Nachdem der morgendliche Stau zum Flughafen Frankfurt sich beruhigt hatte startete ich aus Ingelhein in Richtung Franken durch. Leider war dann auf der an sich gut ausgebauten Strecke noch eine Vollsperrung vor Würzburg, so dass ich meinen Termin um 13:00 Uhr eine Stunde nach hinten schieben musste.
Es ging darum, das Grünzeug in Strafe, das sich ungehemmt weiter ausbereitet, etwas zurückzudrängen und dabei Fenster & Wege freizumachen. Ich hatte dbzgl. die Mudra kontaktiert, die dann auch recht kurzfristig zur Verfügung stand…
Danach ging es nach Pommelsbrunn auf mehrere Tassen Grüntee mit einem sehr anhänglichen Hundetier. Im aufkommenden Regen fuhr ich aber dann bald weiter
zu Hund Nr. 2 in Schwabach. Kiddo freute sich auch wie Schnitzel und nachdem sie sich etwas beruhigt hatte liess ich mich gerne noch auf ein paar Nudeln auf der Terrasse einladen.
Da heute aber noch einiges an Strecke vor mir lag brach ich recht zeitig auf um dann schliesslich bei Elrond in Bruchtal — ähm Bruchsal zu übernachten – das gewählte gewählte B&B-Hotel war mit seinem limitierten digitalen Checkin aber voll für die Füchse!
Wegen der relativ frühen Abfahrt meines Zuges (16 Uhr) versammelte sich netterweise die Family bereits ungewöhnlich früh (zum Mittagessen) auf der Ingelheimer Terrasse
und Bernd grillte allerlei Leckereien (unter anderem spezielles Spezialrindfleisch ;-))
Dann brach doch ein bisschen Hektik aus: mein Zug war abgesagt und nach ein bisschen Recherche fand ich eine Alternative, die mich 20min früher zum Bahnhof nach Mainz drängte, wodurch ich noch die Chance erhielt, meinen eigentlichen Zug in Mannheim statt Karlsruhe zu erreichen.
Das gelang besser als gedacht: ein weiterer Zug hatte über 1h Verspätung und war somit für mich fast im Anschluss. Damit kam ich dann so gut nach Basel durch, dass ich den dortigen Anschluss noch erreichte – 20min früher losfahren und doch noch pünktlich ankommen – damit ist die Hinfahrt wieder wett gemacht.
Bernd hatte dafür die entspanntere Variante und ging im deutlich volleren Bad schwimmen. Trotz vollem Magen gab es für ihn noch ein nudeliges Essen und einen kitschigen Sonnenuntergang über Ingelheim!
Der heutige Tag war ganz schön vollgepackt. Schliesslich wollten wir gerne noch die Urlauber sehen, die gleich nach dem Abschlussfest des Reitkurses der Jüngsten an den Hochkönig abfuhren.
Anschliessend fuhren wir mit einem kleineren Teil der Familie ins Naturbad nach Bingen – wo wir einen sehr schönen Nachmittag verbrachten.
Ein schneller Einkauf für die morgige Mittags-Grillrunde und schon ging es weiter nach Oberingelheim, wo heute ein Lamm gegrillt wurde.
Den Verdauungsspaziergang versüssten die vier Teilnehmenden (ein Hund und drei Menschen) sich mit einem kleinen Geocache und anschliessend liessen wir den Abend gemütlich ausklingen.
Heute kam dann ich per DB hinterher und -man höre und staune- ich kam sogar 20 Min zu FRÜH an (weil ich noch einen Zug erwischte, der eigentlich nicht im Anschluss war. So trafen wir uns also erst mal im 10 Min vom Bahnhof entfernten Freibad auf einen Schwumm
und dann ging es mit der nahezu gesamten Family zu einem Weinfest
mitten in den Hügeln. Wunderschön gelegen und im Sonnenuntergang
einfach mit traumhafter Stimmung (und auch guter Laune)
Leider sassen wir den grössten Teil des schönen Wetters im Auto auf der Autobahn aber wenigstens ein Stündchen vertraten wir uns noch die Füsse in Bregenz, bevor ich dann Richtung Bern losfuhr.
In St. Gallen flog mir irgendwas ins Auge und so musste Bernd weiterfahren. So schnell es gekommen war, so schnell war es plötzlich wieder weg (kurz hinter Zürich) und ich war froh, nicht gleich in die Insel zu müssen, sondern gemütlich zu unserem Miezibär aufs Sofa zu gehen und den Tatort zu gucken.
Nach dem vergeblichen Versuch, ein geöffntes Frühstückslokal in Colmar zu finden, fuhr ich los nach Freiburg, um Dagmar abzuholen. Unterwegs fand ich wenigstens noch einen Bäcker, wo ich einen Kaffee und ein Croissant bekam und das Abholen klappte auch problemlos. Nachdem wir erst mal bei einem Getränk vorgeratscht hatten, fuhren wir direkt auf die Foire aux Vins, wo wir die Family und Bernd trafen, die schon mal Austern gefrühstückt hatten.
Wir Mädels liessen uns ein Freundschaftstatoo machen 😉
und dann schlappten wir über das etwas kuriose Austellungsgelände mit verschiedenen Fahrzeugen.
Dann gings auch schon zum Konzert: Zuerst Francois Bertingnac und dann Simple Minds (mit dem Tanzbärchen)
Der Rückweg nach Bern war (zumindest für die, die nicht fuhren) ziemlich unbequem aber relativ flott, da ja nachts kein Verkehr war und wir gingen dann auch gleich um halb drei ins Bettele 😉
Für das morgige Konzert fuhren wir heute schon nach Colmar und checkten im Kyriad, das schon wieder den Namen ändert ein. Dann ging es zum Abendessen nach Eguisheim, wo wir vor ziemlich genau zwei Jahren schon mal gewesen waren.
Wir sassen fast am selben Ort und hatten einen schönen Abend!
Bei schönstem Wetter von Oberlindach mit Tiersichtungen (Limousin-Rinder)
über das Büsselimoos und den Panaoramaweg zur Neubrücke und nach einem Getränk durch den Bremgartenwald in die Länggasse.
Am Abend dann kam die Family zum Kurzbesuch nach Bern! Ich holte die fünf am Hotel in Breitsch ab und führte sie über den Rosengarten zu uns in den Garten
Dort hatte Bernd schon den Grill vorbereitet und es gab ein gemütliches Abendessen.
Eigentlich sollte es ein katzenfreier Ort für den Hund sein, was aber Trici und Milo nicht einsahen und so musste Lily sich halt damit abfinden, dass der Garten geteilt war.
Zum Essen hatten wir noch Glück und blieben trocken – gleich danach aber wurden wir von einem kurzen aber heftigen Regenschauer verschifft und räumten schnell alles weg. Als es bald wieder trocken war, geleiteten wir die Family mit einem kurzen Zwischenstopp am Egelsee durch die untere Altstadt zum Zytglogge, wo sie ins Tram stiegen und ins Hotel fuhren, weil sie morgen bald weiterfahren wollten.
Nach einem schönen Frühstück auf dem Freisitz finalisierte ich die Papiere und machte mich am Nachmittag auf den Weg nach Nürnberg.
Ich hatte mich wohlweislich schon in der Laufer Gasse unterm Dach einquartiert – nochmals danke an die netten Gastgeber! Nach einer Ladung Brodwärschd mit doppelter Ladung Kreen
war ich gut gestärkt für einen Abend in der Geige, an dem wir – nachdem es kein Fassbier gab – die gesamten Löwenbräu-Vorräte aufräumten…
Ein Frankenwochenende stand an! Praktischerweise hatten wir einen Zug reserviert der über Freiburg fährt, wo Bernd kurzfristig zum Teamevent hingereist war. So konnte er bequem zusteigen und wir kamen pünktlich (!) mit der DB in Nürnberg an, um dann gleich im Hotel einzuchecken.
Nach kurzem Frischmachen holten wir uns eine Riesenladung Nürnberg ab!
Erst mal ging es zum Wöhrl, wo wir einen Brief einwarfen und eigentlich die MWST vom letzten Mal beim Karstadt abholen wollten. Nur ging das nicht, weil neuerdings da ein Zwischenhändler eingeschaltet ist. Stattdessen gab es halt einen Kaffee auf der dortigen Dachterasse.
Dann schlappten wir zum Wahllokal, um unsere Wahlzettel für die Europawahl einzuwerfen. Und als Belohnung gab es dann am Tiergärtnertorplatz ein Bierchen für Bernd.
Zum Abendessen gingen wir gleich ums Eck in die Dürerstube, wo es wegen des Biergartenwetters innen sogar spontan einen Platz und endlich das vermisste Schäufele für Bernd und ordentlich Spargelsalat gab.
Die Reminiszenz ging in der Meisengeige weiter, wo der nahe wohnende Cousin auch noch dazustiess und wir mal wieder einen typischen Geigenabend verbrachten,
bis wir dann ins Hotel zurücklatschten. Herrlich so eine grosse Portion Nürnberg!
Die heutige Rückfahrt am Pfingstsonntag verlief deutlich staufreier als die Fahrt vor zwei Wochen aus Franken und so war am Nachmittag sogar noch Zeit, das Hochbeet mit den Schätzen zu bepflanzen!
Heute war mal wieder ein Tag, an dem Dinge erledigt wurden: Post, Pflanzen fürs neue Hochbeet kaufen, Pizzafleischkäse suchen, Adam Wein testen und kaufen, etc. Das sorgte dafür, dass wir ganz schön viele Schritte zusammenbekamen, bevor es dann zum Treffpunkt 15 Uhr
für eine ausführliche Burgkirchenführung ging,
Als dann alle soweit waren (ein Teil wollte nicht in die eiskalte Kirche selbst gehen), fand direkt ums Eck ein Weinfest statt, wo es zu Preisen von vor gefühlt 100 Jahren Wein und Spundekäs gab.
Zum Abschluss nutzten wir noch dank der Initiative der Forchheimer die hoteleigene Sauna und gingen dann schlafen.
So schön das Wetter gestern gewesen war, so grusig war es heute!! Da blieb fast nichts anderes übig, als sich in die nahegelegene Rheinwelle zu begeben und eine Runde zu schwimmen. Bernd musst sowieso im Hotel bleiben und arbeiten und so latschte ich mit den Forchheimern ins Bad und dann allein wieder zurück,
um mit Bernd ein bisschen Shoppen und Mittagessen im Nonadore zu gehen. Die Einkäufe in Form von Blumen wurden dann gleich beim Geburtstagskind abgeliefert, wo es gleich noch Kaffee und Kuchen gab.
Die eigentliche Feier fand dann am Abend im Weingut Luckas in Gau-Algesheim statt. Es kamen ganz schön viele Leute zusammen
mit kurzweiligen Reden und Ansprachen
und dreimal darf geraten werden, wer der standhafte Rest war 🙂
Wir reisten frühzeitig nach Ingelheim an, um keinen Stress zu haben. Es ging verkehrsmässig ganz gut und wir konnten schhon gegen 17 Uhr im Hotel in Sporkenheim einchecken.
So blieb uns sogar Zeit, nach der langen Sitzerei einen kleinen Spaziergang zur Tante zu machen, um uns zum Abendessen mitnehmen zu lassen
Selbiges fand in/m Alt-Ingelheim statt und es war sogar warm genug, um aussen zu sitzen
Da der Junior und der Trainer zeitig zum Fussball aufbrachen, machten auch wir uns auf den Weg – erst mal zum Bodensee. Dort hauten wir die Bremse rein und spazierten zum See auf einen Handwerkermarkt mit Flammkuchen z’Mittag.
Ich bevorzugte eine kleine Abkühlung im Bodensee und dann gab es noch ein schönes Eis, bevor wir uns auf den Rückweg machten.
Der Plan war, vor 18 Uhr über die Grenze zu kommen, weil wir schliesslich die Reifen einführen wollten. Das gelang auch gut aber schon hier mit einiger Verspätung, weil auf einmal alle Strassen völlig überfüllt waren. Es war wirklich kein Spass und wir brauchten für die normal höchstens 3-stündige Strecke glatte 6 Stunden!! Nicht nur wir waren heilfroh, endlich angekommen zu sein.
Heute stand Homeoffice in Strafe an. Nach einem kleinen Frühstück verteilten wir und auf mehrere Räume und zwischendrin ging Bernd Einkaufen, führte eine Interessentin durch Haus und Garten und erledigte den UTP-Wartungsbesuch.
Zum z’Mittag trafen wir uns mit der ebenfalls im Homeoffice befindlichen Lehrerin aus Hausnummer 18 auf einen schönen Spaziergang und hängten uns dann wieder in die Meetings.
Allerdings machten wir relativ zeitig Feierabend, holten die Fässchen in Gräfenberg ab und starteten in das alljährliche Barbaraberg-Wochenende pünktlich zum Sonnenuntergang!
Nach dem Einchecken im Hotel und einem spargeligen Abendessen ging es diesmal ganz schön zeitig auf den Berg.
So wurden tatsächlich gleich zwei 15l-Fässer zum Vorglühen geleert und für gut befunden!
Die üblichen Verdächtigen fehlten natürlich auch nicht.
Früher als gehofft kamen wir heute los und auch so gut durch nach Strafe (ganz schön überwuchert…), dass es in Hausnummer 18 sogar noch ein Ankunftsbier gab.
Von Obernai machte ich mich auf den Weg nach Ingelheim – natürlich nicht ohne vorher noch beim Winzer etwas eingepackt zu haben. Nach einem schönen Abendessen im Familienkreis ebendort ging es im Anschluss an den Firmenevent in Bad Homburg.
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