Das erste Frühstück gab es diesmal zuhause, weil der Flohmarkt am Boxi heute „nur“ nicht-essbare Sachen hatte. Bei schönem Wetter ein bisschen herumstöbern war angesagt und danach gab es noch ein zweites Frühstük im Wahrhaft Nahrhaft, bevor es nochmal zur Teledisko ging. Schliesslich musste auch Bernd das mal erlebt haben 🙂 Auch sonst war das RAW-Gelände wieder abwechslungsreich. Auch hier gab es einen Flohmarkt, eine nette Fotogalerie und viele alte DDR-Möbel zu kaufen.
Tja und dann war der Berlin-Besuch leider schon wieder vorbei und es hiess, zum Flughafen zu fahren. Schee war`s und wir kommen sicher wieder!
Nach einem wunderbaren Frühstücksbesuch auf dem Boxhagener Markt ging es weiter mit Geschichtskultur an der Mauer-Gedenkstätte. Anschliessend gab es eine Mini-Ruhepause bevor wir zu Fuss über das RAW-Gelände (mit Bergen eines Geocache) und über die Spree nach Kreuzberg zum Schlesischen Tor indisch essen gingen.
Frisch gestärkt marschierten wir dann ein ganzes Stück zur Event-Location im Kraftwerk. Wie der Name sagt, ein ehemaliges Kraftwerk: und das ist wirklich ein beeindruckendes Gebäude. Riesig hohe Decken, zwei offene Stockwerke mit Säulen und Betonträgern und einer industriellen Stimmung. Die Bühne verlor sich fast in diesem gigantischen Gebäude; nur leider waren die Leute hier auch alle ziemlich gross, so dass man als kleiner Mensch nicht viel von der Bühne sah. Trotzdem war die Stimmung und die Show echt gut und die beiden Urgesteine hatten sichtlich Spass am Konzert.
Anschliessend schauten wir kurz an der ehemaligen Silvester-Kneipe von 19??, dem Sage-Club vorbei, wo heute Halloween-Party war und die Leute ähnlich aussahen, wie damals. Wir zogen es aber vor, nochmal im RAW vorbeizuschauen und in einer dortigen Szene-Bar erst mal noch was zu trinken, bevor wir dann die „Teledisko“ mit zwei wildfremden Leuten besuchten. Gscheit lustig wars auf der Strasse nach „Mendocino“ 🙂 DA mussten wir anschliessend gleich noch einen Cocktail in einer netten Goldfischbar trinken (eigentlich nur, weil wir die geschenkte Stunde erleben wollten!)
Das heutige Programm begann mit einer spannenden, individuellen Führung durch den Bundestag inkl. Einblick in Sitzungssäle, Fraktionsecken und einem Überblick über die gar nicht so wenigen Gebäude, die da dazugehören (natürlich auch der berühmten Kuppel…)
Weiter ging`s dann für uns mit einer Currywurst am Wittenbergplatz zu einem Spaziergang durch`s KaDeWe zum Ku`damm in ein Kaffee, wo wir die Beine ein bisschen ausruhten, bevor das Abendprogramm losging.
Das Abendprogramm begann mit einem Besuch in der Moabiter Markthalle mit der ganzen Familie M. bei einer Riesenplatte Fisch and Chips mit Bier von der Brauerei Brewbaker. Danach zogen wir mit nur dem biertrinkenden Teil der Familie weiter durch Moabit und Wedding. In einer authentischen Berliner Eckkneipe (in der auch noch geraucht wurde, was das Zeug hielt) traf auch unser Herbergsvater ein und gemeinsam ging es weiter nach Wedding in eine versteckte Brauerei-Kneipe (Eschenbräu) und weiter in eine Craft-Brauerei-Bierkneipe (Vagabund), in der wir uns so festsassen, dass wir danach eigentlich nichts mehr brauchten und uns auf den Heimweg machten, der nur noch von einem kurzen Pinkelstopp in der Bar Sieben kurz vor Ende unterbrochen wurde.
Auf geht`s nach Berlin! Zum Auftakt zogen wir einmal durch das Viertel, in dem wir auch „Asyl“ bekamen. Eine nette Gegend mit vielen Kneipen: Wir zogen von der Stadtteilbrauerei (Hops `n Barley) zum Italiener (Fliegender Tisch), über einen Geocache nebst nahegelegener Indie-Kneipe mit Bierpreisen von 1980 (K19) in eine 60er-Jahre Bar (Sheriff Teddy) und zum Abschluss in eine ungarische Craft-Bier-Bar (Szimpla). Abwechslungsreich, schmackhaft und einfach nett war der Abend!
Heute morgen hing schon wieder die Nebeldecke über Zürich. Die Webcams verhiessen, dass es Richtung Osten schöner wäre und so machten wir uns kurzentschlossen auf, zum Bodensee zu fahren. Praktischerweise gibt es ja da auch nette Verwandtschaft in einer neuen Wohnung zu besuchen und ausserdem neuerdings einen ganz guten Craft-Bier-Shop sowie Äpfelbauern, die mitten in der Erntezeit ganz tolle Ware haben 🙂
Soooo lange waren wir nicht im Schauspielhaus gewesen. Und dabei gibt es da so tolle Stücke, wie zum Beispiel heute eine überaus gute Inszenierung von Andorra, die sehr zum Nachdenken anregt. Im Anschluss an das Theaterstück gab es auch noch einen interessanten Film im Fernsehen, der ein gar nicht so unähnliches Thema aufwarf. Der Abend war demnach sehr spannend und wir diskutierten lange.
Heute war es in Zürich City so richtig garstig grau in grau. Aber die Wetter-App sagte, dass es gar nicht so weit weg ein Stück höher gelegen richtig schön sein sollte. Das verifizierten wir und wurden wahrlich nicht enttäuscht! Die Sonnenterrasse machte ihrem Namen alle Ehre und wir wanderten auf einem relativ neuen Rundweg auf nicht ganz so ausgelatschten Pfaden mit wundervollen Panoramablicken. Herz, was willst Du mehr – insbesondere im Vergleich zu der Aussicht aus dem Autofenster 🙂
Heute traf ich mich mit einer Freundin im Helmhaus für eine kleine Ausstellung diesjähriger Stipendiaten und einen anschliessenden Kaffee zum Ratschen über Ferien, Mallorca, Spanisch-Kurs und alles mögliche. Nette kleine Abwechslung, bevor in etwas mehr als einer Woche wieder die Arbeit ruft.
Nach dem nasskalten Tag gestern gönnten wir uns einen Tag in der Therme. Das Solebecken war so entspannend, dass ich meinen Arm sogar mehr als 90 Grad anheben konnte (im „Schweben“ in der Sole). Das gibt Hoffnung, dass es wirklich wieder wird! Und entspannend waren Dampfbad, die Saunen, etc. sowieso 😉
Obwohl das Wetter nicht so sehr einladend war, machten wir uns auf nach Thann in den Vogesen, um eine schöne Wanderung mit drei Geocaches und vielen Kastanien/Maroni zu unternehmen. Obwohl wir zweimal richtig durchnässt wurden, hat es grossen Spass gemacht und der Kaffee und Kuchen im Anschluss waren wirklich richtig fein!
Ausnahmsweise mal nicht zum Einkaufen sondern nur zum Abendessen und Ratschen fuhren wir heute nach Lörrach. Ausserdem waren wir ganz brav und beendeten die Weltverbesserung noch heute, weil es morgen ja zum Wandern gehen sollte.
Seit zwei Tagen ist es a…kalt. Aber da wenigstens die (kraftlose) Sonne heute schien, machten wir uns mal wieder zum Mittagessen auf den Üetliberg auf (die Wahl des Weges war sagen wir mal suboptimal – der Muskelkater lässt bestimmt nicht lange auf sich warten ;-)).
35 Jahre nach Release sahen wir den goldenen Reiter, alias Herbergsvater, Joachim Witt im X-Tra. Es war wirklich eine gelungene Veranstaltung (auch wenn man die anderen beiden Bands eher vergessen konnte) und weil es nicht zu voll war, auch für Schulterlädierte geeignet. Coole Show!
30. Okt. 16 | Beitrag von Sibylle
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