Postings Übersicht

März 2018
M D M D F S S
 1234
567891011
12131415161718
19202122232425
262728293031  
31. Mrz. 18 | Beitrag von Sibylle

Ostersamstag in Franken

Ins Bett gehen, wenn man sonst um die Uhrzeit aufsteht, ist schon ein bisschen anstrengend… Aber nach ein paar Stunden sah die Welt wirklich viel besser aus und wir konnten uns zum Samstagsstadtbummel mit Geocache und Brodwoschd aufmachen. Die Shopping-Queen war mal wieder in Kauflaune und ich musste ganz schön bremsen. Zum Glück waren wir um 16 Uhr schon wieder im Treibhaus verabredet, wo wir uns trotz heftigem Kindergeschrei ganz gut familymässig unterhalten konnten.

Gegen 18 Uhr wurde es mal wieder Zeit für ein gutes Bierchen (Schanze Rot). Dort trafen wir dann auch die Schwabacher, um die erste Schaufel für den Schäufele-Contest zu verköstigen und ein paar Karten auf den Tisch zu legen (endlich mal wieder!).

 

 

Nach noch ein paar guten Bierchen (Kehlengold) fuhren wir mit der fahrerlosen U-Bahn wieder zu unserem Asyl und tranken noch ein gutes Bierchen als Absacker (Kanone).

 

 

30. Mrz. 18 | Beitrag von Sibylle

Auftakt zum Osterwochenende in Franken

Am Karfreitag fahren wenigstens keine Laster und so kamen wir doch ganz gut durch bis zur „Raststätte Schwabach Mitte“, wo es erst mal ein gutes Bierchen (Greif Hell) gab. Anschliessend ging es weiter in die Gärten hinter der Veste, wo es dann nochmal ein gutes Bierchen (Weissenohe Glocken Hell) gab, bevor wir uns zu sechst in der Nuova Osteria trafen. Dort war das Essen zwar ganz ok, der Service hatte aber definitiv nicht seinen besten Tag.

Aber das hielt uns nicht davon ab (oder bestärkte uns gar darin?), den angebrochenen Abend noch ein bisschen zu verlängern, bis wir um 5.30 Uhr mit ordentlich Bettschwere ins nämliche fielen. Die Welt ist sicher dadurch wieder besser geworden ;-).

 

24. Mrz. 18 | Beitrag von Sibylle

Ein Tag in Ingelheim und der 40ste Geburtstag eines Superhelden

Irgendwie hatte ich heute Hummeln im A… und so musste der arme Bernd von der Unterkunft quer durch ganz Ingelheim sogar an verschiedenen Caches und Sehenswürdigkeiten vorbei bis zum „Hauptquartier“ laufen. Zur Belohnung gab es eine reichliche Auswahl an Craftbieren aus dem lokalen Getränkemarkt und dann ging es zur zweiten Wanderrunde zum Bismarckturm, wo wir nicht nur mit dem Oheim sondern auch dem Tantchen noch eine Runde in wunderbarem Wetter drehten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anschliessend gab es einen Kindergeburtstag mit Kaffee (!) und Kuchen,

bevor wir uns zur Feier des Superhelden aufmachten. Der hatte heute nämlich mal etwas anderes zu tun, als die Welt zu retten – nämlich seinen Geburtstag in grösserer Freundes- und Familienrunde in einer Weinlocation zu feiern. Und das taten wir alle ausgiebig (teilweise leider ZU ausgiebig)…

23. Mrz. 18 | Beitrag von Sibylle

Anfahrt zur Family

Ein Feierwochenende stand an und deshalb fuhren wir heute schon relativ zeitig in Zürich los, so dass wir ganz gut durch den präösterlichen Verkehr kamen und abends noch ein nettes Abendessen in einem netten Bistro/Cafe mit anschliessendem Kurzschlürtrunk mitnehmen konnten.

17. Mrz. 18 | Beitrag von Sibylle

Trüber Flumserberg

Eigentlich sollte es heute in Begleitung auf den Flumserberg gehen aber selbige sagte so kurzfristig, wie es auch ursprünglich geplant wurde, aus Erschöpfungsgründen ab. Naja, wir liessen uns nicht entmutigen und fuhren trotzdem ziemlich zeitig los. Es stellte sich heraus, dass das auch eine gute Idee gewesen war. Immerhin war es vormittags nur trüb,

während es nachmittags dann richtig zuzog und gänzlich ungemütlich wurde, weshalb wir uns auch schon um 15 Uhr nach einem trotzdem sozusagen ganzen Skitag wieder in den Zug setzten.

11. Mrz. 18 | Beitrag von Sibylle

Franz Ferdinand @ 622

Alte Bekannte in einer für uns neuen Location. Bernd war zwar grippemässig nicht so gut drauf aber die Jungs auf der Bühne machten ziemlich Party.

  

07. Mrz. 18 | Beitrag von Sibylle

Abschied aus Zermatt

Zum Abschied fuhren wir heute nochmal ganz nach oben, schlossen noch die letzte „gelbe Lücke“ (vereiste Buckel beim Aroleid) und gingen noch ein letztes Mal in die Stafelalp zum Mittagessen. Ein schöner Abschluss eines schönen Skiurlaubs.

 

Um 15.37 brachten uns der Bus (ja, Bernd war sauer, dass wir den Bus nahmen und auch noch 1 CHF pro Gepäckstück zahlen mussten) und der Zug (diesmal sehr pünktlich) in etwas über 3,5 Stunden von der Haustür zur Haustür, wo uns die Bären schon sehnsüchtig erwarteten.

 

06. Mrz. 18 | Beitrag von Sibylle

Red Nose Day

Nur wenige Bekloppte fahren auf die Rote Nase – wir gehören dazu 🙂 Der Zwischengipfel zwischen Hohtälli und Stockhorn, der früher nur mit einem Schlepplift via Stockhorn zu erreichen war, ist heute der äusserste Zipfel des Skigebiets. Die hintersten beiden Triftji-Gletscherlifte werden sie wohl aus Kostengründen nicht mehr reanimieren und die Bahn vom Gornergrat über Hohtälli zum Stockhorn gibt es schon lange nicht mehr.

 

Schade einerseits, weil die Abfahrten dort mit die schönsten waren (und sind) aber schön andererseits, dass die Tiefschneehänge immerhin überhaupt noch einigermassen erreichbar sind.

Die restlichen gelben, abgeschiedenen Routen, die wir noch nicht kannten, „räumten“ wir heute auch noch auf. Zum Teil waren die so abgeschieden, dass wir sogar eine Gemse aufschreckten, die dort dekorativ herumstand…

 

Am heutigen letzten Abend gab es wieder ein sehr schönes Abendessen in einem Lokal, das wir bei einem der letzten Aufenthalte in Zermatt neu entdeckt hatten und das wieder ziemlich gut war.

 

05. Mrz. 18 | Beitrag von Sibylle

Hohtälli und Rothorn

Heute war es wieder bewölkter aber die Sicht war gar nicht so schlecht. Der Tag stand im Zeichen der gelben „Pisten“. Wir fuhren mehrfach am Hohtälli einen langen naturbelassenen Hang, wo jemand seinen Ski verloren hatte, worüber wir das Liftpersonal informierten, weil wir den Ski auf diesem Hang nicht selbst mitnehmen wollten. Danach suchten wir uns (fast) alles was gelb war am Rothorn. Heute waren wir also trotz einer ziemlichen Erkältung meinerseits abfahrtsorientiert, dafür mit vielen Pausen (Kakao auf dem Blauherd und Mittag auf der schönen Fluhalp) und am Ende doch wieder ganz schön platt…

 

 

 

Zum Abendessen wollten wir eigentlich ein Apèro-Bier in der Craft-Bier-Bar nehmen, hatten allerdings nicht bedacht, dass montags in der Schweiz viele Läden zu haben. Deshalb schlappten wir etwas ziellos durch den Ort und landeten schliesslich in der ältesten Wirtschaft Zermatts und futterten dort eine grosse Portion Röschti zu einem halbwegs vernünftigen Preis.

 

 

04. Mrz. 18 | Beitrag von Sibylle

Breithorn

Den schönsten Tag der Woche wählten wir aus, um eine kleine Skitour zu machen. Es sollte aufs Breithorn gehen. Bernd hatte vor etwa 25 Jahren schon mal so etwas gemacht – allerdings ohne Felle und mit den Skiern auf der Schulter (damals noch als aktiver Sportler und mit 300PS zuviel…). Wir wählten diesmal die „Altherren“- Version und montierten Felle bevor wir uns an die Querung des Gletschers und den Aufstieg machten. Es war tatsächlich traumhaftes Wetter, auch wenn der Wind empfindlich über die Ebene blies aber im Schatten des Berges war es windstill und das Steigen ging ganz gut (auch wenn man die 4000m schon merkt). Wir stiegen nicht ganz auf, weil vor allem Bernd keine weitere Querung des Hangs mehr wollte und weil Sibylle ohnehin nicht zum Gipfel wollte (nicht schwindelfrei). Und so schnallten wir etwa auf 4000m die Skier an und fuhren den leider inzwischen nicht mehr ganz so unbefahrenen Hang wieder hinunter.

 

 

Unten (also auf 3700m) waren wir dann recht platt und hungrig, so dass wir uns schnellstens nach Italien aufmachten, wo wir in einer schönen, einfachen, familienbetriebenen Hütte auf der Terrasse die Sonne genossen und Bernd eine Riesenportion bestellte, die nicht mal er aufessen konnte.

Als wir uns wieder nach Zermatt aufmachten, zogen langsam Föhnwolken auf und die „Panoramapiste“ am Fuss des Matterhorns war zumindest anfangs nicht sehr aussichtsreich 🙂 Trotzdem nahmen wir den „Umweg“ über die Stafelalp, weil sich Bernd schon den ganzen Tag auf sein Amor Fati gefreut hatte, das er sich auch wohlverdient hat.

Heute verzichteten wir, aufgrund der Plattheit und aufgrund des ausgesprochen reichlichen Mittagessens auf ein Abendessen und gingen nach einem ausgiebigen Saunagang gleich in die Kiste und glotzten den heutigen Tatort.

 

03. Mrz. 18 | Beitrag von Sibylle

Gen Italien

Die relativ gute Sicht am Vormittag wollte ausgenutzt werden und so fuhren wir schnell auf das kleine Matterhorn, guckten uns auf der Aussichtsplattform ein wenig um und wedelten dann auf gemütlichen Pisten hinüber nach Italien.

Dort zog es immer weiter zu aber trotzdem nahmen wir einen (prä)historischen Verbindungslift, der uns in nicht mal 25 Minuten in das relativ neu angeschlossene Val Tournenche brachte (von dem wir allerdings quasi nichts sahen). Wir fuhren auch da mal alle Pisten ab und suchten uns dann im Schneetreiben ob Cervinia eine sehr schöne italienische Hütte mit feinen Trüffel-Gnocchi und einer recht schmackhaften Grillwurst (und das für den halben Preis im Vergleich zur anderen Seite der Grenze).

  

 

Dann machten wir uns aber wieder auf den Weg nach Zermatt und suchten uns noch ein paar gelbe „Pisten“ zum Abschluss des Tages, an dem wir doch einige Höhenmeter und auch Kilometer hinter uns gebracht hatten. Dafür parkten wir auf dem „Grossparkplatz“ in der ersten Reihe und holten uns ein Belohnungsgetränk im Hennustall ab.

 

   

Zum Abendessen gingen wir diesmal in eine sehr nette Bar/Restaurant-Kombination, wo es ziemlich gute indische Currys von einem sehr netten Betreiber von den Jersey-Inseln gibt.

 

02. Mrz. 18 | Beitrag von Sibylle

Auf, auf die Piste!

Das Wetter liess zwar zu wünschen übrig aber dafür war der Schnee schön (je höher desto Pulver!). Wir schauten erst mal Richtung Schwarzsee, wo wir eine neue Piste und einen relativ neuen Lift (Hirli) erkundeten und fuhren dann mal ganz nach oben. Dort waren wir offenbar in der ersten oder zweiten Gondel des heutigen Tages (dem Eis nach zu urteilen, das vom Tragseil auf die Gondel prasselte, als wir ankamen).  Diese Tatsache bestätigte sich noch, als wir nach dem Ziehweg auf der fast jungfräulichen Piste „first lines“ im feinen Pulver ziehen konnten.

 

Zum Mittagessen testeten wir eine ebenfalls neu renovierte Hütte auf der Schwarzsee-Seite und waren richtig begeistert. Sowohl die hausgebeizte Lachsforelle als auch die Aprikosen-Hirschbratwurst waren supergut und dazu gab es zu Bernds Begeisterung auch noch White Frontier, eines seiner Lieblings-Biere aus Martigny (welches wir vor zwei Jahren vergeblich in Verbier und Nendaz gesucht hatten und jetzt in Zermatt entdeckten :-)).

Auf dem Weg zum Riffelberg erreichte uns in der Gondel die Nachricht aus Regensburg/Sinzing von H-J, der mehr Glück als Verstand gehabt hatte. Ein Blechschaden ist immer besser als ein Dachschaden und wir waren sehr froh, dass sich jemand vor Ort um den Bruchpiloten kümmerte.

Damit konnten wir den Abend dann auch halbwegs beruhigt mit einem Fondue mit Kräutern in einem Restaurant gleich gegenüber ausklingen lassen.

 

01. Mrz. 18 | Beitrag von Sibylle

Zermatt – das Horn ruft mal wieder

Es zieht uns doch immer wieder ans Ende des Mattertals. Das Gebiet ist einfach toll und die Anreise von Zürich in gerade einmal 3h mit dem Zug erschien uns die ausgesprochen sinnvolle Wahl am heutigen verschneiten Tag, an dem auf der A1 nach Bern gar nix mehr ging und wir gemütlich mit dem Zug vorbeirollten. Zwar hatten wir in Visp den Anschluss knapp verpasst aber kaum 30min und einen Kaffee später kam ja schon der nächste Zug und brachte uns zum Hotel, wo wir freundlich empfangen wurden und schnell eincheckten. Dann gingen wir in den Ort und schauten auch nach dem Horn, das sich sogar -mit Wolkenmütze auf- kurz zeigte.

 

Zur Einstimmung gab es in (vermutlich der einzigen) Craft-Beer-Bar im Ort eine „haarige Kuh“, die gar nicht mal schlecht war (und bei Bernd für gute Laune sorgte). Zum Abendessen gingen wir in eine Pizzeria und stellten fest, dass die Nähe zu Italien durchaus positive Auswirkungen hat.