Postings Übersicht

August 2017
M D M D F S S
 123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
28293031  
31. Aug. 17 | Beitrag von Sibylle

100-Stunden-Ferien Frankreich V

Bevor wir uns auf den Rückweg nach Zürich machten, statteten wir den Hallen von Paul Bocuse noch einen Besuch ab und kamen aus dem Sabbern Staunen gar nicht mehr heraus. Echt beeindruckend die Qualität der Lebensmittel, die sie da feilbieten. Ein etwas anderer Markt 🙂

Mit ein paar Schätzen in der Kühlbox fuhren wir schleunigst nach Hause, um dann auch von den tollen Mitbringseln zu kosten, die wir unterwegs so eingepackt hatten – Yummi!

30. Aug. 17 | Beitrag von Sibylle

100-Stunden-Ferien Frankreich IV (Avignon/Lyon)

Irgendwie war das Wetter heute nicht mehr so schön – so neblig, dass wir nicht mal das Meer sehen konnten. Trotzdem gingen wir zum Strand (es muss ja da sein :-)) und sprangen für einen Geburtstags-Morgenschwumm hinein.

Dann frühstückten wir und packten unsere Sachen, um nach Avignon zu fahren. Bis wir dort waren, war das Wetter wieder schön geworden und wir guckten uns ein bisschen die Gassen, den Papstpalast und natürlich die Brücke an. Zum Mittagessen gab es vor allen Dingen Eis 🙂

 

Nach der Besichtigung machten wir uns aber auch gleich wieder auf den stauigen Weg nach Lyon (wir wollten nicht am letzten Tag so weit fahren müssen). Lyon überraschte uns: eine wirklich schöne Stadt mit unglaublich vielen Restaurants, Bars, Kneipen und offenbar auch einem historischen Teil, den wir unbedingt mal besichtigen müssen. Diesmal hatten wir aber eigentlich nur Zeit, um in einem netten Hotel einzuchecken und bei beginnendem Nieselregen ein Restaurant zu suchen. Die Suche war nicht schwer – die Auswahl hingegen schon. Nach einigem Hin und Her fiel die Wahl auf ein traditionelles Bouchon Lyonnais, wo wir ausgesprochen deftige Lyoner Küche serviert bekamen.

*Wer wissen will, was Andouillette und Lyoner Casolette ist: Andouillette bzw. Cassolette

Den Absacker nahmen wir noch in einer Bar nahe dem Hotel am Saône-Ufer und weil es der Barkeeper mit Bernd allzu gut gemeint hatte, gingen wir sehr schnell danach ins Bettele.

 

29. Aug. 17 | Beitrag von Sibylle

100-Stunden-Ferien Frankreich III (Roquefort/Palavas)

Heute gab es Frühstück im Hotel und dann brachen wir auch schon auf Richtung Käse! Durch die Landschaft, wo wir beim letzten Frankreich-Aufenthalt gewesen waren, fuhren wir erst mal nach Roquefort-sur-Salon, um kräftig Käse einzukaufen. Eigentlich wollten wir auch Mittagessen aber in dem einen Laden (direkt bei Societé) war alles voll und in einem anderen Laden (gegenüber einer neuen Boutique, wo wir auch noch ein Eck Roqui und zwei Flaschen lokales Craftbier erstanden) schickten sie uns relativ unfreundlich wieder weg, weil die Küche bereits geschlossen hatte (das hätten sie auch eine Viertelstunde früher sagen können, als wir uns hingesetzt hatten….).

Aber im Nachbarort, der bei weitem nicht so touristisch war, fanden wir in einem wirklich authentischen Mittagslokal direkt am Bahnhof von Tournemire, das von aussen recht heruntergekommen aussah, einen überaus freundlichen Empfang und ein einfaches aber gutes Mittagessen (zu einem Spottpreis von nicht mal 30,-). Und der Umweg rentierte sich nicht nur deshalb sondern auch, weil man auf der weiteren Strecke einen grandiosen Blick auf Roquefort hatte.

Danach ging es über die 100000 (!) weiter ans Mittelmeer, wo wir in einem Hotel direkt am Strand eincheckten und sogleich ins Meer sprangen.

Fürs Abendessen wollte Bernd unbedingt das Lokal in Carnon wiederfinden, wo wir vor einiger Zeit schon mal gewesen waren. Deshalb fuhren wir mit dem Bus (!) nach Carnon. Und obwohl der Busfahrer an unserer Haltestelle trotz Bescheidsagen und Knopf drücken einfach vorbeigefahren war, fanden wir den Ort wieder. Aber an Stelle des Lokals, wo mit offenem Feuer gekocht worden war, war inzwischen ein anderes Lokal und das war ausserdem voll. Deshalb gingen wir zum „Hauptplatz“, dem Mairie annexe und suchten uns eines der zahlreichen Restaurants aus. Unsere Wahl fiel auf ein etwas traditioneller aussehendes Strassenlokal, wo wir neben dem fischigen Abendessen noch eine Vorführung von ein paar Mädels, die offenbar im Turnverein waren, bekamen.

  

Den Rückweg machten wir zu Fuss, was gar nicht so weit war, und dann „feierten“ wir mit dem Bier aus Roquefort am fast taghell beleuchteten Strand in den Geburtstag hinein.

28. Aug. 17 | Beitrag von Sibylle

100-Stunden-Ferien Frankreich II (Allier/Moulins)

Es war nicht ganz so heiss wie gestern, wo es fast 40 Grad gehabt hatte. Das fanden wir durchaus angenehm, wollten wir doch heute auf dem Allier 25 km paddeln!

Gegen 11 Uhr waren wir nach einem Frühstück im Grand Café auch pünktlich vor Ort und so langsam trudelte auch die Organisatorin ein. Wir packten unsere Sachen in eine Tonne, schnappten uns zwei der vorgeschriebenen Schwimmwesten und dann gings auch schon mit dem Bus nach Chatel-de-Neuvre, wo wir und noch drei Franzosen mit den Kayaks und Kanus ausgeladen wurden und uns selbst überlassen wurden.

Nach dem Einstieg passierten wir auch gleich die Gruppe und waren dann den ganzen Tag so gut wie alleine auf dem wunderschönen Fluss unterwegs. Die Strömung war eher gering, ein paar kurze Stellen gab es, wo man aufpassen musste, dass man nicht aufsass (es hatte schliesslich sehr wenig Wasser) aber sonst war es ein ziemlich einfaches Paddeln.

Den Veranstaltern nach wäre es zur Zeit très dur und nach etwa 4-5 Stunden reichte uns die Anstrengung auch tatsächlich und wir waren froh, uns noch in Ruhe duschen zu können, bevor wir zum Abendessen aufbrachen.

Das Abendessen gab es diesmal ganz nahe beim Hotel in einem Grillrestaurant, das uns gestern schon aufgefallen war. Die Organisation war zwar etwas chaotisch (so kam der Koch erst nachdem wir unsere Bestellung aufgegeben hatten ) aber irgendwie charmant-witzig und das Essen war durchaus gut. Bevor wir gingen, quatschten wir ein paar Worte mit einem Pärchen vom Nachbartisch, die aus Glarus kamen.

 

 

 

27. Aug. 17 | Beitrag von Sibylle

100-Stunden-Ferien Frankreich I

Das letzte Mal Frankreich ist ja schon wieder eine ganze Weile her und deshalb hatten wir beschlossen, in den letzten 100 Stunden „in Freiheit“ für Bernd einem Kurztrip nach Frankreich zu unternehmen.

Los gings mit der Fahrt über den schweizer und französischen Jura mit einer Mittagspause in einem überraschend guten Lokal:

 

und weiter dann durch das Burgund, vorbei an Charolles (wo ziemlich viele weisse Rindviecher herumstehen) in die nördliche Auvergne nach Moulins. Das sollte unser erster Anlaufpunkt sein, wo wir gleich für morgen eine Kayak-Tour vereinbarten und ein bisschen durchs Kaff schlappten.

    

 

Diesen ersten Abend genossen wir mit einem Aperitiv in einem barocken Kaffee und einem sehr guten Abendessen gleich bei der Hauptsehenswürdigkeit des Ortes, einem Uhrturm aus dem 15. Jahrhundert mit Glockenspiel und Beleuchtung.

 

 

Eingemietet hatten wir uns im Hotel de Paris, das ebenfalls einen fast barocken Charme hat und wo wir am Pool noch einen Digestiv nahmen. Selbst nachts um zehn hatte es noch über 30 Grad – das wird morgen schweisstreibend 🙂

26. Aug. 17 | Beitrag von Sibylle

Brupbacher Platzfest

Ein Ereignis jagt das nächste: Zumindest auf ein äthiopisches Abendessen, einen Drink und ein Glace muss man sich auf dem Platzfest schon mal blicken lassen. Und eine wirklich gute Band (Len Sander) spielte auch noch 🙂


 

26. Aug. 17 | Beitrag von Sibylle

Limmatschwimmen

Nach der langen Wanderung hatten wir uns eine ausgiebige Abkühlung (und Reinigung :-)) verdient. Da kam es gerade recht, dass das Limmatschwimmen um eine Woche verschoben war und heute bei herrlichstem Wetter stattfand. Auch diesmal schwammen wir nicht alleine.

25. Aug. 17 | Beitrag von Sibylle

Via Alpina Etappe 7b: Brüsti-Engelberg

Das Gewitter von gestern war so schnell verzogen, wie es gekommen war und es begrüsste uns ein wundervoller sonniger Morgen. Noch während wir frühstückten kam unser heutiger Mitwanderer an und trank auch noch schnell einen Kaffee, bevor wir zum Aufstieg auf den Surenenpass aufbrachen. Dieser stellte sich als ganz schön lang heraus.

Die Füsse wollten anfangs nicht so recht aber nach einer Weile ging es dann schon. Schliesslich lässt man sich keine Schwäche anmerken, wenn sogar Mountainbikefahrer hier ihre Bikes hochtragen (!). Nach knapp drei Stunden waren wir auch oben und genossen die herrliche Aussicht (ich weiss, ich wiederhole mich aber es gibt einfach viele tolle Aussichten – diesmal sogar eindrucksvoll auf den Titlis).

 

 

Nach einer ganz kurzen Rast gingen wir weiter bis zur Blackenalp, die malerisch in einem Kessel liegt und wo es schon wieder ganz viele Dekühe gibt 🙂 Dort machten wir Mittag, Bernd badete seine Füsse in einem Brunnen

 

und dann gings weiter durch wunderschöne Landschaft bis zum Gasthaus Stäfeli am Fuss des Spannort, wo es alkoholfreies Schneider-Weizen gab, das dem wir alle drei gleichzeitig so genüsslich ansetzten, dass ein paar Frauen am Nebentisch lachen mussten.

Es blieb nicht nur bei einem Weissbier und dummerweise verpennten wir ein bisschen die Zeit, so dass wir ein hektisches Gerenne anfingen, um den letzten Bus, der um 17.20 (oder so) fahren sollte, zu erwischen. Trotzdem wir wirklich ziemlich rannten, war der Weg doch zu weit und wir verpassten den Bus ganz knapp. Ein sehr nettes Paar mit Campingbus nahm uns mit und fuhr uns sogar ganz bis zum Bahnhof, was ausgesprochen nett war und dazu führte, dass wir zu einer vernünftigen Zeit nach Hause (wir)  bzw. ins Hotel (der Mitwanderer, der am nächsten Tag wieder zurücklaufen wollte) kamen.

 

24. Aug. 17 | Beitrag von Sibylle

Via Alpina Etappe 6

Nach einer nicht sehr gut geschlafenen Nacht (ok, vielleicht merkt man die knapp 2000m doch) standen wir gegen 8 Uhr auf und frühstückten ein schönes Bergfrühstück mit toller Alpenbutter. Dann gingen wir in der Morgensonne los Richtung Altdorf. Es hiess, dass es heute noch gewittern sollte und wir wussten nicht genau, wie weit wir kommen würden aber eigentlich sah es überhaupt nicht nach Regen aus.

Wir genossen den schönen Höhenweg, trafen einen Mann mit Hund, dem wir schon gestern mal begegnet waren und der auch auf der Via Alpina unterwegs waren und wanderten gut gelaunt bis nach Urigen, wo wir in einem schönen alten Hotel ein Getränk nahmen (wir hätten da auch essen sollen, wie sich nachher rausstellte).

Frisch gestärkt ging es weiter bergab -leider zum Teil auf Teerstrassen- bis nach Spirigen, wo wir Mittag machen wollten. Es gab nur ein offenes Lokal und das war gar nicht mal so gut, so dass unsere Laune etwas getrübt wurde. Ausserdem waren wir uns nicht ganz einig darüber, wie weit wir noch laufen wollten und gingen nach dem Essen nur noch weiter bis nach Witerschwanden, wo wir gerade gut den Bus erreichten, der uns nach Altdorf brachte. Dort kauften wir ein paar Blasenpflaster für die geschundenen Füsse, ein Eis für das Schleckermaul und dann liessen wir uns wieder mit dem Bus zur Talstation der Seilbahn Brüsti bringen, wo wir mit einer sehr kleinen und einer kleinen Bahn hinauffuhren.

Oben mussten wir dann blöderweise doch nochmal 15min aufsteigen, die  uns ganz schön lang vorkamen. Aber dann waren wir im Berghaus Z’Graggen angekommen; zufälligerweise bei den Hüttenwirten, mit denen wir schon in der Bahn hochgefahren waren (die aber die Hütte gar nicht mehr weiterbetreiben, wie wir im Nachhinein erfuhren – vielleicht waren wir deshalb die einzigen Gäste?).

Es hatte schon begonnen, zuzuziehen. Wir machten uns frisch und schon fing das Gewitter an! Es zog rasend schnell zu und schüttete wie aus Kübeln. Wir assen einen Burger mit lokalem Rindvieh zu Abend und gingen dann bald in die Kiste, wo wir etwas besser als gestern auch bald schliefen.

 

23. Aug. 17 | Beitrag von Sibylle

Via Alpina Etappe 5b

Die letzten Tage „in Freiheit“ wollten genutzt werden und deshalb hatte ich mir auch noch ein bisschen frei genommen, damit wir auf der Via Alpina ein Stück vorankommen. Dort, wo wir das letzte Mal abgestiegen waren, stiegen wir diesmal aus dem Bus aus und stiegen wieder auf zur eigentlichen Via Alpina. Von der Stichplattenkehre (Lintthal) bis zum Klausenpass sollte es heute gehen.

Der Weg ging zunächst ein bisschen aufwärts, bevor er recht lange durch das Hochtal Urnerboden führte. Dort machten wir Mittag und genossen das herrliche Wetter.

Dann kam der anstrengendere Teil: fast 1000 Höhenmeter auf den Klausenpass vorbei an dekorativ in der Landschaft stehenden Kühen („Dekühen“), einer Murmeltierfamilie und fantastischen Ausblicken auf die bei Motorradfahrern beliebte Serpentinenstrasse.

Wir waren pünktlich um 17 Uhr oben, um den Vorverkaufsstart des Limmatschwimmens nicht zu verpassen und ärgerten uns (zum Glück nur ein wenig) über die unfähigen Starticket-Leute, bei denen sämtliche Systeme unter der Last zusammengebrochen waren. Nach einiger Zeit gingen wir dann doch weiter und als ich unterwegs sah, dass die Server wieder liefen, warfen wir die Stöcke weg und buchten erfolgreich drei Tickets für den Samstag.

So konnten wir dann den kitschigen Sonnenuntergang bis fast 20 Uhr auf der Terrasse des urchigen Klausenpasshotels in vollen Zügen geniessen, bevor wir in unser schiefes Bett fielen.

 

 

20. Aug. 17 | Beitrag von Bernd

Hetscher auf den Üetliberg

Zum Auslüften ging es heute endlich mal wieder auf den Uetliberg. Bei herrlichem Sonnenschein stiegen wir auf bis zum Kulm und in mehreren Schleifen dann wieder ab…

Abends packte ich noch ein schönes/seit Freitag mariniertes Flanksteak auf den Grill. Das ging dann aber so gut weg, dass wir gar nicht mehr zum Fotografieren kamen 😉

19. Aug. 17 | Beitrag von Bernd

Kalbskopfbäggli & Idaplatzfest

Beim Metzger um zwei Ecken hatten wir am Freitag schöne Kalbsbäckchen erstanden und die habe ich heute in den Offen geschoben, um sie schön langsam zu schmoren. Um die Zeit zu überbrücken halfen mir inspierende Getränke von meinem Lieblingsbrauer in der Schweiz und im zweiten Anlauf wurde es dann auch etwas mit der Meerrettichsosse. Und die Bäggli wurden wergli buddäwaach 😉

Danach ging es noch kurz aufs Idaplatzfest, aber bei den frischen Temperaturen und den langatmigen Musikdarbietungen verzogen wir uns – insbesondere bei der Aussicht auf besseres Wetter morgen – zeitig nachhause.

15. Aug. 17 | Beitrag von Bernd

Vorbereitung aufs Wochenende im Ale-House

Nachdem im Palmhof heute wieder ganz interessante Biere auf der Liste standen, beschlossen wir kurzerhand den jetzt ja nicht mehr belegten Donnerstagabend dort zu verbringen und probierten bei dieser Gelegenheit gleich noch die dortige Küche aus. Fazit: Der Burger war ok, kommt aber z.B. an den Helvti-Burger nicht ran, der Salat mit Chèvre chaud war auch ok. Zum Essen muss man tatsächlich nicht kommen, aber es ist super bei den tollen Bieren auch etwas zum Beissen zu bekommen.

13. Aug. 17 | Beitrag von Sibylle

Fahrt zum Türlersee

Velofahren stand auf dem Programm. Bernd hatte zwar ein bisschen Schwierigkeiten reinzukommen und die Ausfahrt aus dem Sihltal (nein, nein, da geht es gar nicht bergauf ;-)) bei Silhlbrugg war schon ein bisschen schweisstreibend, aber die Belohnung in Form des sehr angenehmen Türlersees war ja angemessen. Auf dem Rückweg ging es ja „nur“ noch über den Üetliberg…

 

12. Aug. 17 | Beitrag von Sibylle

Cats

Kultur am Thuner See! Mein Geburtstagsgeschenk wurde heute fällig. Ein schöner Ausflug an den See, der leider nicht zum Baden einlud, wenn auch das Wetter besser hielt als wir befürchtet hatten. Es blieb immerhin halbwegs warm und die Vorstellung mit vorausgegangenem Ápero machte wirklich Spass.

 

05. Aug. 17 | Beitrag von Sibylle

Lago di Garda VII

Und schon war der letzte Tag da 🙁

Den nutzten wir, um einen Besuch im Ölmuseum zu machen, wo man zahlreiche Olivenöle, Balsamicos und Tapenaden probieren und kaufen kann. Anschliessend ging es nach Peschiera, wo wir nach einer kleinen Gelatistärkung einfach ein bisschen durchs Nest schlappten, bis mein Zug dann am Nachmittag abfuhr und mich wieder gut nach Zürich brachte.

04. Aug. 17 | Beitrag von Bernd

Spanisches Mitbringsel aus Lörrach

Ich hatte mir ein Stück alte Kuh vom Hieber mitgebracht, die ich mir tagsdrauf auf sehr heisser Glut kurz anbriet. Das Ergebnis war ein perfekt gegartes und unheimlich intensives Stück Rindvieh, dass ich unbedingt mal wieder besorgen muss…

Das sah btw. noch jemand genauso 😉

04. Aug. 17 | Beitrag von Sibylle

Lago di Garda VI

Heute sollte es 43 Grad werden! Wir beschlossen, dass wir davor in die Höhe fliehen. Der höchste Berg in der Nähe ist der Monte Baldino, auf den man entweder von Malcesine mit der Seilbahn fahren kann oder man nähert sich über eine sehr schmale Bergstrasse, die mehr von Ziegen und Kühen denn von Autos benutzt wird und fährt dann mit einem Sessellift nach oben. Das taten wir und genossen die fantastische Aussicht.

 

 

Den Rückweg zum Auto machten wir über einen Bergpfad zu Fuss, wobei wir viele schöne Bergblumen und sogar ein dickes Murmeltier sahen.

 

 

Dann wollten wir eigentlich dem schönen Bergsee, den wir von oben gesehen hatten, einen Besuch abstatten aber irgendwie fanden wir keinen Zugang dazu und so landeten wir am Nordende des Gardasees. Weil wohl erfahrungsgemäss die Küstenstrasse ein einziger Stau ist, fuhren wir doch wieder über die Autobahn zurück nach Bardolino damit wir noch ein bisschen Gammelzeit haben konnten, bevor wir zum Abendessen in ein Lokal gingen, das mir auf der Wanderung auf den Rocca di Garda aufgefallen war. Das Lokal und das Essen waren sehr gut und so stellte der Abend einen würdigen Abschluss für die Woche Gardasee dar.

 

 

03. Aug. 17 | Beitrag von Sibylle

Lago di Garda V

Donnerstag ist Markttag! Trotz wieder einmal brütender Hitze machten wir uns halbwegs früh auf den Weg zum Hafen, wo bunte Stande vor allem mit Klamotten aufgebaut waren. Wir erstanden einige günstige Wäsche, Fahrradklamotten und vor allem wieder mal ein Eis, bevor wir ziemlich verschwitzt waren und den Nachmittag am Pool verbrachten.

Zum Abendessen zogen wir dann unsere neuerworbenen Klamotten an und gingen zu Angelina.

Das ist eine kleine Trattoria, die von einer älteren Frau geführt wird, die ein echtes Unicum ist. Der ganze Raum ist voller Schnickschnack, die Katzen rennen herum und es gibt drei Gerichte, die Angelina in knarrigem Ton präsentiert und die sie dann in der Küche zum Teil auf offenem Feuer zubereitet. Serviert wird nicht – man holt sich die Getränke selbst aus dem Kühlschrank, das Essen, wenn sie Bescheid gibt, dass es fertig ist, aus der Küche und dann geniesst man die solide Hausmannskost. Nicht nur schmackhaft sondern insgesamt ein Erlebnis 🙂

02. Aug. 17 | Beitrag von Bernd

Ausflug mit Schwein nach Lörrach

Mit einer ganz langsam gegarten und immer übergossenen Schweineschulter/also vorbereiteten „Pulled Pork“ machte ich mich am frühen Nachmittag auf nach Lörrach. Zuerst ging es allerdings an diesem sauheissen Tag – als dann alle Werktätigen versammelt waren – mit den Bikes ins Riehener Naturbad zur Abkühlung. Im Anschluss gab es es dann auf der Terasse die gezupfte Sau und einige alkoholfreie Weissbiere:

Nachts gegen 24:00 Uhr fuhr ich dann bei immer noch über 25° offen zurück nach Zürich – die ganze Zeit hatte ich einen warmen Föhn um mich herum!