Die Nacht war – insbesondere wegen einer Gruppe kichernder Romands, die den Schlafsaal wohl offenbar mit einem Klassenlager verwechselten – eher kurz und schlafarm. So standen wir schon kurz nach sechs auf und frühstückten ein gutes Birchermüesli. Nachdem wir auch den SonnenAUFgang ausgiebig gewürdigt hatten (im Hintergrund erkennt man sogar Jungrau und Eiger)
brachen wir relativ früh auf und wurden durch eine fast menschenleere Strecke belohnt. Diese Seite ist deutlich freundlicher bezüglich der Steilheit und der Abstieg gestaltete sich zwar schon anstrengend (immerhin sind das auch wieder über 1200 Hm) aber einfach zu laufen und wieder hatten wir Wetterschwein!
Als wir am wunderschönen Oeschinensee ankamen, zog es langsam wieder zu und da wir keine Lust hatten, das letzte Stück nach Kandersteg auch noch abzusteigen, setzten wir uns erst in das Restaurant auf ein Z`Mittag und dann in ein Elektroshuttle, das uns zur Seilbahn brachte, die den Weg zum Zug deutlich verkürzte. So kamen wir aber auch schon nachmittags in Zürich an und konnten die Miezer noch ausgiebig kraulen.
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