Ferien im Inselparadies
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![]() Wieder ein Homeofficetag – wie immer der Mittwoch ziemlich intensiv und auch noch die Einführungsfragerunde für Erstsemester, weshalb ich ja nicht zuhause im Baustellenlärm arbeiten konnte. Aber es ging ganz gut und im Anschluss fuhren wir guten Mutes mit dem Zug los Richtung Bern.Es gab sogar ein alkoholfreise Weissbier im Zug. Abfahrt 17 Uhr in Nürnberg hätte eigentlich mit gut einer Viertelstunde Luft in München für einen Umstieg reichen sollen aber irgendwie hatte Zug aus Nürnberg auf der Fahrt getrödelt und kam gerade an als der andere nach München abfahren sollte. Dass der SBB-Zug auf den DB-Anschluss wartet, kam nicht in die Tüte: So versuchten wir es mit einem Sprint quer durch den Bahnhof, den Zug doch noch zu erwischen, was auch tatsächlich gelang! Völlig fertig keuchten wir im Eingang des Zuges und wurden zur Begrüssung von einem Schaffner auch noch blöd angemacht – ich hätte angeblich die Tür aufgehalten (was aufgrund meiner Atemfrequenz gar nicht einleuchtend war). Bernd war nicht sehr angetan von diesen Anschuldigungen, aber alle beruhigten sich dann wieder und wir kamen tatsächlich mit nur 3min Verspätung in Zürich an. Leider hiess das nochmal einen kleinen Sprint, weil wir nicht wie geplant, auf dem Perron Zug wechseln konnten sondern vom Gleis 3 auf Gleis 31 mussten – seltsamerweise wartete der SBB-Zug den anderen SBB-Zug dann doch ab 😉 Jedenfalls kamen wir zum Glück dann doch noch heute an und gingen gleich ins Bettele.
![]() Nach einiger Zeit mussten wir uns mal wieder in Strahlenfels blicken lassen: Heute gab es in Ingelheim erst mal ein Frühstück in relativ groser Runde und nach der Autofahrt schauten wir nur kurz in Strafe vorbei, um anzukündigen, dass wir morgen zum Karpfenessen laden wollen.Bei der Gelegenheit, entdeckten wir einige alte Papiere, die wir mal zu Dokumentationszwecken fotografierten. Nach dem Nachmittagskaffee fuhren wir dann auf den Hubmersberg ins Hotel Lindenhof, wo wir uns einquartiert hatten. Dort wartete schon Hund und Herrchen für einen kleinen Spaziergang vor dem Abendessen.
![]() Wegen angekündigtem Lärm in unserem Haus fuhr ich heute (Bernd war ja schon seit Montag unterwegs) nach Deutschland, wo wir uns ein bisschen länger aufhalten wollten. Logistisch war das schon ein bisschen anspruchsvoll – insbesondere, weil auf die deutsche Bahn in Sachen Verspätung echt Verlass ist- aber es klappte alles ganz gut. Ich fuhr aus Bern los, Bernd aus Obernai und schliesslich trafen wir uns in Ingelheim, wo ich von der Tante am Bahnhof abgeholt wurde. Es war sogar noch ein bisschen Zeit zum Kaffeetrinken, bevor es auf die Feier beim Weingut Wasem ging! Guter Wein, gutes Essen, viele Leute und (zumindest bis wir gingen nicht ganz so) gute Musik. Aber nicht nur die Jubilarin hatte Freude 🙂 Ein schönes Fest bei Mondschein! Nur mit etwas Mühe konnte ich Bernd losreissen, damit wir noch zu halbwegs vernünftiger Zeit in die Kiste kamen – schliesslich sollte es morgen weiter nach Franken gehen.
![]() Heute gings zurück nach Bern – leider eine nicht allzu schöne Fahrt im strömenden Regen. Aber ich kam rechtzeitig an, um mich noch umzuziehen und gleich wieder loszuziehen. Schliesslich stand Kultur an! Wir fuhren mit Bahn und Bus nach Rubigen, wo es in der Mühle Hunziken heute ein Konzert von Traktorchestar geben sollte. Auch hier regnete es bis kurz vor Beginn des Konzerts. Aber wir liessen uns nicht beirren und futterten an den Foodtrucks eine Pinse und freuten uns auf das Konzert, das auch wirklich gut war. Die machten ganz schön Party und die Location ist sehr schön. So hat es sich doch gelohnt, heute zurückzufahren. ![]() Heute war Regen angesagt: eine gute Gelegenheit zum Shoppen!! Der Nachmittag ging so auch sehr schnell im Alpsee Outlet vorbei und es war auch dann bald schon wieder Zeit, nach einem Abendessen zu suchen: Fündig wurden wir in der Altstaufener Einkehr. Hier gab es deutlich mehr Kellner aber auch hier lief etwas mit der Bestellung schief – leider traf es wieder dieselbe 🙁 Aber insgesamt war es ein netter letzter Abend mit obligatorischen Eisnachtisch in mystischer Stimmung:-) ![]() Mittwoch ist immer der Teammeeting-Tag und so verbrachte ich den grössten Teil des Tages heute im Homeoffice, während die Augsburgerin fleissig die Terrasse säuberte und das Ergebnis kann sich glaube ich sehen lassen! Nach unser beider Feierabend gönnten wir uns doch noch einen Ausflug zu einer sehr ruhigen Geocachingrunde. Diesmal bei Schindelberg – wieder mit vielen Kühen und anderen anhänglichen Begleitern 🙂 Die Gegend war angenehm ruhig – wir begegneten kaum einem Menschen und nur Baumstämmen mit Gesichtern 🙂 Dafür fanden wir (fast) alle Caches Diesmal, weil wieder Regen drohte, fuhren wir mit dem Auto zum Essen und parkten direkt neben der Eisdiele. Wir bekamen einen schönen Platz im Garten des Restaurants Hirsch mit der Vorwarnung, dass es lange dauern könne, weil das wenige Personal überfordert sei. Trotzdem war die Bedienung recht bemüht aber leider unfähig, das richtige Essen zu bringen. Da es aber sonst nur noch länger gedauert hätte, gab es für die Augsburgerin halt einen kleinen Salat als Vorspeise und einen grossen Salat als Hauptgericht (statt Vitello). Das wurde anschliessend aber mit einem schönen Eis im Eislädele ausgeglichen 🙂 ![]() Heute fiel das Homeoffice recht kurz aus. Weil der Tag besonders schön werden sollte, machten wir uns schon zeitig auf die Socken, um zum Hündle zu gehen. Auf dem Weg dorthin suchten wir natürlich mal wieder einen Cache, wurden aber nicht fündig und wühlten dann ein bisschen in den Sonderangebots-Schuhen an der Talstation der Bergbahn, wo wir aber auch nicht fündig wurden. Bald fuhren wir also rauf und begannen eine wunderbare Bergwanderung mit vielen Kühen Den Einkehrschwung nahmen wir auf der Moosalpe, wo es eine Allgäuer Platte zur Stärkung gab. Die hatten wir auch dringend nötig. Der Rückweg hatte es nämlich in sich! Es ging durch das schöne Mittelbachtal, wo wir gleich nochmal einen Cache (erfolglos) suchten und dann wollten wir eigentlich zu den Buchenegger Wasserfällen. Die liessen wir aber aus: Schliesslich war die Wanderung auch ohne das schon ganz schön lang geworden und wir waren froh, bei der Hitze, die dann wieder aufzog, doch noch gut wieder zuhause anzukommen und die Füsse hochlegen zu können. Wir gingen auch gar nicht mehr aus dem Haus und kochten einfach eine indische Kürbis-Reispfanne. ![]() Nach dem heutigen Home-Office-Vormittag hatte ich eine Caching-Runde in der Nähe ausgesucht. Zufälligerweise begann die gerade am Biohof Artemisia, zu dem die Augsburgerin ohnehin fahren wollte, weil sie eine Empfehlung hatte. Zwei Fliegen mit einer Klappe! Erst mal ging es durch den schönen Garten und eine lange Runde durch den Wald mit vielen Caches. Beim letzten Cache sass ein „Wächter“ auf dem Boden – hoffentlich schlief das Tierchen nur und rappelte sich abends dann wieder auf! Nachdem wir ob der Hitze doch ein wenig ausgedörrt waren, gab es ein paar Getränke, Kaffee und Kuchen im Biohof, auf dem auch einige tierische Bewohner herumstolzierten. Bevor dann doch noch das Gewitter aufzog, packten wir schnell noch zwei grosse Säcke Erde ins Auto und fuhren wieder nach Oberstaufen. Zum Abendessen waren wir tapfer und schlappten durch den Regen ins Nest, wo wir im Hotel Adler mit einem schönen Salat und Maultaschen belohnt wurden. ![]() Am Morgen sattelte ich den Porsche und fuhr los Richtung Oberstaufen. Irgendwie hatte ich die Strecke etwas unterschätzt: Es dauerte doch fast vier Stunden. Aber auch die Anreisende aus der anderen Richtung hatte sich verspätet, weil es ein paar Verwirrnisse aufgrund der Zugteilung in Immenstadt gab. Und so kamen wir fast gleichzeitig an und fuhren erst mal (mit ein paar Umwegen, weil eine Brücke renoviert wird) in die Unterkunft. Nach dem Auspacken gab es eine Belohnung in kalter Form, bevor wir uns auf die Suche nach dem ersten Cache machten. Unterwegs trafen wir ein paar Begleiter und auch zwei Caches. Aber weil es gar so heiss war, genossen wir die Aussicht auf einer Hotelterrasse bei feinen Cocktails und ratschten erst mal ausgiebig. Abends dann gab es auf der eigenen (noch ungejäteten) Terrasse Salat mit Bratkäse und weitere Ratscherei. ![]() Wieder ein strahlender Tag und weil der Zug heute erst am Nachmittag fuhr, konnten wir nochmal ein Tagesticket fürs Velo nehmen und den Tag nutzen. Zuerst ging es zum Friedhof Pierre Lachaise. Dort liegen alle möglichen Leute (Jim Morrison, Oscar Wilde, Frédéric Chopin,…) und die Anlage ist wirklich wunderschön. Weil jede/r eine eigene Art hatt, sich zurechtzufinden, wanderten wir zum Teil getrennt voneinander herum und trafen uns dann wieder, um schliesslich gemeinsam zurück zum Eingang zu gehen und in einer nahen Bar den Flüssigkeitshaushalt wieder aufzufüllen. Frisch gestärkt sammelten wir ein bisschen mühsam drei funktionierende Fahrräder zusammen und fuhren dann ein ganzes Stück zu Sacre Coeur. Leider gabe es keine Möglichkeit, die Fahrräder unten -von wo man mit einer Seilbahn hochfahren kann- abzustellen, weil alle Fahrradparkplätze hoffnungslos überfüllt waren. Deshalb fiel der Besuch hier sehr knapp aus: Die Jungs warteten bei den Velos und ich sprintete ganz schnell nach oben, um ein paar Fotos zu schiessen. Mehr war aber auch gar nicht nötig, weil die Menschenmassen, gerade nach dem recht friedlichen Friedhof, echt zu viel waren! Wir tauschten am unteren Fahradparkplatz die Bikes aus und fuhren dann wieder Richtung Stadtmitte bzw. Hotel. Wir beendeten den Ausflug so, wie wir ihn begonnen hatten: in der „kleinen Schweiz“ auf ein Getränk und dann holten wir unsere Trolleys aus dem Hotel, stopften die (etwas ungünstig aber es ging) in die Körbe am Lenker und fuhren dann zum Gare de Lyon. Der Zug war auch pünktlich und mit einem Baguette und einem Getränk versorgt, verging auch die Zugfahrt wie im Flug. In Basel hatten wir sogar einen Anschlusszug, den wir eigentlich gar nicht erreicht hätten und so waren wir nach gerade einmal 4 Stunden wieder bei den Bären.
![]() Kulturprogramm vom Feinsten! Heute schnappten wir uns gleich nach dem Früshtück drei e-Bikes (tolle Sache so ein Tagespass für 12,90 €) und düsten zuerst mal ins Rodin-Museum, wo neben den schönen Rodin-Skulpturen, die vor allem in einem schönen Park ausgestellt sind, auch eine Ausstellung von Dior mit Werken ukrainischer Künstler zu bewundern war. Danach ging es -wieder mit dem Velo- zum Invalidendom mit dem „kleinen“ Sarg vom „grossen“ Napoleon. Nach einem Kaffee in einer nahegelegenen Bar (jetzt um 12 könnt ihr nichts zu essen bestellen, der Koch macht gerade Mittagspause ;-)) fuhren wir weiter zum Eiffelturm. Allerdings war es uns zu voll, um zu versuchen hinaufzukommen – von unten anschauen reicht auch. Wieder mit einem neuen Velo ging es dann am Louvre und den Tuilerien vorbei zum Centre Pompidou. Dort kann man noch immer mit den Rolltreppen ganz nach oben fahren und die Aussicht geniessen. Dann gab es erst mal „ums Eck“ ein spätes Mittagessen beim Inder Schliesslich schlappten wir noch ein bisschen im schicken Marais-Quartier herum, tranken nochmal einen Schluck und dann ging es auch schon wieder zurück ins Hotel, damit wir uns ein bisschen frisch machen konnten. Schliesslich stand heute Abend das „Hauptevent“ an: Der Grund, warum wir uns eigentlich in Paris getroffen hatten, war nämlich das Konzert der Red Hot Chili Peppers wohin wir uns auch per U-Bahn auf den Weg machten. Wir selber sind zwar nicht die grössten Fans aber DEN hatten wir ja dabei 🙂
Recht zufrieden mit dem Konzert (weniger mit den nicht zurückgebbaren Bierbechern – schlechte Organisation!) quetschten wir uns mit den anderen 99.000 Leuten Richtung Bahnhof (zum Teil der Panik nahe….). Dort hatten wir Glück (oder nicht – wie man es nimmt) und ergatterten ein Taxi. Der Fahrer war offenbar nicht aus Paris und dürfte eigentlich nicht in die Stadt fahren. Für 80,- € war ihm das aber egal und er fuhr mit uns vieren im Wagen los. Unterwegs wollte er auf gut Freund machen und flippte dann plötzlich aus, weil einer eine abwehrende Bemerkung gemacht hatte (die ich nicht so recht verstanden habe). Jedenfalls gab es längeres Palaver und Geschrei, bis der Fahrer dann doch -wie ein Henker- nach Paris zu unserem Ziel (die Mikkeller-Bierbar) raste. Er überfuhr dabei eine Taube, touchierte einen Fahrradfahrer (der zum Glück nicht stürzte) und fuhr grösstenteils gegen die Richtung oder auf Fahrradwegen. Eine ziemliche Höllenfahrt, nach der wir erst mal ein Bier brauchten, was es in durchaus guter Qualität ja auch gab! ![]() Ein Wochenende in Paris stand bevor! Eigentlich ist es wirklich kein Aufwand, mit dem Zug dorthin zu reisen – einmal umsteigen in Basel und schon ist man nach 4,5h in Paris (und das sogar mit einem Schluck Champagner, den Bernd beim freundlichen Zugpersonal ergattert hatte) Das Sonnenscheinchen war schon etwas früher angekommen und erwartete uns in der Nähe unseres Hotels im Quartier Latin in einer „kleinen Schweiz“ Bar, wo wir nach einem etwas umständlichen Einchecken für ein aber anständiges Zimmer auch erst mal einen Schluck zum Ankommen nahmen. Dann wollten wir eigentlich zu einer Rooftop Bar gehen aber auf etwa halbem Weg stellte sich das als zu weit heraus und wir blieben in einer blumigen Bar an der Strasse hängen. Wieder zurück im Hotel machten wir uns nur schnell frisch, um dann gleich ins reservierte Restaurant Procope zu ziehen, wo wir einen alten Studienkollegen des Sonnenscheinchens trafen und einen kurzweiligen und auch schmackhaften Abend verbrachten. Zum Absacker gingen wir anschliessend noch aufn ein kleines Bierchen in eine der zahlreichen Bars auf dem Weg ins Hotel und dann ins Bettele. ![]() Leider schon wieder fast vorbei! Aber ein schöner Tag blieb noch übrig. Relativ früh machte ich mich mit dem e-Bike auf den Weg, um es rechtzeitig vor der Mittagspause abzugeben. Ich kam schneller als erwartet nach Peschiera und die Abgabe war auch kein Problem. Dann schlappte ich zur Stadtmauer, wo ich bei einem Kaffe der Augsburger harrte, die auch pünktlich gegen 11 eintrudelten. Wieder ging es ein bisschen shoppen: ich fand eine Champion-Sportjacke, bei der es glatt 20% Rabatt gab, wenn man noch eine kurze Hose mit einpackte (insgesamt war das dann günstiger, als hätte man die Hose hängen lassen ;-)) Dann setzten wir uns in ein Touri-Lokal auf dem Wasser, machten noch ein bisschen Mittag und dann gings auch schon zum Zug (der blöde Geocache versteckte sich schon wieder hartnäckig!!). Die Rückfahrt verlief genauso problemlos wie die Hinfahrt. Ein kurzer einstündiger Stopp in Mailand verschaffte mir noch ein Gelati und dann kam ich auch schon in Bern an.
![]() Wieder ausschlafen und gemütlich frühstücken! Das heutige Tagesprogramm sah einen Ausflug nach Lazise vor. Ich schwang mich um die Mittagszeit aufs Fahrrad und fuhr schon mal vor. Schliesslich wollte ich wieder in den See – bei Lazise war dieser sogar noch ein bisschen wärmer (ca. 14 °), weil da eine geschützte Bucht war. Herrlich – der erste wirklich entspannte „Open-Water-Schwumm“ des Jahres! Der anschliessende Stadtbummel, mit Shopping, Eiskaffee (Negroni) schlürfen, Sonnenuntergang und anschliessendem Abendessen in Pizza-Form (leider eine komische Kombination mit Mortadella und süsser Pistaziencreme) wurde nicht allzu spät ins Appartement verlagert, wo es zur Abwechslung mal wieder Gin Tonic gab 🙂 ![]() Erst mal ausgiebig ausschlafen! Und dann um die Mittagszeit ein erfrischendes Bad im (ca 10° warmen) Gardasee. Anschliessend krabbelten auch die Augsburger langsam aus den Betten und es gab ein Geburtstags-Frühstück. Und anschliessen einen Spaziergang in die „City“ – zum Shoppen, Eis essen, Kaffee (Negroni) trinken und einfach ein bisschen herumgammeln, bevor es -mit nochmal einem kleinen Sprung in den inzwischen noch etwas wärmeren Gardasee (ca. 12°) wieder ins Appartement ging. Schliesslich wollten wir uns für den Abend wieder etwas zurechtmachen. Wieder war das ausgewählte Restaurant ein echter Treffer. Diesmal mit weniger Aussicht aber dafür mit noch feinerem Essen! Einem (nein zweier) Geburtstag(e) tatsächlich würdig!
![]() Weil die anderen erst heute Nachmittag aus Augsburg anrollen sollten, hatte ich einen ganzen Tag zur freien Verfügung. Nach dem recht guten Frühstück im Hotel deponierte ich mein Gepäck dort und schwang mich aufs e-Bike, um nach Verona zu radeln (immerhin knapp 40km). Es ging wunderschön durch Weinberge und an einem Kanal entlang. In Verona schaute ich mir die Kathedrale und den Piazza delle Erbe an, wo ich zum Mittagessen eine Portion Obst schnabulierte und dann ging es natürlich noch zur Arena, die wirklich schön und eindrücklich ist. Dann zog aber langsam ein Gewitter auf und auch die Augsburger meldeten sich schon, dass sie in gut eineinhalb Stunden da wären. Jetzt aber schnell! Der Wind war ausgesprochen unangenehm geworden und das e-Bikefahren wurde nach 30km recht mühsam. Die 40km in einer Stunde, Gepäck abholen und weiter nordwärts ins Appartement nach Bardolino schaffte ich so nicht ganz aber immer noch rechtzeitig, um gerade noch trocken anzukommen, alle Begrüssungsrituale zu unternehmen, auszupacken, beim Einkaufen auf dem Markt und im Supermarkt dabei zu sein und dann auch schon wieder zum Essen loszuziehen. Der Hahn im Korb hatte ein schönes Lokal etwas oberhalb von Garda ausgesucht, was heute den ersten Tag geöffnet hatte und nicht nur einen fantastischen Blick auf das Wetterspektakel offerierte. sondern auch recht gutes Essen servierte. Anschliessend wurde noch mit dem ein oder anderen Gin Tonic in die Geburtstage hineingefeiert (aber alt wurden nur die beiden Geburtstagskinder und die auch nicht vom aufbleiben – es war schliesslich ein langer Tag und für die meisten auch eine lange Woche gewesen) ![]() Ein verlängertes Gardasee-Wochenende stand bevor 🙂 Zuerst ging es mit dem Zug am Lago Maggiore vorbei nach Peschiera, wo ich gemütlich über einen Markt schlappte um dann (leider etwas weiter zu laufen, als ich dachte) mir ein reserviertes e-Bike in einem Verleih zu holen. So war ich wunderbar mobil und fuhr nach Lazise, wo ich in ein schönes Hotel eincheckte, bei dem ich im Vorfeld Massage und Saunagänge reserviert hatte. Letztere müssen neuerdings gar nicht mehr reserviert werden und so war es ein sehr entspanntes Ankommen. Auch die Massage war sehr relaxend und dann hatte ich Hunger. Ich fuhr also im Sonnenuntergang wieder mit dem e-Bike los die drei Kilometer an den See, wo ich mir am Hafen von Lazise in einem Restaurant ein schönes, fischiges Menü gönnte. Im Dunkeln gings dann wieder zurück und ich schlief nach dem recht erfolgreichen Solo-Urlaubstag recht gut. ![]() Skiurlaub vorbei! Bei diesen frühlingshaften Temperaturen aber auch gut so. Die Heimfahrt (mit einem netten Gespräch mit ein paar Vorarlbergern) gestaltete sich unkompliziert und nach knapp 2 Stunden waren wir auch schon wieder bei den Bären und verbrachten den Tag vor allem mit Wäsche waschen und uns auf das Abendessen freuen! Heute war nämlich der letzte Tag , an dem es das Menü mit fermentierten Zutaten in der Steinhalle gab. Man muss sagen: sehr fein! ![]() Nach dem tollen Tag gestern hatten wir erneut keinen Bock auf Eisgeschraddel und nutzten die Gelegenheit, da wenig los war (einerseits wegen Corona, andererseits wegen der Jahreszeit) und fuhren – ganz ohne Reservierung, nur mit dem im Moment auch relativ günstigen Anschlussticket (für 49,-) aufs Jungfraujoch. Als echte Schweizer mussten wir zumindest einmal auf Top of Europe gewesen sein. Das Eindrücklichste ist, dass man mit der Bahn komplett durch den Eiger hindurchfährt. Wahnsinn, was da mit einfachen Mitteln um die vorletzte Jahrhundertwende gebaut wurde! Unterwegs kann man einmal aussteigen und aufs Eismeer schauen. Die Bergstation ist, wie viele hochgelegene Bergstationen auch, halb in Fels und Eis gebaut. Es hat einen Gletscherpalast mit Eisskulpturen, viele Souvenierläden und vor allem zwei Aussichtsplattformen, von denen man den Aletschgletscher und die ganze Berglandschaft gut sehen kann. Insgesamt ganz nett aber als Tagesausflug hätte mich das eher geärgert – so aussergewöhnlich ist es auch wieder nicht. Auf dem Rückweg hielten wir nochmal an der Allmend, um ein Bergführerbier zu trinken (die Brauerei ist nicht schlecht – besonders das Weizen) Zum Abendessen gingen wir nochmal in den Bären, was wieder sehr gut war. |
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