Nach der Nachricht von einer schweren Lungenentzündung, die H-J offenbar schon länger mit sich herumgeschleppt hatte und wegen der er nun ins Krankenhaus in Mainz eingeliefert wurde, machten wir einen nachdenklichen Spaziergang
auf den Gurten.
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![]() ![]() ![]() Und wie immer: Verspätung bei der deutschen Bahn (man kann die Uhr danach stellen) aber schliesslich gab es doch noch ein Abendessen beim Inder. ![]() Fahrt durch das regnerische Frankreich. Am Ende des Regenbogens gibt es einen Goldschatz. 80ster Geburtstag in Ingelheim beim Johann.
![]() ![]() ![]() Nach 2,5 stündiger Quälerei kamen erwartungsgemäss unmögliche Forderungen heraus. Obwohl zwei Fachleute vor Ort waren (Mieterverband und Verein der Hausbesitzer) zog sich die Sache auch unnötig lange hin. Bernd musste zwischendurch bereits aufbrechen, um den Zug nach Franken zu erreichen. Er wollte dann doch endlich mal nach dem alten Herrn schauen. Die Deutsche Bahn war mal wieder zuverlässig unzuverlässig. Aber dann kam er doch noch gut an und konnte sich in einer fränkischen Wirtschaft stärken. Also konnte er sich die kommende Woche um H-J kümmern. Ich holte währenddessen schon mal den Schlüssel für die neue Garage ab und verstaute das Auto gut in bester Gesellschaft. ![]() ![]() Heute wurde das frisch gewaschene Wasserbett von einer Firma aus Ostermundigen erfolgreich gezügelt. Zwischen zwei Meetings klappte das Koordinieren auch ganz gut und nun können die Matratzen auch in Ruhe aufheizen. Meanwhile in Franken konnte der alte Herr vom Krankenhaus Fürth immerhin nach Gräfenberg wechseln. Es bleibt kritisch 🙁
![]() Nach einiger Diskussion brachte ich den Sotterhofen heute dazu, immerhin eine kleine aber aussichtsreiche Wanderung von Gümligen zurück nach Bern in Angriff zu nehmen. Blöderweise stolperte ich kurz vor Ostermundigen und weil mein Rücken nach dem Sturz vom 20.10. noch immer nicht fit war, kürzten wir mit dem Bus ab und kochten daheim dann ein Reh vom Wald beim Bantiger. Abends kam dann leider noch eine Schreckensmeldung: H-J musste in die Notaufnahme, weil er seit drei Tagen Durchfall hatte und völlig entkräftet war 🙁 ![]() Heute gabs ein Frühstück am Markt mti Marktrundgang Der zweite Rundgang führte über die künftige Wohnung über den Rosengarten vorbei am Bärengraben verschiedenen Brunnen und Sehenswürdigkeiten zum Rathaus, Münster und Bundeshaus und natürlich einer kleinen Bier/Weinpause wieder nach Hause Der dritte Weg in die Stadt führte dann nochmal zum Rendezvous am Bundesplatz mit tanzenden Seepferdchen ![]() ![]() ![]() Heute gab es für mich den ganzen Tag und für Bernd nur den halben Tag Homeoffice. Während ich den ganzen Tag in Meetings hing, fuhr er nach Strafe, um den alten Herrn zu bespassen und nach dem Rechten zu sehen. Leider war aufgrund des Heizungsumbaus einiges im Haus nicht so, wie man sich das vorstellt: offene Leitungen und halbleere Öltanks im Keller, die bestialisch nach Öl stinken, weil nicht mal ein Verschluss angebracht wurde. Da muss etwas passieren. Am Abend gab es das vermutlich letztes Abendessen des Jahres im Freien auf der Terasse – der Herbst kommt!
![]() Nach dem morgendlichen Homeoffice in SC fuhr ich erst mal Hausschuhe kaufen, die dann in Strafe abgeliefert wurden (ich braucht doch keine neuen Schuhe ;-)). Anschliessend ging es nach WiFe, von wo aus ich mit der ehemaligen Linguistik-Kollegin einen netten kleinen Spaziergang durch den fränkischen Wald machten und ausgiebig ratschten. Auf dem Rückweg hielt ich in Nürnberg an, wo wir uns zu viert in der alten Bratwurstküche auf sehr feine geräucherte, gebratene und blaue Bratwürste stürzten. ![]() Nach einem Morgenschwumm und einem ausgiebigen Frühstück ging es nach Strafe, um die beiden Herren abzuholen. Eines der nächsten Karpfenlokale, das wir finden konnten und auch noch einen Platz für uns hatte, war die Wirtschaft Goldener Stern in Kirchröttenbach. Der Karpfen stellte sich sogar als recht gut und mit Ingreisch heraus. Beim anschliessenden Verdauungsspaziergang, hüpfte der Senior fast joggend herum. Allerdings hielt die Kondition nur etwa 300m – aber immerhin. Zum Nachtisch fuhren wir wieder nach Strahlenfels, wo es ein schönes Eis mit Früchten gab und dann machten wir uns auch schon wieder auf die Socken nach Schwabach. ![]() Nach einiger Zeit mussten wir uns mal wieder in Strahlenfels blicken lassen: Heute gab es in Ingelheim erst mal ein Frühstück in relativ groser Runde und nach der Autofahrt schauten wir nur kurz in Strafe vorbei, um anzukündigen, dass wir morgen zum Karpfenessen laden wollen.Bei der Gelegenheit, entdeckten wir einige alte Papiere, die wir mal zu Dokumentationszwecken fotografierten. Nach dem Nachmittagskaffee fuhren wir dann auf den Hubmersberg ins Hotel Lindenhof, wo wir uns einquartiert hatten. Dort wartete schon Hund und Herrchen für einen kleinen Spaziergang vor dem Abendessen.
![]() Wegen angekündigtem Lärm in unserem Haus fuhr ich heute (Bernd war ja schon seit Montag unterwegs) nach Deutschland, wo wir uns ein bisschen länger aufhalten wollten. Logistisch war das schon ein bisschen anspruchsvoll – insbesondere, weil auf die deutsche Bahn in Sachen Verspätung echt Verlass ist- aber es klappte alles ganz gut. Ich fuhr aus Bern los, Bernd aus Obernai und schliesslich trafen wir uns in Ingelheim, wo ich von der Tante am Bahnhof abgeholt wurde. Es war sogar noch ein bisschen Zeit zum Kaffeetrinken, bevor es auf die Feier beim Weingut Wasem ging! Guter Wein, gutes Essen, viele Leute und (zumindest bis wir gingen nicht ganz so) gute Musik. Aber nicht nur die Jubilarin hatte Freude 🙂 Ein schönes Fest bei Mondschein! Nur mit etwas Mühe konnte ich Bernd losreissen, damit wir noch zu halbwegs vernünftiger Zeit in die Kiste kamen – schliesslich sollte es morgen weiter nach Franken gehen.
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