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01. Aug. 23 | Beitrag von Sibylle

100 Stunden Schottland - Tag 5

Nach einer herrlich ruhigen Nacht mit Blick aufs Meer stand als letztes heute Edinburgh anschauen auf dem Programm. Als erstes fuhren wir zum Frühstücken nach Queensferry, direkt unter den drei Brücken von Edinburgh. Eine ist für Autos, eine für öffenlichen Verkehr, Fussgänger und Fahrradfahrer und eine ist für die Eisenbahn.

Ich glaube letztere ist ein UNESCO-Weltkulturerbe, weil die Stahlbrücke 1890 bei Ihrer Eröffnung die längste Spannweite hatte – geht sie doch über einen riesigen Fjord, den Firth of Forth. Ist auch echt eindrücklich.

Nach dem Frühstück ging es in ein Parkhaus in Edinburgh (jetzt wissen wir auch, dass das Auto 1,99m hoch ist und in ein 2m Parkhaus „locker“ reinpasst). Dort stiefelten wir zuerst mal in die Unibibliothek für ein WC und dann die Royal Mile ab und wieder auf. Unten ist nämlich der Palace of Holyroodhause und oben das Castle.

Die Stadt war unglaublich voll – richtiger Kulturschock nach den ruhigen Tagen in der Natur. Aber auch wieder interessant.

Wir kauften das ein oder andere Souvenir. Das von Bernd fiel ziemlich üppig aus: Er liess sich in einem ziemlich schicken Kiltschneider (21st Century) massnehmen für einen originalen authentischen Kilt aus Tweed. Und jetzt sind wir gespannt, wann das Teil ankommt!

Schliesslich latschten wir noch am Grassmarket, am Harry Potter Museum und natürlich am Castle vorbei (wo man vor lauter Menschen quasi nix sehen konnte)

und dann gab es noch die letzen Fish’n’Chips und wir holten das Auto.

Pünktlich auf die Minute tauchten wir um 16 Uhr beim Autoverleih auf, nachdem wir noch getankt und einen Grossteil des Wassers abgelassen hatten, das wir zuviel dabei hatten. Die Rückgabe war problemlos, die Taxifahrt zum Flughafen unterhaltsam (der Fahrer wollte unbedingt mal in die Schweiz, nach Crans Montana zum Golfen kommen) und auch der Flug war problemlos. Zwar flogen wir fast 30 Minuten zu spät los aber der Wind stand günstig und so kamen wir pünktlich in Basel an, erwischten sogar einen Zug früher als geplant

und waren dann noch knapp vor Mitternacht zuhause bei den vom Katzensitter gut versorgten Miezebären.

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