Naja, nicht ganz dazugehörig aber trotzdem kalorienreich 🙂 Auf dem Rückweg hielten wir in Heidelberg, wanderten auf einen Bergrücken mit einem Soldatenfriedhof,
um uns ein bisschen Hunger zu verschaffen und futterten dann einen feinen Bäckeoffe.
so gestärkt fuhren wir dann – ohne an der Grenze wie eigentlich befürchtet behelligt zu werden- in die Bundesstadt und hauten uns dann gleich in die Falle.
Heute stand der ganze Tag im Zeichen der Gänse! Zwei solche Tiere holten wir am Vormittag beim Markt und dann wollten die auch zubereitet werden.
In einem normalgrossen Ofen eine kleine Herausforderung. Aber ich glaube, es ist ganz gut gelungen (wenn auch mit Riesensauerei im Ofen) und allen hat’s geschmeckt.
Nachdem dann Ruhe eingekehrt war, war dann auch Zeit für ein gemütliches Gespräch im Wohnzimmer…
Erst mal musste eingekauft werden: Während Bernd im Homeoffice noch arbeitete, fuhr und lief ich durch die Gegend, um die nötigsten Dinge zu besorgen, bevor ich dann Mittags zum Eintopf wieder eintrudelte.
So langsam trudelten auch noch mehr Leute ein und es wurde Zeit für das Raclette! Der Fresserei erster Teil 🙂 Ein schöner Val de Bagnes, der sehr würzig, nicht so sehr fett und dafür wunderbar cremig war.
Nicht nur der Käseschaber war zufrieden, sondern auch die Käseesser und es wurden dann auch alle -gross und klein- satt.
Die Fahrt versprach mal wieder nicht allzu prickelnd zu werden. Überall Stau und dazu noch Schneetreiben im Schwarzwald. Man kann sich schöneres vorstellen! Aber nachdem wir Bernds neue Bindung in Waldshut beim dpd-Shop abgeholt hatten, ging es dann doch relativ problemlos in insgesamt 7 Stunden nach Ingelheim.
Heute stand Ausmisten auf dem Programm. Genauer gesagt, wurde der Senior mit den Schwestern zum Shoppen geschickt, während wir die Garage zumindest von der Hälfte des Gerümpels befreiten (es geht ganz schön viel in diesen kleinen Peugeot Kombi rein). Guter Dinge fuhren wir Richtung Recyclinghof Wolfshöhe, wo wir erschreckt feststellten, dass man nur mit Termin abliefern kann. Ich setzte meine unschuldigste Mine auf und erklärte, dass wir nichts davon gewusst hatten, dass man einen Termin braucht und der Mensch am Eingang liess sich erweichen, so dass wir unseren Müll loswurden.
Froh über diesen Erfolg putzten wir nun den Rest der Garage, stellten die zweite Hälfte des Gerümpels griffbereit in eine Ecke und machten uns auf nach Pommelsbrunn, Herrchen und Hund abholen,
um am Happurger Stausee schwimmen und Mittagessen zu verbinden.
Wieder zurück in Strafe packten wir den Senior mit seinen neuen Schuhen und spazierten mit ihm durch den dunkler werdenden Wald einmal um Strafe herum aufs Häusle.
Dort wurden wir mit Schnaps und Wasser begrüsst und blieben (zum Teil) noch eine Weile zum Ratschen.
Happy Birthday to you! Der Frühstückskuchen blieb zwar bis nachmittags unangetastet aber die Kerze wurde brav ausgepustet.
Anschliessend gaben sich die Gratulanten die Tür in die Hand – erst kam die Pfarrerin und am Nachmittag noch der Bürgermeister für die Glückwünsche.
Und dann wurde es auch schon Zeit, zur grossen Feier in Dietzhof aufzubrechen. Rund 40 Leute waren da -teils innen, teils aussen- und ich glaube, es war ein gelungenes Fest
Das dritte Homeoffice dieser Woche – zumindest vormittags ging es ganz gut aber am Nachmittag war die Bandbreite dann ganz schön eingeschränkt (keine Ahnung, warum). In der Mittagspause fuhr ich schnell nach Hiltpoltstein, um dem Senior ein Leibgericht zu kochen. Er fand das Lammleberli glaube ich ganz gut 😉
Diesmal machte ich schon um 15 Uhr Feierabend und so konnten wir auch eine gemeinsame Runde im neuen Auto drehen, um Bier und Geld einzukaufen. Während wir unterwegs waren, kam auch Bernd schon an (entgegen des Plans doch mit dem Auto…)
und wir machten uns ziemlich schnell wieder auf die Socken nach Nürnberg an den Stadtstrand, um uns mit ein paar Freunden zu treffen
und uns auf das kulturelle Highlight vorzubereiten: Macho Man in der Katharinenruine – ein Heidenspass!
Danach ging es gleich wieder zackig nach Strafe, um in den 80sten gebührend mit einem Sparkling Shiraz hineinzufeiern!
Wieder ein neuer Ort fürs Homeoffice – langsam wird das anstrengend.Es gab aber eine lange Mittagspause mit ganz schön aufwendigen aber sehr guten Nudeln à la Hannes.
Der Weg an die nächste Location gestaltete sich dann doch wieder recht aufwendig. Aber: Es ist durchaus möglich, bis nach Ittling mit dem ÖV zu gelangen (q.e.d.)! Von dort an war ich mit einem neu gekauften, gebrauchten 207 Kombi mobil und düste ab nach Strafe.
Ich kam zu spät, um den Senior noch mit einem selbstgekochten Couscous zu erfreuen aber immerhin rechtzeitig, um noch ein paar Worte zu wechseln, bevor zumindest ich müde ins Bett ging.
Wir dachten, wir machen es clever und fahren ganz entspannt über den Bodensee. Soweit war es auch noch ganz locker aber die Fahrt nach Franken im Ganzen dauerte über 8 Stunden. Ein voller Arbeitstag, der auch tatsächlich mit 8h Konferenzcalls ausgefüllt war. Alles andere als angenehm, so zu fahren.
Lediglich das Abendessen in der Brauerei Linde in Gräfenberg entschädigte etwas dafür und dass man nach so langer Zeit auch mal wieder die Familie sieht, ist schon schön.
Während Sibylle nochmal einen Tag im Homeoffice auf dem Sofa (teils in Gesellschaft) verbrachte, fuhr Bernd nach Nürnberg und diskutierte viel herum.
Die Mittagspause war wieder ein Hundespaziergang und am Abend gab es ein schönes leichtes Futter (zumindest für eine), bevor die Heimarbeiterin auch ganz früh ins Bett ging.
Um 10 Uhr wurde Sibylle abgeholt für eine Wanderung am Walberla. Eigentlich war geplant, dass Bernd zum Mittagessen nachkommt (Wandern ist mit dem dicken Fuss noch immer nicht möglich) aber aufgrund von Suchaktionen und einigen seltsamen Entdeckungen die dazwischenkamen, mussten vielmehr die Notrufsituation und Betreuungsregelungen organisiert werden.
So war also nur Sibylle an der frischen Luft und auf einen Mittagssalat in Dietzhof. Immerhin brachte sie ein paar Biere mit, so dass Bernd dann doch irgendwann in den Entspannungsmodus kam (auch wenn die anschliessende Fahrt nach Schwabach mit Telefonaten gefüllt war).
Der Abend immerhin war eher entspannt und angenehm: Zuerst gab es einen wunderbaren (fast nicht geschummelten) Pfefferkarpfen und anschliessend wurden die Schüssele „umsortiert“ 🙂 Ein recht harmonischer Zockabend (so sehen es zumindest die Damen…)
Weitere Räumereien, Planungen und Gespräche beim Frühstück und zum Mittagessen wurden aufgelockert durch ein Vater-Sohn-gelöstes, schweres Sudoku und einen Spaziergang nach Wife.
Bernd kam mit dem Auto dorthin nach, weil sein Gichtfuss, der ihn seit ein paar Tagen quälte, nicht besser wurde und weil er den alten Herrn so auch noch kurz zum Kaffeetrinken mitbrachte.
Es gab (für die einen nur) Kaffee und (für die anderen auch) einen ziemlich guten Kuchen vom Super-Bäcker in Helena. Und dann kam auch schon das Tantenshuttle nach Gräfenberg und, nachdem auch die andere ältere Generation abgezogen war, blieben nur noch fünf Feuerschürer übrig, die aber nur unterbrochen vom Verzehr einer Haack-Hack-Suppe tapfer in der Kälte ausharrte und bis zwei Uhr die Welt verbesserten.
Heute morgen wechselten wir die Location nach Strafe, wo ich mich auch gleich wieder ins Homeoffice verzog (die Internet-Verbindung ist hier leider nicht ganz so doll aber wenn keine Videokonferenzen anstehen, geht es schon).
Der Rest der Family räumte und wurschtelte auch den ganzen Tag im Haus herum und zum allseits wohlverdienten Feierabend bereitete ich die mitgebrachten Schätze vom Metzger zu, während die ausführlichen Gespräche zur weiteren künftigen Versorgungsplanung begannen.
Heute ging´s an den Bodensee! Schon viel zu lange hatten wir niemanden von der Familie gesehen und das Wetter schrie ja förmlich nach einem Ausflug. Wir schafften es trotz Stau sogar knapp noch so rechtzeitig, dass zumindest eine ins Wasser springen konnte, während die anderen (sie meinten echt, das wäre zu kalt ??) lieber in der Sonne ratschten.
Am Abend blieben wir auf der Terrasse im schönen neuen Haus und, da wir ja coronamässig nicht übernachten wollten, fuhr Sibylle dann noch mitten in der Nacht nach Zürich (spät nachts lang Auto fahren fiel mir auch schon mal leichter..)
Aber alles in allem ein gelungener Bodenseebesuch!
Ein actionreiches Wochenende! Heute ging es gleich weiter Richtung Ingelheim. Wir hatten es gut gemeint und wollten klimafreundlich mit der Bahn anreisen (Bernd nennt mich schon seine Gretel). Aber leider wurde der Zug in Baden-Baden komplett gestoppt und es hiess, wir sollten mal die ein oder andere Zigarette rauchen, es gäbe einen Personenschaden… Da wir aber keine rauchen wollten, gingen wir strammen Schrittes zur nächstgelegenen Europcar-Vermietung und fuhren dann halt doch mit dem Auto weiter, welches wir am Sonntag dann in Mainz wieder droppen konnten und von dort (diesmal nahezu problemlos) direkt nach Zürich fuhren .
Auf diese Weise landeten wir doch tatsächlich pünktlich zur geplanten Zeit in Ingelheim und konnten sogar noch einen schönen Spaziergang bei Ockenheim auf den Jakobsberg einlegen. Schliesslich bestand die eine Tante partout darauf, bei diesem windig-nassen Wetter zu gehen – auch wenn sie sich dann hinter dem Regenschirm versteckte 😉
Am Abend dann gab es den wohlverdienten Grünkohl und diverse Leckereien dazu – also mal wieder 5000 kcal auf einem Teller… Aber fein wars in kleiner aber netter Runde!
Heute wurde ein 70. Geburtstag gefeiert. Das wunderbar nürnbergische Lokal war prima ausgewählt und so verspeisten wir die zweite Schaufel des Wochenendes. Das Bier lief nach den gestrigen solchen irgendwie nicht so gut; eines davon muss wohl schlecht gewesen sein ;-).
Den Nachmittag verbrachten wir mit verschiedenen Gesprächen und einer Führung durch die Felsengänge.
Heut ging’s erst mal nach Nämberch. Es waren einige Besorgungen zu machen und ein Stadtspaziergang ist ja auch immer ganz nett.
Die vorbestellten Gartenzubehörteile wurden dann am Nachmittag verbaut, so dass der Sommer und der Regen kommen kann. Die Tonnen sollten wieder dicht sein und genügend Giesswasser fassen können.
Am frühen Abend gab’s noch einen kurzen Besuch auf einem dörflichen Polterabend, bei dem die Kirwaboum und Kirwamaadla vo Gsei ganz schön Porzellan zerdepperten.
Da wir auch noch was zu besprechen hatten, fuhren wir nach Gräfenberg auf ein kleines Diätschäufele und kamen mit ein paar Engländern auf dem fünf-Seidla-Steig ins Gespräch.
So ging denn auch ein ganz typischer Tag auf dem Land zu Ende – immer brauch ich sowas nicht, aber manchmal ist es doch ganz nett.
Heute wollten die Pferde wieder nach Hause und das konnten wir prima mit einem netten Ritt verbinden.
Dann sattelten wir aber auch den Dackel,
um in Strafe den Abend vorzubereiten. Es fand eine Art Familienkonferenz statt. Die Wochentage wurden gleichmässig für einen kommunikativen Austausch aufgeteilt, es wurde eine Struktur ausgearbeitet (inkl. Notrufknopf und zwei Tage Diakoniebesuch) und ganz nebenbei wurde auch ein spargeliges Abendessen zubereitet und verdrückt.
Insgesamt hatten wir das Gefühl, einen konstruktiven, angenehmen Abend hinter uns gebracht zu haben, dank aller Beteiligten.
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