Spontan meldete sich heute unser neuerdings ebenfalls eingebürgerter Westschweizer zum Biertrinken an, eine Anfrage der wir sehr gerne entsprachen. So traffen wir uns am frühen Abend in den dafür üblichen Lokalitäten
Mit dem TGV ging es mit bester Versorgung nach Paris und ich kam zügig in La Défense an, wo sich die Company die obersten 5 Stockwerke im Tour Initiale gegönnt hat.
Zu später Stunde kam ich dann doch noch aus dem Office und konnte mir in Richtung Arc de Triomphe noch etwas die Füsse vertreten.
Ich war gleich gegenüber vom Office im dortigen Novotel untergebracht – die Metro brachte da aber alle paar Minuten die Wände zum wackeln, so dass das keine dolle Nacht wurde…
Der dritte Stadtteil Berlins auf dieser Reise: Wir trafen uns im alternativen Friedrichshain zum Frühsücken in einem netten Lokal mit gutem Frühstück und feiner Kuchentheke.
Dann ging es auf den Boxhagener Platz zum Flohmi-Shoppen und Bänkli-Sitzen.
Bevor wir dann um 17 Uhr zum Flughafen mussten, schlappten wir noch in eine vom Frohnauer empfohlene Bierbar (Bräugier), die gerade dabei war, aufzumachen. Bernd besetzte schon mal einen Platz, während wir noch schnell einen Kletter-Geocache jagten.
Es gab ein paar feine Biere und dann ging es auch schon wieder los. Witzigerweise war am Ostkreuz eine Dampflok zu bewundern, die da gerade eine Touri-Fahrt machte.
Der Rückflug klappte auch recht gut, inklusive Anschluss zum Zug nach Bern sogar mit Brezelkönig-Stopp!
Heute stand der zweite Stadtteil auf dem Programm! Nach einem gemütlichen Frühstück in Frohnau wurden wir netterweise zum Bahnhof gebracht und schlugen uns zum Teil getrennt zu verschiednen Orten durch – alles nicht ganz einfach mit dem ÖV, der hier immer mal kurzfristig ausfallen kann. Aber schliesslich landete Bernd mit den Koffern wohlbehalten im Hotel und checkte ein, während ich mich am Hauptbahnhof mit den anderen Nasen traf!
Die Augsburger hatten bereits den Bremer am Gleis abgeholt und als wir uns alle gefunden hatten, schlappten wir zu Fuss los, um Richtung Potsdamer Platz etwas zum frühstücken/mittagessen zu finden. Der Weg war leider eine kleine Odyssee, weil am Brandenburger Tor grossräumige Absperrungen wegen des Berlin-Marathons waren und wir gaaanz aussenrum mussten, bis wir dann (die zweite Herausforderung) Bernd trafen. Bei der Lokal-Suche kam noch eine Fahrraddemo erschwerend hinzu, die uns für einige Minuten voneinander trennte. Aber dann hatten wir immerhin einen Plan: Wir gingen in einen Biergarten, der gleich neben dem Hotel des Bremers lag und endlich gab es was zu futtern und zu trinken.
Wir blieben auch gleich sitzen, weil keine/r gross rumlaufen wollte und machten dann nur noch einen kurzen Zwischenstopp in den jeweiligen Hotels bevor wir uns bei einem etwas chaotisch organsierten Vietnamesen mit recht schmackhaftem Futter wiedertrafen.
Anschliessend ging es zum Madness -Konzert im Tempodrom:
Sehr lustig!
Wir hatten (unterschiedlich) gute Plätze gefunden.
Den Absacker gab es in einer Bar am Potsdamer Platz, in der einige Oktoberfest-verkleidete Dirndl- und Lederhosen-Kasper herumtobten aber wir hatten einen gemütlichen Platz draussen (!), wo wir den ein oder anderen Cocktail bestellten, bis wir dann alle bettschwer waren.
Im Hotel gab es erst mal ein feines Frühstück und dann machten wir uns auf den Weg auf die gegenüberliegende Seite der Stadt, um mit den beiden Frohnauern loszuziehen und Berlin zu erkunden! Heute stand der Stadtteil Mitte auf dem Programm!
Nach einem Start mit einer Currywurst bei Curry Baude waren wir gestärkt, um
auf ein Kriegsrelikt zu klettern, das heute eher als Freizeitlocation herhält und auf jeden Fall einen fantastischen Blick bietet.
… Ein bisschen Kultur war auch dabei: Museum Mitte
Nach einer Stärkung: (Berlin hat echt richtig gute Döner!) fuhren wir zur Schneeeule wo wir ganz wunderbare Sauerbiere bekamen und den lauen Abend genossen….
..bis wir dann wieder so langsam nach Frohnau zurückfuhren, einen Geocache jagten und dann den Abend gemütlich auf der Terasse ausklingen liessen.
Eigentlich wollten wir wirklich klimagünstig mit dem Nachtzug nach Berlin aber erstens war der horrend teuer und zweitens schon zwei Monate vorher ausgebucht. Deshalb ging es dann doch mit dem Zug nach Zürich und dann mit dem Flieger nach BER. Nachdem wir eine Weile aufs Gepäck gewartet hatten (Bernds Koffer war fast der letzte!) zogen wir gleich beim Flughafen ins Steigenberger Hotel ein (wo zeitgleich auch Frau Strack-Zimmermann an der Rezeption stand). Es war unkompliziert und wir schliefen ruhiger als gedacht direkt am Flughafen.
Wieder ein ausgiebiges Frühstück, bei dem wir einfach sitzenblieben, bis der Zug fahren sollte. Zum Glück checkten wir rechtzeitig den Fahrplan und stellten so fest, dass unsere Verbindung nach Bern wegen Ausfall der Haltestelle Schwäbisch Gmünd ausfiel!
Kurzentschlossen nahmen wir einfach einen Regionalzug früher und erwischten dann in Stuttgart doch wieder den geplanten Zug. Die ganze Aufregung wäre nicht nötig gewesen. Es ging problemlos alles gut bis Bern und wir freuen uns auf das nächste Treffen, das wir für nächsten September in Freiburg planen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Blick machten wir einen kleinen Stadtrundgang in „Einhorn“- City mit Kaffeetrinken in einem 60er-Jahre Café.
Dann kam auch noch die Thailänderin an und es ging gegen Mittag ins Nachbardorf, wo wir eine so mittelmässig interessante Führung durch das Kloster Lorch erhielten.
Der Ort ist recht schön. Wir sahen allerdings nicht so sehr viel Details von dem Kloster selbst; die Führerin verlor sich stattdessen in einer langen Beschreibung eines aktuellen Gemäldes, das die Staufer-Geschichte aufarbeitet.
Anschliessend fuhren wir wieder zurück und gingen nochmal durchs Nest mit Kaffeetrinken und dann ins Hotel, um uns eine Stunde auszuruhen für die nächste ausgiebige Gesprächsrunde! Dafür gingen wir ins nahegelegene goldene Forum, wo ein Stück Stadtmauer in ein Restaurant in einem stylischen Gebäude integriert wurde und futterten Maultaschen.
Den Absacker gab es in der Hotellobby. Dort probierten wir verschiedene Malzbiere, wurden für die Nachtportiers gehalten und ratschten noch bis ca halb eins Uhr weiter.
Nach einer ganz schön intensiven Woche kurz vor Semesterbeginn ging es heute zur Ablenkung mit dem Zug nach Schwäbisch Gmünd. Mit nur einer Stunde Verspätung trafen wir Bernerinnen zusammen mit dem Feldkirchener, der in Stuttgart in unseren Zug zustieg, ein und tranken erst mal in der Hotelbar einen Aperitif.
Schliesslich kam auch die Siegenerin an, und wir trafen uns in der Hotellobby, wo uns der Local abholte, um dann gleich zum Essen zu gehen. Entgegen den Erwartungen war es eine nicht-italienische sondern orientalische Osteria, wo das Essen aber recht gut war.
Wieder recht kurzfristig wurde ich gebeten nach Stockholm zu fliegen, um vor Ort einen besseren Eindruck zu gewinnen, was da im Moment alles schief läuft.
Abends erkundete ich dann zu Fuss die unterschiedlichen Viertel, die teilweise auch auf verschiedenen Inseln liegen, in Bezug auf Bierbars & Gaststätten.
Am letzten Abend schüttete es wie aus Kübeln, so dass ich im sehr gepflegten Restaurant im Hotel erstmal ein ausgezeichnetes Abendessen zu mir nahm bevor ich mir dann doch noch ein bisschen die Füsse vertrat.
Am Donnerstag Nachmittag ging es dann auch bereits wieder retour – die Dose Surströmming nehme ich dann beim nächsten Mal mit…
Die Rückfahrt von Schwabach über Nürnberg klappte erstaunlich gut – die DB sorgt immer wieder für Belustigung: diesmal war im Zug etwas völlig anderes angschrieben als angekündigt und der Schaffner hatte offenbar gute Laune: „wer heute unsere Fahrtzeiten ausgewürfelt hat, weiss ich nicht. Tatsächlich kommen wir um 17.08 in Karlsruhe an“ (das ist eine halbe Stunde zu früh!!) und „wer jetzt noch mit einem Deutschland- Baden-Württemberg- oder Hab-ich-nicht-gewusst-Ticket unterwegs ist, möge bitte aussteigen“. Das machte ganz gute Laune und wir kamen tatsächlich kaum verspätet beim bestens versorgten Craggsi an.
Nachdem ich die Saufnase aus dem Bett geholt hatte, fuhren wir erst mal den Mietwagen nach Nürnberg und stiegen bequem in den Zug nach Pommelsbrunn um, von wo aus es einen flotten Hundespaziergang nach gab. Bernd hatte einen ungeduldigen Dobermann an der Leine, der ihn sämtliche Berge hinaufzog aber am Ende so platt war wie eine Flunder (er trank drei Schüsseln Wasser aus!).
Nach dem gemütlichen Nachmittag fuhr ich nach Nürnberg in die Frankenstube, um mit der alten Mädelsgruppe essen zu gehen. Ein schöner Flashback, der leider recht kurz war. Bernd fuhr weiter nach Schwabach und zog seinen Kilt an.
Dann trafen wir uns wieder auf der Mississippi Queen und erlebten nochmal einen Flashback – es waren echt ein paar Leute da, die ich seit gefühlt 100 Jahren nicht mehr gesehen hatte.
und die Musik war auch gemein gut (eine Stunde „musste“ ich durchtanzen.
Dafür wurde es diesmal nicht so alkoholreich wie auch schon und wir fuhren schon gegen halb eins wieder nach Schwabach zurück.
Die Fahrt nach Franken klappte erstaunlich gut – leider keine Fahrgastrechteerstattung… Dafür kam ich pünktlich zum Bratwurstessen und Biertrinken im Handwerkerhof an.
Eine schöne Ladung Nürnberg, bevor es dann endlich mal wieder nach Schwabach ging.
Die neue Spielsaison startete mit einem skurrilen Stück über Roboter, die verstorbene Menschen „ersetzen“ sollen. Gut gespielt und nachdenklich machend.
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