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27. Mrz. 20 | Beitrag von Sibylle

Spaziergang zum Dunkelhölzli

Social Distance Spaziergang der zweite. Ein bisschen Sozialkontakte braucht man. Aber alles ganz brav auf Entfernung. Jedenfalls war diesmal die alteingesessene Zürcherin die Tourenwartin und wir machten einen schönen Spaziergang am Rand des Uetlibergs entlang Richtung Schlieren bis zur Endhaltestelle des 67er Buses. Kalt und schön wars – mit Aussicht und Kaulquappen am Friedhof, wo wir auch den Namen unserer früheren Spanisch-Kollegin suchten und fanden.

23. Mrz. 20 | Beitrag von Sibylle

Schafkopf online

Das hätten wir eigentlich schon viel früher mal angehen sollen! Die Technik machts ja möglich, dass wir auch auf Entfernung viel Spass mit Schafkopfen haben können. Nicht ganz so wie live aber es sorgte doch für eine nahezu corona-sorgenfreien Nachmittag 🙂

22. Mrz. 20 | Beitrag von Sibylle

Spaziergang durch die Stadt

Trotz Corona-Massnahmen traf ich mich heute mit der Zürcher Kollegin, um einen Stadtspaziergang Richtung Enge zu machen. Schon schön, dass ich als „Neu“-Zürcherin (ja erst seit 12 Jahren) der „Alt“-Zürcherin Ecken zeigen konnte, die sie noch nicht kannte. Hürlimann-Areal, Freudenberg-Schulhaus und Tiere Wiedikon 🙂

14. Mrz. 20 | Beitrag von Sibylle

Shutdown & Heimfahrt

Tja, heute war dann tatsächlich alles zu. Der halbe Tag Skipass soll zwar angeblich als Gutschein zurückerstattet werden aber mal sehen, ob wir diesen Act auf uns nehmen.

Erst mal stand die Heimfahrt bevor und weil ausgerechnet heut auch noch ein Wassereinbruch im Lötschberg war (dieses Jahr schon zum zweiten Mal), mussten wir ein paar Umwege in Kauf nehmen. Die funktionierten zwar, aber mit Social Distancing ging das natürlich nicht. Die Züge waren zwar nicht übervoll aber schon ziemlich und so richtig wohl fühlt man sich aufgrund der ganzen Nachrichten deshalb nicht.

Trotzdem kamen wir gut in Zürich an, unser Skikollege fuhr auch umgehend weiter, um noch möglichst unbehelligt über die Grenze zu kommen, was ihm auch gelang. Er bleibt jetzt erst mal zwei Wochen (die von Söder empfohlene Quarantäne nach einem Aufenthalt im Risikogebiet Schweiz) in Oberstaufen.

So nahm also der wirklich wieder sehr gelungene Skiurlaub in diesem Jahr ein etwas abruptes aber nicht übermässig ärgerliches Ende. Auf ein Neues im nächsten Jahr!

13. Mrz. 20 | Beitrag von Sibylle

Geguided & Hütte

Für den letzten vollen Skitag hatten wir uns nochmal mit Andre verabredet. Eigentlich wollten wir auch eine kleine Tour machen mit einem kurzen Aufstieg (z.B. Stockhorn) aber weil einer von uns die falschen Felle dabei hatte, entschieden wir uns um, nur freeriden zu gehen.

  

Eigentlich war das ganz in Bernds Sinn aber irgendwie wollte das Knie nach dem Schnackler gestern am Gornergrat nicht so wie er und so trennten wir uns nach nur einer Abfahrt vom Rothorn. Andre hatte uns aber auch in schweren Schnee gelockt und wir stellten uns alle nicht so sehr glorreich an, so dass wir erst mal „Skiunterricht“ bekamen.

Bernd fuhr aber dann trotzdem lieber Richtung Hütte, während wir anderen drei mit der allerersten Gondel nach frischem Schneefall zur Roten Nase fuhren und eine wunderbare Abfahrt über unberührte Hänge und ganz weit über die Moräne ins Tal des Findelngletschers genossen.

Das Gleiche auf der anderen Seite entlang machten wir am Vormittag nochmal und anschliessend noch eine Variante vom Hohtälli, die mir auch völlig unbekannt war. und dann suchten wir Bernd, der eigentlich in der Blue Lounge sitzen sollte. Fündig wurde wir aber erst in der Fluhalp, wo er schon das ein oder andere Glas Wein hatte und es sich in der Sonne mit Blick auf unsere Abfahrten gemütlich gemacht hatte.

 

Die nicht-knieversehrten machten sich nochmal auf, um eine dritte Abfahrt (wieder Richtung Moräne) an der Roten Nase zu unternehmen zu nehmen. Überall unberührte Hänge – herrlich!

Dann reichte es aber auch uns und wir sammelten Bernd im Cervo wieder ein, wo wir uns von Andre verabschiedeten und nochmal mit einem Ingwerbier auf den Skiurlaub anstiessen. Dort hörten wir auch erste Gerüchte, dass das Skigebiet komplett dichtgemacht werden soll und zwar sofort!

Zum Abendessen gingen wir einfach in ein Lokal in der Hauptstrasse, das noch offen hatte. Es herrschte seltsame Leere – schliesslich dürfen jetzt nur noch 50 Personen inkl. Angestellte in einem Lokal zugegen sein. Aber das Essen war ganz gut und wir dann auch zufrieden.

12. Mrz. 20 | Beitrag von Sibylle

Gorner Grat & Knie Autsch

Nach dem glorreichen Tag gestern nahmen wir uns vor, erst mal auf Sightseeing zu gehen. So setzten wir uns in die Gornergratbahn und machten erst mal Bella Vista. Dabei entdeckten wir einen schönen Hang gleich von oben und so schleppten wir die Skier doch fast bis zur Aussichtsplattform und kletterten -unter Beobachtung einiger Touristen- über die Mauer, um in den wirklich schönen Hang zu fahren.

Leider hatte es Steine und Bernd blieb an einem davon hängen, so dass sein Knie danach ziemlich schmerzte. Deshalb trennten wir uns auf dem Weg nach unten und Bernd fuhr lieber zur Blue Lounge, um das Knie zu schonen und sich ein bisschen in die Sonne zu setzen. Wir anderen beiden machten zwei schöne Abfahrten von der Roten Nase und vom Hohtälli und fuhren dann auch wieder zur Suneggaseite, um ebenfalls ein bisschen in der „Sunne“ zu hocken.

Wir wollten es ja ruhig angehen lassen und so fuhren wir auch bald wieder ab, um mal wieder einen Apéro im Cervo zu nehmen. Irgendwie hat dieses Corona-Gedöns immerhin den Vorteil, dass man in dieser echt schönen Bar Platz bekommt.

Zum Abendessen nach der Sauna ging es diesmal zum Asiaten. Wir hatten ausfindig gemacht, dass es einen ganz netten Thai/Japan/Vietnamesen gab und der war auch gar nicht schlecht. Bis auf die etwas unkoordinierte Bedienung, die nicht so recht checkte, dass wir einfach ein bisschen früh dran waren und erst mal einen Apéro trinken wollten 🙂

 

11. Mrz. 20 | Beitrag von Bernd

Monte Rosa

Das bereits vorab geplante Highlight: Heute ging es mit dem Taxi zum Heliport und pünktlich um 9:30 Uhr trafen wir dort unseren Guide Andre. Er verfrachtete nach kurzem Check des Equipements uns zügig in einem Heli und dann ging die Achterbahnfahrt los: Kurz nach dem Abheben sackte unser Hubschrauber erstmal in einer Schleife ein Stückchen ab, um dann stetig bis auf 4250m – unserem Austiegsplatz unter der Dufourspitze – aufzusteigen. Dabei überflogen wir das Rot- & Stockhorn und hatten ein fantastischen Blick auf die anderen 4000er.

 

Oben angekommen waren wir zwar nicht allein, aber unser Führer brachte uns über den Gletscher in unverspurte Hänge – herrlich!

Wir machten noch eine kurze Pause an der Monte Rosa Hütte und dann ging es weiter über den Gletscher, der immer sanfter ausläuft…

  

Nach einer kurzen Kraxelei über ein paar Holzplanken, einem kurzen Aufstieg und einer schwankenden Hängebrücke war es geschafft – wir waren zurück in der Zivilisation.

Durstig wie wir waren kehrten wir zum späten Mittag im Hotel Silvana Mountain auf dem Furri ein und weil es so schön war, blieben wir den restlichen Nachmittag dort sitzen.

Abends ging es auf ein paar schöne IPAs in die Grizzly-Bar und weil es so praktisch war assen wir auch gleich da.

10. Mrz. 20 | Beitrag von Bernd

Blindflug im Neuschnee

Heute schneite es dann richtig und von unten sahen wir nur die Nebelsuppe. Sibylle und ich gingen erstmal allein los, um das mit der nicht vorhandenen Sicht zu verifizieren. Am Furgg erhielten wir dann Verstärkung von Torsten und Meta, die im Blindflug und zusätzlich mangels Ortskenntnisse den Hirli nicht fanden. Da fuhren wir dann erstmal gemeinsam hin und auch die Strecken dort bei frischen Neuschnee mehrmals ab – Sicht war allerdings nicht vorhanden, erst im Wald riss es wieder auf. Kurz vor Mittag stiess dann unser Mitfahrer dazu und nach einer gelungenen Variante machten wir dann gemeinsam Mittag auf dem Furri.

 

Nach dem Mittagessen probierten wir dann noch eine weitere individuellere Variante im herrlichen Tiefschnee aus – quer durch den Wald rechts von der Stafelalp.

Aber nachdem gegenüber in der Wand ständig Schneebretter abgingen und mittlerweile alle Varianten am Schwarzsee gesperrt waren, fuhren wir nach der Querung eines Lawinenkegels auf der Umfahrung über die letzte gelbe Piste ab zum Hennustall, wo wieder fast nichts los war.

Da blieben aber nur die beiden Herren; der Rest machte sich auf den schnellsten Weg ins Dorf, um noch rechtzeitig ins Matterhorn-Museum zu kommen. Ein bisschen Kultur! Und die lohnte sich tatsächlich. Ein schön gemachtes, in den Berg gegrabenes Museum mit allerlei Bergsteiger und Bergdorf-Infos.

Abends traffen wir uns dann nochmal zum gemeinsamen Käseessen im Saycheese, wo es interessante Raclette-Kombinationen gab.

09. Mrz. 20 | Beitrag von Sibylle

Wechselhaftes Wetter

Morgens sag es erst mal gar nicht danach aus, als ob es sich lohnen würde, auf den Berg zu fahren. Ausserdem haben sie Italien zugesperrt. Aber wir rafften uns auf und fuhren mal zur Sunnegga hoch. Dort herrschte Nebel und wir beschlossen, erst mal eine gelbe Abfahrt zu nehmen und unter der Wolkendecke zu bleiben. Die Entscheidung stellte sich als nicht so gut heraus: Die Abfahrt war am Morgen noch extrem eisig und etwa in der Hälfte landeten wir doch auch im Nebel. Also lieber doch nach oben und ein paar Mal vom Rothorn die geöffneten Varianten fahren!

 

Da wurde es im Lauf des Tages immer schöner und nach unserer Pause auf der Fluhalp mit wieder lecker Pasta riss es nochmal richtig auf!

Deswegen fuhren wir  Richtung Furri und blieben nach der Variante am Aroleit in einer schönen Bar, dem Farmerhaus mit Livemusik hängen – eine sehr gute Entscheidung, wie wir auf dem Weg nach unten bemerkten; im Hennustall war nämlich nicht nur nichts los sondern auch keine Sonne – alles richtig gemacht!

  

Zum Apéro gingen wir diesmal (nachdem uns der Grizzly schon wieder nicht haben wollte, weil er Ruhetag hatte) in die Backstage Bar auf einen ganz kurzen Aufgalopp.

 

Schliesslich hatten wir beim losmarschieren chez Gaby reserviert und wollten pünktlich sein (es lohnte sich auch durchaus)

08. Mrz. 20 | Beitrag von Bernd

Einfahren und einen Überblick gewinnen...

Morgens lachte uns das Horn vor dem blauen Himmel entgegen, so dass wir uns zügig auf den Weg nach ganz oben machten. Auf dem kleinen Matterhorn sah das Wetter dann nicht mehr ganz so gut aus – es wehte auch eine steife Brise und am Breithorn sahen wir, dass es wohl diesmal nichts mit einer Tour dort wird.

Nach der Besichtigung des Gletschergebiets machten wir uns vom Furggsattel über die Panoramapiste auf den Weg zum Schwarzsee und eine frühe Mittagspause auf der Stafelalp.

Dort entschieden wir noch einen Abstecher an die Rote Nase zu unternehmen. Wieder eine herrliche teilweise unverspurte Abfahrt, die uns dann ein bisschen forderte und deshalb ging es danach ins Cervo, um mit mehreren Kaltgetränken unseren Flüssigkeitshaushalt wieder auszugleichen 😉

Abends gingen wir unspektakulär in die Pizzeria Roma und wieder zeitig in die Kiste.

 

07. Mrz. 20 | Beitrag von Bernd

Mit dem ÖV nach Zermatt...

Nachdem wir kurz nach Mittag vollzählig zur Abfahrt nach Zermatt waren, schnappte sich jeder sein Gerödel und wir machten uns mit Bus, S-Bahn, IC und Zahnradbahn vom Idaplatz auf den Weg nach Zermatt.

Dort wurden wir vom Hotel mit einem Elektromobil abgeholt und in unser Appartement gebracht. Nach dem Auspacken erledigten wir noch verschiedene Besorgungen und nahmen – nach dem die Grizzly-Bar aufgrund eines Rugby-Spiels völlig überlaufen war – einen ersten Drink in der Hexenbar. Danach ging es zum Abendessen ins Sparky’s, wo wir erstmal an der Bar auf das Ende der Rugby-Partie warteten und dann wieder sehr gute Curries bekamen.

 

Dann ging es nach einem letzten Absackerbier auch schon in die Kiste, schliesslich sollte es morgen ja auf die „Piste“ gehen…

01. Mrz. 20 | Beitrag von Sibylle

Noch`n Frühlingsspaziergang

Wieder entschieden wir, nicht auf den Berg zu fahren -einerseits wegen Rücken-/Nierenproblemen von Bernd und andererseits wegen der Temperaturen und zugehörigen schlechten Schneelage. Wäre zwar vielleicht ganz schön gewesen aber auch nur wegen des nachmittags echt schönen Wetters.

Das nutzten wir aber immerhin mit einem langen Stadtspaziergang zur Wurscht, in ein Café am Limmatquai und zu den Lungerern aus.

 

Anschliessend gab es eine feine Phở Bò (die Bernd schon gestern vorbereitet hatte) und einen gemütlichen Tatort-Abend.