Ostermontag, frei und Mistwetter! Das hielt uns aber nicht davon ab, an Bernds Grundkondition zu arbeiten und mit dem Velo den Bantiger in Angriff zu nehmen. An den steilsten Stellen mussten wir schieben und ganz bis nach oben wollte Bernds Bike dann doch -vermutlich wegen Überhitzung- nicht mehr. Aber wir fuhren auf dem Rückweg noch in Flugbrunnen beim Hofladen vorbei, kauften ein paar Äpfel und fuhren dann noch über den Bahnhof, wo wir noch Bohnen einpackten, nach Hause.
Da wurde dann das Osterlamm -mit Bohnen- zubereitet und verspeist.
Die Spargelsaison ist eröffnet! Dafür fahren wir sogar beim grössten Rückreiseverkehr fast die ganze Strecke über Land nach Lörrach. Feiner weisser Spargel mit Schinken und Kartoffeln – eigentlich recht leicht, sieht man von den Schoko-Ostereiern und dem Käse hinterher ab…
Da der grösste Teil des Gebiets heute immer noch geschlossen war, schlug uns der Guide, den wir im Voraus schon gebucht hatten, vor, dass wir uns im etwas tiefer gelegenen Scopello treffen sollten. Dazu mussten wir zum richtigen Zeitpunkt durch die Sperre fahren (es war wieder nur in einem 2h-Zeitfenster möglich zu passieren). Das klappte mit ein bisschen Hektik auch und wir hofften, dass in Scopello der Sessellift zur Alpe di Mera öffnen würde.
Leider war das auch nach einem Espresso an der Bar nicht der Fall und so fellten wir halt am Parkplatz auf und stiegen die „Piste“ hoch. Earn your turn!
Teilweise war das nicht gerade schön: der Schnee war wegen der doch zu hohen Temperaturen nicht nur tief sondern auch ganz schön schwer und teilweise ging es ziemlich steil hoch. Bernd war nach etwa 200hm platt und drehte um, um dann stattdessen in einen Supermarkt zu fahren.
Wir anderen stiegen noch die insgesamt 900hm bis zur Bergstation des Sessellifts auf, wo uns eine schöne Aussicht und ein nettes Restaurant erwartete. Wir verputzten eine ziemlich gute Polenta und erholten uns von dem ganz schön happigen Aufstieg!
Leider lohnte sich die Abfahrt überhaupt nicht: Man musste eher aufpassen, dass man sich nicht die Füsse bricht. Eine Pistenraupe war die Piste hochgefahren aber ohne den Schnee platt zu machen. Dh. es war ein Gestochere über Eisbrocken und durch tiefe Radrag-Spuren. Und wir waren froh, heil unten anzukommen.
Nach dem anstrengenden Tag haten wir uns ein schönes Abendessen verdient! Heute (Montag) gab es keinen Apéro im Hotel. Das nahmen wir zum Anlass, in ein relativ neu eröffnetes Lokal in einem alten Walserhaus zu gehen,
bei dem ich gestern noch versucht hatte, per Mail zu reservieren. Obwohl die Reservierung scheinbar nicht angekommen war, bekamen wir einen (den letzten) Platz und es gab ein wirklich sehr feines Abendessen in sehr nettem Ambiente! Das hatten wir uns verdient!
Bestes Wetter für eine Wanderung im Schwarzwald! Eigentlich sollte es eine Schneeschuhwanderung werden aber mangels Schnee trafen wir uns bei frühlingshaften Temperaturen in Todtnau wo wir nach einem kurzen Anstieg erst mal eine Pause für die Brotzeit einlegten.
Dann ging es weiter zu den Wasserfällen
mit zugehöriger Hängebrückenüberquerung (mutig!!)
und einer wohlverdienten Rast in der Sonne mit Blick!
Nach dem Rückweg im schönen Abendlicht
gab es in Lörrach noch ein feines (aber etwas zu mächtiges ;-)) Abendessen
Nach der ganzen Völlerei in letzter Zeit war mal wieder Fasten angesagt: Start am 6.1. und damit auch Sparflamme in Sachen Aktivitäten. Ausser einem kleinen Spaziergang um den Egelsee war nix drin 😉
Dafür kümmerte wir uns ausführlich um unseren Craggsi, der langsam aber sicher doch ein bisschen kuschlig wird.
Heute war zumindest für den Besuch Badetag! Bernd und ich machten uns stattdessen auf den Weg zum Markt, wo wir die letzten Sachen fürs Silvestermenu einkauften.
Für den Frühstückskaffee wollte ich endlich mal ins Adrianos – man konnte sogar draussen in der Sonne sitzen! Bernd war auch recht angetan, weil gleich nebendran ein Stand war, wo er sich sein Austernfrühstück holte. An unseren Tisch setzte sich noch ein Typ, mit dem wir etwas ins Gespräch kamen. Bern ist schon ein bisschen gemütlicher als Zürich (auch wenn er auch ein Expat war, der an der Insel beschäftigt ist)
Der Badetag dauerte an und so zogen wir nach Ablieferung der Einkäufe nochmal los und gingen in einer grossen Schleife über Rosengarten und Breitsch mal wieder auf ein Bier ins OnTap.
Heute stand Kultur auf dem Programm! Wir fuhren in die Stadt und schauten uns die ziemlich spannende Ausstellung von Markus Raetz an.
Sämtliche Kunstwerke regen dazu an, sie von verschiedenen Seiten zu betrachten und die meist Doppeldeutigkeiten zu erkennen. Sehr spannend!
Anschliessend wollten wir gemütlich einen Kaffee trinken und gingen dafür in den Schweizerhof. Dort war es uns aber zu überkandidelt und nicht so gemütlich. Deshalb gingen wir nach dem ersten Kaffee rüber ins Tibits, wo es auch noch ein bisschen was zu futtern gab. (Währenddessen gab es bei Bernd das ein oder andere Kochbier ;-))
Wieder zu Hause machten uns über die sehr gehaltvolle Pho her, die Bernd heute den Tag über gekocht hatte.
Anschliessend schauten wir Mädels noch einen ganz netten Film, wärend Bernd ins Bett ging, weil er irgendwas an der Pho doch nicht so gut vertragen hatte.
Zugegeben eine ganze Gans für zwei Personen ist (zu) viel. Aber sie ist diesmal gut gelungen 🙂
Zur Verdauung gab es einen Stadtspaziergang, der zumindest ein bisschen gegen das Völlegefühl half.
Der eigentliche Plan war, Tickets für die Tojo-Disco zu bekommen und so schlappten wir zur Reitschule. Ausser ein paar zwielichtigen Leuten war aber nichts geboten und daraus schlossen wir, dass die Tickets schon alle weg sind, schade. Nächstes Jahr versuchen wir es ein drittes Mal – hoffentlich erfolgreicher 🙂
Der Rückweg durch die Stadt war immerhin schön vom Mondlicht beleuchtet und am Ende hatten wir vermutlich zumindest einen halben Schenkel der Gans verdaut.
Prima Wetter! Nur weil Heilig Abend ist, muss man ja nicht daheim bleiben! Auf gings zur Lauchernalp im Lötschental!
Leider war der Schnee nicht so schön: Viel zu schwer, verfahren und teils vereist, so dass man gar nicht rausfahren konnte. Aber nach ein paar Abfahrten setzten wir uns in die Sonne und genossen die Aussicht beim z’Mittag.
bis es dann doch rasant zuzog und wir lieber schon um halb drei heimfuhren, um mit Craggsi Weihnachten zu feiern.
Am Vormittag musste die Mama zum Friseur und so machten wir einen Ausflug nach Leitershofen und spielten Friseurtaxi. Nachdem die frisch frisierte wieder heimgebracht war, suchten wir uns ein paar Geocaches in der Gegend in der meine Lieblingsmitcacherin aufgewachsen war
und belohnten uns mit einem Besuch in einem Cafe, wo die Zeit in den 70ern stehengeblieben scheint.
Dann war es auch schon Zeit, sich parat zu machen und zum Essen in ein neues asiatisches Lokal namens Chimico zu gehen, das praktischerweise direkt neben der angepeilten Tanzlocation liegt.
So gestärkt konnte es losgehen! Der Abend war leider musiktechnisch etwas durchwachsen aber wir blieben trotzdem (fast) bis zum bitteren Ende um 3 Uhr und schwangen doch ein paar Mal das Tanzbein.
Der geplante Besuch der Schwabacher fiel leider aus und so entschied ich mich kurzfristig übers Wochenende nach Augsburg zu fahren. Erstaunlicherweise war die Bahn pünktlich! Und so läuteten wir das WE mit einem Besuch beim Inder ein, während Bernd sich um Craggsi kümmerte.
Bernd blieb mit Craggsi zu lange im Bett liegen, um noch auf dem Markt einkaufen zu gehen und so zog ich alleine los. Da durfte ich mir dann auch ein Gipfeli und einen Kaffee gönnen 🙂
Wir fanden durch die Geomarkierung denselben Ort wie vor ziemlich genau einem Jahr wieder und siehe da: Exakt am „Nullpunkt“ stand der erste Steininger herum. Der blieb auch nicht der einzige!
Es gab aber auch noch viele andere schöne (teils unbekannte) Pilze.
Die Hexe und den Knolli liessen wir stehen und begnügten uns mit den Steinpilzen 🙂
Die grossen und kleinen Prachtexemplare waren fast gar nicht wurmig und ergaben eine fantastische Beilage zum Hirsch und den Brezenknödeln*.
*die wurden zubereitet mit trockenem Restbrot und zusätzlich frisch geholten, bzw. „geretteten“ Brezeln vom Brezelkönig (toogoodtogo heisst die App, die Lebensmittel vor dem entsorgt werden retten soll)
Geburtstagsnachfeier in der Steinhalle. Leider wars zu kalt, um den ganzen Abend draussen zu sitzen aber nach dem Apéro auf der Terrasse hatten wir dann auch einen schönen Platz innen und genossen die 5 6 Gänge mit Wein und alkoholfreier Begleitung!
Nach dem langen Sommer waren mal wieder die Lörracher zu Besuch. Schliesslich wollten wir den Geburtstag nachfeiern. Und weil’s grad passte, schalteten wir auch die Schwabacher zu (hybride Meetings sind doch manchmal ganz praktisch ;-))
und das +2kg Stück von „Samurai“ grillieren macht zu fünft nicht nur mehr Spass sondern ergibt auch mehr Sinn 🙂
Morgens ging ich im Rahmen der Aktion „Im August gratis ins Museum“ ins Paul Klee Zentrum, um mir die neue Ausstellung „Alles wächst“ anzusehen.
und Nachmittags fuhren wir gemeinsam nach Zürich: Schon unser 9. Limmatschwimmen! Bei herrlichem Wetter und mit 25 Grad (zu) warmer Limmat machte es wieder einmal viel Spass!
die obligatorische Pause am Dynamo war natürlich auch dabei (feines veganes Glace und Amboss Bier)
und anschliessend gabs die „Belohnung“ im super-Vietnamesen (warum waren wir zu unserer Zürich-Zeit so selten da?).
Auf einen Absacker verzichteten wir und fuhren satt & zufrieden nach Hause zu den Bären.
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