So mittelmässig gesund kochten wir heute ein bisschen vor und fuhren dann mit dem Zug nach Lörrach, wo wir erst mal gemütlich auf den Abend und die weiteren Gäste warteten, die um 19 Uhr kommen wollten.
Um halb acht ging es dann mit dem Apéro mit Foie Gras los, womit der lange Silvesterabend startete.
Als ersten Gang gab es Austern überbacken à la Normandie mit Speck-Sahnesosse.
Dann ging es mit einem schönen Salat mit Lachsschnittchen weiter.
Einen kurzen Break vor dem Hauptgang verschaffte eine Eingencreation von kaltem Süsskartoffel-Cocossüppchen mit Sanddorn-Sorbet.
Den Hauptgang grillierte Bernd auf dem Gasgrill – er bestand aus einem gefüllten Fiorentina-Steak, dazu gab es leckeren Kartoffelbrei.
Und dann war es auch schon fast Silvester. Der Käsegang wurde deshalb ganz schnell noch im 2024 angefangen
und dann wurde erst mal gründlich Silvester gefeiert!
Schliesslich schlossen wir den Käsegang noch ab und lachten uns (bis auf Bernd)
über den Inhalt einer Tischbombe schlapp
schliesslich lockerte ein kleines Spielchen den Abend noch auf
und erst als wir vergeblich versuchten Porsche-Bleistückchen zu schmelzen – dieses Set, das wir seit Jahren herumliegen haben ist offenbar auch nur zum Herumliegen gedacht 😉 löste sich die eigentliche Feierlaune langsam auf. Aus Bleigiessen wurde also nichts. Stattdessen gab es aber noch einen Orangen-Tiramisu-Nachtisch
und gegen 4 Uhr endete der Abend dann – für manche mit limitierter Erinnerung an die letzten vier bis fünf Stunden 😉
Bernd montierte heute die Skier aufs Auto und brach Richtung Schilthorn auf. Und ich versuchte ich mich weiter auszukurieren.
Er fand wunderbare Bedingungen vor und fuhr mit der neuen, eindrücklichen Bahn erst mal auf die Birg.
Bei nicht allzu vollen Pisten, konnte er sich ein bisschen austoben, während ich einfach eine kleine Runde um den wunderschön gefrorenen Egelsee spazierte.
Während Bernd zum Friseur abgezogen war, machte ich mich mit der Nordic Walking Kollegin auf den Weg, dem Nebel zu entfliehen: Es sollte nach Rüeggisberg gehen. Im Bus erreichte mich ein Hilferuf: Bernd hatte seinen Schlüssel vergessen und kam nicht in die Wohnung. Zum Glück wurde ich davor bewahrt, sofort wieder die 1,5-stündige Rückreise antreten zu müssen, weil eine unserer lieben Katzensitterinnen zum Glück in Bern war. So kam Bernd dann doch in die Wohnung und ich durfte den herrlichen Wintertag doch noch geniessen.
Wir spazierten mehr als dass wir wanderten am Waldrand entlang – immer mit dem Nebelmeer und den Bergen im Blick.
Unterwegs waren einige Pferde auf der Koppel und schnaubten in die kalte Winterluft.
Am Ende gab es noch eine kleine Kaffeeeinkehr während wir auf den Bus warteten.
Leider war der Tag aber contrapoduktiv für meine angeschlagene Gesundheit: Am Abend klappte ich dann gänzlich zusammen und lag dann den Rest des WE mit knapp 40 Grad Fieber im Bett.
Für dieses Jahr hatten wir uns hungrige Unterstützung für die Gans am zweiten Feiertag geholt. Meine liebe Nordic Walking Kollegin kam um 11 Uhr, als das Tier bereits im Ofen schwitzte, an der Brunnadernstrasse an und wir unternahmen erst mal einen kleinen appetitanregenden Spaziergang um Ostermundigen.
Dann gab es die ganz gelungene Gans mit (reichlich) Klössen und Blaukraut.
Und schliesslich brachte ich den Besuch noch bis zum Zytglogge, um mir selbst noch etwas die Beine zu vertreten.
Noch ein Weihnachtskonzert – mit Wunschliste (ich wurde sogar namentlich erwähnt, weil ich mir Filles du Limmatquai gewünscht hatte).
Zwischendurch gab es diverse kabarettistische Einlagen aber die Musik und auch die Stimmung waren durchweg gut! Ein schöner Einstieg in die Weihnachtszeit!
Nachdem Bernd letzte Woche schon mal „herumgerutscht“ war, haben wir heute gemeinsam die Skisaison würdig eröffnet.
Zwar war es anfangs noch trüb und neblig und oben auf der Lauchernalp hatte der Lift wegen Schneesturm noch zu, aber dafür war der frisch gefallene Schnee traumhaft!
Leider taten meine Füsse fast unerträglich weh, aber nach den ersten zwei Abfahrten ging es etwas besser und auch das Wetter besserte sich.
Und nach der Pause wurde es richtig sonnig.
Ein Traumtag auf der (nicht präparierten) Piste mit herrlichem Pulver
mit wunderbarer Aussicht ins gesamte Lötschental
Blöderweise reichte die Kondition noch nicht aus, das Vergnügen länger zu geniessen aber wenn es am schönsten ist, soll man bekanntlich Schluss machen
Und so ging es zufrieden schon um halb vier wieder mit dem Bus und Zug zurück nach Hause.
Vor dem Kunstgenuss gingen wir zum Abendessen in einen Asiatischen Suppenladen, der sich als ausgesprochen gut herausstellte, besonders die Tom Yam Suppe war hervorragend und so konnte der Klassik-Abend beginnen.
Ein Konzert mit drei Teilen: Den Vogelmenschen hätte man sich m.E. schenken können (Messiaen mit Oiseaux exotiques) – ziemlich unharmonisches Geklimper… Aber das Klavier-Konzert D-Dur für die linke Hand von Ravel war richtig gut. Der Pianist haute ordentlich in die Tasten und das Orchester harmonierte sehr gut. Es gab sogar eine kleine Zugabe.
Nach der Pause dann kam noch eine schöne klassisch-klassische Symphonie von César Franck in drei Sätzen.
Das Käsefondue wollte verdaut werden. Mit einem kurzen (Geocaching-)Spaziergang gelang das zwar nicht vollständig aber immerhin ein bisschen Bewegung war gut vor dem Frühstück, bevor wir dann zu unserem hungrigen Miezer heimfuhren.
Endlich wieder einmal Rollenspielen! Ich freute mich sehr, an einer Kampagne erst mal nur als Gast teilhaben zu dürfen und meinen guten alten Fex wieder aufleben lassen zu können. Es war ein ziemliches Gemetzel in einem Wirtshaus, das wir gerade so überlebten. So eine nette und lustige Runde!! Schreit nach mehr 🙂
Auch auf dem Rückweg, den ich nach dem Morgenmeeting antrat, hatte ich viel Spass mit der DB! Der Zug wurde diesmal in Winterthur gestoppt, weil die Verspätung eh schon so gross war und es angeblich einen „behördlichen Einsatz“ gab.
Deshalb stieg ich schon in St. Gallen um und erreichte (da mit Luft geplant) den Nachmittagstermin im Büro.
Das Wetter lockte uns nicht gerade früh aus dem Haus und so rafften wir uns erst so gegen 15 Uhr auf, um ein bisschen im Regen Geocachen zu gehen. Auf dem Weg sprang uns gleich ein bunter Stuhl ins Auge, der gerade aus einer Wohnung ausgemustert wurde und so drehten wir eine extra-Schleife, bevor wir dann in Lechhausen ein paar Geocaches und unterwegs einen Spielplatz suchten und fanden.
Der Regen und die Dunkelheit (echt früh derzeit) trieben uns aber bald wieder zurück, wo wir uns nur kurz frisch machten, um dann zum Inder um die Ecke zu gehen. Der gemütliche Abendausklang fand dann beim etwas durchwachsenen Bremer Tatort statt. Aber schon schön, auch mal einen Sonntag Abend gemütlich zu vergammeln.
Bei gar nicht mal so dollen Verhältnissen startete ich die Skisaison in Grindelwald. Imerhin hatten drei Lifte (Eigernordwand, Arven & Wixi) geöffnet, aber der Untergund mit Treibschnee auf den eisigen Schraddelpisten (nebenraus langt der Schnee noch bei weitem nicht wie ein paar Snowboarder schmerzlich erfahren mussten) und speziell oben nicht wirklich vorhandener Sicht mit keinerlei Konturen limitierten den Spass ein bisschen…
Heute fuhren wir nach Landsberg. Erst mal im Champion eine ganze Menge Klamotten und Wanderschuhe zum günstigen Sonderpreis und mit nettem Gespräch mit dem Inhaber shoppen. Und dann Kaffeetrinken im weihnachtlich geschmückten Ort.
Leider war anschliessend das Wetter und auch das Licht mal wieder nicht gerade toll aber das hielt uns nicht davon ab, noch einen Cache bei einem Turm etwas im Wald zu erjagen.
Dann war es aber doch ganz schön kalt und weil wir das Auto von der Parkuhr entfernen mussten, fuhren wir schon mal Richtung Abendessen und hauten unterwegs noch einmal die Bremse rein, um noch ein paar Plätzchen-Zutaten und anderen Krimskrams im Aldi und dm zu shoppen und uns die Zeit bis 19 Uhr zu vertreiben.
Dann hatten wir nämlich im Singold reserviert und genossen ein schönes Abendessen, bevor wir dann bettschwer nach Hause fuhren.
Ein Wochenende im Zeichen der Spaghetti: Ich hatte mir vom Lieblingsmetzger eine sehr schöne Rindsbeinscheibe besorgt, die ich fast 3 Stunden schmorte und mit Cherry-Tomaten „aufmontierte“. So schmeckt auch mir dann Pasta asciutta!
Als zweites war dann Carbonara angesagt: Mit schönen Guanciale und Pecorino (Merke – der affinierte Birnen-Pecorino passt nicht wirklich!) und meine bei weitem vorletzte Dose von Other Half half mir bei der richtigen Zubereitung.
Erwartetes Chaos mit der DB! In Freiburg bereits war wegen angeblichen Notarzteinsatzes Schluss. Irgendwie glaube ich den Personenschaden nicht mehr – es passiert ja schon recht regelmässig genau hier auf diesem Streckenabschnitt….
Aber da ich das ja einkalkuliert hatte, versuchte ich nur kurz, mit zwei weiteren Frauen ein Taxi nach Offenburg zu bekommen aber die waren unverschämt teuer. Deshalb stieg ich einfach in den empfohlenen Zug und kam – trotzdem recht bequem, weil ich ausnahmsweise mal 1.Klasse gefahren war – nur 2h verspätet in Augsburg an. Damit war auch der Termin zum Abendessen beim Japaner noch problemlos möglich und es war auch ziemlich gut.
Leider so gut, dass ich mich völlig überfressen hatte und nicht gut schlafen konnte… selber schuld.
Das Winterevent in diesem Jahr führte uns auf einer interessanten Stadtführung „Kunst-voll“ an verschiedenen Orten mit Kunst im öffentlichen Raum durch Bern.
Der gemütliche Ausklang fand im netten Lokal der Cinematte statt und war ausgesprochen gelungen.
Schliesslich gab es dann noch einen Absacker bei den Nachbarn, die sich für die nächsten Wochen nach Australien verabschiedeten 🙂
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