Exilfrankenblog

Anschliessend fuhren wir ins Landesinnere. Als es aber in den Cevennen dann nur noch 16 Grad hatte, drehten wir um und änderten kurzfristig den Plan, der darin bestanden hatte auf der Tarn eine Kajaktour zu machen, zugunsten eines anderen Flusses: dem Herault. Etwas schwierig gestaltete sich zwar die Unterkunft- und vor allem die Restaurantsuche in der nicht sehr touristischen Gegend um Ganges, aber dafür wurden wir mit einem Markt entschädigt, der am Freitag direkt vor unserem Hotel stattfand und herrliche regionale Produkte zu bieten hatte. Die Kajaktour auf dem Herault fiel zeitlich kürzer aus als geplant, weil der Fluss ziemlich viel Wasser führte und wir flotter als geplant (an manchen Stellen sogar flotter, als uns lieb war) vorankamen.

Der erste (Kurz-)Urlaub von Zürich aus! Da das Wetter dermassen scheusslich war, setzten wir uns ins Auto und fuhren Richtung Süden bis es warm wurde. In Avignon war es soweit: Bei 20 Grad machten wir das Dach auf und genossen von da an 5 Tage Sonnenschein. Der Auftakt in Avignon war ein schönes Essen in einem kleinen Restaurant etwas abseits aber doch in der Altstadt.