Eigentlich sollte es heute mit dem Velo nach Thun gehen aber nach dem gestrigen Ausflug auf den Gurten zog jemand nicht so recht. Deshalb besuchten wir am Morgen erst mal ausgiebig den Markt
und machten dann nur eine kleine Velotour durch das Quartier vorbei am Rosengarten über den Altenbergsteig
in die Lorraine-Badi und über das Stauwehr Engehalde zurück durch die Stadt.
Ein bisschen Bewegung war das per Velo und schwimmend in der (dort eher ruhigen) Aare dann ja auch 🙂
Bei recht schönem Wetter starteten wir auf den Gurten. Bis hinters Gurtendörfli kamen wir auch trocken aber dann überrachte uns ein Gewitter (Stufe 3), das eigentlich hätte vorbeiziehen sollen.
Fuchs und Katz flohen vom offenen Feld in den schützenden Wald und wir stellten uns bei einem Schild mit Dach unter, bis das Gröbste vorbei war.
Runter gings dann wieder trocken und sogar weitgehend sonnig
bis in die Brauerei, wo es dann blöderweise wieder losregnete. Deshalb nahmen wir dann doch den ÖV, um halbwegs trocken daheim anzukommen.
Diesmal ein nicht ganz so überzeugendes Menu wie beim letzten Mal in dieser Location, aber Gurke, Jakobsmuschel und Rumcreme mit Sesameis waren der Hammer (während der Lachs und die Fleischbällchen etwas abfielen)! Und der Service und die Atmosphäre (ausnahmsweise mal ein milder, trockener Abend) waren super.
Geschmorte Aubergine mit geräucherter Selleriescheibe und Mayonnaise mit fermentiertem schwarzem Knoblauch
Gelbflossenmakrele, Honigmelone, Edamame Gurken-Grünteesud dazu Yuzu-Shiso sparkling Sake (bzw. Riesling)
Jakobsmuschel in der Schale gegart mit Hummerbisque und Zopfteig, Ponzu-Soja, kalter Spinat mit Sesam (Dazu Ingwerkombucha mit Rosé-verjus!)
Schottischer Lachs, Avocado, noriblätter, gerösteter Reis, Soja dazu Erdbeersmash mit Basilikum, bzw Sake
Japanische Fleischbällchen mit Ingwer, Frühlingszwiebeln, Hokkaido-Chutney, dazu Sushireis mit Erdnusssosse und zu Trinken Heidelbeersaft bzw. Rotwein
Einers spontanen Idee folgend traf ich mich heute mit einer Kollegin und Hund am Schönausteg, von wo wir in die Elfenau spazierten und zurück schwammen. Herrliche Feierabendaktivität!
Schon wieder Regen! Naja, aber immerhin sind wir ja hier inmitten vieler Museen und das erste wurde heute mal besucht: im Alpinen Museum hat es gerade eine multimediale Ausstellung über Korea, die recht spannend war.
Nach dem Kulturgenuss hatte es mal eine Regenpause. Nach einem kleinen Stadtspaziergang lockte uns der Hunger (und die grüne Aare) in die Dampfzentrale für ein spätes Mittagessen an einem perfekten Platz.
Und ohne ins Wasser zu gehen kann ich nicht an der Aare sein. Deshalb machte ich noch einen kleinen Schwumm, während Bernd schon mal nach Hause ging.
und einem sehr gammeligen Tag rafften wir uns wirklich auf, um in den Usgang zu gehen (oder heisst das hier nicht so?)
Jedenfalls waren wir mal abends unterwegs. Auf der Kornhausbrücke hat es, während diese gesperrt ist, eine Eventlocation, in die man nur geimpft, genesen oder getestet reinkommt (immerhin haben wir mal unsere Covid-App gezückt). Innen dann gab es zu trinken und auch ein bisschen was zu essen (wir waren aber schon satt).
Aber die Stimmung kam jetzt nicht gerade besonders auf und so gingen wir lieber mal wieder in Bernds bisherige Lieblingsbierkneipe. Immerhin waren wir nochmal aus dem Haus 🙂
Wo überall Überschwemmungen auftreten, steht auch in Bern die Aare bis zum Hals. Aber zum Glück hat es ein recht gutes Wassermanagement und abgesehen von ein paar vollgelaufenen Kellern blieben wir hier in der Stadt von Katastrophen verschont.
Unfall auf B2, direkt vor unserer Nase mit mehrfachem Überschlag im Starkregen – Bernd war der erste am Fahrzeug: zum Glück war der (bescheuerte) Fahrer komplett unverletzt aber „der Woong is hii“
anschliessend ging’s ganz vorsichtig nach Augsburg – Fernseher anschliessen
Wir dachten, wir machen es clever und fahren ganz entspannt über den Bodensee. Soweit war es auch noch ganz locker aber die Fahrt nach Franken im Ganzen dauerte über 8 Stunden. Ein voller Arbeitstag, der auch tatsächlich mit 8h Konferenzcalls ausgefüllt war. Alles andere als angenehm, so zu fahren.
Lediglich das Abendessen in der Brauerei Linde in Gräfenberg entschädigte etwas dafür und dass man nach so langer Zeit auch mal wieder die Familie sieht, ist schon schön.
Heute mussten wir zum ersten Mal in Bern zum TA – zum Glück war die eingewachsene Daumenkralle schnell herausgeschnitten und Tali bald wieder besser drauf (das Bild ist eine Woche später entstanden)!
Am Nachmittag gab es wieder eine wunderbare Wanderung mit der Nordic Walking Kollegin. Diesmal die Aareschlaufe entlang,
durch den Zehndermätteli-Tunnel und zu dem kleinen Kirchlein von Bremgarten
und schliesslich über den Seftausteg zum Viererfeld und von dort in den Bus zurück nach Hause, wo ich den Grillmeister beim Chillen vorfand 🙂
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