Mit einem erfrischenden Morgenschwumm im Genfer See begannen wir den day after. Das tat gut – auch wenn wir uns die Dusche sparen konnten, weil es in Strömen regnete. Das störte aber wahrscheinlich die Zuschauer mehr als die Schwimmerinnnen.
Anschliessend gab es erst mal ein Frühstück mit Silberhochzeitstorte und dann ging es mit vereinten Kräften ans Aufräumen, was mit vielen Helfenden recht schnell geschehen war.
Statt direkt nach Hause zu fahren, fuhr ich gleich durch nach Heiligenschwendi auf einen Sonnenuntergang und einen Kaffee.
Für Bernd ein Grossstadttag (endlich mal wieder nach diesem provinziellen Kaff Bern 😉 zensiert vom Co-Autor) – mit Limmatschwimmen und Biertrinken bei den Lungerern
Und am Abend kam ich dazu, um erst mal ein feines vietnamesisches Menu zu verspeisen
und dann dem Herrn Regener zu lauschen
Ein stimmungsvolles Konzert, für das es sich gelohnt hat, mit dem Velo im Zug nach Zürich zu fahren!
Bernd übernachtete wegen seinem Termin im Balgrist am nächsten Morgen noch in Oerlikon…
Heute waren nur noch zwei Lörracher übrig und wir schlappten in der Hitze gemütlich durch den Eingangsbereich des Zoos mit den inspirierenden Flamingos, an den Luchsen vorbei
Treffen mit ehemaliger Kollegin, Aareschwumm und Kaltgetränkeblohnung in der Aarebar.
Am Nachmittag dann eine „Trainingsrunde“ mit Bernd um das Paul Klee Zentrum herum. Unterwegs hat es eine Steinschlange, die mich auf die Idee gebracht hat, Steine zu bemalen und anzulegen. Dh. es gibt jeden Tag einen Grund dort vorbeizugehen 🙂
Wegen der relativ frühen Abfahrt meines Zuges (16 Uhr) versammelte sich netterweise die Family bereits ungewöhnlich früh (zum Mittagessen) auf der Ingelheimer Terrasse
und Bernd grillte allerlei Leckereien (unter anderem spezielles Spezialrindfleisch ;-))
Dann brach doch ein bisschen Hektik aus: mein Zug war abgesagt und nach ein bisschen Recherche fand ich eine Alternative, die mich 20min früher zum Bahnhof nach Mainz drängte, wodurch ich noch die Chance erhielt, meinen eigentlichen Zug in Mannheim statt Karlsruhe zu erreichen.
Das gelang besser als gedacht: ein weiterer Zug hatte über 1h Verspätung und war somit für mich fast im Anschluss. Damit kam ich dann so gut nach Basel durch, dass ich den dortigen Anschluss noch erreichte – 20min früher losfahren und doch noch pünktlich ankommen – damit ist die Hinfahrt wieder wett gemacht.
Bernd hatte dafür die entspanntere Variante und ging im deutlich volleren Bad schwimmen. Trotz vollem Magen gab es für ihn noch ein nudeliges Essen und einen kitschigen Sonnenuntergang über Ingelheim!
Der heutige Tag war ganz schön vollgepackt. Schliesslich wollten wir gerne noch die Urlauber sehen, die gleich nach dem Abschlussfest des Reitkurses der Jüngsten an den Hochkönig abfuhren.
Anschliessend fuhren wir mit einem kleineren Teil der Familie ins Naturbad nach Bingen – wo wir einen sehr schönen Nachmittag verbrachten.
Ein schneller Einkauf für die morgige Mittags-Grillrunde und schon ging es weiter nach Oberingelheim, wo heute ein Lamm gegrillt wurde.
Den Verdauungsspaziergang versüssten die vier Teilnehmenden (ein Hund und drei Menschen) sich mit einem kleinen Geocache und anschliessend liessen wir den Abend gemütlich ausklingen.
Heute kam dann ich per DB hinterher und -man höre und staune- ich kam sogar 20 Min zu FRÜH an (weil ich noch einen Zug erwischte, der eigentlich nicht im Anschluss war. So trafen wir uns also erst mal im 10 Min vom Bahnhof entfernten Freibad auf einen Schwumm
und dann ging es mit der nahezu gesamten Family zu einem Weinfest
mitten in den Hügeln. Wunderschön gelegen und im Sonnenuntergang
einfach mit traumhafter Stimmung (und auch guter Laune)
Für Bernd ging es heute an den Thuner See! Sein Gewicht war auf dem Motorboot gefragt, um die Schraube ordentlich im Wasser zu halten. Natürlich hatte auch er etwas davon und konnte in der karibikblauen Beatenbucht ein bisschen plantschen.
Für die Nase ging es nach einem Abschiedskaffee in der Grossen Schanze wieder mit dem Zug nach Augsburg – der Rückweg war dann doch etwas besser als der Hinweg – nur gut 10 Minuten Verspätung aber dafür „wahnsinnig“ wichtige Leute in der 1. Klasse (wenn man sich das schon mal gönnt). Ich verbrachte den Rest des Tages im echt heissen Büro
Bei dieser Hitze muss man in die Höhe! Dort lockten zwei Seen und wenn man den Aufstieg zum ersten mal gemeistert hat und den ersten Geocache gefunden hat, kann man auch schön im Schatten sitzend, die Landschaft geniessen.
Es gab sogar eine kleine „Gesangseinlage“ einer Schwimmerin, die sich offenbar recht wohl fühlte.
Zum z’Mittag kehrten wir in der schönen Elsigenalp ein, futterten einen Salat und ein Plättli mit einem individuell zubereiteten Affogato (!) und genossen die angenehm kühle Bergluft.
Quer durch wunderschön blühende Wiesen ging es dann entspannt bergab zum zweiten See,
in den ich auch gleich reinsprang und mit im gar nicht mal so kalten Wasser ein bisschen abkühlte.
Anschliessend gab es noch eine Abkühlung von innen, bevor wir uns in die vorletzte Gondel setzten und gemütlich mit dem Auto, das inzwischen immerhin im Schatten stand wieder abfuhren.
Unterwegs gab es noch einen kurzen Stop am Hängebrückbeizli auf einen Eiskaffee und natürlich einen Geocache. Die Brücke hängt über der Kander und bietet einen tollen Ausblick!
Damit kehrten wir mit schönen Eindrücken wieder zurück in die heisse Stadt und blieben dann abends in der gekühlten Wohnung und guckten zusammen mit Craggsi den schönen Zeichentrickfilm Flow.
35 Grad sind echt heiss! Die kann man eingentlich nur im Schatten, in der Aare oder in der klimatisierten Wohnung aushalten.
Ersteres und zweiteres fanden wir im Marzili, letzteres nach meinem Französischkurs am Abend mit einer kalten Suppe und ein bisschen Geratsche zu Hause.
Natürlich mussten wir bis 12 Uhr aushalten 🙂 Es gab ja schliesslich Geschenke (und Glückwünsche per Whatsapp)!
Endlich hatte es nun geklappt! Ich hatte jemand gefunden, die mir die Geheimnisse des „Aareschleife mit Tunnel“- Schwimmens näherbrachte: Eine super Runde! Mit wenig Wasser zwar ganz schön flach aber herrlich urtümlich und nicht überlaufen, wie die Schinkenparaden in der Lorraine oder im Marzili
Wir sind wieder vom Bärenpark stromabwärts geschwommen, weil oben beim Marzili man am Wochenende vor lauter Booten den Fluss nicht mehr sieht. Die Regenwolken ziehen beharrlich eher um Bern herum als uns beim Giessen zu entlasten…
Natürlich gab es erst mal einen Morgenschwumm! – Ich will auch einen See vor der Tür 🙂
Bernd war inzwischen fleissig auf dem Markt.
Und nach dem Frühstück brach ich dann gegen Mittag auf, um den Rückweg anzutreten. Das Wetter war herrlich und noch nicht viel zu heiss – deshalb entschied ich mich in Konstanz bzw. in Kreuzlingen (die Grenze merkt man gar nicht…) noch etwa eine Stunde bis Weinfelden zu fahren – dann muss ich gar nicht mehr umsteigen. Das klappte prima und die kleine Fahrradtour machte richtig Spass!
Wieder in Bern war es dann aber gleich so heiss, dass ich mit Bernd gleich nochmal loszog, um in der Aare Abkühlung zu suchen. Morgens Bodensee – abends Aare, das lässt sich aushalten 🙂
Heute war die erste Aktion ein Morgenschwumm im Bodensee – herrlich, so den Tag zu beginnen! Anschliessend gab es Frühstück auf der Terrasse
und dann fuhren wir mit dem Velo nach Salem zum Affenberg: Das ist ein Freizeitpark, der noch nicht allzu heftig besucht war und wo Berberaffen in einem grossen Wald mehr oder weniger frei leben.
Man kann dort direkt durchspazieren und bekommt an einigen Stellen noch Hintergrundinformationen zu den vom Aussterben bedrohten Tieren.
Ausserdem hat es noch Störche und einen Teich mit Reihern und Enten. Überhapt ist es ein ganz hübsches Gelände bei einem ehemaligen Bauernhof.
Wieder zurück chillten wir kurz in der kühlen Wohnung (es ist wirklich ganz schön heiss – 31 Grad) und dann kühlten wir uns nochmal im See ab. Bernd war parallel dazu in der Aare unterwegs gewesen und hatte sich als „Belohnung“ ein ganzes Rinderbein vom Metzger geholt (ich sag mal nix weiter dazu)
Zum Abendessen gingen wir auf einen Salat mit Falafel bzw. Fichknusperli in einen Kiosk am See und dann liessen wir den schönen Tag auf der Terrasse mit ein bisschen Käse ausklingen (auch die Igel im Garten bekamen etwas ab – aber keinen Käse sondern Igelfutter)
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