Zur Feier des Tages fuhren wir mit dem Cabrio nach Noirague und wanderten von dort auf den Creux du Van – und das ganz ohne Jammerei!
Eine schöne, wenn auch schweisstreibende Tour über unter anderem 14 Kehren
aber dann standen wir am Rand dieses eindrücklichen Kessels.
Erst mal gab es aber ein schönes z’Mittag in der dortigen Ferme mit Kaffeedessert und Kuschelkuh 🙂
Und dann gingen wir noch am Gipfelkreuz des Soliat vorbei
schauten uns die rund 200m, hohen Wände des in der Eiszeit entstandenen Kessels genauer an, und dann an der heute leider geschlossenen Ferme Robert vorbei zurück zum Auto.
Zur Abkühlung sprangen wir noch ganz schnell an einem Campingplatz in den Neuenburger See (das zischte richtig ;-)),
kühlten uns auch innerlich mit einem Eis und einem Bier ab und dann gruselten wir wieder nach Hause zu den Miezebären.
Leider waren die Blumen schon ziemlich verblüht aber der schöne Weg,
der Ausblick auf dem Turm und das Wetterglück entschädigten (zumindest mich). Die ganze Zeit hörte man dräuende Gewitter aber die erreichten uns nicht und
so kamen wir -nach einer Busblockade, die Bernd massiv ärgerte- trocken bei den Westschweizern auf ein kurzes Getränk und ein Geratsche an, bevor wir dann wieder abhauten, um die Family den 18. Geburtstag feiern zu lassen – herzlichen Glückwunsch Luisa!
Schön, Freitags frei zu haben!! Heute nutzte ich den Tag, um mit meiner Nordic-Walking-Kollegin eine schöne Wanderung „dä Aare naa“ vom Marzili über die Badi Muri (mit Kaffee-Unterbruch)
über die Auguetbrücke hinweg zu einem schönen Mittagsplätzli und dann weiter bis zur Hunzikenbrugg zu wandern.
Unterwegs sahen wir eine eindrückliche Schlange, die gerade einen Fisch verspeiste, weshalb wir fast unseren Bus verpassten (aber nur fast!)
Abends dann ging der perfekte Tag weiter mit einer Portion Kultur im Paul Klee Zentrum. Es wurde die neue Ausstellung eröffnet.
Und nach den Reden der Polnischen Botschafterin und einer ausführlichen Einführung in das Werk der Künstlerin Monika Sosnoska guckten wir uns die Ausstellung kurz an, bevor es dann zu einem tollen Apero mit Grill und Wein im Garten des Restaurants Schöngrun ging
Dort trafen wir ein paar nette Damen, so dass wir einen recht fröhlichen Tisch hatten und dann gegen 21 Uhr aufbrachen.
Bei sommerlichem Traumwetter ging es mit dem Bus vorbei am Käsesee zum Ausgangspunkt Jaun. Als erstes bestaunten wir den Wasserfall und ich suchte erst mal einen Geocache.
Dann ging es durch wunderbar blühende Wiesen immer den Jaunbach entlang, wo wir irgendwann auch die gequälten Füsse hineinhängten (also zumindest Bernds Fuss fühlte sich gequält an – aber immerhin hielt er durch).
Mit frischen Eisbeinen gab es dann in Charmey z’Mittag (nein, kein Eisbein sondern Käsebällchen und für Bernd ein Lamm mit Anchovis).
Frisch gestärkt machten wir uns an die spektakulärere Strecke – über eine Hängebrücke und vorbei am Lac de Montsalvens
an der Staumauer vorbei (ich wusste gar nicht, dass das ein richtiger Stausee ist) in die eigentliche Jaunbachschlucht.
Schon immer wieder eindrücklich, wie sich Wasser seinen Weg bahnt – und Tiere gibts hier auch :-).
Jedenfalls kamen wir zufrieden und pünktlich auf den Direktzug in Broc an und nicht nur Bernd war dann auch heilfroh, bald ins Bettele zu dürfen. Eine sehr schöne, abwechslungsreiche Wanderung!
Wunderbares Wetter begleitete uns nach dem späten Frühstück auf unserer Velotour den Bodensee entlang über Überlingen nach Sipplingen.
Zum Schwimmen wollten wir aber doch lieber wieder zurück; schliesslich ist es überaus bequem, einfach mit dem Handtuch übergeworfen zum See spazieren zu können und gleich wieder zurücklaufen zu können – keine 3 Minuten! Der See selbst war heut noch wärmer als gestern. So langsam beginnt echt die Saison!
Zum Abendessen wurde ich sogar eingeladen in einem netten Hotelrestaurant, in dem es im Moment in der Vorsaison noch nicht so überfüllt ist. Ein gemütlicher erster Aussensitz-Abend!
Nach einem stimmungsvollen Kurzspaziergang an den Pfahlbauten vorbei
ratschten wir noch etwas auf der Terasse und stellten fest Es gibt keine Maikäfer mehr
Tali war stabil geblieben und weil Bernd zuhause war, traute ich mich, übers Wochenende wegzufahren. Weil ich es ja jetzt schon kann, packte ich das Fahrrad in den Zug und fuhr nach Konstanz. Sehr bequem konnte ich diesmal in beiden Zügen einfach reinrollen und kam auch gut auf die Fähre.
In Meersburg wurde ich abgeholt und nach Unteruhldingen gebracht, wo ich erst mal das Haus mit Garten, den anderen Pensionär und vor allem die Miezekatzen begrüsste.
Da ich schon ziemlich neugierig war, tappten wir dann noch zum „Strand“ und ich schwamm eine kleine Runde im ca. 12 Grad warmen Bodensee.
Na toll, heute wenn wir abfahren schneit es! So ein Mist – wir schlitterten vorsichtig den Berg hinunter und liessen das Grindelwalder Tal hinter uns.
Zuhause erwartete uns schon unser Katzensitter und wir gingen gemeinsam noch schnell einkaufen auf den Markt. Und als wir dann so langsam unser Zeug ausgepackt hatten, gab eseinen Apéro im OnTap
Wieder ein Tag an dem kaum etwas geöffnet ist und ausserdem hat es immer noch keinen richtigen Schnee (erwähnte ich das schon ?!) dafür regnete es!! Aus diesem Grund trennten sich heute nochmal die Wege.
Ich machten einen Spaziergang mit Geocaching-Runde Richtung Gletscherschlucht (die aber leider geschlossen war) und durch den Ort
und Bernd stocherte im Nebel und Nassschnee herum.
Immerhin gab es noch einen Regenbogen zu sehen, bevor wir zum Abendessen gingen.
Die zweite Hälfte der Winterferien traten wir dann -mit etwas gebremstem Elan- dann doch noch an. Schnee hat es zwar immer noch keinen aber dafür schönes Wetter.
Daher fiel die (Nach)Mittagspause auf der schönen Wengernalp etwas länger aus.
Und auch das Abendessen im Hotel Aspen trug zur Erholung bei
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