Von Adroit Theory Brewing habe ich eine kleine Auswahl an spannenden Bieren bestellt, die in martialisch gestylten Dosen daher kamen. Die Empfehlungen zu Musik und Essen blendeten wir recht schnell aus, verfolgten aber im etwas unübersichtlichen Zoom-Meeting eine Weile lang die Erläuterungen der Brauer dazu…
Zwar haben die Hallenbäder wieder auf aber wenn nur 15 Personen rein dürfen, steht man einfach zu lange an. Das wollte nicht mal ich mir antun. Da warte ich dann doch lieber noch ein bisschen bis die Sommerbadis aufmachen und so fuhr ich mit der ebenfalls nicht wartebegeisterten Kollegin wieder zurück.
Ein gelungener Saisonstart. Ich war zwar schon ein paar Mal ohne Neopren im Wasser gewesen aber diesmal war es fast sowas wie schwimmen. Und das Beste: Ich passte in meinen Neopren hinein!!
Da das Wetter auch richtig super war, holte mich Bernd in Horgen ab und wir fuhren gleich noch über den See zu einer Weinprobe mit Fischknusperli beim Schwarzenbach. Schön, mal wieder was unternehmen zu können!
Heute sollte Bernd die Wohnung zum ersten Mal sehen. War schon ein bisschen spannend: einen Rückzieher hätten wir auch nicht mehr machen können. Aber Puh… die Wahl fand Gefallen und inzwischen sieht es auch schon richtig gut aus!
Passend war auch, dass ausgerechnet heute die Aussenbereiche der Restaurants wieder aufmachen durften und das nutzten wir gleich aus, um im Casino zu essen. Ein gelungener Ausflug!
Bernd wollte nicht nochmal den gleichn Weg gehen und so wurde die Schleife halt ein bisschen abgewandelt – das Abendessen wurde jedenfalls ordentlich verdient.
Der Umzug will geplant sein und so kamen gestern und heute insgesamt 4 Firmen vorbei, die jeweils ein Angebot abgaben. Die Entscheidung sollte allerdings erst nächte Woche getroffen werden, wenn dann auch alle Details, wie die Möglichkeit einen Aussenaufzug zu montieren, geklärt sind
Und dann folgte bereits vier Wochen später der zweite Streich: Auch diesmal wartete ich vergeblich auf eine allergische Reaktion und machte mich dann wieder zügig vom USZ auf nach Hause. Dort konnte ich ganz normal weiterschaffen – was bei dem aktuellen Arbeitsaufkommen auch nötig war. 😉
Ein Bratwurstfrühstück um halb zwölf in Schwerzenbach mit original fränkischen Würsten, die sogar dem kleinsten überaus gut schmeckten.
Die corona-konforme unter 10 Leute grosse Gruppe machte sich dann auf einen Verdauungsspaziergang und -schwumm im angenehm warmen Greifensee auf und vergass fast die Zeit.
So hetzten mal wieder die üblichen Verdächtigen zurück um Kind Nummer zwei mit dem Porsche vom Waldgeburi abzuholen (im offenen Gefährt gab es drei Paar leuchtende Augen ;-)) Bernd musste leider mit den nicht-wandergerechten Schuhen den ganzen Weg vom See zurücklaufen (aber die Leuchteaugen und nicht zuletzt das letzte Weizen entschädigten dafür)
Zum Abendessen gabe es was ganz besonderes: ein Skirt-Steak, auch Kronfleisch genannt. Das ist ein überaus saftiges, schmackhaftes, dünnes Stück vom Rind, was sogar (wegen Regen) in der Grillpfanne sehr gut gelang und ein wohliges Sättigungsgefühl für den Tatort hinterliess.
Juhuu! Die erste Badi hat wieder offen und trotz längerer Schlange (45min anstehen) war es dann schon schön, mal wieder richtig „Badibetrieb“ zu haben. Das Wasser war auch schon recht angenehm (7-8°)
Einkaufen auf dem neuen Markt am Brupbacherplatz und dann ein Stadtspaziergang durch Zürich. Bernd ging zum Metzger und brachte schnell die Beute heim, während wir anderen Fische (in der Migros) angelten, die es heute Abend geben sollte.
Als Nachmittagsbeschäftigung stand noch eine kurze Velotour zu einem Rätsel-Geocache an, den ich zufällig in der Woche vorher gelöst hatte.
und abends gabs dann Fisch und einen Disney Film fürs Herz 😉
Eigentlich mussten wir beide noch arbeiten aber am relativ frühen Nachmittag konnte ich Schluss machen und mit dem Besuch zum Mythenquai radeln. Das Wetter war traumhaft und der See fast schon warm. Trotzdem sprang nur ich in den See und genoss den Schwumm. So erfrischt radelten wir erst mal zum Globus am Bellevue, um einen Einkaufsauftrag zu erledigen
und anschliessend in die Migros am Löwenplatz, um einen eigenen Einkauf zu tätigen. Nachdem wir das Grünzeug daheim abgeliefert hatten, sprintete unser Besuch mal wieder auf den Uetliberg und Bernd und ich gingen -zugegeben etwas knapp- los, um einen weiteren Besuch (aus Berlin, kommend von Weggis) am Bahnhof Wiedikon abzuholen. Leider verpassten wir den Gast aber, so dass er dann schon mal zuhause auf der Treppe sass, bis ich wieder zurückkam.
Als dann alle endlich beisammen waren, gab es ein gründonnerstägliches Spinat-Abendessen mit verlorenen Eiern (merke: es ist zeitlich nicht sehr sinnvoll, so etwas für mehr als zwei Personen zuzubereiten) und reichlich gute Gespräche, bis der Berliner Besuch auch schon wieder aufbrach.
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