Heute ging es mit einem Kollegen nach Grindelwald. Es hatte ja geschneit und das wollte ausgenutzt werden. Obwohl das Wetter durchwachsen angekündigt war, trafen wir uns um halb neun am Bahnhof und fuhren nach Grindelwald. Unten waren wieder die frustrierend weissen Bänder zur Talstation angelegt
aber oben hatte es tatsächlich gar nicht so schlecht Schnee.
Leider waren aber die drei Lifte auf der Lauberhornseite (Wixi,Lauberhorn und Honegg) zu und so konzentrierte sich alles auf die übrigen Pisten und Anlagen, wo man untypisch lange anstehen musste.
Dafür hielt das Wetter viel besser als gedacht und es wurde ein richtig schöner Skitag mit kleinem Aprés-Bier/Most im Aspen. Ein würdiger Abschluss für diesen denkwürdigen Termin – in Memoriam – schliesslich hatten wir vor ziemlich genau einem Jahr den Aufenthalt hier unerwartet umgeplant.
Es hat geschneit! Zumindest in hohen Lagen, während unten ja schon Frühling ist. Auf dem Zug nach Brig entschieden wir kurzfristig, doch nicht auf die Rieder-/Bettmeralp sondern höher rauf, auf die Belalp zu fahren.
Das lohnte sich auch: der Tunnel war fast den ganzen Tag offen und oben war der Schnee auch wirklich noch schön! Etwa ab der Hälfte des Hangs wurde es aber dann doch sehr schwerer Schnee, der zusätzlich schon recht zerfahren war.
Wir kehrten relativ früh ein, so dass wir noch in der netten Hütte aussen sitzen konnten und wärmten uns dann mit einer weiteren anstrengenden Tiefschneeabfahrt auf, bevor wir dann eigentlich nur noch Pisten rutschten und dann von der Mittelstation mit der Gondel abfuhren. Unten – war wie gesagt – schon Frühling 🙂
Es ist schon schön, nicht erst mal mit dem Zug fahren zu müssen, wenn man auf die Piste will. Nach einem schönen Frühstück im Hotel stiegen wir einfach in den Lift und fuhren gleich los.
Diesmal in mystischem Licht und in Richtung Britannia-Hütte, die ein Teil der Tour gewesen wäre, würde es die Monterosa-Umrundung noch in der Form geben, wie wir das mal geplant hatten.
Nur ganz oben war der (einzig natürliche) Schnee schön aber ab ca. 2500m wurde es wieder hart und unanagenehm. Da lohnte es sich viel mehr, einen kleinen Abstecher zu einem Gletschertor zu machen. In die Höhle konnte man ziemlich weit hinein und es ist immer wieder eindrücklich unter dem Eis zu sein.
Dann fuhren wir auf den anderen Berg, Platjen, um auch da mal gewesen zu sein. Oben gab es Bella Vista und -weil eben der Schnee nicht so doll war- ein frühes und recht langes z’Mittag in der dortigen Hütte. Auf den Südhängen selbst bis 4000m hat es fast überhaupt keinen Schnee (und wir sind nur knapp 25km Luftlinie von Alagna entfernt, wo wir in 3 Wochen eigentlich Freeriden wollen…) Eine ganze Weile konnten wir noch aussen sitzen aber zum Essen gingen wir dann doch rein, weil es langsam zuzog.
Anschliessend hatten wir auch nicht mehr viel Lust auf das Pistengerutsche und beendeten das eher gemütliche Wochenende, indem wir bald heimfuhren zu unserem Craggsentier (Meine Füsse waren dankbar – auch wenn die Stiefel heute viel besser gepasst hatten als gestern).
Schon lange wollte ich mal das Skigebiet Saas Fee erkunden. Obwohl Saas Fee auch in gut 2 Stunden erreichbar ist, hatte Bernd die Initiative ergriffen und für dieses WE ein Hotel (mit Wellness, direkt am Lift!) gebucht. Und so fuhren wir heute morgen mit dem Zug los und waren schon vor Mittag da um uns auf die Piste zu begeben.
Das Wetter war viel besser als angekündigt und die Gletscher-Landschaft auf 3500m auf dem Mittel-Allalin ist einfach traumhaft.
Leider war der Schnee bei weitem nicht so schön. Die Pisten waren ein einziges Rumgerutsche und rausfahren ging auch nicht wirklich. Mit meinen neuen Stiefeln war der halbe Skitag aber auch sonst eher schmerzhaft aber das Wetter entschädigte für vieles!
Nach einem kurzen Aprés-Trunk gingen wir zeitig in die Sauna, die wir auch fast für uns hatten. Bis es dann gegen 17 Uhr langsam voll wurde mit lauter Badeanzugsaunierern und wir uns lieber verkrümelten, um zum Abendessen zu gehen.
Nach einem Spaziergang durch den Ort (mit einem Abstecher in den oberen Teil) hatten wir Glück und bekamen in der Arvu-Stube einen Platz für gut eine Stunde.
Das reichte auch um eine schöne Rösti und ein Leberli sogar mit einem Glacé-Nachtisch zu verdrücken und dann mit nochmal einer Schleife ins Hotel zurückzugehen und früh ins Bettele zu gehen.
Unsere Entdeckungsreise der Walliser Skigebiete geht weiter: Heute stand die Belalp auf dem Programm. Wir fanden ein schönes Gebiet, in dem es immerhin auf +3100m hochgeht.
Ganz oben kann man durch einen Skitunnel in ein Nachbartal fahren
und hat dort einen wunderbaren breiten Hang zur Verfügung. Leider war der Schnee eher Bruchharsch und nicht angenehm zu fahren aber dafür war das Wetter wieder mal ein Träumchen.
Ein neues Skigebiet in unserer Valais Mountain Card: Die Aletsch-Arena von der Bettmeralp aus. Der Tag war erst ein wenig diesig, was aber eine tolle Stimmung gab
Im Lauf des Tages riss es immer mehr auf und nach der Besichtigung des Aletsch-Gletschers und einem Einkehrschwung wurde es dann noch richtig sonnig!
Das Gebiet ist vor allem landschaftlich sehr schön. Die Varianten sind eher an den Rändern zu finden und bei gutem Schnee sicher nicht schlecht.
Und bei guter Sicht ist der Aletsch-Gletscher schon auch eindrücklich.
Prima Wetter! Nur weil Heilig Abend ist, muss man ja nicht daheim bleiben! Auf gings zur Lauchernalp im Lötschental!
Leider war der Schnee nicht so schön: Viel zu schwer, verfahren und teils vereist, so dass man gar nicht rausfahren konnte. Aber nach ein paar Abfahrten setzten wir uns in die Sonne und genossen die Aussicht beim z’Mittag.
bis es dann doch rasant zuzog und wir lieber schon um halb drei heimfuhren, um mit Craggsi Weihnachten zu feiern.
So früh wie noch nie im Jahr hatte es ordentlich geschneit und wir fuhren gleich am Eröffnungswochenende mit dem Zug nach Grindelwald.
Dort waren die Betreiber offenbar überrascht vom frühen Schnee und dem Kaiserwetter! Die Pisten waren erfreulicherweise nicht allzu präpariert aber auch die einzig geöffnete Hütte brauchte über 40min bis im Selfservice Bernds „Spezialbestellung“ (Fish&Chips) fertig wurde.
Aus mangelnder Kondition brachen wir nach der vierten Abfahrt dann lieber ab und Bernd fuhr mit schmerzenden Muskeln mit der Bahn (!) nach unten, während ich über die wunderschön verschneite lange (gesperrte) Talabfahrt mit gefühlt 100 Kunstschneehaufen hinunterfuhr.
Der Rückweg im Zug war ziemlich „gemütlich“ aber immerhin hatten wir einen guten Platz ergattert und genossen die Erinnerung an den wunderbaren Skiauftakt.
Fazit: Wir müssen an der Kondition arbeiten!!!
Na toll, heute wenn wir abfahren schneit es! So ein Mist – wir schlitterten vorsichtig den Berg hinunter und liessen das Grindelwalder Tal hinter uns.
Zuhause erwartete uns schon unser Katzensitter und wir gingen gemeinsam noch schnell einkaufen auf den Markt. Und als wir dann so langsam unser Zeug ausgepackt hatten, gab eseinen Apéro im OnTap
Wieder ein Tag an dem kaum etwas geöffnet ist und ausserdem hat es immer noch keinen richtigen Schnee (erwähnte ich das schon ?!) dafür regnete es!! Aus diesem Grund trennten sich heute nochmal die Wege.
Ich machten einen Spaziergang mit Geocaching-Runde Richtung Gletscherschlucht (die aber leider geschlossen war) und durch den Ort
und Bernd stocherte im Nebel und Nassschnee herum.
Immerhin gab es noch einen Regenbogen zu sehen, bevor wir zum Abendessen gingen.
Da heute Wind angesagt war und es mich dabei nicht wirklich auf die Piste zog, fuhren wir gemeinsam zum Terminal und trennten uns dann.
Bernd -als Saisonkartenbesitzer- wollte gerne einen Skitag verzeichnen und ich verzichtete darauf, mir heute einen Skipass zu kaufen und schnallte die Felle unter die Ski, um über das weisse Band, das sich Talabfahrt nennt, wieder aufzusteigen.
Das reichte auch an Bewegung und der Rest des Nachmittags wurde in der Sauna vergammelt (Oben war ja auch fast alles geschlossen).
Zum Abendessen gingen wir heute mal eine Hütte weiter: das Jägerstübli hatte offen und es gab ein ganz witziges Schnitzel. Mal eine Abwechslung.
Die zweite Hälfte der Winterferien traten wir dann -mit etwas gebremstem Elan- dann doch noch an. Schnee hat es zwar immer noch keinen aber dafür schönes Wetter.
Daher fiel die (Nach)Mittagspause auf der schönen Wengernalp etwas länger aus.
Und auch das Abendessen im Hotel Aspen trug zur Erholung bei
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