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29. Nov. 20 | Beitrag von Sibylle

Raus aus der Suppe - Flums

Der hartnäckige Hochnebel, der schon seit langem über dem gesamten Mittelland hängt, geht einem irgendwann ganz schön auf die Nerven! Heute entflohen wir diesem, mussten aber ganz schön hoch hinaus.

Erst ab ca. 1500m konnten wir (und hunderte andere Sonnenhungrige) die Nase in die Sonne halten.

Wir wanderten zum Seebensee, der fast zugefroren war und in der Sonne tauend und durch leichte Bewegungen unter Wasser seltsame, ächzende Geräusche von sich gab.

Bernd war wohl aufgrund der Sonne so gut drauf, dass er leichtsinnigerweise einwilligte, noch auf den Stellikopf zu steigen. Die rote Skipiste, die einem beim runterfahren wirklich harmlos vorkommt, ist beim Hinaufsteigen doch ganz schön mühsam. Aber es lohnte sich!

Immer wieder schön, über dem Nebelmeer, während es drunter eisig und trüb blieb.

27. Nov. 20 | Beitrag von Sibylle

Erstes Gehalt verfressen

Am 25. ist bekanntlich Zahltag und deshalb hatte sich Bernd für heute ein Menü ausgesucht. Wir gingen zu Rosi, wo es ein abwechslungsreiches, wenn auch nicht gerade leichtes Menü mit einigen lustigen Ideen gab (besonders der Helium-Gang war lustig ;-))

 

22. Nov. 20 | Beitrag von Sibylle

Uetliberg von hinten

Wir hatten keine Äpfel mehr! Aber auf der anderen Seite am Uetliberg gibt es ja mindestens einen Hofladen, wo man auch am Sonntag Obst und Gemüse kaufen kann. Also fuhren wir nach Ringlikon, kauften gleich mal 4kg Äpfel und gingen heute mal von hinten auf den Uetliberg. Zwar fand Bernd, dass es zu viele Leute hatte aber das Wetter über dem Nebelmeer und der ganze Ausflug waren dann doch noch genehm.

Als Abendessen gelang uns heute ein Kaninchen mit Trüffelpolenta ganz besonders gut – so gut, dass ich spontan einen Schummeltag einlegte und sogar ein wunderbares Bier (ja, ich weiss, das ist eigentlich kein Bier mehr ;-)) schummelte.

21. Nov. 20 | Beitrag von Sibylle

Wildberg zweiter Versuch

Nachdem der erste Besuch bei unserer Ex-Katzensitterin ein bisschen knapp ausgefallen war, holten wir das heute nach. Und zwar in Form eines schönen, langen Spaziergangs zur Töss und wieder zurückbei wunderbarem Wetter und viel Geratsche. So macht ein Samstagsausflug Spass 🙂

Abends gabs dann -gemäss Bernds Lieblings-Samstagsprogramm: Ausschlafen, Einkaufen, Kochen- ein feines Rehgericht mit einem tollen Mangold-Granatapfel-Gemüse. Danach probierte ich mein neues Spielzeug aus, während Bernd Fussball glotzte 🙂

20. Nov. 20 | Beitrag von Sibylle

Wochenende einläuten

Mit Videomeetings – was bleibt einem auch anderes übrig zur Zeit?! Immerhin können wir die Gesprächspartner in mehr als Lebensgrösse auf den Bildschirm holen, nur das mit dem Surround-Sound ist jetzt nicht so optimal 🙂

15. Nov. 20 | Beitrag von Sibylle

Ibergeregg

Eigentlich sollte es heute von Sattel mit der Bahn auf den Mostelberg gehen, um über den Hochstuckli zu laufen. An der Talstation war allerdings wegen des schönen Wetters so ein Männleinlaufen, dass wir kurzerhand weiterfuhren, an eine Kapelle kurz überlegten, wo es hingehen sollte und dann von Schwyz aus über die schmale Alpenstrasse zum Ibergeregg fuhren.

Der ursprüngliche Plan war ja, dass wir uns eine mögliche Skitourenroute für den Winter ausgucken wollten. Das gelang von dieser Seite tatsächlich noch besser als von der „Sattelseite“ aus: Die Route mit scheinbar kaum Aufstiegen (weil überall Schlepplifte vorhanden sind) schaut gut aus! Mal sehen, wann wir das angehen können.

Für heute stand aber noch eine gemütliche Tour über den Furggenstock an.

Wieder war das Wetter ein einziger Traum und wir genossen die Wanderung, die uns allerdings ganz schön durch den Hochmoor-Schlamm führte.

Ausblick und Sonne satt! So ein Wochenende tut richtig gut!

Und das Abendessen (wieder der schöne relativ neu entdeckte Gurken-Thunfisch-Salat) komplettierte den Tag perfekt.

14. Nov. 20 | Beitrag von Sibylle

Gross Aubrig

Während der wieder in der Arbeitswelt angekommene unbedingt einen Ruhetag brauchte, machte ich mich auf die Socken, um das traumhafte Spätherbstwetter so richtig auszunutzen. Vor einiger Zeit hatten wir schon mal einen Versuch unternommen, den Gross Aubrig vom Wägitaler See kommend zu besteigen, aber wegen zuviel Schlamm haben wir damals abgebrochen. Diesmal sollte es klappen!

Der Aufstieg war überaus steil und im unteren Teil sogar mit Leitern und seilversichert aber dafür war ich ganz alleine unterwegs (im Gegensatz zur Anfahrt mit dem Bus, wo eine Horde Jugendlicher im letzten Moment eingestiegen war :-().

Unterwegs, wieder auf dem regulären, etwas überlaufenem Weg, kam ich sogar in den Genuss einer Alphorndarbietung.


Der letzte Aufstieg war immer noch verdammt steil und ziemlich mühsam aber die Aussicht entschädigte für vieles

und das Mittagessen schmeckte ganz oben dann umso besser,

bevor ich mich an den (noch steileren) Abstieg machte.

Über einen Sattel ging es dann am Chli Aubrig und einer wunderschön gelegenen Hütte vorbei,

über Alpweiden und durch einen tiefen Tobel

zum Sihltalsee, wo ich nahezu perfekt den Bus zum Sonnenuntergang erwischte.

Zuhause angekommen erwartete mich der inzwischen Ausgeschlafene mit einem schönen Abendessen. Ein sehr schöner Wandertag!

08. Nov. 20 | Beitrag von Sibylle

Nüenchamm

Die Suppe hing heute mal wieder besonders zäh über Zürich und nachdem wir das schöne Wetter gestern schon nicht ausgenutzt hatten, drängte ich heute intensiver auf ein bisschen Bewegung in den Bergen. Mit dem Sessellift ging es von Filzbach auf den Kerenzerberg und von dort in einer steilen aber aussichtsreichen Wanderung auf den Nüenchamm.

War der Aufstieg schon schlammig gewesen, so wurde der erste Abstieg über eine Kuhweide zu einer riesigen Schlammschlacht. Ob wir die Schuhe jemals wieder sauber kriegen?

Nach der Mittagspause ging es dann an den etwas trockeneren Rückweg wieder zur Bergstation des Sessellifts.

Aber statt uns wieder in den Lift zu setzen, wählten wir eine lustigere Form der Abfahrt und kamen nach 20 Minuten wieder beim Auto an.

07. Nov. 20 | Beitrag von Sibylle

Zürcher Kultur

Auch nach 13 Jahren gibt es noch was zu entdecken 🙂 In der Haupthalle des Bahnhofs ist eine goldene Kugel in den Boden eingelassen. Sie stammt von Dieter Meier, der damit vor über 50 Jahren auf „das Unwesentliche“ hinweisen wollte. Alle Jubeljahre wird die Kugel herausgenommen und über eine Bahn gerollt. Nach 100 Jahren (insgesamt 8 Mal rollen) soll die Kugel dann ins Landesmuseum wandern.

Die zweite Kunststation war die Eingangshalle der Stadtpolizei: Die ist nämlich von Giacometti gestaltet und das wollten wir uns auch mal ansehen. Immer wieder schön, was diese Stadt zu bieten hat 🙂

Aber eigentlich wollten wir nur was einkaufen, um dann ein Abendessen zu köcheln…

02. Nov. 20 | Beitrag von Sibylle

Erster Arbeitstag und Üetliberg bei 20° im November

Nachdem Bernd gestern noch seine Schultüte bekommen hatte (langsam wird das ganz schön häufig!) und sich über den Inhalt (hoffentlich) gefreut hatte, begann heute mal wieder der Ernst des Lebens von Neuem! Und das Ganze nicht mal im Homeoffice – zumindest am ersten Tag ging es noch nicht Remote.

Da ich aber ja noch zwei Tage Urlaub hatte und das Wetter so schön war, ging ich mal wieder eine Runde auf den Üetliberg. Eigentlich wollte ich auf einem verdammt steilen Weg einen Geocache finden, aber vor lauter Steilheit konnte ich ihn nicht ausmachen (es soll auch ein Angelcache sein und das ist dann sowieso nicht so interessant). Dafür fand ich einen schönen Lost Place und einen Seemannsgarncache und hatte am Ende auch eine Tour von über 10km gemacht, bevor ich mir vom ersten Arbeitstag berichten liess.

 

01. Nov. 20 | Beitrag von Sibylle

Schäufele mit Kloss

Heute kamen die Schwerzenbacher zu Besuch! Und wie es sich für ein echtes Exilfrankentreffen gehört, kam eine Schaufel auf den Tisch. Die erste original Schweizer-Schaufel. Zwar bekommt man die hier nicht mit Knochen aber das Stück Fleisch war trotzdem ganz prima und auch Kloss mit Soss und Wirsing waren gelungen.

 

Beim Kloss hatten wir uns aufgrund der quasi geschlossenen Grenzen daran gewagt, diese selber zu reiben und für den ersten ernsthaften Versuch waren auch die (grünen) Klösse recht gut geworden. Auch dem Vergleich zu den (eingefrorenen und aufgetauten) Notreserven aus Schwerzenbach hielten sie stand 🙂

Zur Verdauung gab es einen kleinen Spaziergang mit ein paar Geocaches, die von den Kids abwechselnd gefunden und Spielplätzen, die von den beiden bespielt wurden.

Leider nahm der Spaziergang aber ein jähes Ende indem sich einer auf einem Tannenzapfen umknickenderweise den Knöchel verletzte. Dieser schwoll auch gleich dick an und so rannten die beiden Damen vom Eiszentrum Heuried schnell nach Hause, Auto und Kühlmittel holen, um den Verletzten möglichst schnell ins Spital nach Uster zu bringen. Leider ein unschöner Ausklang des eigentlich recht angenehmen Sonntags – wenigstens ist nix gebrochen…Gute Besserung!