Exilfrankenblog

Heute ging`s weiter nach Jerez. Dort wollten wir uns eigentlich angucken, wie der Herr „Tio Pepe“  unter dem Namen „Byass“ seinen Sherry macht, aber leider waren wir mitten zur Siesta-Zeit da und wollten nicht unbedingt warten, bis der Keller wieder aufmachte.

Wir wollten schliesslich noch weiter nach Sevilla. Der eine verbliebene Tag war ohnehin viel zu knapp für diese wunderschöne Stadt…

Wir hatten uns für das Wochenende einen Trip nach Spanien vorgenommen und flogen am Donnerstag abend in gerade mal 2,5 Std. direkt von Zürich nach Malaga. Dort angekommen, klappte es erstaunlicherweise sogar mit der etwas abenteuerlich klingenden Autovermietung „Helle Hollies“, dass wir das gebuchte Fahrzeug bekamen. Wir sassen also in einem (fast) nagelneuen Peugeot 207 cc

und genossen die Fahrt an der Küste entlang, durch das scheussliche Torremolinos, mit seinen halb-verfallenen, ungepflegten Hotelbunkern aus den 80er-Jahren, über Gibraltar bis in die landschaftlich wunderschöne Gegend um Tarifa, von wo aus man Afrika zum Greifen nahe wähnt.

Dort mieteten wir uns in einem hübschen Hotel für zwei Nächte ein und erkundeten die schmalen Gässchen und vor allem die Tapas-Bars!

Das richtige Abendessen nahmen wir in einem kleinen Restaurant zu uns, das ein bisschen weniger touristische Küche anbot und wo das Couscous tatsächlich sehr gut schmeckte.