Zwar wars ganz schön kalt aber das Wetter war schon wieder so traumhaft. Allerdings kamen am heutigen Montag dummerweise noch 10000 andere Individualisten auf die Idee, in Flums skifahren zu gehen und so standen wir fast mehr an, als dass wir fahren konnten. Aber scheee wars trotzdem 🙂
Vor dem Abflug ging es heute nochmal ein bisschen zum Shoppen in die City. Ein kurzer Abstecher auf den Lindenhof, zur Wurscht und bei Sprüngli vorbei und dann ab (mit unbeabsichtigtem Umweg über Wallisellen) zum Flughafen.
Der gestern gefallene Neuschnee wollte unbedingt befahren werden und bei diesem Traumwetter genossen wir auch gründlich die Sonne – die einen mehr in der Hütte die anderen mehr auf der Piste 🙂
Bei so einem garstigen Wetter in Zürich machten wir uns auf, die Schneegrenze zu überschreiten. Das war gar nicht so schwer: kurz oberhalb vom Triemli wandelte sich der Regen zum Schneefall und oben gab es sogar eine zauberhafte Winterlandschaft. Nach einer kurze Pause im Teehüsli und einer längeren in der Staffel stiegen wir dann wieder in das regnerische Zürich ab.
Erster Feiertag ist traditionellerweise ein Federvieh dran. Heute gab es eine kleine aber feine französische Ente mit Kürbis und Salat, nachdem der Tag mit diversen Weihnachtsrätseln, Weihnachtssudokus und Weihnachstjoggings gemütlich vergammelt worden war. Abends dann kamen die Karten (nein – nicht Schafkopf…Skat!) auf den Tisch (leider etwas desaströs für mich aber sehr kurzweilig :-))
Aus dem sonnigen, viel zu warmen und irgendwie gar nicht weihnachtlichen Zürich senden wir der Familie, den Freunden, den Kollegen und allen Franken, anderen Exilfranken und auch Nicht-Franken:
FROHE WEIHNACHTEN
eine erholsame Zeit und vor allem Gesundheit und viel Freude,
bei allem, was Ihr auch immer tut!
Bei uns jedenfalls gab es -mit dem Weihnachtsgeschenk geöffnete- Austern, Karpfen und eine misslungene Tonkabohnencreme.
Während Sibylle die letzten Dinge in Bern erledigte, fuhren die anderen beiden zum Sonne geniessen nach Pizol, auch wenn das Skifahren noch immer nicht so recht geht.
Zum Einstieg spazierten wir heute mal nicht auf den Uetli- sondern auf den Zürichberg, wo es wegen des Föhnsturms eine phantastische Aussicht gab. Der Weg führte uns an der Fifa vorbei zur Dolderbahn und dann noch quer durchs Niederdorf zum Singing Christmastree. Dort war das Mitsing-Event allerdings kaum auszuhalten und so stürzten wir uns noch mal in den letzten verkaufsoffenen Sonntag, um die letzten Besorgungen zu machen und beendeten den Abend gemütlich zuhause beim Tatort.
Einmal auf der Pantha Rei über den Zürichsee schippern, dazu ein feines Menü verspeisen und nur wenige Reden hören. Recht angenehme Atmosphäre für eine Firmen-Weihnachtsfeier. Den anschliessenden Event in einer zum Teil gemieteten Disse kürzten wir u.a. aus musikalischen Gründen dann allerdings stark ab.
Diesmal leider terminbedingt in unvollständiger Runde (womit wir wenigstens die Einsätze sparen konnten). Liebe Grüsse an die wirklich fehlenden Mitzocker und hoffentlich bis bald!
Die Nacht über hatte es immerhin ca. 10 Zentimeter auf die Pisten gezuckert, was auch dringend nötig war. Es reichte zwar nicht, um wirklich von der Piste runterzufahren aber weil die Sonne uns wieder fröhlich lachte (vier Tage strahlender Sonnenschein – wann gibt es das schon mal im Dezember?!), machte auch der heutige Skitag durchaus Spass. Fazit der Tage: Super-Wetter, schlechter Schnee, tolles Hotel, feines Essen, sehr schöner Spa-Bereich und für einen von uns die Entdeckung des optimalen Skis 🙂 Ausserdem hat das Auto die Feuer Schneetaufe bestanden.
Heute gings nach Zürs – ein bisschen Strecke fahren. Leider geht es wirklich nicht, aus der Piste rauszufahren, weil der Schnee zerfahren und dann wieder festgefahren ist. So genossen wir halt umso mehr das angenehme Drumherum mit Sonne, Wellness, Apres-Ski und gutem Essen mit Freunden.
Der erste Skitag war zumindest wettermässig Bombe! Schnee war tatsächlich ein bisschen wenig vorhanden aber man kann ja nicht alles haben. Das neu verbundene Skigebiet Warth ist ausserdem auch ganz nett und auch die Apres-Ski-Gelegenheiten sind augesprochen nett.
Nach einem kurzen Mittagessen-Ratsch-Besuch in Feldkirch kam ich per Eisenbahn nach St. Anton nach, wo Bernd schon mal mit dem verrückten Freerider getestet hatte, wie es mit dem Schnee so aussieht (schlecht – aber dafür ist reichlich Sonne da). Der Treffpunkt um 17 Uhr in der Sauna klappte auch und am Abend gab`s in der grossen Runde im Hotel ein feines 5-Gänge-Menü – was will man eigentlich mehr ?!
Den Rest des angebrochenen Nachmittags nutzten wir, um mal schnell auf ein Süppchen und ein Bierchen nach Lörrach zu fahren, den Porsche zu zeigen und vor allem das Dachgestell für das Hardtop abzuholen, das in unserem „deutschen Postfach“ angekommen war.
Wieder schönes, kaltes aber klares Wetter, das ausgenutzt werden wollte: Also fuhren wir zum Zoo und flanierten über den Rigiblickweg zur Rigiblick-Seilbahn. Natürlich führte der Weg dann direkt am Lindenbräu vorbei zum Lindenbräu hinein. So gestärkt konnten/mussten wir unsere Gäste dann anschliessend doch in den Zug steigen lassen und wieder nach Hause fahren lassen. Schee wars!
Die Sonnenscheinchen hatten wunderbares Wetter mitgebracht, so dass wir nach einem gemütlichen Frühstück eine Zürcher Rundtour mit Spaziergang über den Schanzengraben zum See (inkl. Wurscht),…
Bummel durchs Niederdorf mit Besuch beim Schwarzenbach, Grossmünsterbesichtigung mit Turmbesteigung,…
über die Wasserkirche mit Fotoausstellung im Helmhaus zum Fraumünster bis zum Sprüngli mit Schoggi satt…
und auch noch den Singing Christmastree mit einem tollen Gospelchor und Glühwein geniessen konnten.
So stand dann nur noch einkaufen und asiatisch kochen an, was für unsere Gäste doch tatsächlich eine neue Erfahrung war.
Nach so langer Zeit hat es jetzt endlich mal geklappt, dass wir lieben Besuch aus Colmar bekamen – ist ja auch seeeehr weit weg :-)) Jedenfalls ging es heute mit einem zünftigen Raclette und viel Geratsche los, nachdem wir den Besuch erfolgreich mit dem übervollen Tram vom Bahnhof abgeholt hatten.
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