Ein Bratwurstfrühstück um halb zwölf in Schwerzenbach mit original fränkischen Würsten, die sogar dem kleinsten überaus gut schmeckten.
Die corona-konforme unter 10 Leute grosse Gruppe machte sich dann auf einen Verdauungsspaziergang und -schwumm im angenehm warmen Greifensee auf und vergass fast die Zeit.
So hetzten mal wieder die üblichen Verdächtigen zurück um Kind Nummer zwei mit dem Porsche vom Waldgeburi abzuholen (im offenen Gefährt gab es drei Paar leuchtende Augen ;-)) Bernd musste leider mit den nicht-wandergerechten Schuhen den ganzen Weg vom See zurücklaufen (aber die Leuchteaugen und nicht zuletzt das letzte Weizen entschädigten dafür)
Zum Abendessen gabe es was ganz besonderes: ein Skirt-Steak, auch Kronfleisch genannt. Das ist ein überaus saftiges, schmackhaftes, dünnes Stück vom Rind, was sogar (wegen Regen) in der Grillpfanne sehr gut gelang und ein wohliges Sättigungsgefühl für den Tatort hinterliess.
Juhuu! Die erste Badi hat wieder offen und trotz längerer Schlange (45min anstehen) war es dann schon schön, mal wieder richtig „Badibetrieb“ zu haben. Das Wasser war auch schon recht angenehm (7-8°)
Eigentlich mussten wir beide noch arbeiten aber am relativ frühen Nachmittag konnte ich Schluss machen und mit dem Besuch zum Mythenquai radeln. Das Wetter war traumhaft und der See fast schon warm. Trotzdem sprang nur ich in den See und genoss den Schwumm. So erfrischt radelten wir erst mal zum Globus am Bellevue, um einen Einkaufsauftrag zu erledigen
und anschliessend in die Migros am Löwenplatz, um einen eigenen Einkauf zu tätigen. Nachdem wir das Grünzeug daheim abgeliefert hatten, sprintete unser Besuch mal wieder auf den Uetliberg und Bernd und ich gingen -zugegeben etwas knapp- los, um einen weiteren Besuch (aus Berlin, kommend von Weggis) am Bahnhof Wiedikon abzuholen. Leider verpassten wir den Gast aber, so dass er dann schon mal zuhause auf der Treppe sass, bis ich wieder zurückkam.
Als dann alle endlich beisammen waren, gab es ein gründonnerstägliches Spinat-Abendessen mit verlorenen Eiern (merke: es ist zeitlich nicht sehr sinnvoll, so etwas für mehr als zwei Personen zuzubereiten) und reichlich gute Gespräche, bis der Berliner Besuch auch schon wieder aufbrach.
Im letzten Jahr hatten wir überhaupt keine Velotour gemacht! Das sollte in diesem Jahr nicht wieder passieren. Deshalb brachten wir die Rennvelos halbwegs auf Vordermann, pumpten, ölten und wischten den Staub ab und dann gings los Richtung Uitikon/Uetliberg.
Bernd tat sich noch schwerer als ich und so strichen wir den eigentlichen Plan (Türlersee) zusammen auf einer Runde über Urdorf, Werdinsel zum oberen Letten.
Immerhin kam ich da kurz ins Wasser und wir hatten uns das Abendessen verdient.
Schönes Wetter und ein freier Freitag: Da muss man doch spazierengehen und in den Zürichsee springen. Letzterer war zwar schon noch ganz schön kalt aber für ein paar Minuten war es gut. Ausserdem konnte ich mich beim Ratschen auf dem Weiterweg über die Rote Fabrik nach Sihlcity gut wieder aufwärmen.
Der zweite Schwumm in diesem Jahr ging wieder in die Limmat. 5.9 Grad – unverändert. Aber diesmal hielt ich es glatt 5 Minuten aus. Langsam wird es sowas wie schwimmen 🙂
Für uns heute war Abstimmungssonntag (ist zwar erst in zwei Wochen aber wir konnten es kaum erwarten). Die umfgangreichen Unterlagen wollten durchgearbeitet und durchdiskutiert werden, bis wir uns endgültig unsere Meinungen gebildet hatten. Dann mussten noch die Zettel ausgefüllt werden, die verschiedenen Umschläge in der richtigne Reihenfolge und Richtung befüllt werden und dann brachten wir unsere erste Abstimmung auch gleich ins Stadthaus!
Anschliessend spazierten wir noch am Bahnhof vorbei zum oberen Letten, wo ich dann das nachholte, was ich tags zuvor versäumt hatte: ich hatte vorsorglich einen Badeanzug dabei und wagte mich für 3 Minuten in die 5.9 Grad kalte Limmat – was hab ich das Schwimmen vermisst! Die ersten Schwimmzüge seit Ende Oktober! Wunderbar, obwohl schon ein „bisschen“ kalt. Aber es schreit wirklich nach Wiederholung!
Urlaub daheim! Ein bisschen Wellness muss sein 🙂 Deshalb fuhren wir heute zum Greifensee, spazierten ein bisschen dort herum (Schwäne wachsen dort offenbar auf einem Acker ;-))
und gingen dann gleich zu Beginn der Öffnungszeiten in die Seesauna in Uster. Die haben dort ein paar holzbefeuerte Saunafässer aufgebaut und man kann (vor oder nach der Sauna) in den See gehen. Am heutigen Tag war es richtiggehend kitschig schön – mit Sonnenuntergang, Fledermäusen und Feuerchen am Ufer. Sehr erholsam.
Das schöne Herbstwetter hielt an und so drängte ich, zumindest einen Versuch in Sachen Pilze zu starten. Wir fuhren gemütlich über den See Richtung Pfannenstiel, wo es eine Spitzenaussicht gab. Leider war -eben wegen des schönen Wetters- einfach zu viel los. Ausserdem ging es Bernd auf dem Weg zur Hochwacht zu steil bergauf.
So brachen wir den ersten Versuch nach kurzer Zeit ab und fuhren noch ein Stück südlicher. Bei Hombrechtikon schien nicht mehr so viel los zu sein und der Blick war genauso schön. Deshalb stellten wir das Auto auf einen Parkplatz ab und suchten uns eine Wiese in der Sonne fürs Mittagessen.
Anschliessend stapften wir ein paar Meter durch den Wald und fanden doch tatsächlich ein paar schöne knackige Reizker, die ein ganz nettes Mahl ergaben. Bevor es das gab warf mich Bernd aber noch am Utoquai raus, wo ich mich mit einer anderen tapferen Schwimmerin zum wahrscheinlich nun wirklich letzten See-Schwumm in diesem Jahr traf. Wir waren richtig lang im Wasser und es war ein herrliches letztes Mal.
Wahrscheinlich der letzte Schwumm im Uto für dieses Jahr. Es war schon ganz schön schattig. Dabei war das Wasser nicht unbedingt das kälteste 🙂 Aber schön war es auf jeden Fall!
Nach den vielen Filmen im Kino war es Zeit, sich mal wieder so richtig zu reinigen und aufzuwärmen. Bei wunderschönem Wetter liess sich die Sauna sogar mit einem etwas längeren Schwumm vor dem ersten Gang verbinden. So macht Sauna so richtig Spass (und die 20 Minuten warten hatten sich auch gelohnt).
Eine tolle neue Entdeckung: Sauna am See! Drei schöne Saunakabinen sind in der Badi Enge im Winter im Betrieb und man kann herrlich danach in den See springen. Bei dem trüben Wetter eine wunderbare Samstagsbeschäftigung!!
Zum Aufwachen fuhren wir in die Flussbadi und erfrischten uns mit einem Morgenschwumm in der Limmat.
Dann fuhren wir an die Kantonsgrenze, um endlich mal den höchsten Berg im Kanton Zürich zu besteigen. Es wurde eine wunderbare Wanderung auf das Schnebelhorn (1292m)
Den Abstieg verkürzten wir uns mit einer Weissbier-/Wasser-Pause im schönen Biergarten vom Tierhag.
und dann wartete ein wunderbares Abendessen im Garten der Sennhütte auf uns,
bevor wir im Sonnenuntergang nach Hause fuhren.
Zum Abschluss des perfekten Tages gab es noch eine unterhaltsame Komödie in unserem privaten Open Air Kino
Manchmal hat Bernd wirklich tolle Ideen! Heute sollte es zum Rheinfall gehen. Aber nicht zu Fuss, sondern per Schiff und schwimmend!! In Dachsen gibt es ein tolles Angebot: Für ein paar Franken kann man von der Badi aus mit einem Ausflugsschiff die ca. 2km zum Rheinfall schippern, macht dort die „übliche“ Tour durch die Gischt so nah wie möglich an den Wasserfall ran und schliesslich wird man aus dem Boot geworfen und schwimmt die Strecke retour! Ein Super-geniales Event! Ich musste das gleich zweimal machen 🙂
Auf dem Rückweg kauften wir beim Rafzer Spargelhof noch ein bisschen Obst und Gemüse ein und Abends gab es dann (besonders für Bernd) noch ein paar Biere im Biergarten der St-Laurentius-Brauerei nebst einem schönen Sandwich von einem heute anwesenden Foodtruck.
Mindestens einmal muss man im Urlaub schon schwimmen gehen! Die Wahl fiel auf den schönen Marktler Badesee, der gar nicht mal soo überlaufen war. Im grösseren Teil des Sees schwammen ganz schön kapitale Karpfen im Seegras, das fast bis zur Wasseroberfläche reichte, herum 🙂
Kurz vor dem Gewitter brachen wir auf und suchten noch schnell am Bahnhof in Winhöring die nötigen Infos für einen Geocache zusammen (wieviele Fenster sind nochmal im ersten Stock zu sehen und wo ist eigentlich Westen?)
Zum Abendessen blieben wir wieder daheim, diesmal mit einer improvisierten Poke-Bowl oder was man halt in der unterdimensionierten Küche des Appartements basteln konnte.
Zum Frühstücken trafen wir uns heute im Piazza. Sehr schöne Auswahl und ein schöner Platz an der Sonne mit Freunden. Was will man am Samstag Morgen mehr 🙂
Nach dem Frühstück brachen wir auf, um standesgemäss ausnahmsweise mal mit Hund auf der Hundewiese einzufallen. Am Kiosk auf der Allmend fühlten sich Mensch und Tier „pudel“wohl
Leider hatten wir unterschätzt, dass die Brücke, über die wir in die Enge gingen, aus Metall ist und die empfindlichen Hundepfoten dann doch ganz schön in Mitleidenschaft gezogen wurden. Zum Glück konnten wir uns im See und die Hundepfoten im Schatten auf der Landiwiese abkühlen, bevor wir wieder nach Hause gingen/radelten.
Am Abend suchte sich jede/r sein Lieblingsessen in den umliegenden Wirtschaften und wir setzten uns in mitten des Wiediker Nachtlebens gut mit Getränken versorgt auf den Brupbacher Platz.
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