Leider mussten unsere kongenialen Köche für den Silvesterbesuch absagen (dem Hundi noch weiterhin gute Besserung!!). Deshalb mussten wir halt das Menü zu zweit kochen. Optisch zwar nicht ganz so toll wie es andere Leute hinkriegen 😉 aber trotzdem ausgesprochen schmackhaft und dem Anlass angemessen:
Dreierlei Fines Claires - scharf, sauer und gebacken
Hummerschwanz an Salatherz mit Avokadokugeln und Honigbalsamdressing
Gänseleber mit gebratenem Radicchio, dazu Gewürztraminergelee und geröstetes Laugengebäck
Englisch gebratene Bisonlende an Mangochutney mit Cima di Rape, Champignons und Kartoffelspalten
Gebrannte Tonkabohnencreme, geeiste Maracuja-Creme-Gruyere und Schoggikuchen
Die 12 Uhr-Feier, die wir uns auf dem Idaplatz ähnlich wie auf dem Kobi vorgestellt hatten, war dann doch eher überschaubar. Nur ein paar Nachbarn, die wir bei der Gelegenheit gleich kennenlernten, stiessen mit auf das neue Jahr an und so tappten wir einfach noch ein paar Strassen weiter, um zwischen den Häuserblöcken noch ein bisschen was vom Silvesterfeuerwerk der Hoteliers mitzukriegen. Selbst mit nicht der besten Sicht ist das immer wieder beeindruckend! Wir freuen uns schon auf das kommende Züri-Fescht!
Den letzten Tag im alten Jahr nutzten wir nach vielen Tagen Kistenräumen dafür, endlich mal an die frische Luft zu kommen (teilweise wehte die uns ganz schön frisch um die Nase). Ein schöner Tag auf Skiern (die blöderweise erst noch eingestellt werden mussten *grummel) mit Begleitung und Schoggikuchen auf der Alp Grueb und überraschend gutem Schnee in den höheren Lagen. Nur die Sicht war -nun ja- gerade mal vorhanden…
in den neuen vier Wänden. Naja, eigentlich sind es viel mehr als vier Wände, was im Gegensatz zur alten Wohnung auch ausgesprochen angenehm ist! Das Erste, was ausgepackt war, waren die nötigsten Küchenutensilien und so konnten wir das Weihnachtsessen nach einem Rezept von Steffen Marquardt auch zu zweit geniessen.
In Tempurateig gebackener Karpfen auf Blaukraut-Kartoffelsalat mit Orangenabrieb und weissem Balsamico. Dazu Preisselbeer-Meerrettich mit Ingwer (aber ohne Mayo!)
Nach anfänglichen Schwierigkeiten verschiedenster Art (insbesondere Fuss- und Rückenschmerzen nach dem Kisten schleppen, störrischem Telefon und Internet) sind wir nun am 23.12.um 23.59 Uhr endlich alle drei (Tali war zwei Tage in Winterthur) am Idaplatz angekommen. Jetzt kann auch Weihnachten kommen. Wir haben ziemlich viele Pakete auszupacken 🙂
…festlich gedresst im Papiersaal zu Sihlcity. Infosys Lodestone lädt ein zum Dinner mit Jakobsmuscheln, Trüffel-Filet, Dessert-Variation, Zigarren-Auswahl und Tanzgelegenheit. Nach der gestrigen Venen-Op leider zu anstrengend aber trotzdem ganz nett.
Noch vor Weihnachten ein kleiner Zock, bei dem wir feststellten, dass wir eigentlich alle einen Kurs „Wie gebe ich gute Karten?“ besuchen sollten. Gewisse Leute jammerten ziemlich mädchenhaft den ganzen Abend herum, nur um dann am Ende als (zweiter) Gewinner dazustehen 🙂
Der Tag begann tatsächlich mit sowas ähnlichem wie Sonne bei -16 Grad und heute war tatsächlich (zumindest am Vormittag) ein bisschen Sicht vorhanden. Nach kurzem Einfahren auf der Piste ging es mit einem jungen Ski- & Golf-Lehrer aus Oberstaufen auf ein paar Hänge abseits der Hauptpisten. Simon gab uns ein paar Übungen mit auf den Weg und mit vernünftigen Skiern ging es heute auch deutlich besser.
Die Reihenfolge der Bausteine übers Wochenende zeigt noch Optimierungspotential, aber der Ausflug war insgesamt durchaus gelungen – die Skisaison ist also erfolgreich gestartet, hoffentlich bald mehr 😉
Die Rückfahrt war dann aufgrund des Strassenzustands (tw. geschlossene Schneedecke von 10cm auf der Autobahn!) nicht so spassig, aber wir sind auch gegen 21:00 Uhr wieder in Zürich gelandet.
Diesmal (im Gegensatz zu vor drei Jahren) nicht ganz so gehandicapt fuhren wir wieder einmal mit zum Skiauftakt nach Wald am Arlberg. Der erste Tag war ziemlich verschneit und bei traumhaftem Schnee ging es ungeschickterweise gleich mit Bergführer Arthur ins Gelände. Das wäre zwar eigentlich schön gewesen aber gleich die ersten Schwünge im Jahr mit neuen Stiefeln und ungewohnten (mit 1,56m viel zu kurzen) Brettern; deshalb hatte das Ganze kurz nach der Mittagspause ein Ende im Schneeloch gefunden, aus dem ich mich unter wüstem Geschimpfe erst wieder herauswühlen musste. Die morgendlichen Hänge (das „Wiesle“) waren trotz teilweise nicht vorhandener Sicht wirklich herrlich und insgesamt hat es auf jeden Fall Spass gemacht 🙂
Nach einer Einstimmung bei Burger und Bier mit dem Besuch aus der Westschweiz gab es mitten unter der Woche richtig geniale Stimmung im Hallenstadion: „Und immer wieder sind es die alten Lieder…“- inklusive anschliessendem Drink zu viel in der Widder-Bar...
So ein gefüllter Truthahn mit vielen verschiedenen Sossen, Süsskartoffeln und Pumpkin-Pie als Nachtisch ist zwar eigentlich viel zu amerikanisch aber durchaus schmackhaft. Thanksgiving-Dinner bei der Chefin 🙂
Die traditionelle Gans durfte natürlich nicht fehlen und so ging es am Sonntag -wieder durch den frischen Schnee- nach Grossengsee zum gemütlichen Gänseessen inklusive Schlacht um das letzte Bein (das ein Flügel war…).
Nach dem anschliessenden Besuch in der Tillystrasse starteten wir die diesmal recht nervige Fahrt zurück nach Zürich.
Aufgrund des letzten Eintrags dürfte verständlich sein, warum es mit den Artikeln derzeit ein wenig dauert… Hier aber nun endlich ein paar Einträge der letzten Wochen:
Nach einer unkomplizierten Nachtfahrt kamen wir am Freitag in Strafe an und starteten nur mit einem kleinen „Schlürtrunk“ ins Wochenende, das dann am Samstag mit viel Programm versehen war.
Der frisch gefallene Schnee wurde gleich für eine schöne Schneewanderung von Lilling über die Lillachquelle und durch die Tuffterassen nach Weissenohe ausgenutzt.
Abends teilten wir uns dann: In Strafe gab es ein grosses Family-Raclette und in Nürnberg gab es ein SMF-Adventstreffen im Landbierparadies. Nach über 23 Jahren scheint der SMF nun wirklich so gut wie abgeschlossen zu sein. Die letzten Veröffentlichungen gehen in Druck und die letze Mitarbeiterin verabschiedet sich nach Freiburg. Grund genug, auf eine schöne Zeit anzustossen!
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