Ich konnte nach dem Auschecken und der Verabschiedung um 10 Uhr noch eine Weile im Appartement bleiben
und fuhr dann gemütlich gegen halb zwölf los nach Peschiera. Das Fahrrad jault…In Peschiera setzte ich mich wieder einmal auf meine Bank am See und genoss noch den letzten Blick, bevor ich mir dann eine Piadine zum z‘Mittag holte und in den Zug nach Milano einstieg.
In Mailand war deutlich weniger los als auf dem Hinweg und als der Zug dann angeschrieben war, musste ich zwar etwas mühsam übers ganze Gleis schieben aber dann hatte ich spontan nette Hilfe beim Einsteigen. Im Fahrradstellplatz musste ich ein bisschen umräumen, weil zwei Hornochsen ihre Taschen einfach hingestellt hatten aber dann kam noch ein Fahrradfahrer, mit dem ich zusammen dann etwas umräumte und schliesslich stand das Velo gut und ich sass bequem auf einem nahen Platz (zu zweit im Viererplatz). Die Fahrt war unspektakulär – am Lago Maggiore ging ein Unwetter nieder aber im Wallis sah es eigentlich ganz freundlich aus – mehr Schnee als um diese Zeit üblich aber ein bisschen sonnig.
Der junge Mann mir gegenüber half mir auch beim Aussteigen und am Gleis kam sogar Bernd und empfing mich mit einem Lindt-Osterhasen, der nach dem Abendessen auch gleich seine Füsse verlor 🙂
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