Schon lange stand es an, mal wieder was längeres mit der Nordic-Walking Kollegin zu unternehmen
und das Wetter schrie förmlich danach, auf den Gurten zu gehen
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![]() ![]() ![]() ![]() Trotz Umzugsstress nahm ich mir heute abend die Zeit, ins Theater zu gehen. Meine Nordic-Walking-Kollegin hatte Karten gewonnen, bei denen ich Nutzniessser sein durfte. Es gab im -für mich neuen- Theater am Käfigturm eine Comedian-Vorstellung von Barbara Hutzenlaub. Comedians sind nicht so mein Fall aber der Abend war ganz nett – insbesondere auch die Location und die nette Begleitung. ![]() Leider Schönbecks letzte Aufführung. Kurz danach erfuhren wir, dass er schon krank gewesen war und zwei Wochen später verstorben ist 🙁 ![]() ![]() Ein Wanderhighlight des Jahres! Wir hatten wirklich Wetterglück: Obwohl es nicht so gut angesagt war, hielt der Regen sich komplett zurück. Wir fuhren zuerst ins hinterste Saas-Tal und gingen dort über die endrückliche Staumauer am türkisgrünen See entlang bis der Weg ins Ofental abzweigte. Dann ging es etwa 500hm bergauf durch einsame Bergwiesen. Wir begegneten nur einem einzelnen Schäfer mit seinem Hund, sonst waren wir ganz alleine in der kargen aber schönen Landschaft Nach dem z’Mittag ging es über einen recht anspruchsvollen Geröllweg auf halber Höhe mit fanstastischem Blick ganz ans Ende des Sees und dort dann wieder auf die Seehöhe. Der Rest des Weges war einfach aber er zog sich ganz schön: aufgelockert allerdings mit der Sichtung eines neugierigen Murmelis und einem ausgesprochen eindrücklichen Wasserfall. Ganz schön k.o. kamen wir etwas nach dem angepeilten Bus im Restaurant an, was uns noch Zeit für einen Kaffee und einen Dokufilm über den Bau des Staudamms gab, bevor uns das Poschi wieder gut zurückbrachte.
![]() Ausgerechnet am heissesten Tag der Woche unternahmen wir eine (immerhin nur kurze) Wanderung von Lanzenhäusern über den sog. Spycherweg nach Schwarzenburg. Unterwegs gab es einige schöne Speicher und tolle Aussichten Nachdem z’Nacht auf einer Bank mit tollem Blick ging es noch an einem Kirchli vorbei und in der Abenddämmerung mit dem Zug zurück. Bei 36 Grad ganz schön anstrengend aber besser als in der stickigen Stadt war es allemal.
![]() Statt mitags in der heissen Stadt loszulaufen, um im Bremgartenwald Abkühlung zu suchen (die über Mittag wahrscheinlich gar nicht so leicht zu kriegen ist) verlegten wir die Walking-Runde auf den Abend ![]() Ein freier Freitag, der genutzt werden wollte; und ausserdem gibt es im Moment Duo-Tageskarten von der SBB und das heisst: So günstig kommt man selten in die Berge. Also ging es relativ früh mit Zug und Seilbahn zur Riederalp von dort gab es einen kleinen Aufstieg . bis der Blick sich weitete und eine grandiose Aussicht vom Matterhorn bis zum Aletschgletscher sich offenbarte Diese Aussicht und ein Blumenmeer begleitete uns zur Mittagspause und auch noch weiter über ein Hochmoor bis zum Abstieg über die (nicht so schöne aber kurze) Skipiste bis zum Bettmersee, wo ich mir ein Voll- und die liebe Begleitung sich ein Fussbad genehmigte. Danach ging es wieder von der angenehm kühlen Höhenluft ins stickige Tal, wo wir zwar noch ein bisschen auf den Zug warten mussten aber uns die Zeit mit einem Kaffee (im klimatisierten Glaskasten) verkürzten. Auf dem Rückweg dann stieg ich bereits in Thun aus, weil noch ein Open-Water-Schwimmen anstand.
![]() Heute gab es wieder einen literarisch-launig aufbereiteten Wissenschaftsvortrag im Naturhistorischen Museum: Schnecken sind schon recht faszinierend 🙂 ![]() Nachdem die Idee für eine Aprilglocken-Jurabwanderung eigentlich von meiner Nordic-Walking-Kollegin kam, konnte ich es nicht stehen lassen, dass ich mit jemand anderem dort war. Das Wetter war ja auch immer noch schön und so machten wir uns heute mit dem Zug auf, um von La Heutte über die Jurahütte nach Orvin zu laufen. Die Wanderung war ebenso anspruchsvoll wie die letzte aber deutlich weniger überlaufen (gut, es war ja auch nicht Ostersonntag). Bis wir oben waren trafen wir keine Menschenseele aber dafür viele Schlüsselblumen, Butterblumen, Krokusse, einen Ent, Alpenahorn, Enzian, Knabenkraut und schliesslich auch Unmengen von Oster- oder besser Aprilglocken. Nach einer wohlverdienten Pause an der Jurahütte ging es relativ eilig nach Orvin zum Bus. Zum einen wurde das Wetter etwas schlechter (Saharastaub mal wieder) und zum anderen wollten wir den Bus um 15.30 erwischen (was uns auch gelang). Erneut eine fantastische Wanderung im Jura – ich werde noch zum Jurafan 🙂 Wieder in Bern gabs dann erst mal ein Guaven-Sauerbier im Trappiste und dann Spargel mit einer (von Bernd) selbstgemachten Pfeffer-Hollandaise und Lachs.
![]() Eine wunderschöne Wanderung mit der Walking-Kollegin. Bei strahlendem Sonnenschein ging es über den Mengestorfberg (der eigentliche Plan hätte uns darum herum geführt) und weiter über Grabenmühle am Scherlibach entlang durch ein Tal, das auch in der Fränkischen Schweiz sein könnte (Gössweinstein?) durch interessante Höhlengänge bis zur Sense und von Thörishaus zurück. Schön, dass solch tolle Wanderungen sozusagen vor der Haustür liegen. Ein kleiner Wermutstropfen war leider dabei: in Sensematt kamen wir an einem Hof vorbei, der in zwei Gehegen etwa 50-100 Hühner hatte, die sichtlich schlecht drauf waren – kahle, blutige und eitrige Stellen an den Körpern – keine Ahnung, was der Hintergrund war aber es war nicht schön anzuschauen. ![]() ![]() Nach einer Woche Fasten fiel der Waldspaziergang nicht ganz so üppig aus. Aber das Wetter war ja auch nicht so schön. Spass gemacht hat es trotzdem! Und immerhin entdeckten wir das Eichhorn mit den entscheidenden Daten, welches sich bisher lange versteckt gehalten hatte 🙂 Als Bernd dann einkaufen ging, war Bern schon überzuckert. ![]() Schon lange hatten wir geplant, die Tour nach Saas Fee zu machen. heute waren die Verhältnisse perfekt, das Tagesticket vom Coop war auch noch bis übermorgen gültig (ohne GA muss man sehen, wo man bleibt) und so fuhren wir mit dem 9 Uhr Zug in gerade mal gut zwei Stunden nach Saas Fee. Der Ort erinnerte mich stark an Zermatt (klar, ist ja auch nebenan) und wir fuhren gleich weiter mit der Umlaufbahn auf den Hannig. Eine herrliche Berglandschaft! Wir hatten den Gemsweg gewählt: Es handelte sich um eine sehr schöne, panoramareiche und kondtionell wenig anstrengende aber viel bergab-Muskulatur beanspruchende Genusswanderung mit Gletschersicht und einem tollen Picknickplatz, bei dem uns sogar ein Wiesel besuchte. Es ging auf einem schmalen Weg auch vorbei am Gletschersee und der Blick auf die (ehemals) Gletscherlandschaft machte auf jeden Fall Lust auf Skifahren – zumal auch einzelne Skifahrer schon im Ort unterwegs waren! Die Rückfahrt, nache einem kurzen Abstecher in die moderne Kirche und einem schnellen Kaffee klappte auch problemlos und so war der Ausflug ein voller Erfolg!
![]() ![]() Eigentlich eine Unisport-Abendwanderung aber mit einigem Organisationschaos vorneweg blieben nur noch zwei „Teilnehmerinnen“, die auf der gewünschten Route den Bantiger bestiegen. Es waren sehr schöne, einsame, wenn auch steile und ganz schön schweisstreibende Wege, bevor wir das aussichtsreiche Ziel erreichten. Der Rückweg zog sich im zweiten Teil sehr steil und blöderweise auf der Teerstrasse nach Stettlen ganz schön hin. Aber wir schafften es gerade kurz vor dem „Einnachten“ an den Bahnhof. ![]() ![]() Mit der Nordic-Walking-Kollegin (mittlerweile eher Wanderpartnerin 😉 ging es heute auf dem Gürbentaler Höhenweg von Englisberg über die Bütschelegg nach Rüeggisberg. Eine wunderbare Tour bei Traumwetter! Anschliessend rief noch die Aare ins Marzili für einen kleinen Abkühlungsschwumm bevor es dann ein schönes Abendessen vom Grillmeister gab
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