Leider sassen wir den grössten Teil des schönen Wetters im Auto auf der Autobahn aber wenigstens ein Stündchen vertraten wir uns noch die Füsse in Bregenz, bevor ich dann Richtung Bern losfuhr.
In St. Gallen flog mir irgendwas ins Auge und so musste Bernd weiterfahren. So schnell es gekommen war, so schnell war es plötzlich wieder weg (kurz hinter Zürich) und ich war froh, nicht gleich in die Insel zu müssen, sondern gemütlich zu unserem Miezibär aufs Sofa zu gehen und den Tatort zu gucken.
Nach dem vergeblichen Versuch, ein geöffntes Frühstückslokal in Colmar zu finden, fuhr ich los nach Freiburg, um Dagmar abzuholen. Unterwegs fand ich wenigstens noch einen Bäcker, wo ich einen Kaffee und ein Croissant bekam und das Abholen klappte auch problemlos. Nachdem wir erst mal bei einem Getränk vorgeratscht hatten, fuhren wir direkt auf die Foire aux Vins, wo wir die Family und Bernd trafen, die schon mal Austern gefrühstückt hatten.
Wir Mädels liessen uns ein Freundschaftstatoo machen 😉
und dann schlappten wir über das etwas kuriose Austellungsgelände mit verschiedenen Fahrzeugen.
Dann gings auch schon zum Konzert: Zuerst Francois Bertingnac und dann Simple Minds (mit dem Tanzbärchen)
Der Rückweg nach Bern war (zumindest für die, die nicht fuhren) ziemlich unbequem aber relativ flott, da ja nachts kein Verkehr war und wir gingen dann auch gleich um halb drei ins Bettele 😉
Für das morgige Konzert fuhren wir heute schon nach Colmar und checkten im Kyriad, das schon wieder den Namen ändert ein. Dann ging es zum Abendessen nach Eguisheim, wo wir vor ziemlich genau zwei Jahren schon mal gewesen waren.
Wir sassen fast am selben Ort und hatten einen schönen Abend!
Bei schönstem Wetter von Oberlindach mit Tiersichtungen (Limousin-Rinder)
über das Büsselimoos und den Panaoramaweg zur Neubrücke und nach einem Getränk durch den Bremgartenwald in die Länggasse.
Am Abend dann kam die Family zum Kurzbesuch nach Bern! Ich holte die fünf am Hotel in Breitsch ab und führte sie über den Rosengarten zu uns in den Garten
Dort hatte Bernd schon den Grill vorbereitet und es gab ein gemütliches Abendessen.
Eigentlich sollte es ein katzenfreier Ort für den Hund sein, was aber Trici und Milo nicht einsahen und so musste Lily sich halt damit abfinden, dass der Garten geteilt war.
Zum Essen hatten wir noch Glück und blieben trocken – gleich danach aber wurden wir von einem kurzen aber heftigen Regenschauer verschifft und räumten schnell alles weg. Als es bald wieder trocken war, geleiteten wir die Family mit einem kurzen Zwischenstopp am Egelsee durch die untere Altstadt zum Zytglogge, wo sie ins Tram stiegen und ins Hotel fuhren, weil sie morgen bald weiterfahren wollten.
Nach einem schönen Frühstück auf dem Freisitz finalisierte ich die Papiere und machte mich am Nachmittag auf den Weg nach Nürnberg.
Ich hatte mich wohlweislich schon in der Laufer Gasse unterm Dach einquartiert – nochmals danke an die netten Gastgeber! Nach einer Ladung Brodwärschd mit doppelter Ladung Kreen
war ich gut gestärkt für einen Abend in der Geige, an dem wir – nachdem es kein Fassbier gab – die gesamten Löwenbräu-Vorräte aufräumten…
Ein Frankenwochenende stand an! Praktischerweise hatten wir einen Zug reserviert der über Freiburg fährt, wo Bernd kurzfristig zum Teamevent hingereist war. So konnte er bequem zusteigen und wir kamen pünktlich (!) mit der DB in Nürnberg an, um dann gleich im Hotel einzuchecken.
Nach kurzem Frischmachen holten wir uns eine Riesenladung Nürnberg ab!
Erst mal ging es zum Wöhrl, wo wir einen Brief einwarfen und eigentlich die MWST vom letzten Mal beim Karstadt abholen wollten. Nur ging das nicht, weil neuerdings da ein Zwischenhändler eingeschaltet ist. Stattdessen gab es halt einen Kaffee auf der dortigen Dachterasse.
Dann schlappten wir zum Wahllokal, um unsere Wahlzettel für die Europawahl einzuwerfen. Und als Belohnung gab es dann am Tiergärtnertorplatz ein Bierchen für Bernd.
Zum Abendessen gingen wir gleich ums Eck in die Dürerstube, wo es wegen des Biergartenwetters innen sogar spontan einen Platz und endlich das vermisste Schäufele für Bernd und ordentlich Spargelsalat gab.
Die Reminiszenz ging in der Meisengeige weiter, wo der nahe wohnende Cousin auch noch dazustiess und wir mal wieder einen typischen Geigenabend verbrachten,
bis wir dann ins Hotel zurücklatschten. Herrlich so eine grosse Portion Nürnberg!
Die heutige Rückfahrt am Pfingstsonntag verlief deutlich staufreier als die Fahrt vor zwei Wochen aus Franken und so war am Nachmittag sogar noch Zeit, das Hochbeet mit den Schätzen zu bepflanzen!
Heute war mal wieder ein Tag, an dem Dinge erledigt wurden: Post, Pflanzen fürs neue Hochbeet kaufen, Pizzafleischkäse suchen, Adam Wein testen und kaufen, etc. Das sorgte dafür, dass wir ganz schön viele Schritte zusammenbekamen, bevor es dann zum Treffpunkt 15 Uhr
für eine ausführliche Burgkirchenführung ging,
Als dann alle soweit waren (ein Teil wollte nicht in die eiskalte Kirche selbst gehen), fand direkt ums Eck ein Weinfest statt, wo es zu Preisen von vor gefühlt 100 Jahren Wein und Spundekäs gab.
Zum Abschluss nutzten wir noch dank der Initiative der Forchheimer die hoteleigene Sauna und gingen dann schlafen.
So schön das Wetter gestern gewesen war, so grusig war es heute!! Da blieb fast nichts anderes übig, als sich in die nahegelegene Rheinwelle zu begeben und eine Runde zu schwimmen. Bernd musst sowieso im Hotel bleiben und arbeiten und so latschte ich mit den Forchheimern ins Bad und dann allein wieder zurück,
um mit Bernd ein bisschen Shoppen und Mittagessen im Nonadore zu gehen. Die Einkäufe in Form von Blumen wurden dann gleich beim Geburtstagskind abgeliefert, wo es gleich noch Kaffee und Kuchen gab.
Die eigentliche Feier fand dann am Abend im Weingut Luckas in Gau-Algesheim statt. Es kamen ganz schön viele Leute zusammen
mit kurzweiligen Reden und Ansprachen
und dreimal darf geraten werden, wer der standhafte Rest war 🙂
Wir reisten frühzeitig nach Ingelheim an, um keinen Stress zu haben. Es ging verkehrsmässig ganz gut und wir konnten schhon gegen 17 Uhr im Hotel in Sporkenheim einchecken.
So blieb uns sogar Zeit, nach der langen Sitzerei einen kleinen Spaziergang zur Tante zu machen, um uns zum Abendessen mitnehmen zu lassen
Selbiges fand in/m Alt-Ingelheim statt und es war sogar warm genug, um aussen zu sitzen
Da der Junior und der Trainer zeitig zum Fussball aufbrachen, machten auch wir uns auf den Weg – erst mal zum Bodensee. Dort hauten wir die Bremse rein und spazierten zum See auf einen Handwerkermarkt mit Flammkuchen z’Mittag.
Ich bevorzugte eine kleine Abkühlung im Bodensee und dann gab es noch ein schönes Eis, bevor wir uns auf den Rückweg machten.
Der Plan war, vor 18 Uhr über die Grenze zu kommen, weil wir schliesslich die Reifen einführen wollten. Das gelang auch gut aber schon hier mit einiger Verspätung, weil auf einmal alle Strassen völlig überfüllt waren. Es war wirklich kein Spass und wir brauchten für die normal höchstens 3-stündige Strecke glatte 6 Stunden!! Nicht nur wir waren heilfroh, endlich angekommen zu sein.
Heute stand Homeoffice in Strafe an. Nach einem kleinen Frühstück verteilten wir und auf mehrere Räume und zwischendrin ging Bernd Einkaufen, führte eine Interessentin durch Haus und Garten und erledigte den UTP-Wartungsbesuch.
Zum z’Mittag trafen wir uns mit der ebenfalls im Homeoffice befindlichen Lehrerin aus Hausnummer 18 auf einen schönen Spaziergang und hängten uns dann wieder in die Meetings.
Allerdings machten wir relativ zeitig Feierabend, holten die Fässchen in Gräfenberg ab und starteten in das alljährliche Barbaraberg-Wochenende pünktlich zum Sonnenuntergang!
Nach dem Einchecken im Hotel und einem spargeligen Abendessen ging es diesmal ganz schön zeitig auf den Berg.
So wurden tatsächlich gleich zwei 15l-Fässer zum Vorglühen geleert und für gut befunden!
Die üblichen Verdächtigen fehlten natürlich auch nicht.
Früher als gehofft kamen wir heute los und auch so gut durch nach Strafe (ganz schön überwuchert…), dass es in Hausnummer 18 sogar noch ein Ankunftsbier gab.
Von Obernai machte ich mich auf den Weg nach Ingelheim – natürlich nicht ohne vorher noch beim Winzer etwas eingepackt zu haben. Nach einem schönen Abendessen im Familienkreis ebendort ging es im Anschluss an den Firmenevent in Bad Homburg.
Heute ging es nach Franken. Unterwegs lotste Bernd mitten hinein in eine Totalsperre – aber zum Glück war da gerade eine Raststätte und er lotste auch gleich wieder hinaus. So konnten wir gut in der Zeit einchecken im niu Hotel in Forchheim.
Kaum waren wir da, kamen auch schon Herrchen und Hund und es ging auf die Kellern
In grosser Runde wurde geratscht, gegessen und getrunken was das Zeug hielt…
Gleich morgens nach dem Frühstück mit Gast und Hund machten wir eine kleine Einkaufstour (Bierfass zurückbringen, Brot und Leberkäs in Gräfenberg beim für uns neuen Metzger aber mit bekannter Bedienung) und anschliessend kamen dann Cousine mit Kind, der zweite der Erbengemeinschaft mit Frau und zwei Interessenten, die herumgeführt wurden, in Strafe vorbei.
So ging der Tag dann auch schneller als gehofft vorbei und es war auch schon wieder Zeit sich an die Rückfahrt den Rückflug zu machen – so schnell waren wir noch nie nach Bern gekommen! Man sollte immer am Brückentag fahren!
Wir freuten uns, wieder bei den Miezern zu sein, die von der Katzensitterin allerbestens betreut worden waren.
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