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24. Feb. 18 | Beitrag von Sibylle

Säntis - der Berg

Endlich sollte es heute einmal klappen mit der Tour, die wir schon vor einigen Jahren versucht hatten. Leider nur zu dritt aber es muss ja nicht das letzte Mal gewesen sein. Das Wetter (zumindest oben) war perfekt! Die Lawinenwarnstufe mit 2 auch voll im Rahmen und so trafen wir uns um 10 Uhr an der Schwägalp (naja eigentlich wollten wir ja ein Auto im Toggenburg deponieren aber das hat nicht so recht funktioniert). Dann ging es los zur Stütze 2, von wo aus wir und ein paar andere Skibegeisterte (u.a. eine Family mit zwei Kids, die ausgesprochen gut fuhren) uns in die weisse Pracht stürzten.

 

Eine fantastische Abfahrt!! Fast bis unten hatten wir strahlenden Sonnenschein und das Erlebnis wurde nur ein bisschen getrübt durch die unangenehme Latscherei (45 Minuten bis Unterwasser) am Ende. Das nächste Mal sollten wir ein Auto beim Restaurant Älpli/Kühboden deponieren – da hat es sogar einen öffentlichen Parkplatz. Stattdessen latschten wir bis nach unten und fuhren mit dem Bus (den wir aber zu einer guten Zeit erwischten) wieder auf die Schwägalp und gleich wieder nach oben.

 

Diesmal ganz bis zum Gipfel. Dort gab es erst mal ein gutes Mittagessen im Panoramarestaurant und dann ging es auf den zweiten Run: Am Alten Säntis vorbei -auf einen kleinen Absatz neben der Hütte kletternd- ging es zum Einstieg auf die Abfahrt Richtung Wasserauen/Ebenalp. Diese Seite ist ein bisschen anspruchsvoller, hat aber mehr Querungen.

Man fährt durch die Wagenlücke, durch ein Colouir am Mesmer vorbei und dann durch das „Leiterfeld“, das wir kaum wahrnehmen konnten, weil dummerweise genau hier der Nebel hing. Schade – hätte vielleicht auch noch ein netter Hang sein können, wenn man die Lawinenreste denn gesehen hätte und nicht darübergerattert wäre 🙂 Das Ausfahren aus dem Tal ging auf dieser Seite bis zum Bahnhof auf Skiern. Allerdings nicht weniger mühsam, weil es einfach sehr viel zu schieben ist.

 

 

  

Trotzdem lohnen sich beide Seiten auf jeden Fall und das breite Grinsen hing uns allen dreien noch im Gesicht, während wir zum Abendessen in ein Lokal unterwegs gingen, wo es Buffet und Appenzeller „Weizbier“ gab.

23. Feb. 18 | Beitrag von Sibylle

Planungen und To Øl

Heute wurde eifrig für Ende Juni geplant und anschliessend belohnten wir uns im Palmhof mit dem ein oder anderen Bier. Weil die Specials von To Øl erst um 18 Uhr ausgeschenkt wurden, musste Bernd in den sauren Apfel beissen und ein Spiel spielen (!). Immerhin ging es um Bier – er hat auch gleich gewonnen. Und Mr. Brown war durchaus fein, während Mr. Blue, Mr. Orange und Mr. White ein bisschen abfielen. Mr. Pink hingegen (mit Roter Beete) war wiederum ziemlich spannend.

  

 

18. Feb. 18 | Beitrag von Sibylle

Bei so einem Wetter...

… bringt man mich normalerweise eigentlich nicht auf den (Flumser)Berg. Bernd schaffte es trotzdem und es wurde ein gar nicht mal sooo schlechter Skitag. Wir hatten einen frühen Mittag auf der Grub gemacht und erhaschten anschliessend sogar ein paar Sonnenstrahlen durch den Hochnebel, der nämlich genau auf Höhe des Leist hing. Dafür war der Schnee ganz gut (wenn man ihn denn mal sehen konnte).

 

 

17. Feb. 18 | Beitrag von Sibylle

Nur eine kleine Jogging-Runde

um den Friedhof herum – sonst rafften wir uns an diesem faulen Samstag zu nix auf…

11. Feb. 18 | Beitrag von Sibylle

Ein Häppchen Kunst

Heute verbrachten wir den Tag mit einem Stadtspaziergang durch Zürich, garniert mit einer kleinen aber feinen Portion Kunst im Helmhaus.

06. Feb. 18 | Beitrag von Sibylle

Dana Grigorcea @ Kaufleuten

Wieder ein geschenkter Eintritt im Kaufleuten (die sind manchmal ganz schön grosszügig :-)). Diesmal handelte es sich um eine Buchvernissage, auf die Bernd allerdings keinen Bock hatte und so ging ich halt alleine zur Lesung der „Dame mit dem mahgrebinischen Hündchen“ im Festsaal des Kaufleuten. Das Original von Tschechov habe ich inzwischen als Hörbuch nachgehört; das hier präsentierte Buch werde ich evtl. auch noch lesen.

 

05. Feb. 18 | Beitrag von Sibylle

Noch ein halber Tag zum Abschied

Heute blieben wir wieder hauptsächlich auf der Schweizer Seite, wo es nicht so voll war und fuhren einfach einen halben Tag nach Les Crosets, machten eine kleine Kuchenpause auf einer Hütte, die die letzten zwei Tage einfach zu voll gewesen war und fuhren dann nach einem Abstecher nach Frankreich im echten Blindflug (man wusste nicht mal, ob es bergauf oder bergab ging!) wieder zurück nach Champoussin.

 

Immerhin konnten wir so eine Art late Checkout machen (schliesslich war heute morgen einfach keiner an der Rezeption gewesen…) und dann gingen wir nochmal in die nette Kneipe, wo wir auf unseren Bus warteten. Der war diesmal ein echtes Alpentaxi, das den „grossen“ Bus vertrat und so brachte uns ein jüngerer Typ bequem zum Bahnhof in Val d’Illiez, von wo aus wir dann in knapp 4 Stunden nach Zürich kamen. Die Verbindungen in Aigle, Lausanne und Bern waren zwar relativ knapp aber es klappte alles schweizerisch perfekt und so kamen wir um halb neun bei den schimpfenden Bären an.

 

04. Feb. 18 | Beitrag von Sibylle

Rundtour Portes du Soleil

Heute erkundeten wir ausgiebig das Gebiet, das wir beide interessanter in Erinnerung hatten. Auf den regulären Pisten frisst man eigentlich nur Kilometer und Höhenmeter und bis auf die Chavanette (Le Mur Suisse) sind die Pisten eher anspruchslos.

 

In Frankreich war ausserdem der Teufel los und wir bekamen nur nach längerem Warten in einer zugegeben sehr schönen Hütte bei einer Verrückten einen Platz und aber auch eine tolle Pizza mit Foie Gras und Entenbrust.

Das Futter wollte wieder abgearbeitet werden und das schafften wir glaube ich auch ganz gut. Schliesslich beendeten wir den Skitag mit knapp 60 Streckenkilometern und über 7000 Höhenmetern. Einer unserer längsten Trips bis dato.

 

Da das Abendessen gestern gar so enttäuschend gewesen war, suchten wir uns heute eine andere Location: Erst mal für das Apres-Bier – die haben hier alle Sorten des lokalen Craft-Biers aus Morgins!

Und auch am Abend wurden wir äusserst positiv überrascht: Es gab eine fantastische Entenkeule mit Rote Beete-Mus und einen Super-Thai Salat und anschliessend meinen künftigen Lieblingsnachtisch: Pavlova *schmatz.

 

 

 

 

03. Feb. 18 | Beitrag von Sibylle

Champoussin

Nach einem schönen Frühstück in dem sehr stylischen Hotel fuhren wir gemütlich (wieder mit dem Zug :-)) nach Portes du Soleil, um ein Skiwochenende anzuhängen. Ein Quasi-Privatbus (ganz offziell als Postbus deklariert aber eher ein Alpentaxi) brachte uns in das verschlafene Nest Champoussin, wo Bernd vor 33 Jahren schon mal gewesen war. Verändert hat sich dort nicht viel und sogar das Hotel schien in der Zeit stehengeblieben zu sein.

 

 

Wir zogen uns im Wellnessbereich um und gingen direkt auf die Piste. Den ersten halben Tag wollten wir es einfach etwas ruhig angehen und fuhren Richtung Les Crosets, machten eine kleine Pause in einem schicken Bergrestaurant, wo Bernd sogar das lokale Craftbier bekam

 

und gingen dann noch in die etwas seltsam angelegte Sauna, die man hier offenbar mit Badeklamotten besuchen muss, weil sie direkt im Schwimmbad integriert ist. Irgendwie nicht durchdacht aber besser als nix. Zum Abendessen nahmen wir erst mal einen Drink an der Bar und freuten uns dann auf ein Rindvieh im Blätterteig mit Morcheln, das sich aber in diesem seltsamen Hotel, das sich fest in holländischer Hand befindet, als so grosser Reinfall herausstellte, dass wir uns sogar beschwerten. Ein lieblos auf ein trockenes Grünzeug hingeworfenes Stück Fleisch mit einem einsamen Steinpilz in einer Päcklessosse war aber auch eine Frechheit. Der Koch meinte irgendwie nicht viel dazu und wir einigten uns schliesslich wenigstens darauf, dass das nicht auf unsrer Rechnung auftaucht. Naja, schön war der Abend dadurch nicht gerade, aber der ein oder andere Rhum arrangé an der Bar hinterher sorgten bei Bernd wieder für etwas bessere Laune.

02. Feb. 18 | Beitrag von Sibylle

Einstürzende Neubauten @ Alhambra/Geneva

Fast so was wie ein Urlaubswochenende (diesmal nur  80 Stunden Ferien) ging heute mit einer (Zug-)Fahrt nach Genf los. Wir erkundeten nachmittags ein bisschen die Stadt,

 

wobei Bernd eine nette Bierkneipe ausfindig gemacht hatte

 

und gingen dann zur Stärkung vor dem abendlichen Einsturz gemütlich in einem Bistro in der Altstadt essen.

 

Die Hauptsache war aber heute das Konzert in einem alten, sehr schönen Kinosaal. Selbiges fiel nicht ganz so laut und spektakulär aus, wie in den 80er Jahren, aber wir sind ja alle älter geworden (nicht nur wir, sondern auch Blixa und Konsorten). Auf jeden Fall war es ein tolles Konzert!