Juhu – meine neuen Ski sind fertig! Jetzt steht dem Skifahren nur noch meine geprellte Rippe im Weg, die mich seit einem Sturz am Donnerstag auf der Grossen Schanze quält. Das Skiabholen kombinierten wir mit einem Pick-up in Bad Säckingen und einem Abendessen in grösserer Runde in Lörrach. Es gab ein fantastisches Poulet de Bresse au vin jaune et aux morilles – ein Rezept, das man sich echt merken muss!
Lörrach liegt am Meer 🙂 Naja, nicht ganz, aber immerhin gibt es den Hieber, wo man frische Muscheln von dort bekommen kann und wenn man schon der Fachfrau in solchen Sachen mal über die Schulter schauen kann …
Jedenfalls gab es reichlich feines Meeresgetier, guten Wein und noch mehr gute Gespräche bis in den frühen Morgen.
Trotzdem schafften wir es noch am nächsten Tag eine schnelle Ski-Shoppingrunde einzulegen.
Alle Frau und Mann und Kind hoch wurden wir heute mit Fahrrädern versorgt und radelten nach Basel. Dort sprangen zumindest vier Beherzte in den herrlich kühlen Rhein und liessen sich bis nach Kleinbasel treiben.
Den Rückweg zu den Fahrrädern gestalteten wir zwar nicht schneller als zu Fuss (schliesslich mussten wir die Untersätze erst finden) aber dafür umso spassiger
Nachdem wir dann alle wieder per Pedalos unterwegs waren ging es noch ein Stück rheinabwärts bis zu einer sehr gemütlichen Bar, bevor wir zum Rückweg loszogen.
In Riehen machten wir noch einen kleinen Zwischenstopp, damit auch die Nicht-Rheinschwimmer noch ins Wasser kamen.
Nach dem Abendessen ging es dann wetterfest ausgerüstet ans Konzert mit Hernn Pop…
Zum Aufgalopp unseres Wochenendes in Lörrach trafen wir uns alle am späteren Nachmittag und nach einem ersten Aperitif bereiteten wir im Teamwork das Abendessen vor. Es gab lecker Lammlachse und Merguez vom Grill mit Rosmarinkartoffeln. In gemütlicher Runde auf dem Balkon verbesserten wir dann noch etwas die Welt, bevor wir zu vernünftiger Zeit ins Bett gingen.
Auf dem Rückweg von Ingelheim machten wir noch einen kurzen aber netten Zwischenstopp in Lörrach, wo wir bei Kaffee und tollem selbstgebackenem Orangenkuchen ein bisschen über dies und das ratschten und die nächsten Skitage „vorplanten“.
Ziemlich untrainiert traten wir heute erneut zum Basler Stadtlauf an. Jedes Jahr eine Person mehr: Diesmal liefen wir schon zu siebt (zweimal Mädels, zweimal Frauen und dreimal Männer). Unserer neuesten Teilnehmerin machte es deutlich mehr Spass als Bernd, der irgendwie keinen Bock auf die zweite Runde hatte (obwohl er sich 1,5 Runden lang gut geschlagen hatte…). Aber auf jeden Fall war es diesmal ein sehr schönes Event, mit passendem Wetter – nicht zu kalt und vor allem trocken!
Das anschliessende Zwiebelsuppen- und Käseessen hatten wir uns durchaus wieder alle verdient!
Das Wetter passte hervorragend zum heutigen Programm: Es war warm und sonnig und so verdienten wir uns die herrliche Abkühlung im Bad mit einer kleinen Shoppingtour: Erst wollte ein Geburtstagsgutschein in eine bequeme Wanderhose eingelöst werden und dann entdeckte ich einen Taifun-Laden, der auf die ohnehin schon reduzierten Klamotten nochmal 70% Rabatt gab. So machte das Einkaufen richtig Spass!
Das Freibad in Lörrach ist gar nicht mal schlecht: Ein grosses Schwimmerbecken, Rutschen, Strömungskanal, Sprudelbecken und auch die Liegemöglichkeiten sind recht nett. So lässt es sich aushalten. Abends gab es dann schönen Lachs auf der Hautseite grilliert mit einem etwas zu deftigen aber doch recht guten Zitronenrisotto.
Lang nicht mehr gesehen und wenn, dann „nur“ auf der Skipiste 🙂 Diesmal wieder zur echten Spargelzeit ein Ausflug nach Lörrach. Das Shopping hielt sich diesmal in Grenzen – nur ein Eis am Marktplatz musste geshoppt werden und dann gab es auch schon das Frühlingsmenü: Spargel mit Süsswasserfisch (besonders der Egli war mal wieder beliebt) und guten Gesprächen. Leider war es etwas zu kalt, um den ganzen Abend draussen zu sitzen – auch wenn der Mond auf unserer Seite stand 🙂
Weil es gestern so schön war und weil die dritte Lörracherin auch noch gerne laufen wollte, gingen wir zwei Mädels heute auf die „richtige“ Joggingrunde und verdienten uns unser Frühstück, bevor es dann nach Zürich ins Schneetreiben zurück ging.
Man lese und staune: diesmal waren wir beide beim Stadtlauf in Basel dabei! Sogar Bernd schleppte sich flog über die 5,5km, die nicht nur für die Läufer eine wettertechnische Herausforderung darstellten (es hätte ja auch so schön mild wie noch zwei Tage zuvor bleiben können…).
Nicht nur wir, sondern auch zwei von drei Lörrachern hatten uns so die Zwiebelsuppe und den Käse im Anschluss redlich verdient.
Diverse Aufgaben animierten uns heute, nach Dütschland zu fahren: Einerseits und vor allem wollten wir endlich den schimmelpilzigen Käse abliefern, den wir kürzlich komplett vergessen hatten.
Und andererseits wollte ich wollte mein Ersatzhandy ins deutsche Netz einloggen, um die SIM-Karte wieder zum Leben zu erwecken. Wir wollten in Lörrach ein bisschen Brot, Tee und eine Jacke shoppen. Und last but not least waren wir auf der Suche nach ein bisschen frischer Luft und Pilzen, die wir in der Gegend um die Burgruine Rötteln zu finden gedachten. Die Ausbeute an frischer Luft war zwar gut, die an Pilzen jedoch eher mau. Bis auf zwei Maronen und ein paar Rotfussröhrlingen, welche am Folgetag auf dem Flammkuchen landeten, fanden wir nichts. Aber Spass hat es trotzdem gemacht und die Kürbissuppe zum Aufwärmen war auch fein 🙂
Da uns die Zahnpasta ausgegangen war (ja, ich importiere meine Sorte aus Deutschland, weil es die nicht in der Schweiz gibt) fuhr ich heute nachmittag nach Lörrach zum „Shoppen“. Abends kam dann auch Bernd nach und wir verbrachten einen schönen Abend (bis es zu kalt wurde) auf der Terrasse und gingen relativ bald und fast ganz ohne Trunkenbolderei ins Bett, weil wir ja alle früh raus mussten. Nur den Käse, weshalb wir ja eigentlich über Lörrach fuhren, den hatten wir alle beide vergessen 🙁
Mit einer ganz langsam gegarten und immer übergossenen Schweineschulter/also vorbereiteten „Pulled Pork“ machte ich mich am frühen Nachmittag auf nach Lörrach. Zuerst ging es allerdings an diesem sauheissen Tag – als dann alle Werktätigen versammelt waren – mit den Bikes ins Riehener Naturbad zur Abkühlung. Im Anschluss gab es es dann auf der Terasse die gezupfte Sau und einige alkoholfreie Weissbiere:
Nachts gegen 24:00 Uhr fuhr ich dann bei immer noch über 25° offen zurück nach Zürich – die ganze Zeit hatte ich einen warmen Föhn um mich herum!
… und heute gings wieder nach Hause. Aber nicht etwa auf die faule Tour! Wir radelten diesmal zu fünft erst mal nach Grenzach (da hatten wir dann die Strecke aufgeholt, die wir von Basel mit der S-Bahn gefahren waren) und dann schnitten wir mit dem Zug ein Stück ab, stiegen in Rheinfelden wieder aus und fuhren dann immer am Rhein entlang bis zum Familien-Badetreffpunkt in Brennet.
Wir fuhren allerdings gleich weiter, weil wir auch die Katzen nicht so lange alleine lassen wollten und stiegen dann wieder in Stein-Säckingen in den Zug – diesmal aber Richtung Zürich.
Ein gewisser logistischer Aufwand war schon nötig, wo Bernd heute unbedingt mit dem Velo nach Lörrach wollte. Man will ja schliesslich nicht einen Riesen-Rucksack mit dem ganzen Übernachtungszeug mitschleppen und so schickte ich von Bern aus mit einer Kollegin unseren Wechsel-Klamotten-Rucksack schon am Donnerstag nach Basel, damit wir ihn dann dort abholen könnten. Bis nach Basel kamen wir allerdings nicht ganz. Einerseits war die gestrige „Vorbereitung“ nicht gerade optimal gewesen und andererseits erwischte uns schon wieder ein Gewitter – diesmal in Laufenburg. Dort machten wir unter einem grossen Schirm Mittag und beobachteten, wie wir die ganze Zeit genau am Rand des Gewitters waren. Anschliessend rollten wir nur noch bis nach Stein-Säckingen und stiegen dort in den Zug, um weitere Gewitter und die eh schon nassen Strassen zu vermeiden.
Von Basel aus wollten wir eigentlich den Rest dann schon fahren aber noch einmal erwischte uns der Regen und wir stiegen in Riehen auf die S-Bahn um. So kamen wir aber wenigstens trocken in Lörrach an, genossen dann einen „italienischen“ Aperitiv auf der Terasse und dann zogen die einen auf das Grace Jones Konzert und die anderen (also drei Kids und ich) blieben in der Wohnung uns spielten Scrabble und Trivial Pursuit.
Das Konzert war wohl recht gut gewesen, wenn auch teilweise etwas nass. Aber es muss schon beeindruckend gewesen sein, wass die Frau mit 70 noch leisten kann.
Zum Ausklang des Abends wurde noch mal ein bisschen „getrunkenboldet“ und das Wetter hielt dann auch so halbwegs.
Trotz des nicht ganz so prickelnden Wetters (prompt überraschte uns auch gleich als wir im Wald waren ein Regenduscher) unternahmen wir eine Wanderung von Lörrach nach Inzlingen durch einen Streifen Schweiz, der sich wie ein Finger in die Landschaft streckt – heisst ja auch die Eiserne Hand 🙂
Jedenfalls waren wir zu Fuss und mit dem Fahrrad unterwegs, fanden mit kindlichen Adleraugen sogar einen Geocache und liefen uns die grillierten Fische vom Vorabend wieder weg.
Fast wie früher: Das Geburtstagskind bekommt Vinyl geschenkt und man freut sich gemeinsam, wenn sich der Plattenteller dreht 🙂 Jaja, so ist das halt, wenn man 50 wird und auf Retro steht. Auf jeden Fall war es eine schöne Feier und (nur eine kleine) willkommene Unterbrechung der Diät.
Ausnahmsweise mal nicht zum Einkaufen sondern nur zum Abendessen und Ratschen fuhren wir heute nach Lörrach. Ausserdem waren wir ganz brav und beendeten die Weltverbesserung noch heute, weil es morgen ja zum Wandern gehen sollte.
Eigentlich waren wir in erster Linie wegen des „sozialen Moments“ gekommen, weil wir mal wieder in etwas grösserer Runde zusammensitzen wollten aber dann stellte sich das Konzert auch noch als richtig gut heraus. Überaus interessante Statements, die zum Nachdenken anregten und den Einstieg in einen längeren Ratschabend lieferten.
… und abends dann Spargeltorte und ein Verdauungsspaziergang von daheim zum Letzigrund (wo Coldplay spielte) und zum Idaplatz (wo die Engländer gegen die Russen spielten).
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