Ganz schnell nahmen wir noch eine Portion Kultur für dieses Jahr mit. Eine recht schöne, wenn auch eher überschaubare Ausstellung in Züri-West (was uns die Gelegenheit gab, auf dem Weg endlich den vermissten Geocache am Ypsilon zu finden!)
Da das Wetter eher grusig war, verbrachten wir den Rest des Nachmittags eher zuhause und köchelten gemütlich in den Silvesterabend hinein:
Dreierlei Thunfischtatar (Wasabi, Chili und Foie Gras)
Roastbeef mit blauen Kartoffeln (wahlweise als Surf`n Turf mit Hummer oder mit Trüffelbutter)
… um mit weissen Taschentüchern die eine Besuchshälfte gebührend zu verabschieden. Anschliessend verschwand die andere Besuchshälfte in der Badewanne und wir zu einem kleinen Spaziergang über den Panoramaweg, um ein bisschen auszulüften. Abends ging es dann nochmal ruhig weiter mit dem ersten Teil der Till Schweiger Tatort-Reihe (naja, kann man sehen, muss man aber nicht…). Aber immerhin war es noch ein Tag zum Luftholen vor dem Jahreswechsel.
Ein Erstbesucher will natürlich durch die Stadt schlendern. Das hatten wir aber auch noch nicht: Der Cocktailbar-Stadtbummel. Schon mittags ging es in der Widder-Bar los, ging dann über die Kronenhallle (ohne Cocktail aber mit Wurstsalat und kurzem Blick in die Bar)
damit wir uns für den Besuch im Schiffbau zum Essen und für ein super-Konzert der Tarantinos fertig machen konnten.
Im Anschluss musste natürlich noch eine Cocktailbar dran glauben und besonders Sibylle war ziemlich zufrieden, doch wieder den richtigen Cafe Royal bekommen zu können (schliesslich hat der Barchef von der Widderbar die echt schöne Old-Crow-Bar aufgemacht, die wir bis anhin noch nicht mal kannten)
Seit wir von der Uschi mal übers Elsass zurückgelotst worden sind, ist das unsere Lieblingsstrecke geworden. Vor allem Bernd ist begeistert, dass man eine Fahrt zur Family auch mit einem Weineinkauf in den Nordvogesen verbinden kann. Aber lange hielten wir uns nicht auf, weil schliesslich ab heute nun die ganze Familie E. zu Besuch da war und neugierig beäugt wurde!
Endlich hatte es nämlich auch mal geklappt, das komplette Geschwisterpaar in Zürich zu haben. Zum Auftakt gab es erst mal ausgiebiges Ratschen und ein Raclettefuttern mit anschliessendem Cocktailplausch: Schliesslich gibt es einen „Fachmann“, der uns einen ausgesprochen schmackhaften Cocktail namens „Nörgelknete“ mixte *schmatz.
Die Family-Weihnacht fand diesmal in grösserer Runde in Ingelheim am 2. Feiertag statt. Tief geflogen (mit Mietwagen, weil unserer es vorzog, mit einem kaputten Kühlschlauch in der Werkstatt zu stehen) kamen wir auch super durch und feierten mit den vielen Kinderlein und aber auch allen anderen mit einem frühlingshaften Spaziergang und Gänsebraten.
Die Route des heutigen Stadtbummels war durch verschiedene abwechslungsreiche Geocaches vorgegeben, die wir (bis auf eine Ausnahme beim Ypsilon) auch erfolgreich loggen konnten. Irgendwie entwickelt sich das zu einer Lieblingsbeschäftigung. Schliesslich hätte ich sonst nie ein Sihl-Ghüür kennengelernt und auch kein Baummammut gesehen.
das wünschen die Exilfranken allen Exilanten und nicht-Exilanten, Franken und nicht-Franken, Schweizern und nicht-Schweizern und überhaupt allen, die sich sonst noch auf unsere Seite verirren!
Heiligabend ist durch,
jetzt warten wir auf die Erfüllung unseres Weihnachtswunsches… (Nein, nicht das Fahrrad ;-))
Erst mal ging es heute ausnahmsweise mit dem Auto zum Einkaufen – schliesslich war Wasser im Angebot. Auf dem Weg nach Dietlikon fuhren wir aber erst mal mit einer Autoladung voll Sperrmüll zum Recyclinghof (das ist hier echt professionell organisiert, mit ausgebildeten Recyclisten und Auto wiegen vorher und nachher!). Anschliessend schlappten wir mehr oder weniger ziellos durch die weihnachtliche Stadt (Besinnlichkeit z’fix!) mit diversen kleineren Einkäufen und dem „Feierabendbier“ im Erzbierschof.
Heute waren die Gewinne und Verluste deutlich ausgewogener verteilt und obwohl es in der Köchlistube ziemlich voll war, war es ein schöner letzter Zockabend in diesem Jahr.
Endlich ist auch bei Bernd der Knoten geplatzt! Nachdem nun der erste Muskelkater halbwegs ausgestanden war, lief es heute auf den sehr schneearmen Hängen bei Warth doch überraschend gut. Wir übertrieben allerdings nicht und freuten uns einfach, dass der Auftakt nun doch noch ein vielversprechendes Ende nahm: Der Schnee kann jetzt dann doch mal kommen (die Sonne ist ja schon da)
Noch einmal ein Tag auf den Brettern. Leider geht es bei Bernd noch immer nicht richtig. Tatsächlich verpasste er nicht sooo viel, als er schon gegen 13 Uhr den Bus von Zürs zurücknahm aber ärgern tat es ihn trotzdem.
Allerdings blühte er auf, als er am späten Nachmittag die Bestätigung für den 3. September 2016 erhielt und wir uns nach Pistenschluss alle zusammen an der Schirmbar in Lech trafen, um den ein oder anderen Glühwein, Punsch o.ä. zu vernichteten.
Als dann unsere Freerider wieder abgezogen waren, stapften wir auf der Suche nach was essbarem durchs überraschenderweise nun doch a…kalte Lech, bis wir dann doch in der Pfefferkornbar auf einen Burger landeten. Den schon „rituellen“ Drink zuviel an der Hotelbar gab es diesmal mit dem Sohn des Hauses.
Heute gab es noch mehr Verstärkung zum Skiauftakt: Einer der verrückten Freerider tauchte bereits auf, um auch schon mal ein paar Schwünge zu machen (noch zwar weitestgehend auf der Piste aber besser als nix). Bernd verbrachte zwar den halben Tag in oder besser vor der Hütte aber ich glaube, ein bisschen genossen hat er es schon auch 🙂
Zum Abendessen ging es dann in ein super-uriges Lokal, wo wir mit viel Glück noch einen Platz ergattert hatten. Dort gab es ausgesprochen deftige Hausmannskost, die zwar gut aber doch ziemlich schwer war und folglich mit einem Schnaps an der Bar im Hotel (diesmal im Gespräch mit dem Schwiegersohn aus Australien) verdaut werden wollte.
Auch wenn der Schnee noch zu wünschen lässt: die Skisaison ist eröffnet!
Mit neuem Fuss, neuen Stiefeln und neuer Bindung musste Bernd sich erst mal akklimatisieren. Das fällt zwar schwer aber bei strahlendem Sonnenschein ist es immerhin wettermässig angenehm.
Ohnehin angenehm war der Abend, den wir wieder im Fux (diesmal nicht alleine) bei einem tollen Cote de Boeuf und anschliessendem Cocktail in der Bar verbrachten. Den Absacker gab es dann im Hotel an der Bar mit Hausherrn, der uns einen Vorarlberger Gin offerierte, den Bernd gleich ziemlich gut fand.
Die ersten Flocken sind schon vor einer Weile gefallen und wir versuchten schnell zu sein, bevor wieder alles wegtaut. Deshalb ging es heute mit Bernds neuen Stiefeln zum Arlberg, wo auf die Skier erst noch eine passende Bindung montiert werden musste und wir uns für den Angang erst mal im Wellnessbereich erholten und schön essen gingen.
Das Wetter meinte es gut mit uns. Es blieb trocken und so konnte etwa die Hälfte der Gesellschaft die geplante Wanderung von Neusles nach Gräfenberg und wieder zurück über einen Teil des Fünf-Seidla-Steig (mit zweien der namengebenden Kaltgetränke unterwegs) auch durchführen.
Die andere Hälfte machte einen Abstecher in den Friedwald oder erholte sich. Die individuellen Aktionen waren auch nötig, um sich den angemessenen Appetit für die abendlichen Gänse zu verschaffen, die aus Gsei geholt wurden und wieder einmal ausgesprochen gut waren.
Tatsächlich schon eine liebgewonnene Tradition: Das grosse Fressen zum ersten oder zweiten Advent in Strafe mit der Familie. Diesmal in (fast) gleichbleibend grosser Runde von Freitag bis Sonntag. Zuerst gab es in kleiner Runde einen kurzen Ausflug zum Christkindlesmarkt (wenn man nicht mehr in Nürnberg lebt, dann geht man doch mal wieder hin), mit einem Bratwurscht-Mittagessen.
Den Auftakt der eigentlichen Völlerei machte natürlich der Käse aus dem Wallis:
31. Dez. 15 | Beitrag von Sibylle
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