apéro und Abendessen

Nach einem gemütlichen Frühstück schlappten wir in den Ort und trieben uns ein bisschen in den Gassen und Läden herum.

Das Wetter war besser als befürchtet und war auch prima für ein Eis und einen Apéro am Hafen.

Zum Abendessen hatte ich mir die „Salatpizza“ gewünscht und wir hatten sogar Glück, den quasi letzten schönen Platz im Freien zu bekommmen. Zwar nicht so voll wie an Ostern aber doch ganz schön viele Touris hier an Pfingsten

Nach dem Essen gingen wir lieber in die Ruhe heim und ratschten auf der Terasse.

24. Mai. 24 | Beitrag von Sibylle

Abfahrt nach Italien!

Heute ging es los – die erste Reise mit dem neuen Velo! Der Auftakt war leider nicht so gelungen: bis zum Zytglogge kam ich noch im Trockenen und dann zog ich es vor, bei starkem Regen durch die Lauben zu schieben.

Das Einladen des Velos klappte an sich recht gut, nur war ich leider auf der falschen Seite vom Waggon. Das liess sich zum Glück in Thun gut beheben und so stand das Velo im schliesslich bumsvollen Zug ganz gut bis Mailand.

Der Umstieg war ein bisschen misslungen: Ich hatte die falsche Verbindung (ohne Fahrradmitnahme) in der DB-App gespeichert und so war ich eine halbe Stunde zu spät am falschen Gleis. Das konnte allerdings gut korrigiert werden. Zum Glück fährt jede Stunde ein Zug nach Peschiera und so war ich einfach um 20 Uhr statt um 19 Uhr dort und konnte direkt durchstarten. Am Haus angekommen wurde ich mit einem feinen selbstgekochten Abendesssen mit Tortellini und Salat begrüsst und wir ratschten gemütlich in die Nacht hinein.

16. Mrz. 24 | Beitrag von Sibylle

Rückfahrt über den Simplon

Auf der Rückfahrt schauten wir uns mal den Simplonpass an, der einer der wenigen Alpenpässe ist, die ganzjährig befahrbar sind. Oben steht das Simplon-Hospiz, ein Jugendlagerort mitten in einer wunderschönen Landschaft.

Eine neue Sportart sahen wir hier: Snowkite. Sieht interessant aus 🙂

Wieder zuhause wurden wir von Craggsi sehr freundlich empfangen.

15. Mrz. 24 | Beitrag von Sibylle

Punta Indren

Die ganze Woche hatten wir unseren „grossen“ Skipass (inkl. Freeride Punta Indren) nicht ausgenutzt. Das sollte heute anders werden. Auf dem Plan stand mindestens ein Ride von diesem Freeride-Einstieg aus.

Erst mal ging es nach oben

und dann entschieden wir, zunächst die „reguläre“ Route zu wählen und uns nicht gleich in La Balma zu stürzen. Wir folgten also den gelben Stangen und waren bereits nach kurzer Zeit ziemlich durchgeschwitzt.

Die Sonne hatte dem Schnee inzwischen sogar auf 3000m ganz schön zugesetzt und es war mehr als mühsam zu fahren – wenn auch die Hänge bei guten Verhältnissen und leichtem Schnee sicherlich traumhaft sind!

Wir freuten uns, als in einer Rinne der Schnee so zusammengefahren war, dass es mal nicht ganz so mühsam war und waren ein bisschen überrascht, wieder an derselben Hütte wie vom Lysjoch aus anzukommen.

Das nahmen wir aber dankend an und diesmal war ich diejenige, die eine Extra-platt-Runde einlegte. Zwar buddelte ich mich nicht aus einem Schneehaufen aus aber ich latschte ein ganzes Stück die Abfahrt wieder zurück, weil ich unterwegs den unteren Teil meines Steckens verloren hatte und so war ich dann wieder sehr froh über die Pause.

Den Rest des Tages fuhren wir dann nicht nochmal nach Indren hoch – sicherlich wurde der Schnee nicht leichter. Stattdessen genossen wir noch ein paar „nomale“ Abfahrten, nochmal eine Einkehr in der Hütte vom ersten Freeridetag und kehrten dann zeitig zurück in den Wellness-Bereich.

Für den Abend hatten wir im ersten Lokal am Ort reserviert und das Essen wie auch die Atmosphäre waren tatsächlich recht nett und ein würdiger Abschluss für die schöne Skiwoche.

 

14. Mrz. 24 | Beitrag von Sibylle

Heliskiing Lysjoch!

Heute stand das Highlight der Woche an! Heliskiing auf dem Lyskamm!! Wir trafen uns zur ersten Gondel an der Bahn und statteten uns mit Airbag-Rucksäcken aus. Dann ging es auf den Passo Salati,

von wo der Heli startete. Vor uns war noch ein en andere Gruppe, die aber in die andere Richtung (Zermatt) abfahren wollte.

Der Heliflug dauerte gerade mal 5 Minuten und schon waren wir in einer anderen Welt!

Immer wieder Wahnsinn, wenn man auf dieser Höhe steht, Aug in Aug mit den 4000ern und auf die 3000er von oben hinunterblickt!

Die Sicht reichte vom Mont Blanc über Matterhorn, Weissmies und in die andere Richtung bis weit nach Italien hinein.

Und dann kam die Abfahrt! Über schier unendliche Hänge, bei denen Skifahrer nur noch wie schwarze Pünktchen aussehen, ging es im First Ride in diesem Jahr (vorher war diese Strecke nicht befahrbar gewesen)

vorbei am Lysgletscher in Richtung Rifugio Gnifetti (Signalkuppe).

 

Dort kehrten wir aber nicht ein (man hätte auch ein paar Meter aufsteigen müssen) sondern fuhren weiter über immer schwerer werdenden Schnee wieder auf Skigebietshöhe.

Die Option, über eine Variante nach Greyssoney mit der Chance auf etwas besseren Schnee zu fahren, liessen wir bleiben, weil wir eigentlich schon wieder ganz schön platt waren und die Hütte in der anderen Richtung nur 15 Min entfernt sein sollte.

Tatsächlich dauerte es -zumindest für einen von uns- deutlich länger. Aus einem Schneehaufen ausbuddeln kann nicht nur Bernd…

Die wohlverdiente Pause in gleissendem Sonnenschein genossen wir ausgiebig und hatten anschliessend auch eigentlich gar keine Lust mehr, noch einen weiteren Run anzuhängen.

 

Auf der Schlussabfahrt gab es nochmal einen Einkehrschwung und wir liessen diesen eindrücklichen Tag Revue passieren

13. Mrz. 24 | Beitrag von Sibylle

Pistenfahren Alagna/Gressonney/Champoluc

Nach dem gestrigen Tag hatten wir heute einmal Guide-Pause und fuhren einfach mal die Pisten ab (mit Blick auf den Hang, an dem morgen eine Ausscheidung für die Freeride-Word Tour ausgetragen werden sollte).

Man kann hier drei Täler durchqueren (Alagna, Greyssoney und Champoluc)

und im letzten Tal fanden wir eine wunderbare, Himalaya-affine Hütte, die uns Maurizio empfohlen hatte.

Die Sonne strahlte wieder so vom Himmel, dass der Schnee leider am Nachmittag wieder ziemlich schwer wurde. Auf der Schlussabfahrt gibt es hier im Gebiet eine nette Hütte, in der es bis 15 Uhr noch Sonne hat.

Man muss nur aufpassen: fast überall sonst ist die Abfahrt nach der Apres-Hütte nicht mehr recht heftig: hier geht es nochmal zackig schwarz und steil zur Sache – also nicht zu viel Bierchen erwischen!!

 

12. Mrz. 24 | Beitrag von Sibylle

Endlich Freeriden!

Nun war es endlich soweit: das Gebiet war offen, der Schnee war frisch und die Sonne strahlte vom Himmel! Auf gehts ins Olen-Tal.

Ausser uns waren allerdings leider noch 1000 andere Individualisten unterwegs. Seltsames Gebiet: die Pisten sind verwaist und alles tummelt sich im Gelände 🙂

Wir fanden einige schöne Hänge

bis dann vor allem Bernds „Grundkondition“ zu wünschen übrig liess und er zwei Schneelöcher grub.

Es war höchste Zeit für eine Mittagspause in einem recht schönen Rifugio mit gutem Essen. Herrlich!

Anschliessend gab es noch die ein oder andere Abfahrt (Bernd klinkte sich wieder etwas früher aus) und ein schöner, anstrengender Freeride-Tag ging zu Ende.

Der heutige Abend war wieder mit Wellness und Apéro nebst einer Massage sehr entspannend.

11. Mrz. 24 | Beitrag von Sibylle

Skitour in Scopello

Da der grösste Teil des Gebiets heute immer noch geschlossen war, schlug uns der Guide, den wir im Voraus schon gebucht hatten, vor, dass wir uns im etwas tiefer gelegenen Scopello treffen sollten. Dazu mussten wir zum richtigen Zeitpunkt durch die Sperre fahren (es war wieder nur in einem 2h-Zeitfenster möglich zu passieren). Das klappte mit ein bisschen Hektik auch und wir hofften, dass in Scopello der Sessellift zur Alpe di Mera öffnen würde.

Leider war das auch nach einem Espresso an der Bar nicht der Fall und so fellten wir halt am Parkplatz auf und stiegen die „Piste“ hoch. Earn your turn!

Teilweise war das nicht gerade schön: der Schnee war wegen der doch zu hohen Temperaturen nicht nur tief sondern auch ganz schön schwer und teilweise ging es ziemlich steil hoch. Bernd war nach etwa 200hm platt und drehte um, um dann stattdessen in einen Supermarkt zu fahren.

Wir anderen stiegen noch die insgesamt 900hm bis zur Bergstation des Sessellifts auf, wo uns eine schöne Aussicht und ein nettes Restaurant erwartete. Wir verputzten eine ziemlich gute Polenta und erholten uns von dem ganz schön happigen Aufstieg!

 

Leider lohnte sich die Abfahrt überhaupt nicht: Man musste eher aufpassen, dass man sich nicht die Füsse bricht. Eine Pistenraupe war die Piste hochgefahren aber ohne den Schnee platt zu machen. Dh. es war ein Gestochere über Eisbrocken und durch tiefe Radrag-Spuren. Und wir waren froh, heil unten anzukommen.

 

Nach dem anstrengenden Tag haten wir uns ein schönes Abendessen verdient! Heute (Montag) gab es keinen Apéro im Hotel. Das nahmen wir zum Anlass, in ein relativ neu eröffnetes Lokal in einem alten Walserhaus zu gehen,

bei dem ich gestern noch versucht hatte, per Mail zu reservieren. Obwohl die Reservierung scheinbar nicht angekommen war, bekamen wir einen (den letzten) Platz und es gab ein wirklich sehr feines Abendessen in sehr nettem Ambiente! Das hatten wir uns verdient!

10. Mrz. 24 | Beitrag von Sibylle

Skigebiet zu!

Es hatte echt geschneit!!!

Die ganze Nacht über waren Lawinen zu hören gewesen und so verwunderte es nicht, dass das gesamte Gebiet heute geschlossen blieb.

Wir machten das beste draus, gingen ein bisschen im Schnee spazieren

schauten und in dem noch recht naturbelassenen, schön verschneiten Walserdorf um

und nutzten dann den wirklich schönen Sauna/Poolbereich im Hotel.

Zwischen 16 und 18 Uhr gibt es hier in der Bar einen traditionellen Apéro, der ziemlich fein ist und quasi als Abendessen herhalten kann.

In dieser Gegend ist es ofenbar üblich, riesige Apéros zu Getränken zu servieren und so reichte es aus, noch in eine Weinbar zu gehen und nur noch etwas zu „trinken“

09. Mrz. 24 | Beitrag von Sibylle

Durch zwei Autoverlade nach Italien

Heute gings zum Skifahren! Wir hatten in Alagna gebucht, das in den letzten Tagen aber von der Aussenwelt abgeschnitten gewesen war. Wegen eines Erdrutsches war die einzige Zufahrtstrasse gesperrt gewesen.

 

Aber wir hatten Glück! Gerade heute machten sie die Strasse für zwei Stunden auf und wir erwischten genau das Zeitfenster, um durchzurutschen und konnten unterwegs sogar noch in der lokalen Bauerei einkaufen.

 

Sonst war die Anfahrt auch recht kurzweilig: wir fuhren durch den Lötschberg und dann weiter nach Brig, wo wir eine Stunde auf den zweiten Autoverlad warten mussten und in Brig schnell etwas essen gingen. Der Simplon-Autoverlad brachte uns direkt nach Iselle, von wo aus es noch über einen Pass oberhalb vom Lago d’Orta ging.

und dann waren wir auch schon da und trafen fast gleichzeitg mit unserem Skikollegen ein.

Wir schlappten noch ein bisschen durch den Ort, tranken etwas in einer Bar

  

und dann fing es an wie verrückt zu schneien!

 

18. Feb. 24 | Beitrag von Sibylle

Nochmal Saas Fee

Es ist schon schön, nicht erst mal mit dem Zug fahren zu müssen, wenn man auf die Piste will. Nach einem schönen Frühstück im Hotel stiegen wir einfach in den Lift und fuhren gleich los.

 

Diesmal in mystischem Licht und in Richtung Britannia-Hütte, die ein Teil der Tour gewesen wäre, würde es die Monterosa-Umrundung noch in der Form geben, wie wir das mal geplant hatten.

Nur ganz oben war der (einzig natürliche) Schnee schön aber ab ca. 2500m wurde es wieder hart und unanagenehm. Da lohnte es sich viel mehr, einen kleinen Abstecher zu einem Gletschertor zu machen. In die Höhle konnte man ziemlich weit hinein und es ist immer wieder eindrücklich unter dem Eis zu sein.

Dann fuhren wir auf den anderen Berg, Platjen, um auch da mal gewesen zu sein. Oben gab es Bella Vista und -weil eben der Schnee nicht so doll war- ein frühes und recht langes z’Mittag in der dortigen Hütte. Auf den Südhängen selbst bis 4000m hat es fast überhaupt keinen Schnee (und wir sind nur knapp 25km Luftlinie von Alagna entfernt, wo wir in 3 Wochen eigentlich Freeriden wollen…) Eine ganze Weile konnten wir noch aussen sitzen aber zum Essen gingen wir dann doch rein, weil es langsam zuzog.

 

Anschliessend hatten wir auch nicht mehr viel Lust auf das Pistengerutsche und beendeten das eher gemütliche Wochenende, indem wir bald heimfuhren zu unserem Craggsentier (Meine Füsse waren dankbar – auch wenn die Stiefel heute viel besser gepasst hatten als gestern).