Zum Glück waren wir nicht bis zum bitteren Ende geblieben und konnten so vor dem Checkout um 12 aufstehen und uns auf die Suche nach etwas essbarem machen. Merke: Die Europaallee hat nur abends mehrere Lokale. Tagsüber am Sonntag hat es da nur das Hiltl und einen Italiener mit meterlanger Pizza, von denen eine dran glauben musste. Anschliessend setzten wir uns bei den (geschlossenen) Lungerern in die Sonne (aber leider auch in den Wind) und dann gab es noch einen Kaffee in der Bar Rio, bevor dann die Züge in verschiedene Richtungen abfuhren und wir unser Craggsen-Tierchen kräftig durchkraulten.
Das Wetter war schön und so zogen wir zwei Frauen los, um ein bisschen zu shoppen. Schliesslich war zufällig heute der Vide Grenier – der Flohmarkt in der unteren Altstadt. Danach gab es zur Belohung ein kleines z`Mittag im Stammcafe
und schon war es Zeit, dass wir uns mit Bernd am Bahnhof trafen, um erst mal ein Halbtax zu besorgen und dann ging es los nach Zürich. Wir checkten im Hotel ein. Die eine legte die Füsse hoch und zwei andere gingen erst mal ein Bier trinken.
Dann gingen wir in einen uns noch unbekannten Asiaten zum Essen (muss man sich nicht unbedingt merken auch wenn es ganz gut war)
Und dann war es soweit: 15 Jahre lang haben wir es nicht geschafft, nach Zürich auf die Herbstzeitlosen-Partys zu gehen und jetzt müssen wir halt von Bern anfahren und vorher im Hotel einchecken
um einen lustigen Tanzabend im Provitreff zu verbringen.
Ein spontaner Konzertbesuch bei einer (anderen) Band, in der der Mann der Kollegin mitspielt. Ein paar bekannte Gesichter und lustige Musik in einer Kneipe in der Lorraine 🙂
Die Entscheidung fiel dann doch relativ schnell: ich hatte die Benachrichtigung bekommen, dass mein neues eBike zum Probefahren da ist und ich fand es auf Anhieb gleich so gut, dass ich es direkt mitnahm. Weil es regnete, bekam ich sogar noch einen Regenponcho geschenkt und so blieb die allererste Fahrt schon gleich trocken! Ich bin wieder mobil!!!
Abends wurde dann gleich noch ein bisschen gezockt – zum Glück nicht um echtes Geld sonst wäre der Tag gleich noch teurer geworden 😉
Diesmal waren wir früh genug da. So bekamen wir sogar noch ohne Reservierung im Trappiste innen einen Platz, was auch sehr angenehm war angesichts der eisigen Temperaturen, die plötzlich wieder herrschten (letzten Sonntag noch 30 Grad und Sonne, heute 3 Grad und Graupel….). Gute Gelegenheit, das ein oder andere Bier zu trinken (hervorzuheben sei das Bier mit Pfeffer und das pink leuchtende Randenbier)
mit ein paar Leuten ins Gespräch zu kommen (unter anderem auch die üblichen Verdächtigen aus Winterthur), eine feine Suppe zu verspeisen
und dann um 21 Uhr beim „Anstich“ des mit Algen gebrauten Zwanze-Biers dabei zu sein.
Genug Beine ausgeruht! Seit Dienstag bin ich wieder zu 50% einsatzbereit und heute ging es nach Basel zu einem ILIAS Treffen, das recht interessant war.
Ebenfalls recht interessant war die Fotoausstellung in der Fondation Beyeler, die ich mit einem Kollegen zusammen noch besucht habe – wo wir doch schon mal da waren.
Danach war ich aber rechtschaffen müde und war gar nicht böse, gleich nach dem Essen ins Bett gehen zu können, während Bernd Fussball glotzte.
Es geht voran! Und die Gelegenheit, dass auch Bernd heute einen Feiertag hatte (Sechseläuten) nutzten wir, um nach einem Ersatz-Velo Ausschau zu halten: Probefahren darf ich zwar nicht aber angucken geht auch: übrig bileben zwei Varianten, die ich nächste Woche nochmal ansehen werde…
Um 18 Uhr hätte dann der Böögg verbrannt werden sollen, aber aufgrund des Winds wurde das abgesagt – erstmals in der Geschichte! Der Sommer fällt damit dieses Jahr aus 😉
Abartige Temperaturen bis 28 Grad! Das fühlt sich fast nach Sommer an. Ein Spaziergang durch die „Bleih“ (eigentlich nur vor der Haustür um den Egelsee)
Heut brachte mich Bernd (dankenswerterweise bequem mit dem Auto) wieder ins Lindenhof, wo die Verbände abkamen. Darunter kam ein ziemliches Gemetzel zum Vorschein aber es sieht alles soweit gut aus und der Doc war zufrieden. Nun nur noch Stützstrümpfe und so langsam wieder bewegen (20min gehen am Stück).
… eigentlich schon gestern. Heute stand Grill putzen auf dem Programm. Ich durfte zuschauen, mit den Katzen spielen und die für die Jahreszeit ungewöhnlich warme Sonne geniessen.
Bernd holte mich nach dem Markteinkauf mit dem Auto ab, was mit offenem Dach auch ganz bequem ging. Mit den Mumienbeinen die Treppe in die Wohnung zu gehen, war mühsam aber auch machbar – ein ruhiges Wochenende stand bevor.
Heute war es soweit! Nachdem der Doc mir gestern ein Edding-Tatoo auf die Beine gemalt hatte, rückte ich heute morgen im Lindenhofspital ein, um die Krampfadern operieren zu lassen. Bereits um 7 Uhr sollte ich antanzen. Es zog sich aber dann noch bis 10 Uhr, bis es endlich losging. Mitbekommen hab ich dank der Vollnarkose gar nichts und wollte im Aufwachraum eigentlich lieber weiterschlafen 🙂 Aber dann hätte ich ja das gute Zimmer verpasst. Im 6. Stock hat man über den Bremgartenwald eine wunderbare Aussicht und über das Essen kann man auch überhaupt nicht meckern! Bernd kam kurz vorbei, brachte noch passende Schuhe und beäugte die Pinguin-Füsse, die dick bandagiert waren. Die Hauptsache ist, dass alles gut gegangen ist!
Da ich im Team von meinem zu grossen Rennrad erzählt hatte und ein Kollege Interesse geäussert hatte, habe ich heute kurzentschlossen das Cervélo verkauft! Ich bin sehr froh, ist es in gute Hände gekommen und ich glaube, er hat sich über den Renner gefreut. Ähnlich, wie ich vor knapp 9 Jahren aber der Rahmen war mir tatsächlich immer zu gross gewesen und ich hatte das Cervélo auch nur bei einem einzigen Triathlon benutzt.
Der vergessene Prozess war ein nicht ganz einfaches, langes, auf wahren Begebenheiten beruhendes Stück in Uraufführung. Es geht um einen schweizer Prozess zu Zeiten des 3.Reichs. Mehrere jüdische Gemeinschaften klagten in der Schweiz gegen Aufhetzung und Verbreitung von Lügen in Form von Schundliteratur in den sog. „Protokolle der Weisen von Zion“. Spannend aber anstrengend!
Als ich um 22.30 das Theater verliess, war mein eBike geklaut!! So ein Sch….!!! Ich rannte wie ein aufgescheuchtes Huhn herum aber keine Spur vom Velo und alle Polizeiwachen in der Nähe hatten auch noch zu. Merke: Diebstahlmeldungen macht man heutzutage online…
Statt einfach nur zu w(t)alken gingen wir heute bei herrlichem Sonnenschein den längeren Weg über die Aare. Schliesslich falle ich ja jetzt bald für einige Zeit aus und da muss nochmal ein bisschen Bremgartenwaldluft getankt werden. So schön schien die Sonne, dass sich ganz viele Reptilien in den Mauerritzen aufwärmten.
Ostermontag, frei und Mistwetter! Das hielt uns aber nicht davon ab, an Bernds Grundkondition zu arbeiten und mit dem Velo den Bantiger in Angriff zu nehmen. An den steilsten Stellen mussten wir schieben und ganz bis nach oben wollte Bernds Bike dann doch -vermutlich wegen Überhitzung- nicht mehr. Aber wir fuhren auf dem Rückweg noch in Flugbrunnen beim Hofladen vorbei, kauften ein paar Äpfel und fuhren dann noch über den Bahnhof, wo wir noch Bohnen einpackten, nach Hause.
Da wurde dann das Osterlamm -mit Bohnen- zubereitet und verspeist.
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