Exilfrankenblog

Weil für das Wochenende wunderbares Herbstwetter angesagt war, machten wir uns spontan auf, um eine Lücke zu schliessen, die wir aus verschiedenen Gründen offen gelassen hatten. Meist hatte es zuviel Schnee gehabt. Aber nun gingen wir die Etappe über den Foopass an. Aber zuerst fuhren wir zum Ausgangspunkt; dorthin, wo wir vor etwa eineinhalb Jahren mit dem Bus zurück gefahren waren. Das heutige Stück war nur ein kurzer Einstieg für einen Freitag Abend bis zur Alp Vorsiez. Die Strecke lag gerade noch in der wundervollen Herbstsonne und wir stiefelten gut gelaunt in einer Stunde zur Alp (auch wenn mich ein wenig der Muskelkater vom Konditionstraining am Donnerstag plagte).

Auf der Alp waren wir mal wieder die einzigen Gäste. Es gab ein Weissbier auf der Terrasse (bis es zu schattig und kalt wurde) und dann ein schönes Znacht mit Chäshörnli, Salat und Zwetschgenwähe. Ausserdem durften wir einen kurzen Blick in den Käsekeller werfen, wo jetzt am Ende des Sommers aber nur wenige Käse lagerten. Dann ging es (mit der nötigen Bettschwere aus Bier, Wein und Schnaps) ins eiskalte Massenlager, wo wir trotz doppelter Schweizer Armeedecken ziemlich froren.