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10. Feb. 09 | Beitrag von Sibylle

2000 Tobago

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Tobago 2000

Hotel:

2 Tage Guesthouse in Buccoo Point, DZ mit Bad, Frühstück, einfach, Ventilator. (US$ 40.-/Tag)

4 Tage Privatappartement von Manta Dive in Bon Accord, voll ausgestattet mit Küche, Bad, Schlafzimmer, sehr gepflegt,
Ventilator. (US$ 25.-/Tag)

6 Tage Manta Lodge Speyside, (http://www.mantalodge.com) DZ mit Bad, Balkon, Frühstück, Aircondition, sehr edel, (Regulärer
Preis US$ 135.-/Tag, durch Handeln US$ 50.-/Tag)

2 Tage Appartement in Bon Accord, s.o.

Tauchbasis:
Manta Dive (http://www.mantadive.com) in Pidgeon Point (hat überhaupt nichts mit der Manta Lodge zu tun!!), Basis direkt am Strand, sehr nette Leute
Tobago Dive Experience (http://www.tobagodiveexperience.com), direkt an die Manta Lodge angeschlossen, man muß immer erst mit einem PickUp zum Jetty.

Einige Tauchplätze im einzelnen:

Der Süden:
Divers Dream:
Man hat auf diesem Drift Dive die Chance, Großfische zu sehen. Wir hatten wenig Strömung und leider nur zwei kleine Ammenhaie.

Flying Reef: Ist anscheinend nicht ganz einfach zu finden -wir unternahmen mehrere Anläufe 🙂 Hier hat man Ausläufer des Orinoko und damit eine sehr große Sprungschicht zwischen Süß- und Salzwasser. Unten ist die Stimmung fast wie in einem See, alles ist grün! Aber trotzdem tropisch. Wir sahen einen kleinen Black tip.

Kariwak Reef: Bestimmt ein schöner Nacht-TG, tagsüber ganz nett.

Wrack: Es liegt eine eigens zum Tauchen versenkte Fähre auf ca. 15-30m auf der karibischen Seite Tobagos. Dort „wohnt“ ein großer Potato Cod. Man kann auch nach innen auf die Ladefläche tauchen.

Der Norden:
3 Sisters: Von Speyside aus fährt man mit dem Jeep etwa 40min auf die karibische Seite der Insel in die Parlatuvier Bucht und von dort aus noch einmal ca. 15min mit dem Boot zu einer vorgelagerten Felsformation. Wir sind einmal auf der Außenseite und einmal auf der Innenseite der Felsen getaucht. Auf knapp 30m wird es etwas kühler, eine kleine Sprungschicht machte die Sicht kurzfristig schlechter, aber dann sahen wir einen großen Oktopus, einige Muränen und ein paar Lobster (siehe Bilder).

Flying Manta: Leider ohne Mantas aber dafür mit einem „Kanal“ durch den man sich mit einer affenartigen Geschwindigkeit durchspülen lassen konnte.

Japanese Gardens: Ein wudervoller Strömungstauchgang mit vielen Schwämmen.

Kelliston Drain: Am Ende dieses Strömungstauchganges steht die wohl größte Hirnkoralle der Welt.

Umgebung:
Man sollte unbedingt eine Regenwaldtour machen! Man muß nicht unbedingt mit einem Führer in den Wald. Am Anfang eines ca. 3,5km langen Pfades stehen die Guides herum und verlangen (je nach Handelsgeschick) zwischen 100 und 200 TT
für eine kurze, ganz informative Tour; etwa einen Kilometer weiter Richtung Nordküste kann man von einem Hüttchen aus auch alleine losziehen, man landet genau auf dem Pfad, der von den Guides von unten her begangen wird.
-Vorsicht: Die Straße zw. Anse Fourmi und Charlotteville ist wirklich nur mit Allrad und außerhalb der Regenzeit zu befahren, auch wenn auf der Road Map, die man in der Touri-Info erhält eine richtige Straße dort eingezeichnet ist.
-Es gab solche Unmengen von gräßlichen Moskitos, daß ich am liebsten die ganze Spezies ausgerottet hätte!

Fazit:
Tobago ist auf alle Fälle eine Tauchreise wert! Die Unterwasserlandschaft ist wunderschön. Korallen, Schwämme, Gorgonienwälder, … Viele der Tauchgänge im Norden sind leichte bis mittlere Strömungstauchgänge. Wir hatten nicht den Eindruck, daß die Tauchplätze im Norden schöner seien, als im Süden aber die Landschaft über Wassser ist dort allemal besser.

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