Heute gab es mal einen Feierabendwein. Sorry, das Bild ist nicht so unscharf, weil ich so viel davon hatte sondern weil es aufgrund des Unwetters, das da plötzlich aufzog, ganz schön eng wurde in dem Weinladen 🙂
Der Regen und ein alarmierender Anruf aus Ingelheim bzw. Strafe hinderten Bernd auch daran, noch nachzukommen. Als sich der Anruf glücklicherweise als unbegründet herausgestellt hatte und der Regen sich gelegt hatte, zog ich mit dem Kollegen noch ein Häuschen weiter, um im Lehrerzimmer noch einen Negroni zu nehmen.
Statt mitags in der heissen Stadt loszulaufen, um im Bremgartenwald Abkühlung zu suchen (die über Mittag wahrscheinlich gar nicht so leicht zu kriegen ist) verlegten wir die Walking-Runde auf den Abend
und machten daraus eine Wanderrunde zum Aussichtsturm bei Frienisberg. Wir kamen allerdings von Wahlendorf her und hatten das Glück, fast alleine unterwegs zu sein. So konnten wir in Ruhe einen Geocache bergen und auf dem Turm mit exklusiver Aussicht unser z’Nacht verspeisen.
Eine wunderbare Abendrunde!
Nach zwei Tagen in Blieskastel verabschiedete ich mich am Dienstag Abend in Richtung Heidelberg für die SNP Transformation World – die erste Onsite SAP-Veranstaltung seit über 2 Jahren. Untergebracht war ich in der malerischen Bahnstadt direkt hinterm Bahnhof wo im Moment noch viel gebaut wird.
Nachdem die Nachbarkatzen versorgt waren, gab es auch für uns ein schönes Frühstück
und danach gingen wir ins Marzili (zusammen mit tausenden anderer Individualisten, die zufällig heute auf die Idee kamen :-)) um den ein oder anderen Aareschwumm zu unternehmen
und nach einem vergeblichen Versuch, im Grottino einen Platz zu kriegen (auch da waren die tausend anderen anwesend) vernichteten wir noch ein paar Reste auf der Terasse und verabschiedeten dann den Besuch bis zum hoffentlich baldigen nächsten Mal 🙂
Übers Geburtstagswochenende kam Besuch! Und (mir zu Ehren?!) hatte auch die Stadt Bern ein grosses Fest vorbereitet! Wir schlappten über den Bundesplatz und guckten uns das bunte Treiben erst mal an,
bevor wir dann in einem lauschigen Garten im Länggassquartier
schön essen gingen.
Auf dem Rückweg über die grosse Schanze wollten wir eigentlich noch die ein oder andere Band anhören aber auf dem Münsterplatz drohten dunkle Wolken und Gewitter
Wir schafften es nicht ganz über die Kirchenfeldbrücke und kamen pitschnass zuhause an. Aber schnell getrocknet konnten wir schon noch in meinen Geburtstag hineinfeiern 🙂
Am Vorabend des Geburtstagswochenendes haben wir uns schon mal aufs „Fescht für aui“ vorbereitet. Nach einem nicht so prickelnden Pisco holten wir uns dann noch einen vernünftigen Drink in der Abflugbar. An verschiedenen Bühnen über das „Dorf“ verteilt spielten lokale Bands u.a. auch vor dem Münster Traktorkestar
Sämtliche sozialen Events fielen ja in den letzten Jahren aus und wollten nun nachgeholt werden! Es gab ein ungezwungenes FüBi im Zähringerhof und weil es plötzlich anfing zu schütten wie aus Kübeln, zog sich der Abend dann noch (recht kurzweilig) ein bisschen länger hin als gedacht.
Die letzte Inszenierung in dieser Spielzeit war ein amusantes Stück über einen traditionellen aber kulturoffenen Tennisverein, der dann doch nicht so offen gegenüber anderen Kulturen ist.
Im guten alten Franken gibt es am Sonntag Mittag eine Schaufel! Und dieser Tradition kamen wir heute zum ersten Mal in Bern nach!
Schliesslich wollte unser Klossteigimporteur auch mal wissen, was man damit so alles machen kann. Als Beilage zum Kloss gab es zweierlei Wirsing (aufgrund der Hitze eine Version als „Wirsing-Gefrorenes“) und natürlich ein Schäufele.
Bernd als guter Kunde beim Lieblingsmetzger bekam (nun nach 15 Jahren Schweiz!) das erste Mal ein Schweizer Schwein im richtigen Schäufele-Schnitt und wir müssen schon sagen: die Fleischqualität war fantastisch 🙂
Ein freier Freitag, der genutzt werden wollte; und ausserdem gibt es im Moment Duo-Tageskarten von der SBB und das heisst: So günstig kommt man selten in die Berge. Also ging es relativ früh mit Zug und Seilbahn zur Riederalp
von dort gab es einen kleinen Aufstieg .
bis der Blick sich weitete und eine grandiose Aussicht vom Matterhorn bis zum Aletschgletscher sich offenbarte
Diese Aussicht und ein Blumenmeer begleitete uns zur Mittagspause
und auch noch weiter über ein Hochmoor bis zum Abstieg über die (nicht so schöne aber kurze) Skipiste
bis zum Bettmersee, wo ich mir ein Voll- und die liebe Begleitung sich ein Fussbad genehmigte.
Danach ging es wieder von der angenehm kühlen Höhenluft ins stickige Tal, wo wir zwar noch ein bisschen auf den Zug warten mussten aber uns die Zeit mit einem Kaffee (im klimatisierten Glaskasten) verkürzten.
Auf dem Rückweg dann stieg ich bereits in Thun aus, weil noch ein Open-Water-Schwimmen anstand.
Seit langer Zeit bin ich mal wieder nach Frankfurt gekommen – wenn auch recht spät – um das lustige Bembel-Spiel zu spielen und reichlich grüne Sosse in Sachsenhausen abzugreifen
Am nächsten Abend ging es dann nach Heidelberg in die Kulturbrauerei, um den Ex-Franken/Ex-Winterthurer zu treffen
Ein Event jagt das nächste 🙂 Nach der gestrigen Feier räumten wir schnell ein bisschen auf, um dann gleich nach Zürich zu fahren und den Besuch aus der Pfalz abzuholen! Zuerst gingen wir mal gemütlich ins Hiltl und warteten auf den Anschluszug, den die Begleitung unseres Besuchs erwischen wollte.
Anschliessend fuhren wir mit dem Limmatschiff zum Bürkliplatz und gingen (humpelten, aufgrund von Gicht) zum Mythenquai. Dort besuchten wir kurz die Sukkulentensammlung, wo eine „Königin der Nacht“ gerade am verblühen war.
Dann gönnten wir uns eine schöne Abkühlung im See und gammelten ein bisschen herum bis es auch schon Zeit wurde, zur Roten Fabrik zu gehen (inzwischen weniger humpelnd). Dort hatten wir im Restaurant reserviert.
und dann stand auch schon der eigentliche Grund des Besuchs an: das erste der zahlreichen um zwei Jahre verschobenen Konzerte! Blixa und Konsorten spielten in der Roten Fabrik. Es war eine etwas verhaltene Atmosphäre – sowohl seitens des Publikums als auch der Band.
Sicher kein schlechtes Konzert aber in Genf war es schon entspannter gewesen. Trotzdem genossen wir es und konnten anschliessend zufrieden mit dem Zug nach Bern fahren.
Jetzt wohnen wir schon über ein Jahr hier und da wurde es dann doch mal Zeit, endlich die versprochene Einweihungsparty nachzuholen.
Bernd kümmerte sich den ganzen Tag hingebungsvoll um die fleischlichen Genüsse und wählte die Getränke aus, während ich sämtliche Beilagen, Vorspeisen und Nachspeisen (in veganer und nicht-veganer Version) vorbereitete.
Und dann kam auch schon (fast) das gesamte iLUB (der Balkon ist doch grösser als befürchtet ;-)).
Bei nicht allzu vielversprechendem Wetter machten wir uns heute auf den Weg ins Greyerzer Land und wanderten einmal um den südlichen Teil des Lac de la Gruyére.
Überraschenderweise hielt das Wetter viel besser als gedacht und ausser ein paar Tropfen, die uns gerade bei der (frühen) Mittagspause erwischten, blieben wir trocken.
Am Südende wirkt das Seeufer fast wie eine Urwaldlandschaft (was wahrscheinlich an den vielen Silberweiden im Naturschutzgebiet liegt)
Wegen des „schlechten“ Wetters waren auch gar nicht viele Leute unterwegs (fast nur Frauen ;-)) und so konnten wir die tolle Landschaft, den Blick auf den Molesón und auch das Froschkonzert fast alleine geniessen.
Leider hatten wir den Weg verkehrtrum geplant. Besser wäre im Uhrzeigersinn gewesen: so hatten wir das mühsame „Auf und Ab“ am Ende und ausserdem keine einfache Möglichkeit zum Schluss zur Belohnung noch in den See zu springen, weil das Ufer auf der Ostseite viel zu unwegsam ist.
Aber insgesamt war es ein sehr gelungener Ausflug!
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