Auch auf dem Rückweg, den ich nach dem Morgenmeeting antrat, hatte ich viel Spass mit der DB! Der Zug wurde diesmal in Winterthur gestoppt, weil die Verspätung eh schon so gross war und es angeblich einen „behördlichen Einsatz“ gab.
Deshalb stieg ich schon in St. Gallen um und erreichte (da mit Luft geplant) den Nachmittagstermin im Büro.
Das Wetter lockte uns nicht gerade früh aus dem Haus und so rafften wir uns erst so gegen 15 Uhr auf, um ein bisschen im Regen Geocachen zu gehen. Auf dem Weg sprang uns gleich ein bunter Stuhl ins Auge, der gerade aus einer Wohnung ausgemustert wurde und so drehten wir eine extra-Schleife, bevor wir dann in Lechhausen ein paar Geocaches und unterwegs einen Spielplatz suchten und fanden.
Der Regen und die Dunkelheit (echt früh derzeit) trieben uns aber bald wieder zurück, wo wir uns nur kurz frisch machten, um dann zum Inder um die Ecke zu gehen. Der gemütliche Abendausklang fand dann beim etwas durchwachsenen Bremer Tatort statt. Aber schon schön, auch mal einen Sonntag Abend gemütlich zu vergammeln.
Heute fuhren wir nach Landsberg. Erst mal im Champion eine ganze Menge Klamotten und Wanderschuhe zum günstigen Sonderpreis und mit nettem Gespräch mit dem Inhaber shoppen. Und dann Kaffeetrinken im weihnachtlich geschmückten Ort.
Leider war anschliessend das Wetter und auch das Licht mal wieder nicht gerade toll aber das hielt uns nicht davon ab, noch einen Cache bei einem Turm etwas im Wald zu erjagen.
Dann war es aber doch ganz schön kalt und weil wir das Auto von der Parkuhr entfernen mussten, fuhren wir schon mal Richtung Abendessen und hauten unterwegs noch einmal die Bremse rein, um noch ein paar Plätzchen-Zutaten und anderen Krimskrams im Aldi und dm zu shoppen und uns die Zeit bis 19 Uhr zu vertreiben.
Dann hatten wir nämlich im Singold reserviert und genossen ein schönes Abendessen, bevor wir dann bettschwer nach Hause fuhren.
Erwartetes Chaos mit der DB! In Freiburg bereits war wegen angeblichen Notarzteinsatzes Schluss. Irgendwie glaube ich den Personenschaden nicht mehr – es passiert ja schon recht regelmässig genau hier auf diesem Streckenabschnitt….
Aber da ich das ja einkalkuliert hatte, versuchte ich nur kurz, mit zwei weiteren Frauen ein Taxi nach Offenburg zu bekommen aber die waren unverschämt teuer. Deshalb stieg ich einfach in den empfohlenen Zug und kam – trotzdem recht bequem, weil ich ausnahmsweise mal 1.Klasse gefahren war – nur 2h verspätet in Augsburg an. Damit war auch der Termin zum Abendessen beim Japaner noch problemlos möglich und es war auch ziemlich gut.
Leider so gut, dass ich mich völlig überfressen hatte und nicht gut schlafen konnte… selber schuld.
Heute stand der zweite Stadtteil auf dem Programm! Nach einem gemütlichen Frühstück in Frohnau wurden wir netterweise zum Bahnhof gebracht und schlugen uns zum Teil getrennt zu verschiednen Orten durch – alles nicht ganz einfach mit dem ÖV, der hier immer mal kurzfristig ausfallen kann. Aber schliesslich landete Bernd mit den Koffern wohlbehalten im Hotel und checkte ein, während ich mich am Hauptbahnhof mit den anderen Nasen traf!
Die Augsburger hatten bereits den Bremer am Gleis abgeholt und als wir uns alle gefunden hatten, schlappten wir zu Fuss los, um Richtung Potsdamer Platz etwas zum frühstücken/mittagessen zu finden. Der Weg war leider eine kleine Odyssee, weil am Brandenburger Tor grossräumige Absperrungen wegen des Berlin-Marathons waren und wir gaaanz aussenrum mussten, bis wir dann (die zweite Herausforderung) Bernd trafen. Bei der Lokal-Suche kam noch eine Fahrraddemo erschwerend hinzu, die uns für einige Minuten voneinander trennte. Aber dann hatten wir immerhin einen Plan: Wir gingen in einen Biergarten, der gleich neben dem Hotel des Bremers lag und endlich gab es was zu futtern und zu trinken.
Wir blieben auch gleich sitzen, weil keine/r gross rumlaufen wollte und machten dann nur noch einen kurzen Zwischenstopp in den jeweiligen Hotels bevor wir uns bei einem etwas chaotisch organsierten Vietnamesen mit recht schmackhaftem Futter wiedertrafen.
Anschliessend ging es zum Madness -Konzert im Tempodrom:
Sehr lustig!
Wir hatten (unterschiedlich) gute Plätze gefunden.
Den Absacker gab es in einer Bar am Potsdamer Platz, in der einige Oktoberfest-verkleidete Dirndl- und Lederhosen-Kasper herumtobten aber wir hatten einen gemütlichen Platz draussen (!), wo wir den ein oder anderen Cocktail bestellten, bis wir dann alle bettschwer waren.
Der heutige Ausflug sollte nicht so anstrengend werden! Ich hatte eine Fahrt zur unteren Gantrischhütte und einen kleinen Spaziergang zum Gantrischseeli geplant.
Es war auch ein wunderbarer Ausflug mit erfrischendem Bad im See, einem Geocache, verschiedenen Tieren
und dem Blick auf den auch von unten eindrücklich wirkenden Stüssligrat!
Abends dann gab es eine sehr feine Pho, die Bernd den ganzen Tag über bewacht hatte und die wirklich gut gelungen war!
Es sollte sehr heiss werden. Trotzdem machten wir uns auf, ein bisschen Geocachen zu gehen. Wir fuhren nach Zollikofen, von wo aus es erst mal durch einen Wald und dann über ein (zu) heisses Feld ging.
Dann landeten wir im Büsselimoos
und fanden ein paar wirklich schön gemachte Caches.
Aber zu lange wollten wir nicht unterwegs sein, weil heute Abend ja noch Buskers anstand
Schliesslich wollten wir noch eine (traditionsgerechte) Einkehr bei Monnier machen
Auf dem Strassenfestival ging es von einem witzigen Labyrinth über Käfer am Rathaus
zu einem Pastry Sour im OnTap dann mit shopping und
verschiedener Musik bis hin zu englischer Comedy, was alles ganz kurzweilig war.
Auf, auf, Freundinnen der Berge! Es ging bei wunderbarem Wetter erst mal nach Erlenbach, wo wir noch einen Geocache jagten
und dann mit der Bahn auf das Stockhorn fuhren.
Eine wunderbare Aussicht und ein gemütliches Frühstück im Gipfelrestaurant.
Und dann ging es los zum Abstieg über den Strüssligrat
Der stellte sich als steiler und anspruchsvoller heraus als gedacht!
Eigentlich hatte ich geplant, zwei Seen zu besuchen aber leider brauchten wir viel länger für den Abstieg,
so dass wir keinen See sondern nur die Oberstockenalp besuchten.
Aber immerhin kamen wir heil und zufrieden an der Mittelstation an und genossen zumindest die Aussicht auf den Hinterstockensee, bevor wir die Gondel nach unten nahmen und auf dem Weg zum Bahnhof noch eine schnurrende Begegnung hatten.
Nach dem vergeblichen Versuch, ein geöffntes Frühstückslokal in Colmar zu finden, fuhr ich los nach Freiburg, um Dagmar abzuholen. Unterwegs fand ich wenigstens noch einen Bäcker, wo ich einen Kaffee und ein Croissant bekam und das Abholen klappte auch problemlos. Nachdem wir erst mal bei einem Getränk vorgeratscht hatten, fuhren wir direkt auf die Foire aux Vins, wo wir die Family und Bernd trafen, die schon mal Austern gefrühstückt hatten.
Wir Mädels liessen uns ein Freundschaftstatoo machen 😉
und dann schlappten wir über das etwas kuriose Austellungsgelände mit verschiedenen Fahrzeugen.
Dann gings auch schon zum Konzert: Zuerst Francois Bertingnac und dann Simple Minds (mit dem Tanzbärchen)
Der Rückweg nach Bern war (zumindest für die, die nicht fuhren) ziemlich unbequem aber relativ flott, da ja nachts kein Verkehr war und wir gingen dann auch gleich um halb drei ins Bettele 😉
Die Rückfahrt stellte sich als deutlich gelungener heraus als die Hinfahrt (obwohl die ja auch nicht so schlecht gewesen war). Zuerst ging es auf einem schönen Weg etwas oberhalb des Sees auf ruhigen Strassen nach Peschiera,
wo ich sogar noch ein bisschen Zeit für „am See sitzen“ hatte, bevor dan der Zug fuhr.
In Mailand hatte ich mir eine Rundfahrt zurechgelegt, die durch ein schickes Hochhausviertel in einen Park führte. Dort gab es in einem Kiosk eine Piadine, eine Aranchiata und einen sehr feinen Espresso.
Und dann kam ich auch passend wieder am Bahnhof an, wo ich als erste Velofahrerin in den Zug stieg und somit mein Fahrrad auch recht gut abestellen konnte (auch wenn es wieder ganz schön eingebaut wurde)
Der Zug war nicht so übervoll wie der andere und so verging die Fahrt auch recht schnell. Bernd hatte sogar ein Abendessen vorbereitet und so war das Ankommen im Bundesdorf auch recht schön.
Da der Markt bzw. der Parkplatz zum Markt gestern in Bardolino einfach zu voll war, ging es heute bei etwas schlechterem Wetter und etwas früher mit deutlich weniger Leuten auf den Markt in Garda.
Eigentlich wollten wir ganz schnell gehen aber dann wurde es doch länger und als dann die Massen einfielen, gingen wir lieber einen Apéro trinken und dann einen Eiskaffee schlürfen.
Und anschliessend noch ein bisschen durch das Nest, bevor wir unsere neuen Errungenschaften nach Hause brachten.
Vor lauter Herumgammeln war es dann auch bald schon wieder Zeit, zum Abendessen zu gehen. Diesmal einfach an der Strasse nach Affi in ein trotzdem recht nettes Lokal, die Antica Osteria, wo es wieder gute, bodenständige Kost gab.
Das Wetter sah heute nicht ganz so prickelnd sondern eher nach Regen aus. Wir fuhren deshalb mit dem Auto nach oben und stoppten erst mal in Colà, um einen Geocache zu heben und in der dortigen Bar etwas zu trinken und zu frühstücken (resp. Mittag zu essen). Anschliessend gab es ein Crema di Grom Eis!
Dann ging es ein Stück weiter zum obligatorische Schuhladen. Die grösste aller Schuhkäuferinnen war auch erfolgreich und zufrieden.
Ein bisschen Bewegung war aber auch noch angesagt. Geocaching in einem Nest namens Oliosi, das offenbar nichts anderes als vier Geocaches zu bieten hat. DEr zugehörige Spaziergang war auch recht schön und wir sahen an einem Flüsschen blaue Libellen.
Aber da es leider inzwischen ganz schön schwül wurde, gaben wir beim dritten Cache dann auf – es ging auch auf einen stark überwachsenen Hügel, der fast nicht erreichbar war und so kehrten wir lieber zurück, machten uns fürs Abendessen fertig und zogen los.
Als wir aufbrachen schüttete es in Strömen und wir seztten uns bei Bersagliere nach innen. Das Essen war prima, nur die italienische Familienfeier im Raum war so laut, dass wir relativ schnell (aber nicht ohne Nachtisch) aufbrachen und bald ins Bett gingen.
Für heute hatte ich im Gardaqua eine Reservierung zum Aquatrekking. Ich war eigentlich zu zeitig da und hatte so noch Zeit für einen Kaffee an der Hafenpromenade von Garda. Das Training war recht anstrengend und nicht schlecht – wenn auch die Musik etwas sehr laut und die Trainerin, Barbara, etwas sehr durchtrainiert und engagiert war 😉 Laufband im Wasser – lustig, aber aquabiking find ich spanender.
Mit der ausgeschlafenen Nase spazierte ich dann gemütlich nach Cisano. Es war ein klein wenig bewölkt aber immerhin trocken und noch immer schön warm. In Cisano hatten wir mal wieder Glück einen perfekten Platz im Lokal ganz vorne am Sonnenuntergang zu bekommen. Es gab noch einmal eine Salatpizza (das Gericht ist gar nicht so ungewöhnlich und heisst Insalatona in Crosta)
Der lange Verdauungsspaziergang im Sonnenuntergang tat gut und sorgte für einen guten Schlaf (oder war es die Morgenaktivität?!)
Eigentlich war das Ziel der heutigen Fahrradtour das Einkaufszentrum in Affi. Naja, gefunden hab ich es auch aber leider war einkaufen nicht möglich, weil ich den Schlüssel für das Fahrradschloss vergessen hatte. So konnte ich also nur in einem Bauernhof ein Pfund Kirschen einkaufen und fuhr dann halt einfach wieder zurück.
Insgesamt waren die Wege ganz schön steil. Rauf ging es noch so einigermassen. Runter Richtung Garda war es zwar ein schöner Waldweg aber teils unangenehm abschüssig und auch rutschig. Ich kam aber durchaus gut durch und das Velo hat die „Feuerprobe“ bestanden. Im Haus stand dann eine kurze Coiffeur-Sitzung an und dann machten wir uns gemeinsam auf die Socken zum See Richtung Garda.
Wir schlappten gemütlich an der Uferpromenade entlang bis zu einer Bar kurz vor Garda. Dort gab es einen Kaffee und einen kurzen Schwumm.
Dann war es auch schon Zeit, wieder zurückzugehen und sich für das Abendessen fertig zu machen. Wir machten uns einigermassen schick (mit den neuen Klamotten) und gingen in das hübsch gelegene Gartenrestaurant.
Das Essen selbst war nicht so spektakulär aber schon ganz gut.
Als es im Garten dann doch langsam kühl wurde, brachen wir auf und setzten uns in den eigenen Garten, wo wir es uns mit warmen Klamotten gemütlich und mit Teelichtern im Baum auch romantisch machten.
Nach dem Morgenschwumm stand heute ein Ausflug nach Sirmione auf dem Programm!
Wir hatten zwar gecheckt, wann die Schiffe fahren aber irgendwie war es dann doch anders und wir kauften uns schnell ein Ticket, bevor der Ticketschalter schloss, mussten dann aber noch eine gute Stunde warten. Die Zeit vertrieben wir uns gut mit einem Affogato, einem Shakerato und gemütlichem in der Sonne sitzen.
Leider war das Schiff dann ziemlich voll und wir mussten die Stunde lang stehen. Das war aber gar nicht so schlimm, war es doch schönes Wetter und wir standen immerhin gut an der Reeling.
In Sirmione traf uns fast der Schlag ob der Menschenmassen! Eigentlich ein schöner Ort aber eben viel zu voll!
Wir verkrümelten uns nach einem kurzen Zwischengetränk schnell raus aus dem Nest Richtung Geocache. Der eine war sogar relativ ruhig zu bergen (obwohl wir „anstehen“ mussten, bis der vorherige Geocacher fertiggeloggt hatte.
Der zweite war sogar noch ruhiger in einem schönen Park zu jagen. Wir fanden auch eine hübsch gelegene Bank, wo wir ein bisschen die Leute beobachteten, bevor wir weiter zum nördlichen Ende der Halbinsel zogen.
Dort gab es einen virtuellen Cache zu loggen und heute keine Höhlen zu besichtigen. Aber das war nicht schlimm. Mit so vielen Menschen wäre das ohnehin nicht so sinnvoll gewesen. Stattdessen setzten wir uns in einem Hotel in den Schatten, wo wir die ganze Terrasse für uns alleine hatten.
Der Rückweg zum Hafen, unterbrochen durch einen weiteren, angenehm ruhigen Geocache-Versuch, war recht nett. Leider mussten wir für die letzte Fähre nach Bardolino über eine Stunde in der Sonne anstehen. Wir hatten (ich weiss nicht, ob richtig) entschieden, die vorletzte Fähre fahren zu lassen, um nicht wieder stehen zu müssen. Stattdessen standen wir halt auf dem Steg. Aber immerhin bekamen wir so den allerbesten Platz auf der Rückfahrt: Vorne oben in der ersten Reihe mit unglaublich schönem Blick und perfekter Temperatur. Es ging über Garda im Abendlicht zurück.
In Bardolino gingen wir in ein noch unbekanntes Lokal zum Abendessen, das ein paar exotische Fischgerichte auf der Karte hatte. Wir futterten aber nur je eine Vorspeise, die aber ganz gut war. Diesmal gingen wir relativ schnell ins Bettele.
So ein Tag geht wunderbar an, wenn man morgens ein Schwimmbad für sich alleine hat!
Als dann die andere Nase auch aufgestanden war, gingen wir -wieder bei überraschend schönem Wetter- zum Geocachen. Der erste war an einem schönen Aussichtspunkt gelegen.
Der zweite befand sich deutlich höher als gedacht am Rocca di Garda
und wir ergriffen die Gelegenheit beim Schopf und nahmen die Höhlenbesichtigung unterwegs und die tolle Aussicht von ganz oben auch noch mit!
Anschliessend ging es über eine Marienfigur (erfolgreich gegeocacht!) weiter auf den Nebenhügel mit Kloster. Leider war der Klostershop aufgrund von Sonntag länger geschlossen als sonst und wir hatten keine Lust eine ganze Stunde zu warten.
Also ging es weiter in einer Schleife zurück. Unterwegs entdeckten wir, dass unser Lokal, das wir vor ein paar Jahren entdeckt hatten, nach Corona nun doch wieder geöffnet hatte. Wir reservierten gleich einen Tisch für Dienstag und gingen, weil wir schon mal dabei waren, gleich beim nächsten Lokal vorbei, um zu reservieren.
Auch die hatten gerade vor, nach dem Mittagsgeschäft zu schliessen aber wir bekamen sogar noch einen Affogato und ein Wasser auf der Terrasse, was eine wuderbare Belohnung für die Bergbesteigung war.
Der restliche Weg war zwar nicht mehr so weit, erschien aber länger, weil die Füsse nun doch einigermassen platt waren. Deshalb verzichteten wir auf den abendlichen Spaziergang ins Nest und ich holte lieber ganz entspannt mit dem Velo ein paar frische Zutaten fürs Abendessen (Parmaschinkenmelone und Mönchsbart-Spaghetti), was wir zuhause bei hochgelegten Füssen genossen.
Nach einem gemütlichen Frühstück schlappten wir in den Ort und trieben uns ein bisschen in den Gassen und Läden herum.
Das Wetter war besser als befürchtet und war auch prima für ein Eis und einen Apéro am Hafen.
Zum Abendessen hatte ich mir die „Salatpizza“ gewünscht und wir hatten sogar Glück, den quasi letzten schönen Platz im Freien zu bekommmen. Zwar nicht so voll wie an Ostern aber doch ganz schön viele Touris hier an Pfingsten
Nach dem Essen gingen wir lieber in die Ruhe heim und ratschten auf der Terasse.
Heute ging es los – die erste Reise mit dem neuen Velo! Der Auftakt war leider nicht so gelungen: bis zum Zytglogge kam ich noch im Trockenen und dann zog ich es vor, bei starkem Regen durch die Lauben zu schieben.
Das Einladen des Velos klappte an sich recht gut, nur war ich leider auf der falschen Seite vom Waggon. Das liess sich zum Glück in Thun gut beheben und so stand das Velo im schliesslich bumsvollen Zug ganz gut bis Mailand.
Der Umstieg war ein bisschen misslungen: Ich hatte die falsche Verbindung (ohne Fahrradmitnahme) in der DB-App gespeichert und so war ich eine halbe Stunde zu spät am falschen Gleis. Das konnte allerdings gut korrigiert werden. Zum Glück fährt jede Stunde ein Zug nach Peschiera und so war ich einfach um 20 Uhr statt um 19 Uhr dort und konnte direkt durchstarten. Am Haus angekommen wurde ich mit einem feinen selbstgekochten Abendesssen mit Tortellini und Salat begrüsst und wir ratschten gemütlich in die Nacht hinein.
Eigentlich war es nicht ganz so spät geworden und das Hotel war ok zum Ausschlafen. Wir konnten also recht entspannt um 11 zum Frühstücken gehen und ein paar Avocadobrote, Speckeier und Kaffees verdrücken, bevor die Augsburger wieder abfuhren.
Ich musste mir noch eine Stunde im Hotel die Zeit vertreiben, bis die geplante Abfahrtszeit für den Zug gekommen war. Am Bahnhof stellte ich fest, dass ich auch gut noch eine Stunde länger hätte sitzenbleiben können: Der Railjet hatte fast eine Stunde Verspätung, weil gleich in der Nähe eine Baustelle war, die anscheinend unvorhersehbare Verzögerungen mit sich brachte – die ÖBB ist fast so gut wie die DB 🙂
Aber schliesslich kam der Zug dann doch und ich fuhr relativ bequem nach Bern, wo Bernd dankenswerterweise schon eine schöne Nudelsuppe vorbereitet hatte.
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